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Abschaum

 
 
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Lelouche
Geschlecht:weiblichSchneckenpost
L


Beiträge: 9



L
Beitrag03.12.2012 01:00
Abschaum
von Lelouche
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Angewidert verzog Hal das Gesicht, als sein Blick auf das schmutzige Werbeplakat des geschlossenen Kinos fiel, das einige Straßen entfernt unscheinbar und klein zwischen den riesigen Betonblöcken dieser Gegend thronte. Das Plakat machte Werbung für einen einen Liebesstreifen, der vor etwa sieben Jahren im Kino gelaufen war und zeigte ein glückliches Paar vor der Kulisse Afrikas bei Sonnenuntergang.
Hal konnte mit derartigem nichts anfangen, er war kein romantischer Mensch, tendierte immer eher zu rationalen Entscheidungen und war der Meinung, dass Beziehungen in dieser Richtung bloß überflüssig waren. Er selbst hatte es ein ums andere Mal versucht, doch er hatte dem nie etwas abgewinnen können, wenngleich Freunde seinerseits immer gesagt hatten, dass dies bloß daran läge, dass er noch nicht die richtige Frau gefunden habe.
Ein wenig nachdenklich richtete er seinen Blick wieder auf das Plakat, während er den Rauch seiner Zigarette in die kalte Winterluft blies. Der Titel war bereits verblasst, die ehemals weißen Ränder vergilbt und das Papier hatte sich an einigen Stellen von der Wand gelöst, an welcher es hing.
Das Gebäude, an welchem das Plakat angebracht war, war auch in keinem besseren Zustand als das Werbeplakat selbst oder die gesamte Gegend. Ein heruntergekommenes Viertel in einer Großstadt, geprägt von großen Betongebäuden und Müll der in jeder Ecke anzutreffen war. Dieses Viertel kannte eigentlich nur zwei Zustände – der erste war, dass sich überall, wo man nur hinsah, zwielichtige Gestalten bewegten, die ihre Drogen an Menschen verkauften, die noch erbärmlicher waren als sie selbst oder die anderen Geschäften verschiedener Art nachgingen. Allgemein waren es keine Leute, mit denen man sich anlegen sollte und so war es die größte Dummheit, die man begehen konnte, in dieser Gegend unbewaffnet herumzulaufen.
Der zweite Zustand war der gegenwärtige – sämtliche Straßen waren menschenleer und wie ausgestorben. Dies war vor allem morgens der Fall, wenn die Bewohner noch in ihren Behausungen lagen, geschunden und ausgelaugt von der letzten Nacht, welche die meisten damit verbrachten, ihr Leben in Alkohol und Drogen zu versenken und sich selbst bemitleideten.
Hal hasste diese Gegend, verstand nicht, wie es Menschen geben konnte, die in ihrem eigenen Dreck hausten. Ihm war Hygiene und gepflegtes Aussehen unglaublich wichtig, er trug beinahe immer, wenn er das Haus verließ, einen Anzug und erlaubte es sich nicht einmal in seiner Wohnung, in etwas wie einer Jogginghose herumzulaufen. Ging man bloß von seinem Äußeren aus, hätte er das perfekte Opfer für die Menschen in diesem Viertel abgegeben.
Doch so sehr Hal es aus verabscheute, verbrachte er eine Menge seiner Zeit hier. Die Gangster, die sich in den schmutzigen Gassen herumtrieben, kannten sein Gesicht und hatten zu spüren bekommen, was es bedeutete, sich mit Hal anzulegen. Er war ein geübter Kämpfer, besuchte derartige Gegenden niemals ohne mindestens eine Waffe bei sich zu tragen. Wenn man sich erst einmal einen gewissen Ruf aufgebaut hatte, war es ein leichtes, sich die Verbrecher vom Hals zu halten und einfach nur seinen Geschäften nachzukommen.
