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Berni
Geschlecht:männlichExposéadler

Alter: 64
Beiträge: 2518
Wohnort: Südhessen (aus NRW zugelaufen)


Beitrag26.01.2013 00:51
sehnen
von Berni
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

sehnen


heimweh
nach dem ort des schweigens
gebiert ein seufzen

kühl durchdringt es
meine schwarzgelebte seele

und blau
neigt sich
der tag

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lilli.vostry
Wortschmiedin


Beiträge: 1219
Wohnort: Dresden


Beitrag26.01.2013 01:39
aw:sehnen
von lilli.vostry
Antworten mit Zitat

Hallo Berni,

ein schönes Gedicht ist das, aus dem die Sehnsucht nach Stille, Innnehalten, Aufgefangen werden und Geborgen sein nach der Hektik des Tages spricht...

Nur das Wort "kühl" passt da m.M. nach irgendwie nicht so recht, wenn der Seufzer sacht und zart über die "schwarzgelebte" (schönes Wort!) schattenschwere Seele sich legt,die sich doch wohl nach Wärme sehnt.

Aber vielleicht braucht das Eis der äußeren Schutzhülle noch etwas, um zu tauen.

Gerne gelesen.

Viele Grüße,
Lilli


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Berni
Geschlecht:männlichExposéadler

Alter: 64
Beiträge: 2518
Wohnort: Südhessen (aus NRW zugelaufen)


Beitrag26.01.2013 02:35
Re: aw:sehnen
von Berni
pdf-Datei Antworten mit Zitat

lilli.vostry hat Folgendes geschrieben:

ein schönes Gedicht ist das, aus dem die Sehnsucht nach Stille, Innnehalten, Aufgefangen werden und Geborgen sein nach der Hektik des Tages spricht...
....
Viele Grüße,
Lilli


Liebe Lilli,

es ist noch mehr als das. Der "Ort des Schweigens" soll das überbringen. Karl Krolow hat es "Schweigender Ort" genannt und das war der Ausgangspunkt für diesen Text. Ich hoffe, die Intention kommt an und dann auch, weshalb es durchaus "kühl" sein muss ...

Danke dir für deinen Kommentar, der den Finger auf eine evtl. vorhandene Wunde legt.

LG
Bernd
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Aranka
Geschlecht:weiblichBücherwurm
A


Beiträge: 3106
Wohnort: Umkreis Mönchengladbach
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A
Beitrag26.01.2013 14:39

von Aranka
Antworten mit Zitat

Hallo Bernd,

ein Gedicht, das mir neben Sehnsucht (hier im Sinne von „ inneres intensives Suchen“ gedacht) auch eine feine Trauerstimmung entgegenspielt.

Der Ort des Schweigens ist der Ort der Stille, vielleicht sogar der ewigen Stille/Frieden.
Ich weiß nicht genau, warum ich hier kühle dicke alte Klostermauern spüre und die leeren Wandelgänge. Vielleicht ist es sogar das Wort „kühl“, das mir hier diese Kühle alter Gemäuer auf die Haut bringt. Das kurze Schauern, wenn man aus einem Sommertag heraus in solche Kirchen oder Klöster tritt.
Und die „schwarzgelebte Seele“ lässt mich ebenso leicht schauern. Das sind Gedanken, die mir an solchen Orten nicht fern sind. Gleichzeitig habe ich Celans Bezeichnung die „schönen Worte“ des Gedichts im Kopf und seine „Rauchseele“ aus einem seiner Sprachgitter-Gedichte fällt mir ein.

Ist es die Sehnsucht nach dem Ort, wo wie herkommen, wo wir zuhause sind, wo wir still werden können, wortlos kommunizieren?

Zitat:
heimweh
nach dem ort des schweigens
gebiert ein seufzen

kühl durchdringt es
meine schwarzgelebte seele


Bis hierher für mich absolut stimmig gesetzte starke Verse.
Die letzten drei Zeilen brechen für mich deutlich weg. Bei dem recht gewichtigen „Überbau“, sind sie zu schwach.(Wie immer nur meine Meinung.)
Versuche es mal zu präzisieren:

Zitat:
und blau
neigt sich
der tag



Die Zeilenbrüche erschließen sich mir nicht. Die entstehenden Zeilenstücke sind alleine wenig aussagekräftig.
Das „und“ als Anschluss zur Vorzeile erscheint mir auch eher eine Verlegenheitslösung.   
„blau“ erhält dadurch, das es das einzige Bedeutungswort in der Zeile ist eine unheimliche Gewichtung. Aber was soll mir diese Farbe hier anzeigen? Es gab vorher kein Verweis. Stünde da: „und schwarz neigt sich der tag“, würde ich es auch annehmen können und dafür eine Passung finden.

