|
|
Autor |
Nachricht |
Lozilias Wortedrechsler
Alter: 49 Beiträge: 58 Wohnort: Nordhausen
|
07.01.2013 17:50 Beflecktes Weiß - Anfang (ohne Prolog gerechnet) von Lozilias
|
|
|
Man kann nicht immer mit einem großen Hauen und Stechen beginnen. Langweilen will man aber auch nicht. Nach dem Prolog (den man hier auch lesen kann) führe ich den Protagonisten ein. Die eine oder andere Meinung wäre mir lieb.
Selbst die Tränensäcke seines Chefs schienen Theo vorwurfsvoll anzustarren, ein anklagender Blick, den er in den letzten Jahren zur Perfektion gebracht hatte. Noch nie hatte ihn jemand auch nur lächeln sehen. Die Lippen zusammengepresst, die Wangen schlaff, bekam das runde Gesicht des Mittfünfzigers einen verdrießlichen Zug. Dem »fröhlichen Oskar«, wie ihn alle in der Redaktion des Mannheimer Morgens heimlich nannten, entwich ein langer Seufzer. Weiterhin schweigend, strafte er Theo mit seinem »ich bin so enttäuscht«-Blick aus trüben Augen. Ein wortloser Vorwurf, mit dem er seine Opfer weich kochte, bis sie sich windeten und wandten. Nur deshalb stand der harte und unbequeme Bürostuhl aus schwarzem Kunststoff vor dem übergroßen und penibel aufgeräumten Schreibtisch – ein Requisit seiner Schweigefolter. Da war sich Theo sicher.
Vor einem der metallenen Tischbeine streckte Theo die langen Beine aus und hielt seinem »ich bin so enttäuscht«-Blick stand. Draußen trommelten dicke Tropfen auf das graue Blechdach der gegenüberliegenden TÜV-Werkstatt. Der zugezogene Novemberhimmel tauchte den Asphalt in schmutzig-trübes Licht.
Dem Gesichtsausdruck nach deutete sein Chef Theos Schweigen als Erfolg. Als Einsicht, als Eingeständnis eines geplagten Gewissens.
»Herr Jäger.« Sein Vorgesetzter schloss kurz die Augen und ließ hörbar Atem aus der Nase strömen.
»Herr Benkert?«, erwiderte Theo mit seinem unschuldigsten Lächeln.
»Unser Oberbürgermeister hat beim Chefredakteur angerufen. Persönlich. Dr. Stephan Nixdorf hat mit einer Klage gedroht.«
»Bestens«, Theo lehnte sich lässig zurück. »Das könnte unsere Auflagenstärke deutlich erhöhen. Meinen Sie, dass eine Gehaltserhöhung drin ist?«
In Zeitlupe schloss der »fröhlicher Oskar« wiederholt die Augen, ohne die kleinste Regung seiner Miene. »Das ist kein Witz. Das könnte unseren seriösen Ruf ruinieren. Vielleicht fühlen Sie sich bei dem Revolverblatt mit dem rot-weißen Logo besser aufgehoben. Ein Verfahren wegen Rufmord, Himmel, das hat es in den siebzehn Jahren, in denen ich Ressortleiter für Regionales bin, noch nicht gegeben.«
»Und wird es in nächster Zeit auch nicht geben. Ich habe ihn mit heruntergelassener Hose erwischt. Jetzt plustert sich unser Oberbürgermeister auf, fühlt sich in seiner Ehre gekränkt, mehr nicht.« Theo deutete auf seinen Chef. »Sie haben mir immer eingeschärft, dass die Wahrheit die Geliebte des Journalisten ist. Ihr Credo.«
»Sie können ihm doch nicht Vetternwirtschaft vorwerfen, ohne den geringsten Beweis zu haben. Nicht einmal ein Anfänger würde sich derart hinreißen lassen, und Sie sind ein gestandener Reporter.«
»Selbst Anfänger wissen, dass die Bereiche des Ressorts Straßenbetrieb und Grünflächen miteinander verzahnt sind und nicht aufgespalten werden sollten. Er hat für einen guten Parteifreund einen Posten geschaffen. Ich habe nur angesprochen, was die meisten denken.«
Die trüben Augen Herrn Benkerts musterten ihn, als säße ein unbelehrbares Kind vor ihm. »Wenn ich Sie nach Ihrem letzten Urlaub frage oder anhalte, die Abgabetermine einzuhalten, spreche ich ein Thema an. Sie, Herr Jäger, schossen Ihre Spitzfindigkeiten ab und stellten ihn bei einem öffentlichen Auftritt bloß. Noch dazu während einer Veranstaltung mit diplomatischem Charakter!«
Grimmig erinnerte sich Theo an die Eröffnung der Japanausstellung zur Förderung deutsch-japanischer Beziehungen.
