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Zeitegel

 
 
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gold
Geschlecht:weiblichPapiertiger


Beiträge: 4943
Wohnort: unter Wasser
DSFo-Sponsor


Beitrag09.12.2012 20:15

von gold
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hallo Guy,

sehr gruselig; musste an das Milgramexperiment denken.

Der erste Teil des Textes gefällt mir sehr gut. Den zweiten- mit der Beschreibung der Alterung-  finde ich um vieles schwächer.

Dennoch- weil der erste Teil so stark ist- vergebe ich acht Federn.

Lg Gold


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es sind die Krähen
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in wogenden Zedern

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Es dauert lange, bis man jung wird. (Pablo Picasso)
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Piratin
Geschlecht:weiblichExposéadler

Alter: 58
Beiträge: 2186
Wohnort: Mallorca
Ei 2


Beitrag09.12.2012 20:58

von Piratin
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Hallo Inko,

ich habe die Geschichte nun mehrmals gelesen und bin immer noch nicht sicher, ob das Ende verstanden habe. Hat Hermann nun sich selbst die Jahre genommen und dem Jungen zurückgegeben? Wie aber hätte er das gemacht, wenn der Junge ja schon draußen war? Und wieviele Jahre hat die Frau nun bekommen - abgezogen oder dazuaddiert. Mir bleiben viele Fragen.
Liebe Grüße
Piratin


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Das größte Hobby des Autors ist, neben dem Schreiben, das Lesen.
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Nina
Geschlecht:weiblichDichterin


Beiträge: 5012
Wohnort: Berlin


Beitrag10.12.2012 14:21

von Nina
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Zeitegel

Zitat:
Um gehorsam zu bleiben, wurden sie psychisch gebrochen und gequält.


Zu bleiben? Eher: Zu werden, oder? Gehorsam ist nicht das richtige Wort. Ich weiß aber, was Du meinst.

Raffinesse mit zwei F.

Zitat:
Aber die Vergangenheit lag hinter einem und wenn man ständig an die Zukunft dachte, machte man sich nur verrückt.


Abgesehen davon, dass ich bis hierhin noch nicht so genau weiß, warum hier nicht gegessen wird zu Beginn und warum kein Plakat, sondern irgendwas anderes erzählt wird, ist dieser Satz m.E. zu distanziert formuliert.

Zitat:
Gegenwart und Gegenwert.


Schön zusammengefasst.

Zitat:
In einem besonders lyrischen Moment


Ein lyrischer Moment im Pfandhaus? Da musste ich grinsen. Ich kenne wohl magische Momente, aber lyrische Momente kannte ich bis eben gar nicht.  Deine Erfindung?

Zitat:
Eine Frau trat in den Laden


Und, was noch was vom Laden übrig? Eine Frau betrat den Laden und dieser klappte zusammen, wie ein alter IKEA-Karton?  

Zitat:
streckte den Rücken durch und stellte sich aufrecht hin


doppelt. Eins reicht.

Zitat:
um für eine femme fatale zu gelten.


Das ist schräg. Entweder:

Um als eine femme … zu gelten
Oder: um für eine femme … gehalten zu werden

Zitat:
Keineswegs, gute Frau.


Das sagt doch niemand und sicher nicht in solch einem Moment.

Zitat:
höflichem Lächeln


hm. Ansonsten nur unhöfliches Lächeln oder wie?

Zitat:
Die Frau löste sich von der Theke und ihr Gesicht verhärtete sich.


War sie festgeklebt?

Zitat:
Sie holte eine Schachtel Zigaretten hervor, fischte eine davon mit dem Mund heraus und fragte Hermann mit den Augen nach seinem Einverständnis. Er schüttelte den Kopf. Daraufhin steckte sie die Schachtel zurück, aber behielt die trockene Zigarette im Mund.


Darüber könnte man noch mal reden.

Zitat:
Als er merkte, was mit sich geschehen war,

mit ihm

Gegen Ende wird Deine Geschichte interessant. Ich finde, dass der letzte Satz leider die Geschichte etwas ruiniert, sofern man etwas etwas ruinieren kann. Für mein Empfinden hast Du jedenfalls das, was Du im letzten Part aufbaust, zerstört durch diesen letzten Satz. Also doch mehr als etwas.

Eingangs finde ich die Sätze zu steif.