Denn das war es, wozu Hal hier war – Geschäfte.
Mit einem Seufzen warf Hal seinen Zigarettenstummel auf den Boden und drückte ihn mit seinen, auf Hochglanz polierten, Schuhen aus. Er zog seinen dunklen Schal gegen die Kälte ein wenig fester um seinen Hals und wandte sich dann seinem Auto zu, an welchem er gelehnt hatte. Es war schwarz mit getönten Scheiben und schrie geradezu nach der hochnäsigen Arroganz, welche Hal verkörperte.
Er öffnete die Beifahrertür, kramte aus dem Handschuhfach sein Portemonnaie und seine Schlüssel hervor, verstaute diese in seinen großen Manteltaschen und schloss die Tür wieder. Mit einem kurzen Knopfdruck war das Auto abgeschlossen und er begab sich zu seinem eigentlichen Ziel auf der gegenüberliegenden Straßenseite.
Dort befand sich ein kleiner Laden, genauer gesagt ein Pfandhaus. Eine alte, staubige Markise in verblasstem grün ragte etwa zur Hälfte über dem Eingang hervor, darunter staubige Fenster, eingerahmt von modrigem alten Holz. Irgendwann mal hatten auf den Fenstern Buchstaben geklebt, die den Namen des Pfandhauses darstellten, doch bis auf ein paar vereinzelte Überreste waren diese längst nicht mehr vorhanden. Genau genommen, interessierte die meisten Leute, die hier her kamen, der Name auch gar nicht.
Bereits kurze Zeit später ertönte das blecherne Geräusch der kleinen Glocke über der Tür des Pfandhauses. Das Innere des Ladens sah nicht besser aus als von außen, überall stapelten sich Bücher und Dokumente mit vergilbtem Papier, die Staubschicht, die über Boden und Regalen lag war mindestens drei Zentimeter dick und die Holzverkleidung an den Wänden war an einigen Stellen stark in Mitleidenschaft gezogen worden.
Erschreckend passend zum Ambiente saß hinter dem Tresen ein alter Mann, der vermutlich erst Mitte sechzig war, jedoch aussah wie mindestens achtzig. Seine Wangen waren eingefallen, das Gesicht von tiefen Furchen durchzogen, die keineswegs bloß Resultat seines Alters sein konnten, das graue Haar hing ihm wirr ins Gesicht und auf seiner schiefen Nase thronte eine Brille, die mit Leichtigkeit aus einer Zeit weit vor Hals Geburt stammte. Er saß zusammengesunken an dem wuchtigen und las eine Zeitung, die, wenn Hal sich nicht vollkommen täuschte, vor anderthalb Jahren veröffentlicht wurde.
Der alte Mann führte dieses Pfandhaus seit Hal hier herkam und niemals hatte er ihn in einer anderen Position vorgefunden, wenn er den Laden betreten hatte. Seinen Namen kannte er nicht, er tauschte bei seinen Geschäften aus Prinzip so gut wie nie die Namen aus. Allerdings wusste er, dass Frau des alten Mannes wohl vor einigen Jahren von einem Straßengangster erschossen worden war und dieser seitdem nichts anderes mehr tat, als in seinem Laden Zeitung zu lesen, ab und zu Kunden zu bedienen und sich von Fertiggerichten zu ernähren, die er in dem kleinen Supermarkt die Straße runter kaufte.
Da der Mann nicht auf Hals Ankommen reagierte, trat dieser direkt an den Tresen und räusperte sich. Einen Moment verwirrt hob der Mann den Blick und sah zu Hal aus. Für eine kurze Zeit schien sein Gehirn zu arbeiten, um sich an den Mann zu erinnern, der nun vor ihm stand, ehe ihm scheinbar ein Licht aufging und seine Augen einen gewissen Glanz annahmen.