Ich könnte mir diese drei Zeilen unter einer Reihe von Gedichten vorstellen. Sie sind in ihrer allgemein gehaltenen Aussage fast neutral.

Ich könnte sie bei den starken ersten Zeile fast weglassen. Aber eigentlich wünschte ich mir einen ebenso „wortstarken“ Ausklang, einen, der in seiner Besonderheit zum Vortext, zur schwarzgelebten Seele passt.

Ganz wunderbare erste Zeilen. Sie alleine waren das Hineinlesen wert.

Gruß Aranka


_________________
"Wie dahingelangen, Alltägliches zu schreiben, so unauffällig, dass es gereiht aussieht und doch als Ganzes leuchtet?" (Peter Handke)

„Erst als ihm die Welt geheimnisvoll wurde, öffnete sie sich und konnte zurückerobert werden.“ (Peter Handke)
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Angst
Geschlecht:männlichScheinheiliger
A

Alter: 33
Beiträge: 1571



A
Beitrag26.01.2013 14:57

von Angst
Antworten mit Zitat

Hey Berni

Das gefällt mir! Es gibt allerdings einige Wörter, an denen ich sanft rütteln möchte.

Berni hat Folgendes geschrieben:
heimweh
nach dem ort des schweigens
gebiert ein seufzen

Nun, ich liebe das Wort "Schweigen". Andererseits führt dieses Wort auch in Versuchung und in die Irre. Es hat hier durchaus einen Effekt. Aber ein bisschen zu abstrakt und offen ist mir die Verwendung dann doch, zumal "Ort" auch etwas sehr Unspezifisches hat. So wirkt das alles etwas … beliebig?

"gebiert" klingt mir zu gestelzt. Finde keinen Zugang zu diesem Verb.

Berni hat Folgendes geschrieben:
kühl durchdringt es
meine schwarzgelebte seele

"Schwarzgelebt", das find ich schon cool. Aber ich hätte statt "schwarz" wahrscheinlich etwas anderes geschrieben. Weil "schwarz" bei mir eine zu definitive Assoziation auslöst – Trauer, etc. Vielleicht sehe ich das zu einfach, aber das Schwarze verbaut mir den Spielraum. Der Gedanke dahinter springt mich quasi an, was ich als unangenehm empfinde.

Im Gegensatz zu Aranka finde ich die letzte Strophe fast die beste. "blau" sehe ich mit "kühl" verbunden. Würde das Gedicht mit der zweiten Strophe enden, hallte die "schwarzgelebte Seele" zu stark nach.


_________________
»Das Paradox ist die Leidenschaft des Gedankens.«
— Søren Kierkegaard, Philosophische Brosamen,
München: Deutscher Taschenbuch Verlag, S. 48.
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Janoeh D. G.
Leseratte

Alter: 41
Beiträge: 140
Wohnort: In der Seele des Künstlers


Beitrag26.01.2013 16:21

von Janoeh D. G.
Antworten mit Zitat

Schwarzgelebte Seele...

"Ich bin halb Seele und halb Körper
und mein Hunger eine Bestie
die Hälfte meines Leben habe ich geopfert
damit beide leben konnten"

Der Kampf zwischen Seele und Körper fordert das eigene Leben,
und dass was entsteht ist eine
schwarzgelebte Seele...

Echt der Hammer, was du nur mit zwei Worten gesagt hast

Janoeh
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Berni
Geschlecht:männlichExposéadler

Alter: 64
Beiträge: 2518
Wohnort: Südhessen (aus NRW zugelaufen)


Beitrag27.01.2013 00:10

von Berni
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Liebe Aranka,

Aranka hat Folgendes geschrieben:
Hallo Bernd,

ein Gedicht, das mir neben Sehnsucht (hier im Sinne von „ inneres intensives Suchen“ gedacht) auch eine feine Trauerstimmung entgegenspielt.

