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Barbie

 
 
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The Brain
Geschlecht:weiblichReißwolf

Alter: 65
Beiträge: 1966
Wohnort: Over the rainbow


Beitrag09.12.2012 10:17

von The Brain
Antworten mit Zitat

Diese Geschichte hinterlässt viele Fragezeichen bei mir ...
Um was geht es hier eigentlich?
Auch sprachlich noch etwas hölzern, da muss nochmal der Hobel ran ...
Nix für ungut!


Liebe Grüße

Brain


_________________
Dinge wahrzunehmen,
der Keim der Intelligenz

(Laotse)

***********

Die Kindheit endet nicht mit dem Erwachsenwerden.
Sie begleitet dich durch all deine Lebenstage.

***********

Alle Bücher dieser Welt
Bringen dir kein Glück,
Doch sie weisen dich geheim
In dich selbst zurück.

(Hermann Hesse)
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halcyonzocalo
Geschlecht:männlichEinsamer Trancer

Alter: 34
Beiträge: 1202
Wohnort: Irgendwo im Nirgendwo


Beitrag09.12.2012 12:36

von halcyonzocalo
Antworten mit Zitat

Eine ganz nette Geschichte, die mir recht gut gefallen hat. Ich weiß nicht warum, aber ich habe mehrmals das Bild von Samantha aus "The Ring" vor meinem geistigen Auge gehabt. Sprachlich gibt es in meinen Augen nichts zu beanstanden. Insgesamt löst die Geschichte zwar keine Begeisterungsstürme bei mir aus, doch wir haben es mit einer soliden Leistung zu tun, die mir 6 Federn wert ist.

_________________
Die minimaldeterministische Metaphernstruktur mit ihrer mytophoben Phrasierung spiegelt den ideeimmanent abwesenden Bedeutungsraum.
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Piratin
Geschlecht:weiblichExposéadler

Alter: 58
Beiträge: 2186
Wohnort: Mallorca
Ei 2


Beitrag09.12.2012 16:18

von Piratin
Antworten mit Zitat

Hallo Inko,

eine interessante Grundidee, die bei mir leider nicht zündet. Das liegt zum Einem an Hanns, über den viel erzählt wird, ohne dass bei mir Bilder entstehen oder sich seinen Gedanken logisch folgen könnte - wie:
Zitat:
Eine junge Frau, vielleicht in dem Alter seiner eigenen Tochter, hatte den Laden betreten. Neben ihr stand ein junges Mädchen, und es überraschte Hanns ein wenig, die beiden so zu sehen, denn irgendwie hatte er erwartet, die beiden würden sich an den Händen halten, wie das zwischen Eltern und ihren Kindern meistens der Fall war.
Was überrascht ihn hier? Er kennt sie nicht und weiß nicht ob es die Tochter ist, aber hat eine Erwartungshaltung an der Verhalten, als ob er sie kennen würde.
zum Anderen liegt es an der nicht erkennbaren Motivation der Frau. Warum kommt sie zum Pfandleiher / wofür braucht sie das Geld, ist das wirklich die Tochter? Was soll das mit der Kamera?
Zum Schluß fehlt mir ein Ende. Dass er dem Mädchen was zu Essen macht ist nett, aber einen echten Abschluß der Geschichte kann ich leider nicht erkennen.
Liebe Grüße
Piratin


_________________
Das größte Hobby des Autors ist, neben dem Schreiben, das Lesen.
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Nina
Geschlecht:weiblichDichterin


Beiträge: 5002
Wohnort: Berlin


Beitrag10.12.2012 13:07

von Nina
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Barbie

Zitat:
Trotz ihrer augenscheinlichen Jugend sah sie furchtbar alt und besorgt aus, womöglich auch aufgrund der Besorgnis besonders alt?


Bis hierhin habe ich noch nicht wirklich registriert, dass sie besorgt ist.

Zitat:
ich habe meine Kunden noch niemals-nicht überwacht


niemals nicht? urgs.

Zitat:
was die Frau eigentlich genau zu ihm gesagt hatte.


Wieso eigentlich? Sie hat doch gesagt. Direkt gesagt: Vernichten Sie das Video.

Unlogisch und unrealistisch übrigens, dass die Frau erst in den Laden kommt und dann mit dem Kind neben ihr fragt, ob es Kameras gibt.