„Na sowas aber auch, Sie habe ich ja schon ewig nicht mehr zu Gesicht bekommen.“ Die Stimme des Mannes war rau und kratzig. Das Sprechen verursachte bei ihm einen kurzen Hustanfall, jedoch fasste er sich schnell wieder.
„Ja, kommen wir zum Geschäft“, erwiderte Hal direkt. Ihm war nicht nach Small Talk, er hatte noch andere Dinge zu erledigen.
Der alte Mann lachte leise. „Wie immer, ganz der Geschäftsmann. Na dann bin ich ja mal gespannt, was Sie mir dieses Mal zu bieten haben. Bis jetzt waren ihre Waren immer ganz hervorragend und haben mir bereits eine Menge Geld eingebracht.“
Hal konnte es sich aufgrund des Grinsens, das ihm entgegen gebracht wurde, ein missmutiges Zähneknirschen nicht verkneifen. Er pokerte jedes Mal wieder hoch, es war ein Geschäft, das nicht immer Erfolg versprach, doch es war seine einzige Möglichkeit.
Er beschloss jedoch, auf den kleinen Seitenhieb nicht weiter einzugehen und holte stattdessen sein Portemonnaie hervor. Darin befand sich zwischen zahlreichen Kreditkarten und Ausweisen ein etwas zerknittertes Foto, welches er nun hervorzog und seinem Gegenüber reichte. Dieser nahm es zwischen seine faltigen Finger und hielt es mal näher an sein Gesicht, mal weiter weg. Eingehend betrachtete er es.
Das Foto zeigte ein Mädchen am Rande zum Alter einer Frau. Sie hatte dunkles langes Haar, welches locker auf ihre Schultern fiel, für jemanden in ihrem Alter erstaunlich ebene Gesichtszüge und ein erregtes Funkeln in den Augen.
„Ein interessantes Exemplar. Scheint sehr Willensstark zu sein, glauben Sie nicht, dass Sie sich damit ein wenig zu viel zumuten?“, fragte der Mann nach längerer Betrachtung.
„Ich wüsste keinen Grund, warum das Ihr Problem sein sollte“, erwiderte Hal kühl. Er mochte die plaudernde Art des Pfandleihers nicht. Sie passte nicht ins Geschäft und schon gar nicht in diese Gegend, doch der alte Mann sprach so seit Hal ihn kannte. Normalerweise ignorierte er es einfach, doch da er heute noch zu arbeiten hatte, blockte er jeglichen Gesprächsstoff in diese Richtung augenblicklich.
„Schon gut, schon gut“, meinte der Pfandleiher schließlich abwehrend. „Aber wie jedes Mal, ein simples Foto bringt mir nichts, ich muss das Kind sehen, um seinen Wert schätzen zu können. Wo ist es?“
„Folgen Sie mir.“
Hal wollte sich bereits umdrehen und aus dem Laden marschieren, entschied dann jedoch, auf den alten Mann zu warten. Dieser erhob sich schwerfällig von seinem Stuhl. Ein dumpfes Knacken ertönte, als er sich aufrichtete und hinter seinem Tisch hervortrat. Seine Gestalt war eingesunken und abgemagert, das fleckige Hemd hing schlaksig über seinen Schultern.
Die kurze Bewegung, mit welcher der Pfandleiher seinen Nacken versuchte, wieder einzurenken, nahm Hal als Zeichen, sich umzudrehen und mit einer Handbewegung deutlich zu machen, ihm zu folgen. Er trat hinaus in die kalte Morgenluft, obwohl der Unterschied zur Temperatur im Laden nicht sonderlich groß war. Er ging über die Straße zu seinem Wagen und schloss diesen bereits aus der Ferne auf.
Der Pfandleiher folgte ihm nur langsam, schien sich schwerzutun mit jedem Schritt, den er ging, bis er schließlich bei Hal ankam. Dieser deutete in einer knappen Bewegung auf seinen Kofferraum.
„Na dann wollen wir mal sehen“, sprach der Mann zu sich selbst und öffnete den Kofferraum. Zum Vorschein kam eine simple graue Decke, die sich jedoch in gleichmäßigen Bewegungen auf und ab senkte. Der störende Stoff war schnell beseitigt und der Kofferraum offenbarte nun seinen wahren Inhalt. Das Mädchen von dem Foto lag gefesselt und geknebelt auf dem Boden, den Körper in embryonaler Haltung. Sie schien zu schlafen und nur das Blut an ihrer Schläfe verriet, dass sie bewusstlos war.