»Was hat Sie da geritten? Ich habe mehr Weitsicht von Ihnen erwartet.«
»Und ich habe geglaubt, Sie legen wert auf journalistische Integrität.«
Kurzzeitig schien es, als erstarre Herrn Benkerts Gesicht. »Achten Sie auf Ihre Worte«, warnte er ihn eisig.
Theo schwieg; unter seinen Füßen spürte er die Kante des Abgrundes, an dem er sich bewegte.
»Er kann den Vorwurf nicht auf sich beruhen lassen, selbst wenn er wollte«, fuhr sein Chef fort. »Seine Kritiker würden sein stillschweigendes Tolerieren als Schuldeingeständnis betrachten. Als Politiker ist der Oberbürgermeister von der öffentlichen Meinung abhängig. Haben Sie daran bei Ihrer hinreißenden Wahrheitsliebe gedacht?«
Theo fuhr sich durchs Haar, um eine Antwort verlegen, was ziemlich selten vorkam.
»Dachte ich mir.« Abermals traf Theo sein »ich bin so enttäuscht«-Blick. »Wir konnten ihn allerdings besänftigen.«
Kerzengerade richtete sich Theo auf. »Wieso haben Sie das nicht gleich gesagt? Wozu das ganze Theater? Nur um mir eine Lektion in Weitsicht zu verpassen?«
»Weil sein Entgegenkommen nicht umsonst war. Wir haben ihm versprochen, einen Artikel über die Notwendigkeit zur Teilung des Ressorts zu veröffentlichen.« Mit dem Finger stieß sein Chef energisch auf den Tisch. »Wir sind eine eigenverantwortliche und unabhängige Zeitung! Noch nie sind wir in eine solche Zwangslage geraten, wie Sie sie uns beschert haben.«
Tonlos, fast herausfordernd fragte Theo: »Schmeißen Sie mich raus?«
»Nein, aber ich muss Sie abmahnen. Sie sollten jedoch zukünftig darauf bedacht sein, die Unbescholtenheit und den Ruf unseres Blattes zu wahren, wenn Sie weiterhin hier arbeiten wollen.«
Erleichtert sackte Theo in die Lehne des Stuhls zurück. »Sie mögen dramatische Auftritte, was?«
Die Fingerkuppen aneinandergelegt, sah er Theo abschätzend an. »In zwei Tagen findet im Schloss das dritte Interkulturelle Fest statt, in dessen Rahmen das zehnjährige Bestehen der Stiftung Esperança begangen wird.«
»Das ist Sonntag«, entfuhr es Theo unwillig.
»Leider kann ich dafür keinen anderen abstellen, was ich liebend gerne getan hätte, glauben Sie mir. Und bitte mehr Professionalität diesmal!«
Verärgert schritt Theo im Gang über graue Bodenfließen, vorbei an etlichen Türen mit Namensschildchen und weißen Wänden. Wenn er irgendeinen einflusslosen Abteilungsleiter der Stadt damit konfrontiert hätte, gäbe es diese Zurechtweisung nicht. Ganz sicher nicht. Kaum hatte der Oberbürgermeister drohend sein Zepter geschwungen, hatte man die Flagge der journalistischen Souveränität eingerollt und stattdessen das weiße Fähnchen gehisst. Objektiv, kompromisslos, avantgardistisch – falls sich bitte niemand daran stören möge.
Weitere Werke von Lozilias:
|
|
Nach oben |
|
|
Akiragirl Dünnhäuterin
Alter: 33 Beiträge: 3632 Wohnort: Leipzig
|
07.01.2013 21:14
von Akiragirl
|
|
|
Hi Lozilias!