Zitat:
Als evolutionär primitives Organ beherrschte sie keine grammatikalischen Rafinessen und selbst mehrsilbige Wörter überstiegen schon ihr Vermögen.


Bist Du Wissenschaftler in Deiner Freizeit? *g*

Ich finde, dass Du gute Ideen hast. Die Sätze könnten m.E. etwas einfacher sein. Der Satz da oben zum Beispiel ist „too much“. Klingt wie ein möglicher Anfang eines wissenschaftlichen Beitrags. Formulierungen sind zum Teil zu überdenken, - aber ich weiß, dass das auf die Schnelle manchmal erstmal so nicht möglich ist. Unter „realen Umständen“ – könnte ich mir vorstellen, hättest Du sicher den ein oder anderen Satz noch mal überarbeitet – oder?


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Liebe tut der Seele gut.
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hobbes
Geschlecht:weiblichTretbootliteratin & Verkaufsgenie

Moderatorin

Beiträge: 4298

Das goldene Aufbruchstück Das goldene Gleis
Der silberne Scheinwerfer Ei 4
Podcast-Sonderpreis


Beitrag10.12.2012 19:12

von hobbes
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Tja. Hier bin ich zwiespältig. Bei manchen Sätzen denke ich: "Um Himmels willen, darauf hab ich echt keine Lust". Zum Beispiel sowas:
Zitat:
Sie suhlte sich in ihrem eigenem Speichel wie verspielte Ferkel im Schlamm, rieb sich erregt am Gaumen wund, nur um zu versuchen, ihre gustatorische Genialität anzubohren.

Bei anderen Sätzen denke ich wiederum: "Oh ja, bitte mehr davon." Zum Beispiel die hier:
Zitat:
Er hatte immer Mathe studieren wollen, schien das Vorhaben aber interessanter zu finden als die Umsetzung.

Zitat:
In einem besonders lyrischen Moment dachte Hermann einmal, Staub sei doch nichts als sichtbar gemachte Zeit.


Genauso beim Inhalt. Wenn man das aus dieser Science-Fiction (oder was auch immer) Verpackung herausholt, finde ich das durchaus interessant. So die Frage nach der Zeit, wie sie vergeht, wie man mit ihr umgeht und wie nah man dem Ende schon gekommen ist.
Und nebenbei noch Werte, Ethik und Moral des Pfandleihertums. Oder auch hier etwas genereller ausgedrückt: Was kann ich guten Gewissens tun, was nicht?

Ich hätte übrigens auch gern Zeit verpfändet, aber für mich war das in zwei Stunden nicht machbar.

Tja, schwierig. Vom Gefühl her ist das eher nicht so meins, ich mag es lieber klarer und einfacher. Aber ich mag es, dass ich, je länger ich über die Geschichte nachdenke, auf immer neue Gedanken komme.
Mal sehen.
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lupus
Geschlecht:männlichBücherwurm

Alter: 56
Beiträge: 3913
Wohnort: wien



Beitrag11.12.2012 00:28

von lupus
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Idee ... cool, abgefahren, originell

der Plot .. konsequent durchgezogen

aber leider ... viel zu langatmig, die Spannung ist viel zu früh weg, der Spannungsbogen existiert faktisch nicht

die Sprache ist viel zu ausladend, es wird viel um den heißen Brei herumgeschrieben, so entstehen unnötige Längen, die das Lesevergnügen extrem hemmen.


_________________
lg Wolfgang

gott ist nicht tot noch nicht aber auf seinem rückzug vom schlachtfeld des krieges den er begonnen hat spielt er verbrannte erde mit meinem leben

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"Ich bin leicht zu verführen. Da muss nur ein fremder Mann herkommen, mir eine Eiskugel kaufen und schon liebe ich ihn, da bin ich recht naiv. " (c) by Hubi
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Bananenfischin
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Moderatorin

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Goldene Feder Prosa Pokapro IV & Lezepo II
Silberne Harfe



Beitrag11.12.2012 02:04

von Bananenfischin
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Da ich momentan nicht viel Zeit habe, aber dennoch bewerten möchte und diese Bewertung auch nachvollziehbar sein soll, gebe ich jeweils ein kurzes Statement dazu ab, was ich an dem Text für gelungen oder weniger gelungen halte und ob ich die Vorgabe als umgesetzt erkennen kann.