Anerkennend nickte der Pfandleiher. „Das Foto hat nicht zu viel versprochen, wie ich das sehe.“ Genauestens wurde der Körper des Mädchens unter die Lupe genommen, keinen Winkel ließ er aus. „Erzählen Sie mir von ihr.“
„Sie ist achtzehn Jahre alt, stammt aus einer Politikerfamilie. Sie ist noch Jungfrau, jedoch bereits mit einigen anderen Arten der Sexpraktiken vertraut. Entführt wurde sie gestern Morgen um halb sechs, kurz nachdem ihre Eltern das Haus verlassen haben“, erklärte Hal.
Verstehend nickte der Mann, antwortete jedoch nicht, sondern widmete sich weiter seiner Arbeit. Hal dagegen wartete ab. Das hier war bloß der erste Teil auf dem Weg dieses jungen Mädchens. Ihre zukünftige Aufgabe würde die Arbeit in einem Luxusbordell sein, der Ort, für welchen Hal zuständig war. Er hatte dieses Gewerbe gemeinsam mit einem Freund gegründet. Dieses Bordell unterschied sich jedoch geringfügig von normalen Freudenhäusern, denn es war – solange genug dafür gezahlt wurde – ausnahmslos alles gestattet. Die Kunden konnten mit den Prostituierten anstellen, was sie wollten, selbst wenn es gegen das reguläre Gesetz verstieß, solange sie die Prostituierten nicht umbrachten. Entsprechend hoch war natürlich der Preis und aufgrund dessen fanden sich selbstverständlich auch keine normalen Huren, die sich bereit erklären würden, dort zu arbeiten.
Also griffen sie auf Entführung zurück und da kam das Pfandhaus ins Spiel. Ein Bordell war einer der ersten Orte, an denen gesucht wurde. Denn der Polizei war zwar nicht bekannt, um was für ein Bordell es sich genau handelte, doch dass es eines war, war kein Geheimnis. Uns so versteckten sie die entführten Mädchen in einem Pfandhaus, bis die Polizei die Aufgab und das Mädchen für tot erklärte oder bis das Bordell von der Liste der Verdächtigen verschwunden war. Doch das war ein sehr unsicheres Geschäft, da dies ein Zeitraum war, den man nicht gut einschätzen konnte. Und so hatten sie schon mehr als ein Entführungsopfer an das Pfandhaus verloren, wo es schließlich verkauft wurde.
„Gut, ich denke, ich habe alles gesehen, was ich wissen muss.“ Die Stimme des Pfandleihers zog Hals Aufmerksamkeit zurück zum Geschehen und abwartend blickte er den Mann an, damit dieser weitersprach. „Ich denke, ich habe schon eine gute Vorstellung, was ich Ihnen für das Kind bieten kann. Bringen Sie sie rein, dann vereinbaren wir den Vertrag.“
Damit begab sich der alte Mann zurück in Richtung seines Ladens. Noch einen kurzen Moment sah Hal ihm hinterher, ehe er seine Zigaretten aus seinem Mantel kramte. Er schob sich eine zwischen die Lippen und sah nachdenklich zu dem bewusstlosen Mädchen hinab. Er empfand keine Reue oder den Wunsch, diesem Geschäft ein Ende zu setzen und dennoch trat jedes neue Entführungsopfer in ihm ein Gefühl los, das er noch immer nicht ganz zu deuten wusste. Es ließ ihn sich leer fühlen, die zahlreichen Mädchen an den Pfandleiher abzugeben. Hal war nie lange in der Lage, darüber nachzudenken, weshalb er erneut diese Gefühle in den Hintergrund drängte und stattdessen die Decke wieder um den Körper des Mädchens legte, ehe er sie hochhob, um sie ins Pfandhaus zu bringen.