Zitat:
Er blickte wieder auf und sah die runden Augen des Mädchens vor sich, die viel lebendiger hätten aussehen müssen und die das einzige aus seinem blassen Gesicht waren, das über die Theke ragte.


Ach so. Und die Schädeldecke war abgesägt?

Zitat:
Es widerstrebte ihm, d‘accord zu gehen mit allem, was diese Frau sagte, aber er dachte auch an die Sicherheit des Mädchens, die er nicht durch unnötige, hoffnungslose Eskapaden gefährden wollte.


Sind wirin Fronkreisch?

Guter Schlusssatz, weil der offen lässt, was nun geschieht. Insgesamt halte ich die Szene allerdings für nicht gut beschrieben, auch wenn die Idee dahinter gut war. Warum er bezahlt ist für mich nicht verstehbar. Wieso er überhaupt so träge ist. Er hat Angst aber macht alles routiniert. Ich habe ihm seine Angst nicht abgekauft. Was es mit dem Mädchen auf sich hat, habe ich nicht verstanden. Auch nicht wer die Frau war. Menschenhändlerin?


_________________
Liebe tut der Seele gut.
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Myrine
Geschlecht:weiblichEselsohr

Alter: 35
Beiträge: 478
Wohnort: München


Beitrag10.12.2012 15:50

von Myrine
Antworten mit Zitat

Hm. Ich weiß, zwei Stunden sind verflixt wenig Zeit, aber trotzdem fallen mir hier ein paar Ungereimtheiten unangenehm auf.

Zum einen sind es sprachliche - fehlende Wörter, "schiefe" Metaphern ... ich denke, dass liegt an der fehlenden Zeit für die Korrektur.

Inhaltlich wird mir Hanns´Verhalten nicht ganz klar. Warum glaubt er, dass die Frau eine Waffe dabei hat bzw. warum fühlt er sich so bedroht? So wie du die Frau schilderst, wirkt sie auf mich eher verzweifelt. Warum ruft er nicht wenigstens hinterher die Polizei? Hanns Verhalten reißt mich leider ständig aus dem Lesefluss heraus.

Liebe Grüße und vier Federn,
Myrine


_________________
Schläft ein Lied in allen Dingen,
die da träumen fort und fort,
und die Welt hebt an zu singen,
triffst du nur das Zauberwort.
(Joseph Freiherr von Eichendorff)
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Amaryllis
Geschlecht:weiblichForenschmetterling

Alter: 38
Beiträge: 1380

Das goldene Stundenglas Das Silberne Pfand


Beitrag10.12.2012 17:57

von Amaryllis
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Liebe/r Inko,

leider konnte mich deine Geschichte nicht wirklich mitnehmen.

Ich finde, dass zu viele Fragen offen bleiben, wie zum Beispiel, was Barbie jetzt genau ist, ob sie ein Mensch oder doch eine Puppe ist - und mir fehlt auch irgendwie die Pointe. Außerdem fehlt mir ein bisschen der Spannungsbogen, weil ich die Angst des Pfandleihers nicht nachvollziehen kann  - der Grund ist für mich nicht nachvollziehbar. Da kommen eine Frau und ein Kind - das vielleicht irgendwie komisch aussieht - in sein Pfandleihhaus und er hat Angst? Dafür sind mir die beiden nicht unheimlich genug beschrieben.
Ich finde auch, dass du an manchen Stellen zu viele Informationen anbringst, die aber völlig überflüssig sind.

Und hier ist noch etwas unlogisch, finde ich:
Zitat:
Er blickte wieder auf und sah die runden Augen des Mädchens vor sich, die viel lebendiger hätten aussehen müssen und die das einzige aus seinem blassen Gesicht waren, das über die Theke ragte.

Vorher sieht das Mädchen doch noch auf die Schuhe, wie kann er dann ihre Augen sehen?

Tut mir leid, dass ich kein positiveres Feedback für dich habe, aber vielleicht kannst du trotzdem etwas damit anfangen. Für Rückfragen oder Anmerkungen stehe ich natürlich auch nach dem Wettbewerb zur Verfügung. Die Befederung erfolgt dann abschließend (auch im Vergleich), wenn ich alle Texte kommentiert habe.