Du schreibst, du möchtest hier deine Hauptfigur einführen. Aber irgendwie habe ich nach dieser Szene nicht unbedingt das Gefühl, dass ich Theo wirklich kennengelernt habe. Vielmehr wird mir der Blick des Chefs mit einer ausufernden Ausführlichkeit beschrieben, dass ich das Gefühl hatte, der Autor traut mir als Leser nicht zu, dass ich es schon nach 2 Sätzen kapiert habe:
Zitat: |
Selbst die Tränensäcke seines Chefs schienen Theo vorwurfsvoll anzustarren, ein anklagender Blick, den er in den letzten Jahren zur Perfektion gebracht hatte. Noch nie hatte ihn jemand auch nur lächeln sehen. Die Lippen zusammengepresst, die Wangen schlaff, bekam das runde Gesicht des Mittfünfzigers einen verdrießlichen Zug. Dem »fröhlichen Oskar«, wie ihn alle in der Redaktion des Mannheimer Morgens heimlich nannten, entwich ein langer Seufzer. Weiterhin schweigend, strafte er Theo mit seinem »ich bin so enttäuscht«-Blick aus trüben Augen. Ein wortloser Vorwurf, mit dem er seine Opfer weich kochte, bis sie sich windeten(das ist kein Wort) und wandten. Nur deshalb stand der harte und unbequeme Bürostuhl aus schwarzem Kunststoff vor dem übergroßen und penibel aufgeräumten Schreibtisch – ein Requisit seiner Schweigefolter. Da war sich Theo sicher.
Vor einem der metallenen Tischbeine streckte Theo die langen Beine aus und hielt seinem »ich bin so enttäuscht«-Blick stand. |
Schau mal alle fett markierten Stellen an – im Grunde sagen sie alle dasselbe aus. Diese Wiederholung desselben Inhalts verstärkt die Aussage nicht, sondern beginnt schnell zu langweilen. Hier könntest du bestimmt 2-3 Sätze streichen.
Auch der „ich bin so enttäuscht“-Blick muss nicht 3 Mal in der kurzen Szene wiederholt werden.
Ich frage mich, wie Theo eigentlich so ist. Du schreibst aus seiner Sicht; am Anfang wird der Chef sehr ausführlich beschrieben, sowie die bedrückende Umgebung. Daraus schließe ich, dass Theo die Situation bedrückt, dass ihm der Blick des Chefs unangenehm ist. Das hier kommt für mich völlig aus dem Nichts:
Zitat: | »Bestens«, Theo lehnte sich lässig zurück. »Das könnte unsere Auflagenstärke deutlich erhöhen. Meinen Sie, dass eine Gehaltserhöhung drin ist?« |
Hier ist er plötzlich ganz cool; das deutet sich im Text vorher aber überhaupt nicht an. Zum Schluss ist er dann plötzlich wütend – woher?
Betroffen – cool – wütend -? Ich spüre Theo nicht, habe irgendwie kein Gefühl dafür, was er gerade empfindet und denkt.
Der Dialog wirkt z.T. etwas hölzern, weil die Sätze zu ausgefeilt sind und nach Schriftsprache klingen. Die könnten ruhig etwas „abgehackter“ sein; mit Pausen und etwas Umgangssprache. Im Moment liest sich das noch sehr wie ein Protokoll.
Hoffe, das hilft dir. Klingt jetzt alles recht negativ, aber gerade so weit am Anfang muss der Text den Leser ja unbedingt fesseln, da ist es besser, Pingelig zu sein
LG
Anne
_________________ "Man bereut nicht, was man getan hat, sondern das, was man nicht getan hat." (Mark Aurel) |
|
Nach oben |
|
|
heddesheimer Gänsefüßchen
Beiträge: 30
|
07.01.2013 21:21
von heddesheimer
|
|
|
Hallo Lozilias,
nach dem ersten Einlesen, hätte ich diesen Text nicht für einen Thriller gehalten. Eher für einen harmlosen Wirtschaftskrimi. Ich würde eher nicht weiterlesen wollen. Das ist aber nur meine persönliche Meinung.