Der Ort des Schweigens ist der Ort der Stille, vielleicht sogar der ewigen Stille/Frieden.
Ich weiß nicht genau, warum ich hier kühle dicke alte Klostermauern spüre und die leeren Wandelgänge. Vielleicht ist es sogar das Wort „kühl“, das mir hier diese Kühle alter Gemäuer auf die Haut bringt. Das kurze Schauern, wenn man aus einem Sommertag heraus in solche Kirchen oder Klöster tritt.


es freut mich natürlich, dass du so in den Text hineinfühlst und sich deine Interpretation durchaus recht weitgehend mit meiner Intention deckt. Ich hatte da durchaus Zweifel, wie diese doch recht schweren Zeilen rüberkommen. Mit der ewigen Stille liegst du übrigens durchaus richtig.



Zitat:

Die letzten drei Zeilen brechen für mich deutlich weg. Bei dem recht gewichtigen „Überbau“, sind sie zu schwach.(Wie immer nur meine Meinung.)
Versuche es mal zu präzisieren:

Zitat:
und blau
neigt sich
der tag



Die Zeilenbrüche erschließen sich mir nicht. Die entstehenden Zeilenstücke sind alleine wenig aussagekräftig.
Das „und“ als Anschluss zur Vorzeile erscheint mir auch eher eine Verlegenheitslösung.   
„blau“ erhält dadurch, das es das einzige Bedeutungswort in der Zeile ist eine unheimliche Gewichtung. Aber was soll mir diese Farbe hier anzeigen? Es gab vorher kein Verweis. Stünde da: „und schwarz neigt sich der tag“, würde ich es auch annehmen können und dafür eine Passung finden.

Ich könnte mir diese drei Zeilen unter einer Reihe von Gedichten vorstellen. Sie sind in ihrer allgemein gehaltenen Aussage fast neutral.



Nun, deine Kritik kann ich durchaus nachvollziehen. Zum "und" muss ich sagen, dass ich das in den Überarbeitungen immer mal gestrichen und dann wieder eingefügt habe. Vielleicht sollte der letzte Teil tatsächlich getrennt stehen. Beabsichtigt ist jedoch die Änderung des Stils. Die letzten Zeilen sollen etwas Leichtigkeit, Beliebigkeit, Ganzheit ausdrücken, eben nicht mehr das Schwere, Individuelle der ersten Zeilen. Daher könnte ich diese Zeilen natürlich auch nicht weglassen. Ich vermute, mich hier aber nicht klar genug ausdrücken zu können. Wink  

Ich danke dir, liebe Aranka. Du hast dir wieder viel Mühe gemacht mit meinem Text und mir neue Sichtweisen geliefert.

LG
Bernd
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Berni
Geschlecht:männlichExposéadler

Alter: 64
Beiträge: 2518
Wohnort: Südhessen (aus NRW zugelaufen)


Beitrag27.01.2013 00:29

von Berni
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Liebe Scheinheilige,

Scheinheilige hat Folgendes geschrieben:

Nun, ich liebe das Wort "Schweigen". Andererseits führt dieses Wort auch in Versuchung und in die Irre. Es hat hier durchaus einen Effekt. Aber ein bisschen zu abstrakt und offen ist mir die Verwendung dann doch, zumal "Ort" auch etwas sehr Unspezifisches hat. So wirkt das alles etwas … beliebig?


wie ich weiter oben schon geschrieben habe, hat mit der "schweigende Ort" (Friedhof) in einem Buch von Karl Krolow zu dem Text inspiriert. Es fiele mir schwer, darauf zu verzichten.  Wink  

Zitat:

"gebiert" klingt mir zu gestelzt. Finde keinen Zugang zu diesem Verb.


Da triffst du einen wunden Punkt. Ich hatte hier zunächst "gebärt". Im Hinterkopf war immer "gebiert", doch dachte ich, das gäbe es heute nicht mehr. Der Duden hat mich eines Besseren belehrt. Aber ich gebe zu, dass dieser Ausdruck als solcher nicht unbedingt Gefallen finden muss. Mir erschien er jedoch sehr passend für das, was ich hier ausdrücken möchte.

Zitat:

Berni hat Folgendes geschrieben:
kühl durchdringt es
meine schwarzgelebte seele

"Schwarzgelebt", das find ich schon cool. Aber ich hätte statt "schwarz" wahrscheinlich etwas anderes geschrieben. Weil "schwarz" bei mir eine zu definitive Assoziation auslöst – Trauer, etc. Vielleicht sehe ich das zu einfach, aber das Schwarze verbaut mir den Spielraum. Der Gedanke dahinter springt mich quasi an, was ich als unangenehm empfinde.

