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mitras essener Gänsefüßchen
Alter: 68 Beiträge: 41
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03.01.2013 12:10 Der letzte Tag im Jahr von mitras essener
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Der letzte Tag im Jahr
Nun ist der letzte Tag gekommen,
grau und trübe bläst es draußen.
Auf meinem Stuhl sitz ich benommen,
zurückzublicken, lässt mich grausen.
Des Jahres Lauf und seine Zeiten,
sie brachten Gutes und auch Schlechtes,
und ließen mich gar manchmal streiten,
für etwas Wahres und Gerechtes.
Welch ein Bangen um die Meinen.
Welch Tränen die ich still geweint.
Das Schicksal lässt mich klein erscheinen,
wenn Glück im Leben uns vereint.
Das Jahr, es ging dahinnen,
mit seinem Stunden in dem Lauf.
Vergangenes lässt mich besinnnen.
„Die Freude war doch obenauf!“
Weitere Werke von mitras essener:
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Bücherli Leseratte
B Alter: 36 Beiträge: 126
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Harald Show-don't-Tellefant
Alter: 76 Beiträge: 5133 Wohnort: Schlüchtern
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03.01.2013 14:02
von Harald
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Hallo Matthias,
so ganz kann ich die Begeisterung von Bücherli nicht teilen, dein Gedicht ist zwar reimtechnisch/metrisch sauber geschrieben, aber einige Kleinigkeiten - Satzkonstruktionen, die zu besagter Metrik führen, so aber seltsam anmuten und das "dahinnen" zwecks Endung - stören dann schon das Gesamtbild.
Für Lyrik --> Lyrik fehlt mir irgendwie das i-Tüpfelchen ...
LG
Harald
_________________ Liebe Grüße vom Dichter, Denker, Taxi- Lenker
Harald
Um ein Ziel zu erreichen ist nicht der letzte Schritt ausschlaggebend, sondern der erste! |
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Stimmen Wortedrechsler
Beiträge: 74
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03.01.2013 14:20
von Stimmen
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Hallo Matthias,
Diesen Kommentar schreibe ich für deine beide eingestellen Gedichte( der Klabautermann und dieses hier). Ich denke nicht, das sie schon der Lyrik Lyrik Sektion würdig sind. Ich denke in der Werkstatt könnte man an ihnen feilen um sie eines Tages dann doch hier hereinzustellen.
Es fehlt an Dichtkunst. Mir fällt es schwer an anderen Leuten herumzukritisieren, daher weiß ich nicht, wie andere meine Kritik aufnehmen werden und ob sie sie verstehen. Ich weiß nicht, kennst du Zeitungsreime? Also so Geburtagsgrüße über die Zeitung. Ein bisschen ähnelt es sich hier, auf Biegen und Brechen, hauptsache gereimt. A la:
Zum neunzigsten wünschen wir dir Alles Gute
und hoffen, dein Gesicht zieht keine Schnute.
Naja, also irgendwie inhaltslos. Falls du verstehst, was ich meine. Kein Tiefgang. Während dein anderes Gedicht (Klabautermann) zwar ganz nett sein könnte, aber einfach unfertig konstruiert ist.
Wenn man neu im Forum ist, ist solche Kritik immer schwer ertragbar, andererseits sind, denke ich alle, die hier "veröffentlichen" anfangs auf die Schnauze gefallen. Wichtig ist nur, wiederaufzustehen. In diesem Sinne,
frohes Weiterschaffen, und vielleicht verschiebt es dir ja jemand in die Werkstatt, dann werde ich mit inhaltlichen sowie formalen Ratschlägen kommen und nicht mit einer negativen Kritik.
lg
_________________ Gedichtssadist. |
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versgerber Eselsohr
V Alter: 32 Beiträge: 425 Wohnort: Berlin
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V 04.01.2013 11:38
von versgerber
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Hallo,
sehe das ähnlich wie mein Vorschreiber. Gut Reimen ist ne relativ schwere Nummer und verlangt eine Menge Sprachgefühl ab. Das haben auch hier nur Wenige richtig drauf.
Du hast dich bemüht aufs Metrum zu achten, das ist gut. Satzgefüge sollten da aber nicht so reingepresst werden. Die Reime wirken oft wie im Reimlexikon gesucht und dann das Gedicht raufgeschrieben. Das ist nicht optimal.
Es hilft viel sich die großen Reimmeister ala Rilke anzuschauen. Den Unterscheid merkst du sofort. So kriegst du eher ein Gefühl dafür.
viel Erfolg und Gruß
_________________ Lachen kann so leicht sein, wenn man genügend oder gar keine Gründe hat |
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Stimmen Wortedrechsler
Beiträge: 74
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04.01.2013 12:14
von Stimmen
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Hallo mitras essener, antworte doch öffentlich und nicht über eine pn ...
mit deinem Selbstbewusstsein sollte das doch kein Problem sein.
Jeder hat eine zweite Chance verdient, daher werde ich folgende Zeilen einfach ignorieren und hoffen, dass auch du endlich verstehst, dass noch kein Meister vom Himmel gefallen ist. Mühsam hat sich der Meister zusammengemeistert über jahrelange Zeit. Auch wenn du 3 Werke veröffentlicht hast, hier gibt es viele, die das und noch mehr getan haben. Auch bei den Verlagen, die sehr streng aussortieren. Ich denke du kannst hier im Forum viel lernen. Selbst ein Meister könnte das, vermute ich ... (bin ja keiner ).
Ich wünsch dir trotz allem besten Erfolg deiner 3 Bücher, auch wenn du hier auch deinen "ökonomischen" Erfolg gezielt verbessern könntest, wenn du diese Chance annimmst.
Ein verunsichertes Tschüss, ob folgender Zeilen:
Zitat: | Kritik
Oh, welch ein Satz, Erhabenheit,
vernichtend kam Kritik!
Es ist die Sprache meiner Zeit,
verlassen vom Geschick.
Doch sie hat guten Fortbestand,
sie bleibt in unsren Zeilen,
wo sie mich dann beim dichten fand,
beim schmieden und beim feilen. |
_________________ Gedichtssadist. |
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