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Keren
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Beitrag03.12.2012 10:29

von Keren
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Langer Text, Respekt sowas in 2 Stunden zu schreiben.

Zum Inhalt: ich finde das Thema ganz interessant, auch die Idee, das sich das Edelbordell über entführte Mädchen finanziert. Am Anfang fesselt mich die Geschichte noch, aber dann wird es leider etwas schwach, aufgrund deiner Beschreibungen des Vertriebs. Da fehlt meiner Meinung nach die Dynamik. Wenn du eine ausführliche Rezension haben willst, gerne per PN.


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Und der Tod warf die Sense hin und stieg auf den Mähdrescher, den es ward Krieg.
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crim
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Die lange Johanne in Gold Lezepo 2015
Pokapro und Lezepo 2014 Pokapro VII & Lezepo V



Beitrag03.12.2012 10:31

von crim
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Werde nicht ganz warm mit dem Text, obwohl ich die Hauptfigur ganz gut gezeichnet finde. Viele Nebensätze beginnen mit "welche". Es sind für mein Leseempfinden überhaupt zuviele Nebensätze. Am Ende eine aufgetischte Erklärung für den Verkauf der Mädchen an das Pfandleihhaus, die mir wie Info-Dump vorkommt. Tendiere zu 4 bis 5 Federn.

LG Crim
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KeTam
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Das goldene Gleis Ei 1
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Pokapro und Lezepo 2014


Beitrag03.12.2012 12:33

von KeTam
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Leider hat mich dieser Text nicht überzeugt. Das liegt v.a. daran, dass Hal seine Opfer ja auch ganz wo anders verstecken könnte. Warum in einem Pfandhaus? Er könnte doch genauso gut eine kleine Wohnung anmieten. Finde ich unlogisch.
Mir ist das auch alles irgendwie zu klischeebeladen, die üble Gegend, der smarte Hal, Mädchenhandel, ...
Sorry. Embarassed
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Zauberstift
Geschlecht:weiblichHonigkuchenpferd

Alter: 44
Beiträge: 389



Beitrag03.12.2012 14:17

von Zauberstift
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neutraler Kommentar
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Duffydoof
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Wohnort: Municia


Beitrag03.12.2012 17:13

von Duffydoof
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In so vielen Geschichten wird ein Mensch verkauft/verleiht. Und in dieser auf solch brutale Art.
Nun, ich mag die Geschichte ganz und gar nicht, aber solch Dinge scheint es auf der Welt zu geben. Zusätzlich ist sie ziemlich realistisch beschrieben. Auch der Ton und Stil passen.


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Es trägt nicht immer faulende Früchte, wenn man einem zweifelnden Rebellenbaum Sonnenstrahlen schenkt.

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Aiyra
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Beiträge: 76



Beitrag03.12.2012 20:15

von Aiyra
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Sprach-/Erzählstil und Wortwahl sind verbesserungswürdig, achte auf Wortwiederholungen und benutze evtl. einfachere und aussagekräftigere Sätze!
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OrangeHair
Geschlecht:weiblichLeseratte

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Beiträge: 108
Wohnort: Wien


Beitrag03.12.2012 21:24

von OrangeHair
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Shit! Jetzt hatte ich das Ganze ausführlich kommentiert und dann schmiert mir der Rechner ab. Deshalb nur eine Kurzfassung:

Mir persönlich sind in dieser Geschichte zu viele Füllwörter (bloß, immer,...) drin und die Geschichte ist etwas seicht.
Ein bildhübsches Mädchen, dass mit 18 noch Jungfrau ist, halte ich ebenso für fragwürdig, wie eine Polizei, die nicht jahrelang nach vermissten Mädchen sucht, v.a. da dieses Geschäft anscheinend öfter getätigt wird.

Ich hätte an der Länge der Geschichte gekürzt, da viele Beschreibungen zu ausführlich sind. z.B. ist es nach wenigen Sätzen klar, dass es sich um eine heruntergekommene Gegend handelt, das wurde aber dann nochmal ausführlich erläutert.

Trotzdem: Hut ab, so eine lange Story in nur 2 Stunden ist eine wirklich gute Leistung.

LG Orange
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mati
Eselsohr
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Beiträge: 203



M
Beitrag04.12.2012 09:36

von mati
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Plot: Im Gegensatz zu einer anderen Geschichte in diesem Wettbewerb, die ich bisher las und in der auch ein Mädchen abgegeben wurde, ein ausgereifter Plot. Dafür gäbe es fast die Höchstpunktzahl. Aber ...