Die Federn habe ich versucht so zu verteilen, dass der Rahmen weitgehend ausgeschöpft wird und die Bewertung vor allem meine Meinung in Bezug auf den Stand eines Textes im Vergleich zu den anderen wiedergibt.

Gute Umsetzung der Vorgabe: Sehe ich nur bedingt. Der Einstieg ist mehr eine allgemeine Einführung in die Essensgewohnheiten des Protagonisten als konkretes Kochen, Verspeisen oder auch nur Planen eines Essens. Wenn wenigstens in diesem Satz
Zitat:
Seit Stunden stand Hermann hinter der Plexiglasscheibe und dachte an die Dokumentation vom Vorabend zurück,
gestanden hätte, dass er seit Stunden überlegt, was er sich kochen könnte, dann wäre es noch etwas anderes.
Ob Lebensjahre, die man verpfändet, etwas sind, das sich bewegt, darüber lässt sich gewiss auch streiten.

Gelungen: Kreative Wörterjonglage, einige schöne Einfälle, im Wesentlichen sicher geschrieben.

Weniger gelungen: Teils scheint es, was die Jonglage angeht, ein wenig mit dir durchgegangen zu sein, besonders am Anfang. Mir ist das in der Summe schon zu viel und da es mir wie Spielerei um der Spielerei willen vorkommt und nicht wie etwas, das für die Geschichte wichtig und unterstützend ist, schmälert es letztlich den Gesamteindruck.
Verwirrt hat mich auch, dass zunächst von den leeren Regalen die Rede ist, so dass man ein reguläres Pfandhaus in der Gegenwart vermutet. Später geht es dann in eine ganz andere Richtung, die zudem ein Handeln in der Zukunft nahelegt, so dass die Tatsache, dass der Mutter ein iPhone nicht wirklich geläufig ist, auch nicht recht passen will. Da das Pfandhaus aber durchaus beide Arten von Geschäften durchführen könnte, kreide ich das nicht weiter an.

Fazit: 4 Federn. Wäre die Vorgabe in meinen Augen besser umgesetzt worden, wären es wahrscheinlich ein oder zwei mehr geworden.


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Schriftstellerin, Lektorin, Hundebespaßerin – gern auch in umgekehrter Reihenfolge

Aktuelles Buch: Geliebte Orlando. Virginia Woolf und Vita Sackville-West: Eine Leidenschaft

I assure you, all my novels were first rate before they were written. (Virginia Woolf)
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Nihil
{ }

Moderator
Alter: 34
Beiträge: 6039



Beitrag11.12.2012 04:57

von Nihil
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Einen Absatz durch Blödheit völlig versaut und mehr Flüchtigkeitsfehler drin, als mir lieb gewesen wäre.
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MosesBob
Geschlecht:männlichGehirn²

Administrator
Alter: 44
Beiträge: 18339

Das Goldene Pfand DSFo-Sponsor



Beitrag13.12.2012 16:17

von MosesBob
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Hallöchen!

Und kawumm. Mit der alphabetisch letzten Prosa kommt nochmal ein richtiges Schmuckstück zum Vorschein. Sowas Gutes habe ich seit der alphabetisch ersten Geschichte hier nicht mehr gelesen, haha. Ernsthaft: Der Anfang mit der Zunge verheißt schon viel, und das nicht zu Unrecht. Sowohl sprachlich als auch von der Idee her macht diese Story einen originellen und souveränen Eindruck, bombensicher formuliert und nur von wenigen Schwächen durchsetzt. Zu diesen Schwächen gehört die Frau, deren Auftreten hinter der sonstigen Qualität des Textes zurückfällt, fast altbacken kommt sie daher, charakterlos, blass. Der nächste Schwachpunkt sind Hermanns jähe Skrupel:

Zitat:
Als er merkte, was mit sich geschehen war, begann der Junge zu weinen, an die Tür zu hämmern, nach seiner Mama zu schreien. Hermann fuhr sich nervös mit der Hand über die Lippen. Er hätte das niemals machen dürfen. Oh Gott, er hätte das wirklich niemals machen dürfen!