Liebe Grüße,
Ama


_________________
Mein Leben ist ein Scherbenhaufen...
Aber ich bin der Fakir.
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lupus
Geschlecht:männlichBücherwurm

Alter: 56
Beiträge: 3914
Wohnort: wien



Beitrag10.12.2012 18:07

von lupus
Antworten mit Zitat

Servus,

eine etwas langatmige Einleitung mit nicht ganz astreinen Sätzen, seltsamen Gedanken, die eine seltsame - wie's scheint ungewollte - Charakterisierung des Prota mit sich bringen (Kind + Mutter = Hand; Schminke), ausladende Beschriebungen, sprachliche Widersprüche/Ungereimtheiten (augescheinlich vs sah aus), etwas wirr (sah aus als ob, doch nicht, bildete sich ein, dass... ).

Seltsame Wortwahl (entließ einen Seufzer)

Das Ganze ist sehr erzählt, atmosphärelos, es fehlt eine Pointe, eine Botschaft.

Sprachlich glaube ich den Versuch zuerkennen, nicht all zuuu einfach zu schreiben, was sicherlich positiv ist, leider is es aber nicht wirklich gelungen,

die Idee is ein bisserl lahm und ein bisserl lahm umgesetzt, es fehlt der Spannungsbogen

lgl


_________________
lg Wolfgang

gott ist nicht tot noch nicht aber auf seinem rückzug vom schlachtfeld des krieges den er begonnen hat spielt er verbrannte erde mit meinem leben

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"Ich bin leicht zu verführen. Da muss nur ein fremder Mann herkommen, mir eine Eiskugel kaufen und schon liebe ich ihn, da bin ich recht naiv. " (c) by Hubi
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Jenni
Geschlecht:weiblichBücherwurm


Beiträge: 3310

Das goldene Aufbruchstück Die lange Johanne in Gold


Beitrag10.12.2012 22:44

von Jenni
Antworten mit Zitat

Was mich stört: Durch die übergenauen Beobachtungen des Pfandleihers wird sehr früh in der Geschichte klar, worum es geht, trotzdem peilt der Mann es angeblich bis zum Ende nicht. Entweder ist der Pfandleiher schwachsinnig, oder ich soll als Leserin für dumm verkauft werden. Auch finde ich das Verkaufen des eigenen Kindes so eine Sache. Ein lustiges Thema ist ich es nicht, und dann müsste man es auch als ernstes Thema angehen, also eine Geschichte dahinter zumindest andeuten.
Zumindest ist die Geschichte solide erzählt, im Vergleich zu manch anderer im Wettbewerb, und deshalb bewerte ich sie jetzt auch mittelgut.
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Bananenfischin
Geschlecht:weiblichShow-don't-Tellefant

Moderatorin

Beiträge: 5339
Wohnort: NRW
Goldene Feder Prosa Pokapro IV & Lezepo II
Silberne Harfe



Beitrag11.12.2012 02:54

von Bananenfischin
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Da ich momentan nicht viel Zeit habe, aber dennoch bewerten möchte und diese Bewertung auch nachvollziehbar sein soll, gebe ich jeweils ein kurzes Statement dazu ab, was ich an dem Text für gelungen oder weniger gelungen halte und ob ich die Vorgabe als umgesetzt erkennen kann.

Die Federn habe ich versucht so zu verteilen, dass der Rahmen weitgehend ausgeschöpft wird und die Bewertung vor allem meine Meinung in Bezug auf den Stand eines Textes im Vergleich zu den anderen wiedergibt.

Gute Umsetzung der Vorgabe: Ja.

Gelungen: Sicherer Schreibstil, ein auf schöne Weise sympathisch gezeichneter Protagonist.

Weniger gelungen: Der Text hat ein Ende, das so offen ist, dass er unfertig wirkt. Das Zeitproblem wahrscheinlich. Gefällt mir dennoch.

Fazit: 5 Federn.


_________________
Schriftstellerin, Lektorin, Hundebespaßerin – gern auch in umgekehrter Reihenfolge

Aktuelles Buch: Geliebte Orlando. Virginia Woolf und Vita Sackville-West: Eine Leidenschaft

I assure you, all my novels were first rate before they were written. (Virginia Woolf)
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adelbo
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Beiträge: 1830
Wohnort: Im heiligen Hafen


Beitrag11.12.2012 17:13

von adelbo
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Hallo Inka/o

Es ist schade, da hast du dir so viel Mühe mit diesem Text gegeben, aber ich kann nicht sehr viel damit anfangen.
Was will die Geschichte mir erzählen? Du versuchst ständig in den Zeilen Spannung für etwas aufzubauen, was ich nicht nachempfinden kann.
Eine Frau bringt ein Mädchen vorbei und verpfändet es als Barbie. Und er Pfandleiher nimmt den Pfand an, weil er Angst um das Mädchen hat? Ist es das?
Dann warst du viel zu umständlich, zu ausführlich. Du bist nicht auf den Punkt gekommen.
Für zwei Stunden Zeit ist der Text nicht schlecht geschrieben, aber wie bereits gesagt, mir ist er zu umständlich.