Stil: Im Prinzip nicht von der schlechten Sorte. Doch mit der Masse wird der Text erdrückt und bekommt Risse. Die schöne Beschreibung des alten Kinoplakats kündigt mit dem überflüssigen Infodumping des seit sieben Jahren geschlossenen Kinos das Desaster am Ende des Textes an: tell, tell, tell. Alles, was zwischendurch so akribisch aufgebaut wurde, wird am Ende mit dem Holzhammer zerstört.
Ich weiß, die Zeit, aber wäre der Text halb so lang (diese kurze Besinnlichkeit vor Schreibbeginn sollte sein), und hätte man nur die Beschreibungen gelassen und die Aussagen unterdrückt, so wäre am Ende genug Zeit gewesen, die Auflösung zu zeigen, statt zu erzählen.
Auch der Titel verdient mehr Esprit.

Schade, wäre bestimmt einer meiner Favoriten geworden.


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MosesBob
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Beiträge: 18339

Das Goldene Pfand DSFo-Sponsor



Beitrag04.12.2012 11:12

von MosesBob
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Hallöchen!

Die Idee des Textes fällt bei mir klar unter den Schlachtruf: Warum, verdammte Hecke, ist mir das nicht eingefallen? Auch die Schreibleistung ist für zwei Stunden beachtlich. Zweitausend Wörter in zwei Stunden, Hut ab, das muss man erstmal nachmachen. Nichtsdestotrotz muss ich die Geschichte leider im mäßigen Mittelfeld ansiedeln. Der Handlungsstrang ist mir nicht geradlinig genug. Tatsächlich denke ich mir trotz der beachtlichen Hausnummer von zweitausend Wörtern in zwei Stunden, dass der Geschichte ein bisschen mehr Kürze ganz gut zu Gesicht gestanden hätte. Die "Vorgeschichte", also der Teil, den du erzählst, bevor es in medias res geht, ist mir einfach zu lang geraten und aufgrund der Erzählweise leider auch zu langatmig/ermüdend. Weniger wäre hier mehr gewesen. An der Erzähltechnik kann also noch gefeilt werden. Von daher bekommst du vier Federn von mir – was aber kein Grund sein soll, den Kopf hängen zu lassen. Die Idee, deine Fantasie und deine Schreibleistung haben auf jeden Fall Potenzial. Nur die Technik muss noch verfeinert werden.

Beste Grüße,

Martin


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Nordlicht
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Beiträge: 3755



Beitrag04.12.2012 19:58

von Nordlicht
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Mal eine dunkle Ausführung des Themas. Deine Idee finde ich gut, realitätsbezogen. Mir gefällt auch, wie du die Botschaft des Kinoplakats in den Text verwoben hast.
Womit ich Schwierigkeiten hatte, ist die Ausführung. Der Erklärbär tanzt so ungezügelt durch den Text, dass ich zeilenweise überflogen habe. Mehr show als tell hätte viel zur Atmosphäre und Spannung beigetragen, die sich für mein Empfinden in umständlicher Ausdrucksweise und unnötigen Erklärungen verlieren. Wenn alles bis in den dritten Grad erklärt wird, läuft man als Autor Gefahr, dem Leser das Kopfkino abzuschalten – und dann schaltet auch der Leser ab. Du hast in der kurzen Zeit wahnsinnig viel geschrieben, aber mE wäre für den Text weniger mehr gewesen wink


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hobbes
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Das goldene Aufbruchstück Das goldene Gleis
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Beitrag05.12.2012 13:30

von hobbes
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Dieser Text ist mir viel zu überfüllt. Nicht an Menschen, sondern an Beschreibungen, Informationen, Erklärungen. Ich merke, wie ich anfange zu überfliegen, um aufs Wesentliche zu stoßen. Was in dem Fall wohl Frauenhandel übers Pfandhaus ist.
Tja. An sich eine in sich stimmige Geschichte, im Gegensatz zu einigen anderen. Trotzdem berührt sie mich nicht. Ich hab kein Mitleid mit Hal (falls ich das hätte haben sollte). Aber vor allem: viel zu viel Text für das, was erzählt wird.
Tut mir leid, das ist nicht so meins.
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holg
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Beitrag05.12.2012 16:41

von holg
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Einleitung ist mir zu lang für eine Kurzgeschichte.
Und er Plot ist , weiss noch nicht...