Im Detail:
Zitat: | Selbst die Tränensäcke seines Chefs schienen Theo vorwurfsvoll anzustarren, ein anklagender Blick, den er in den letzten Jahren zur Perfektion gebracht hatte. |
Der Satz gefällt mir gut. Als Einstieg zieht er mich aber nicht sofort in die Story. Hier würde ich eher die Sache mit der drohenden Klage lesen wollen, weil dann mein Interesse geweckt wäre, was da wohl dahinter steckt. Die Beschreibung der Person kann dann gern danach kommen.
Mir fällt beim Lesen auf, dass die Darstellung des ganzen Umfeldes sehr lang und ausführlich ist. Die vielen Adjektive machen die Sätze irgendwie zäh.
Zitat: | Grimmig erinnerte sich Theo an die Eröffnung der Japanausstellung zur Förderung deutsch-japanischer Beziehungen. |
An der Stelle vermisse ich etwas. Spätestens hier würde ich gern wissen wollen, was da auf dieser Ausstellung konkret passiert ist. Wenn ich dann weiter lese, kommen nur weitere Andeutungen, Das ist für mich als Leser unbefriedigend. Spätestens hier würde ich nicht mehr weiterlesen wollen.
Zitat: | Kurzzeitig schien es, als erstarre Herrn Benkerts Gesicht. |
Die Verwendung von "Herrn Benkerts" wirkt auf mich sehr formal.
Vorschlag: Kurzzeitig schien es, als erstarre Benkerts Gesicht.
So kenne ich es aus den meisten Romanen. Liest sich einfach flüssiger.
Liebe Grüße
Marian
|
|
Nach oben |
|
|
Lozilias Wortedrechsler
Alter: 49 Beiträge: 58 Wohnort: Nordhausen
|
07.01.2013 22:47
von Lozilias
|
|
|
Hallo Anne,
ich werde heute noch den Rotstift ansetzen und das eine oder andere streichen bzw. umschreiben. Du hast recht damit, dass ich dem Leser manche Informationen zu oft vorkaue. Mehr Details zu Theo folgen danach (die Szene endet an dieser Stelle nicht).
Wie kommst du darauf, dass die Situation Theo bedrückt? Aus dem Text geht hervor, dass sein Chef schon immer so war, und entsprechend ist die Beschreibung von den Utensilien der sogenannten Schweigefolter kein momentaner Eindruck. Zudem gibt sich Theo von Anfang an auf eine Art, die dieses Gefühl eher ausschließt.
Auch die Dialoge werde ich mir noch einmal ansehen und entholzen.
Zitat: | Hoffe, das hilft dir. Klingt jetzt alles recht negativ, aber gerade so weit am Anfang muss der Text den Leser ja unbedingt fesseln, da ist es besser, pingelig zu sein wink | Du hast mir auf jeden Fall geholfen. Ich bin nicht böse, wenn ich eine negative Kritik bekomme. Die folgende Überarbeitung wird nur eine von vielen sein. Ich bilde mir ganz sicher nicht ein, einen Rohtext verfassen zu können, der druckreif wäre.
Liebe Grüße
Andreas
p.s. Ich gratuliere dir zu deiner Publikation im Herbst!
|
|
Nach oben |
|
|
Akiragirl Dünnhäuterin
Alter: 33 Beiträge: 3632 Wohnort: Leipzig
|
07.01.2013 22:53
von Akiragirl
|
|
|
Hi Andreas,
Lozilias hat Folgendes geschrieben: |
Wie kommst du darauf, dass die Situation Theo bedrückt? Aus dem Text geht hervor, dass sein Chef schon immer so war, und entsprechend ist die Beschreibung von den Utensilien der sogenannten Schweigefolter kein momentaner Eindruck. Zudem gibt sich Theo von Anfang an auf eine Art, die dieses Gefühl eher ausschließt. |
Vielleicht habe ich da auch zuviel "reingelesen", aber bei mir hatte sich beim 1. Lesedurchgang dieser Eindruck irgendwie eingeschlichten und die erste Reaktion von Theo hatte mich dann überrascht. Vielleicht kannst du es irgendwie abmildern, indem du gleich am Anfang einen entsprechenden Gedanken von Theo einfügst; so etwas wie "Aber mit seinem enttäuschten Blick konnte er Theo schon lange kein schlechtes Gewissen mehr machen" - nur ein Vorschlag ^^
Bin gespannt auf die Überarbeitung
Lozilias hat Folgendes geschrieben: |
p.s. Ich gratuliere dir zu deiner Publikation im Herbst! |
Danke!