Freundliche Grüße

adelbo


_________________
„Das ist der ganze Jammer: Die Dummen sind so sicher und die Gescheiten so voller Zweifel.“

Bertrand Russell
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Stimmgabel
Geschlecht:männlichPapiertiger


Beiträge: 4370
Wohnort: vor allem da
Bronzener Sturmschaden Der goldene Spiegel - Lyrik (2)



Beitrag11.12.2012 18:34

von Stimmgabel
Antworten mit Zitat

-

Habe mich durch die wortaufgeblähte (letztlich) Zweisatzgeschichte durchgekämpft - für mich derart viel Drumherumgerede und unrealistsiche Detailabläufe, in einem mMn sehr langweiligen Erzählstil ...,

mit dem dann meinen Abschlussgedanken: Und nun soll aufgrund dieser beiden Hutzelhinweise:
Zitat:

Die Tür ließ er wie immer unabgeschlossen, denn in diesem Viertel der Stadt kamen ohnehin nur Leute zu ihm, die ihn schon jahrelang kannten, und diese respektieren das Schild, das er immer um Punkt 13:30 Uhr an die Innenseite der Tür seines Ladengeschäfts hängte.

und:

Hanns stutzte, nickte jedoch dem Mädchen nur kurz. Dann verließ er die Küche und schloss die Ladentür für den Rest seiner Mittagspause ab.


dieser Text eine damit interessante und dubiose Wendung erlangt haben - einfach nur WOW wink

... ehrlich, das ist mir zu wenig, meine Meinung ...

Gruß Stimmgabel


-


_________________
Gabel im Mund / nicht so hastig...
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wunderhuhn
Leseratte


Beiträge: 172

Der bronzene Spiegel - Prosa


Beitrag12.12.2012 01:51

von wunderhuhn
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»Sic transit gloria fabulae!«, möchte ich mir selbst zurufen. Was war ich doch naiv!

Als ich um kurz nach acht an jenem Sonntag gerade die ersten wahllos herausgepressten Ideen zu einer einigermaßen schlüssigen Handlung zusammenzufügen versuchte, war ich noch ziemlich davon überzeugt, dass meine Geschichte ja eine ganz besondere wäre und dass es bestimmt keine auch nur entfernt ähnlichen zu meiner geben würde. Überhaupt fand ich das offene, aber doch irgendwie geschlossen wirkende und zudem zirkuläre Ende irgendwie sehr intellektuell.

Nachdem ich dann ein paar Texte gelesen hatte, wurde mir allmählich bewusst, wie schrecklich durchschnittlich mein Text eigentlich ist (nicht zuletzt durch matis Fünf Punkte eines durchschnittlichen Texts, derer meiner vier erfüllt, wenn ich das richtig gesehen habe).
Die Tage danach verbrachte ich hauptsächlich damit, meine beiden Ichs zu besänftigen, von denen eines mich immerzu wüst beschimpfte und mir alle Fehler in dem Text vor Augen hielt (das fehlende Wort im vorletzten Satz, auauau! und die vielen abgebrochenen Sinneinheiten!), während das andere, das mich auch beim Schreiben der Geschichte begleitet hatte, mir mehr schlecht als recht weiszumachen versuchte, dass der Text doch im Grund ganz gut sei, dass er bestimmt manchen gefallen würde und wenn nicht, so hätte ich zumindest den Text selbst für mein Schreibeportfolio (oder wie man das nennen möchte) gewonnen.

Und es war ein beängstigendes, aber nichtsdestotrotz auf abartige Weise berauschendes Gefühl, in der ersten halben Stunde nach dem Einsendeschluss vollkommen fertig durch die Wohnung zu tigern und dabei beinahe mantraartig trotz Konfessionslosigkeit immer wieder "Oh Gott! Oh Gott. Oh Gott!!" vor mich hinzuraunen.