holg
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hexsaa
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Beitrag05.12.2012 18:58

von hexsaa
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Das ist eine ziemlich heftige Geschichte, leider ohne ein wie auch immer geartetes Ende. Für mich fühlt es sich an, als hätte ich die Leseprobe von einem Roman gelesen. Spannend. Bis auf ein paar Fehler ansprechend geschrieben. Aber ohne Auflösung - ein Teaser.
Deshalb bin ich mir unsicher, wie ich den Text bewerten soll. Ich werde die Geschichte sacken lassen müssen, bevor ich mich entscheide.

LG
hexsaa


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Dienstwerk
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Beitrag05.12.2012 21:53

von Dienstwerk
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Mit der Lyrik bin ich durch, da waren meine Bewertungen geringfügig detailfreudiger. Bei der Prosa erlaube ich mir einen neutralen Befederungskommentar. Zu den Texten, die mir besonders gut gefallen haben, schreibe ich später evtl. noch ein paar ausführlichere Zeilen.

Quergelesen habe ich bereits - es sind ein paar sehr tolle Geschichten dabei. Wirklich schlechtes Textmaterial habe ich nicht gefunden. Trotzdem werde ich der Fairness halber die Federmöglichkeiten von 1-9 ausschöpfen - der Abgrenzung wegen. Wer also eine 1 von mir bekommt, hat deswegen keine grottenschlechte Geschichte, sie ist halt nur nicht so gut wie die mit einer 9. wink

Daumen hoch für alle, die die Vorgaben begriffen haben und in der kurzen Zeit eine stimmige Geschichte in die Tasten hauen konnten. Ich Depp habe sowohl das Essen als auch das Plakat am Anfang ignoriert und mein Text wurde disqualifiziert.

Aber wenn ihr dann alle eure Federchen habt, dürft ihr meinen geistigen Erguss trotzdem lesen. So lange kann ich auch noch warten. smile

LG, Ana
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nebenfluss
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Beitrag06.12.2012 17:37

von nebenfluss
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Schöne Milieu-Beschreibung, eher dünne Geschichte. Kleinere sprachliche Mängel. Alles m. E., versteht sich.

In Anbetracht der Zeit eine reife Leistung!
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lady-in-black
Bitte nicht füttern


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Der goldene Käfig Extrem Süßes!


Beitrag06.12.2012 18:00

von lady-in-black
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Moin,  smile

und jetzt zum letzten Beitrag, den ich noch zu bewerten habe ...   

Nein, keine Sorge, soooo schlimm wird es nicht.  Laughing
Denn die Idee finde ich gut, die Umsetzung soweit auch.  Wink
Und jetzt vergebe ich die letzten Federn in diesem Wettbewerb, um mich bis zur Auflösung entspannt zurücklehnen zu können.  


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- Ich würde mich gerne geistig mit Dir duellieren ... aber ich sehe Du bist leider unbewaffnet.
- Nein, Stil ist nicht das Ende vom Besen.
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The Brain
Geschlecht:weiblichReißwolf

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Beitrag07.12.2012 10:19

von The Brain
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Hi Inko,

sei mir nicht böse, aber deinem Text merkt man an, dass du noch nicht sehr versiert im Schreiben bist. Aber das macht ja nix ... wie heißt es so schön?
Übung macht den Meister! Toll, dass du teilgenommen hast!