Ich vermute, dir ist es mit schwarz zu offensichtlich Trauer etc.? Ein gutes Argument. Für mich ist es aber nicht nur Trauer, sondern auch Schwere und was alles damit zu tun hat. Daher habe ich bewusst diese Farbe ins Bild gebracht.

Zitat:

Im Gegensatz zu Aranka finde ich die letzte Strophe fast die beste. "blau" sehe ich mit "kühl" verbunden.


Kühl ist in der Tat etwas, das die letzten Zeilen ausdrücken sollen, unter anderem im Sinne von emotionslos im Gegensatz zum ersten Teil.


Danke dir für deinen Kommentar und die Kritik. Es ist interessant, wie unterschiedlich solch wenige Zeilen auf Leser wirken können.

LG
Bernd
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Berni
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Beitrag27.01.2013 00:31

von Berni
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Lb. Janoeh,

Janoeh D. G. hat Folgendes geschrieben:
Schwarzgelebte Seele...

"Ich bin halb Seele und halb Körper
und mein Hunger eine Bestie
die Hälfte meines Leben habe ich geopfert
damit beide leben konnten"

Der Kampf zwischen Seele und Körper fordert das eigene Leben,
und dass was entsteht ist eine
schwarzgelebte Seele...

Echt der Hammer, was du nur mit zwei Worten gesagt hast

Janoeh


vielen Dank für das Lob. Ich freue mich, dass die schwarzgelebte Seele den Leser anzusprechen scheint.

LG
Bernd
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Aranka
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A
Beitrag27.01.2013 00:39

von Aranka
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Hallo Bernd,

ich habe schon eine Weile über die letzten Zeilen nachgedacht, auch, warum du hier die so kurzen Zeile wählst, im Gegensatz zum ersten Teil.

Ich war mir natürlich auch nicht sicher, ob ich mit dem Ort des Schweigens mit meiner Deutung richtig lag, aber dieses Wort kühl hat mir auch "kühles Grab" entgegen gespielt und dies gar nicht als "schrecklichen Ort", sondern eben als stillen friedlichen Ort. Ich habe dann auch so für mich über die letzten Zeilen nachgedacht, die ja immer sehr individuell sind. Jeder hat da so seine eigenen Empfindungen. Dieses Sehnen der ersten Zeilen, das da kühl die schwarzgelebte Seele durchzieht, hat ja nichts Bedrohliches, fast etwas still Reizvolles. So kamen mir so Zeilen in den Sinn:

der tag legt sich nieder ins frische grün / jeder ton schmiegt sich ins feuchte grün / der tag dehnt sich ... / der tagt beugt sich weit ins wintergrün

Jeder hat da sicher so seine ganz eigenen Assoziationen.
Aber du solltest vielleicht ein anders Verb als "der tag "neigt" sich" suchen. Das ist eine so übliche Wendung. der tag fällt in ... / der tag greift in ....
vielleicht sind diese Verben zu hart. (schmiegt sich / dehnt sich ..) sind weicher.

Ich habe mich hauptsächlich noch mal gemeldet, weil mir heute immer wieder dieses Gedicht im Kopf herumging. Es ist schon besonders und beschäftigt mich. Ich habe für mich eine Reihe möglicher letzter Zeilen gesucht. War elend lange bei miesem Wetter mit dem Auto unterwegs. Hätte mir nichts Besseres vorstellen können, als in diesem Gedicht herumzuwandern.

Schönen Sonntag. Gruß Aranka


_________________
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Beitrag27.01.2013 01:35

von Berni
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Lb. Aranka,

schön, dass du dich noch mal meldest. Und es freut mich besonders, dass der Text eine Leserin wirklich beschäftigen kann.  Wink

Zitat:
Aber du solltest vielleicht ein anders Verb als "der tag "neigt" sich" suchen. Das ist eine so übliche Wendung. der tag fällt in ... / der tag greift in ....
vielleicht sind diese Verben zu hart. (schmiegt sich / dehnt sich ..) sind weicher.


Darüber werde ich in der Tat noch einmal nachdenken. Vielleicht ist "neigt" tatsächlich nicht das optimale Verb. Danke für den weiteren Anstoß.

Dir auch einen schönen, hoffentlich nicht zu rutschigen Sonntag,
Bernd
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