LG
Anne
_________________ "Man bereut nicht, was man getan hat, sondern das, was man nicht getan hat." (Mark Aurel) |
|
Nach oben |
|
|
Lozilias Wortedrechsler
Alter: 49 Beiträge: 58 Wohnort: Nordhausen
|
07.01.2013 23:10
von Lozilias
|
|
|
Hallo Marian,
du hast mich auf einige Details hingewiesen, die ich als nützlich empfinde, und entsprechend danke ich dir. Hier und da möchte ich gerne näher auf deine Anmerkungen eingehen.
Zitat: | nach dem ersten Einlesen, hätte ich diesen Text nicht für einen Thriller gehalten. Eher für einen harmlosen Wirtschaftskrimi. | Darum gibt es zuvor den Prolog. Ich wollte mitten in eine Alltagssituation einsteigen und eine von mehreren Nebenstorys einleiten.
Zitat: | Zitat: | Selbst die Tränensäcke seines Chefs schienen Theo vorwurfsvoll anzustarren, ein anklagender Blick, den er in den letzten Jahren zur Perfektion gebracht hatte. |
Der Satz gefällt mir gut. Als Einstieg zieht er mich aber nicht sofort in die Story. Hier würde ich eher die Sache mit der drohenden Klage lesen wollen, weil dann mein Interesse geweckt wäre, was da wohl dahinter steckt. Die Beschreibung der Person kann dann gern danach kommen. | Das freut mich. Er ist aber keine reine Beschreibung, sondern gibt dem Leser zu verstehen, dass jemand sozusagen auf der Anklagebank sitzt, dass ein Konflikt folgt.
Zitat: | Die vielen Adjektive machen die Sätze irgendwie zäh. |
Stimmt. Ich werde mich wohl von einigen trennen müssen.
Zitat: | An der Stelle vermisse ich etwas. Spätestens hier würde ich gern wissen wollen, was da auf dieser Ausstellung konkret passiert ist. | Dieser Vorfall ist nur eine Fußnote innerhalb der Nebenstory. Darum bin ich darauf nicht näher eingegangen. Aber zumindest bist du neugierig geworden.
Liebe Grüße
Andreas
|
|
Nach oben |
|
|
Lozilias Wortedrechsler
Alter: 49 Beiträge: 58 Wohnort: Nordhausen
|
07.01.2013 23:22
von Lozilias
|
|
|
Hi Anne,
Zitat: | Vielleicht habe ich da auch zuviel "reingelesen", aber bei mir hatte sich beim 1. Lesedurchgang dieser Eindruck irgendwie eingeschlichten und die erste Reaktion von Theo hatte mich dann überrascht. Vielleicht kannst du es irgendwie abmildern, indem du gleich am Anfang einen entsprechenden Gedanken von Theo einfügst; so etwas wie "Aber mit seinem enttäuschten Blick konnte er Theo schon lange kein schlechtes Gewissen mehr machen" - nur ein Vorschlag ^^
| Gute Idee! Wenn er treffend ist, kann ich damit vorweg auch eine Ahnung geben, wie Theos Persönlichkeit ist.
Zitat: | Bin gespannt auf die Überarbeitung |
Ich auch Besser gesagt, wie oft ich überarbeiten werde. Bei meinem letzten Werk (kommt übrigens auch bald heraus, aber nur bei einem sehr kleinen Verlag) musste ich unzählige Male drüber gehen, bis ich meinen eigenen Text nicht mehr ertragen habe.
|
|
Nach oben |
|
|
|
|
Seite 1 von 1 |
|
Du kannst keine Beiträge in dieses Forum schreiben. Du kannst auf Beiträge in diesem Forum nicht antworten. Du kannst Deine Beiträge in diesem Forum nicht bearbeiten. Du kannst Deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen. Du kannst an Umfragen in diesem Forum nicht teilnehmen. In diesem Forum darfst Du keine Ereignisse posten Du kannst Dateien in diesem Forum nicht posten Du kannst Dateien in diesem Forum nicht herunterladen
|
Empfehlung | Empfehlung | Empfehlung | Empfehlung | Empfehlung | Empfehlung | Empfehlung | Empfehlung | Empfehlung | Buch |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|