Ich freue mich darauf, die Kommentare zu meiner Geschichte zu lesen, und bedanke mich für diesen tollen Wettbewerb!
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Dienstwerk
Geschlecht:weiblichReißwolf

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Beiträge: 1254
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DSFo-Sponsor Goldene Harfe


Beitrag13.12.2012 22:00

von Dienstwerk
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Meine Befederung im Überblick:

 0 x 1 Feder
 1 x 2 Federn
 2 x 3 Federn
 5 x 4 Federn
 6 x 5 Federn
10x 6 Federn
 5 x 7 Federn
 2 x 8 Federn
 1 x 9 Federn

LG, Ana
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Nihil
{ }

Moderator
Alter: 34
Beiträge: 6039



Beitrag13.12.2012 22:39

von Nihil
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Aufgrund von Zeitmangel hier leider nur ein Platzhalterkommentar.
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nebenfluss
Geschlecht:männlichShow-don't-Tellefant


Beiträge: 5994
Wohnort: mittendrin, ganz weit draußen
Podcast-Sonderpreis


Beitrag14.12.2012 02:02

von nebenfluss
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Zweiter Lesedurchgang. So verschwommen ist die Perspektive doch nicht. Aber der Stil kommt mir immer noch unnötig umständlich vor. Der Text ist zu lang für das Wenige, was passiert. Spannung oder die beschworene "bedrohliche Atmosphäre" stellt sich bei mir nicht ein, weil ich (auch beim ersten Lesen) so früh errate, dass die Frau das Kind verpfänden möchte. Sie sagt ja sogar selbst schon früh: "Es geht um dieses Kind."

Außerdem ist mir unklar, warum sich Hanns auf den Menschenhandel einlässt, wo er mir ansonsten ein eher korrekter Charakter zu sein scheint. So dringend scheint er das Geld auch nicht zu benötigen, da er es sich immerhin leisten kann, sich Dinge aus dem Laden klauen zu lassen ...

LG
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seitenlinie
Geschlecht:männlichReißwolf


Beiträge: 1829

Pokapro 2015


Beitrag14.12.2012 18:29

von seitenlinie
Antworten mit Zitat

Zu viele unnötige Erklärungen verwässern die Geschichte, lenken ab und kosten Zeit.

Die Tür ließ er wie immer unabgeschlossen, denn in diesem Viertel der Stadt kamen ohnehin nur Leute zu ihm, die
ihn schon jahrelang kannten, und diese respektieren das Schild, das er immer um Punkt 13:30 Uhr an die
Innenseite der Tür seines Ladengeschäfts hängte.


Er ging in die Küche, holte aus dem Gerät die weiße, klebrige Masse heraus, die friedlich in ihrem Teller vor sich
hindampfte
, und stellte ihn

Hanns musste nach vorn laufen, um zu sehen, wer es war, da er keine Kameras installiert hatte. Diesen ganzen
Überwachungsunfug brauchte doch niemand. Wenn etwas weg war, dann war es eben weg, das konnte er doch
letztlich auch nicht verhindern. Seine Besucher und auch er selbst fühlten sich so einfach wohler. Doch er
erwartete eigentlich keine Besucher um diese Zeit; wer mochte es sein?


Der Plot ist zu schwach, es wird nur beschrieben, wie eine Frau ihre Tochter (?) verpfändet. Die Mahlzeit
wird nicht in die Geschichte eingebunden.

3 Federn
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Luvinia
Geschlecht:weiblichWortedrechsler
L

Alter: 29
Beiträge: 71



L
Beitrag14.12.2012 23:10

von Luvinia
Antworten mit Zitat

Also ich hätte gedacht die Geschichte wird ganz oben stehen nach der Bewertung!

Ich mochte deine Geschichte und fand es auch sehr spannend geschrieben.
Auch vom Stil her fand ich es nahezu perfekt und ich persönlich fand, dass du seine Gefühle gut und anschaulich beschrieben hast.


Dass der Pfandleiher das Mädchen dann doch kauft... hat er das gemacht um das Mädchen vor der Frau zu beschützen, damit sie erstmal in Sichherheit ist? Sie könnte ja noch viel schlimmeres mit dem Kind anstellen, wenn es bei ihr bleibt.. Also so habe ich das verstanden deswegen kam mir das auch nicht so unlogisch vor smile
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