Liebe Grüße

Brain


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Beobachter
Klammeraffe


Beiträge: 617



Beitrag07.12.2012 16:03

von Beobachter
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Puh. Eine gruselige und deprimierende Idee. Ein mieser Pfandleiher, ein noch mieserer Gangster und ein armes Mädchen, das den Rest seines zweifellos nicht sehr langen Lebens im Bordell verbringen soll/muss. Ich verstehe allerdings nicht, warum sie dafür die Tochter von Politikern entführen. Für so ein Mädchen würde ein Riesenaufstand bei der Polizei gemacht werden, so ein Fall würde auch nie ad acta wandern. Außerdem könnte man mit dem Lösegeld wahrscheinlich genauso gut verdienen wie mit dem Mädchen im Bordell. Ich finde die Geschichte auch zu lang gezogen. Der gesamte Anfang, in dem beschrieben wird, welch knallharter Typ Hal doch ist, und in welcher miesen Gegend er sich gerade befindet, hätte (meiner Meinung nach) um mindestens die Hälfte gekürzt gehört. So verliert man fast das Interesse, bevor es spannender wird.

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- Jean Cocteau
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Piratin
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Beiträge: 2186
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Ei 2


Beitrag07.12.2012 19:22

von Piratin
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Hallo Inko,

eine ziemlich grauslige Idee. Allein die Vorstellung, dass Kinder entführt werden, um anschließend zur Prostitution gezwungen zu werden, ist abscheulich. Nicht falsch verstehen, ich stehe dem Verbrechen, wie unglaublich und widerwärtig es auch sein mag, durchaus offen gegenüber - im literarischen Sinne. Aber hier wirkt es unglaublich konstruiert. Wo sind diese ganzen Entführungsopfer beim Pfandleiher untergebracht, dass nie eins geflohen ist? Warum entführt er eine Politikertochter? Gäbe es nicht einfachere Opfer, nach denen nicht landesweit gesucht wird?
Und die Figur des Hal bleibt mir leider vollkommen unklar. Besonders deutlich wird das am Schluß:
Zitat:
Er schob sich eine zwischen die Lippen und sah nachdenklich zu dem bewusstlosen Mädchen hinab. Er empfand keine Reue oder den Wunsch, diesem Geschäft ein Ende zu setzen und dennoch trat jedes neue Entführungsopfer in ihm ein Gefühl los, das er noch immer nicht ganz zu deuten wusste. Es ließ ihn sich leer fühlen, die zahlreichen Mädchen an den Pfandleiher abzugeben. Hal war nie lange in der Lage, darüber nachzudenken, weshalb er erneut diese Gefühle in den Hintergrund drängte und stattdessen die Decke wieder um den Körper des Mädchens legte, ehe er sie hochhob, um sie ins Pfandhaus zu bringen.
Du beschreibst seine Gefühlswelt, ohne dass ich diese Emotionen spüre oder seine Motivation begreife.
Insgesamt ist die Geschichte zu lang und mit Informationen über Hal überladen, die die Story gar nicht braucht und ihr deshalb die Fahrt nimmt.
Liebe Grüße
Piratin


_________________
Das größte Hobby des Autors ist, neben dem Schreiben, das Lesen.
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Gast







Beitrag08.12.2012 14:06

von Gast
Antworten mit Zitat

Hallo  Buch

Es ließ mich sich leer fühlen, die zahlreichen Wörter an mein Gehirn weiterzuleiten. Eindeutige Platzierung in den Top 33.

LG
Lorraine
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halcyonzocalo
Geschlecht:männlichEinsamer Trancer

Alter: 34
Beiträge: 1202
Wohnort: Irgendwo im Nirgendwo


Beitrag09.12.2012 12:17

von halcyonzocalo
Antworten mit Zitat

In meinen Augen leider eine ziemlich schwache Geschichte. Der Text ist ziemlich vorhersehbar und bietet für seine Länge zu wenig Inhalt. Die Beschreibung der Szenerie und der Personen nimmt für meinen Geschmack viel zu viel Platz ein und zieht den Text unnötig in die Länge. Leider ist die sprachliche Gestaltung auch ziemlich schwach und es sind einige Fehler drin: Zeichensetzung, Groß-/Kleinschreibung und ungünstiger Satzbau erschweren das Lesen teilweise doch erheblich. Insgesamt ist mir das leider nur 3 Federn wert.

_________________
Die minimaldeterministische Metaphernstruktur mit ihrer mytophoben Phrasierung spiegelt den ideeimmanent abwesenden Bedeutungsraum.
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