Für P.

[Jules Verne]

Für P.

Tausend Farben
sprühen aus dem Himmel.

Glühen in der Luft,
wie Lichter
aus deinen Welten.

Tausend Klänge
regnen aus den Farben.

Verklingen in die Nacht,
wie Melodien
aus deinen Welten.   

Unsere Erinnerungen
zerfließen in die Ewigkeit

Erhalten sich am Leben,
wie Geheimnisse
aus einer fernen Welt.

Die Zeit,
sie kommt vielleicht

wo Phantasie zur Wirklichkeit,
und ein Wiedersehen
zur Möglichkeit.

[seppman]

Moin

so an sich nicht wirklich miserabel

glühen ist mir zu heftig..

verklingen müßte man viellt ändern..

das vielleicht würde ich streichen..

und die letzte ungefähr so:

und Phantasie wird Wirklichkeit,
und Wiedersehen
möglich

alles nur Meinung/Vorschlag/Kritik vom
grüßenden
seppman

[Jules Verne]

dank dir für deine Kritik!

du hast recht, glühen und verklingen ist wirklich nicht das gelbe vom ei, aber mir fällt im moment nichts anderes ein. dir?

Gruß

[seppman]

Moin

Flirren und Zerstäuben

Grüße
seppman

[Janoeh D. G.]

Hmmmm....

Wie "kühler See" sehe ich auch in diesem Gedicht, den Versuch zu "fassen" ohne die Schönheit durch die Worte gefangenzunehmen, denn darunter würde sie verblassen...

Ich denke Seppman har recht, was die Wortwahl angeht, hier gilt auch, dass der Eindruck mit den "richtigen " Wörtern sicher stärker wird, allerdings finde ich das "wird" in der letzten Strophe eher überflüssig.

LG
Janoeh