Seine Reaktion hast du in etwa so glaubhaft inszeniert wie ein Laienschauspieler einen Schockmoment darstellen würde, nachdem er sich wochenlang darauf vorbereitet hat, auf der Bühne seinen Namen zu tanzen. Das ging in die Hose. Macht aber nichts. Ich schiebe es auf den Uhrzeiger, der sich rapide Richtung 22 Uhr näherte, oller Bastard und Trickbetrüger. In der Geschichte finden sich reichlich Entschädigungen für das Ende (das übrigens nicht missglückt ist sondern einfach nur hastig wirkt). Die Gegenüberstellung von Gegenwart und Gegenwert zum Beispiel. Oder das hier:

Zitat:
In einem besonders lyrischen Moment dachte Hermann einmal, Staub sei doch nichts als sichtbar gemachte Zeit.

Das erinnerte mich an Christoph Meckel. Schnauze halten, Ruhe im Puff, ich zitiere:

"Ein Haus steht in der Gegend, das Haus ist leer. Zwielicht durchdringt den Vorraum, Fledermauslicht, doch eine Fledermaus ist nicht da. Der Staub ist da, auf Bodenbrettern und Ritzen. Die Zeit vergeht ohne Uhr, vergeht, steht still und geht weiter. Steht still und geht weiter. Sie wäre lebendig im Atem der Fledermaus, doch eine Fledermaus ist nicht da. Die hing oder schwirrte nie im Haus und wird nicht erscheinen. Totenstille, ein Toter ist nicht da. Die Zeit im Raum hat kein Merkmal außer dem Staub. Sie erschafft ihn, um etwas zu haben, das sie besitzt."

Das ist aus "Luis & Luis", genaugenommen aus der darin enthaltenen Erzählung "Lebenslauf eines Windbeutels". Jupp, auf Meckels Schreibstil muss man sich einlassen können, aber darum geht's hier ja nicht. Ich musste nur an seine Erzählung denken.

Du bist mein Favorit. Einer von zweien.

Beste Grüße,

Martin


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Das Leben geht weiter – das tut es immer.
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Die letzte Stimme, die man hört, bevor die Welt untergeht, wird die eines Experten sein, der versichert, das sei technisch unmöglich.
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(Laotse)
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Amaryllis
Geschlecht:weiblichForenschmetterling

Alter: 38
Beiträge: 1380

Das goldene Stundenglas Das Silberne Pfand


Beitrag13.12.2012 20:30

von Amaryllis
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Liebe/r Inko,

Bei deiner Geschichte bin ich etwas unschlüssig. Der Beginn war mir etwas zu langatmig, aber dann nimmt sie schnell an Fahrt auf und der Höhepunkt ist für mich das Geschäft mit der Lebenszeit, das finde ich sehr schön umgesetzt, also von einer Person auf die andere und dann auch noch in Geld. Der Schluss flacht dann wieder ein bisschen ab, weil ich nicht weiß, ob das jetzt alles nur ein Traum war (weil er ja sagt, dass es jetzt die fünfte Stunde Nichtstun ist), oder ob der Staub ein Anzeichen dafür ist, dass er ihr zur Strafe auch Lebensjahre weggenommen hat und sie nun zu Staub zerfallen ist. Ich bin leider ein Mensch, der etwas deutlicher Hinweise braucht und die hätte ich mir an dieser Stelle gewünscht.

Ich hoffe, du kannst mit diesem Feedback etwas anfangen. Für Rückfragen oder Anmerkungen stehe ich natürlich auch nach dem Wettbewerb zur Verfügung. Die Befederung erfolgt dann abschließend (auch im Vergleich), wenn ich alle Texte kommentiert habe.

Liebe Grüße,
Ama


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Einherjer
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Beiträge: 545



Beitrag13.12.2012 20:36

von Einherjer
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Schreibstil ist gekonnt und sicher, immer wieder kleinere Scherze eingefügt, interessanter Plot ... nur die Gesamtlogik kann ich nicht ganz nachvollziehen. Der Pfandleiher ist ja kein Henker, er ist Geschäftsmann... auf einen Handel würde er sich doch nur einlassen, wenn er auf etwas davon hat. Wieso sollte er jemanden dafür bezahlen, dass der sich älter machen lässt? Oder sein Kind altern lässt?
Auch der Einstieg ist etwas lang, sicher war es auch Absicht, die Langeweile des Pfandleihers darzustellen, nur - zumindest für mich - wurde der Bogen da etwas überspannt. Eine Beschreibung der Langeweile sollte ja nicht den Leser langweilen.

Daher eher eine durchschnittliche Bewertung.

5 Federn.


Gruß

Einherjer


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Stil ist die Fähigkeit, komplizierte Dinge einfach zu sagen - nicht umgekehrt (Jean Cocteau)

Der Unterschied zwischen dem richtigen Wort und dem beinahe richtigen ist der gleiche wie zwischen einem Blitz und einem Glühwürmchen. (Mark Twain)
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Dienstwerk
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DSFo-Sponsor Goldene Harfe


Beitrag13.12.2012 22:13

von Dienstwerk
Antworten mit Zitat

Meine Befederung im Überblick:

 0 x 1 Feder
 1 x 2 Federn
 2 x 3 Federn
 5 x 4 Federn
 6 x 5 Federn
10x 6 Federn
 5 x 7 Federn
 2 x 8 Federn
 1 x 9 Federn


LG, Ana
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nebenfluss
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Beitrag14.12.2012 15:22

von nebenfluss
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Puh - ich hätte länger mit meinen ersten Kommentaren warten sollen. Jetzt brauche ich teilweise drei, in denen ich die vorhergehenden korrigiere.
Mittlerweile denke ich, mich irritiert vor allem, dass der Frau am Schluss noch ein anderes Alter zugerechnet wird. Sie kann doch ihre Schulden nur bezahlen, wenn sie dem Pfandleiher etwas von Wert hinterlässt - die 15 Lebensjahre ihres Sohnes eben. Warum ändert sich dann ihr eigenes Alter? Ich kapier es einfach nicht ...

Befederung korrigiert von fünf auf sechs.

LG
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Myrine
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Alter: 35
Beiträge: 478
Wohnort: München


Beitrag14.12.2012 15:28

von Myrine
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Umsetzung der Vorgabe ... sehr vage, aber wenn´s sleepless und Maria gereicht hat, okay.

Den Anfang hätte man vielleicht etwas kürzen können,der zieht sich doch sehr hin. Die Grundidee gefällt mir dagegen gut.

Sechs Federn und liebe Grüße,
Myrine


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Schläft ein Lied in allen Dingen,
die da träumen fort und fort,
und die Welt hebt an zu singen,
triffst du nur das Zauberwort.
(Joseph Freiherr von Eichendorff)
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seitenlinie
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Beiträge: 1829

Pokapro 2015


Beitrag14.12.2012 19:08

von seitenlinie
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Ist die Geschichte schon fertig?
Wenn ich die Idee richtig verstanden habe, lässt sich die Mutter auf Kosten des Sohnes verjüngen. Mir ist
nur nicht klar, wo da etwas verpfändet wird. Die diffizile Schilderung von Hermanns Organen stört und lenkt
nur von der Geschichte ab.   

4 Federn
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Nihil
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Moderator
Alter: 34
Beiträge: 6039



Beitrag15.12.2012 03:05

von Nihil
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Vielen Dank für eure Kommentare! smile extra Über einige Rückmeldungen habe ich mich wirklich sehr gefreut. Ich werde später noch genauer darauf eingehen.

Allgemein bin ich etwas verwundert darüber, dass Viele den Text von vorne bis hinten ernst genommen haben. Der Science-Fiction-Teil ist zumindest für mich keine Realität in der Geschichte, sondern eher eine große Metapher auf die Langeweile Hermanns. Er bekommt ja selbst auch Geld dafür, dass er einfach nur Lebenszeit verschwendet. Hätte ich sicher noch deutlicher herausstellen können, aber auf die Schnelle (und auch jetzt) fiel mir nichts anderes ein als: Er verfiel in Tagträume (oder Ähnliches). Vielleicht hätte ich Anfang und Ende besser kursiv setzen können oder Ähnliches.

Danke nochmal, wie gesagt, später mehr. smile
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Nihil
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Moderator
Alter: 34
Beiträge: 6039



Beitrag15.12.2012 08:57

von Nihil
Antworten mit Zitat

@Beobachter:
Vielen Dank für das Lob! Originalität ist beim FFF ja ziemlich entscheidend, insofern freue ich mich, dass das geklappt hat. (Und ich der anderen Idee, die ich hatte, nicht hinterher weinen muss.) Der Anfang mit der Mathematik und den Gefängnissen – sehe ich ein, dass das unnötige Information ist. Ich wollte eben die Langeweile darstellen und sehr übertreiben, wie im vorigen Posting beschrieben. Aber natürlich darf sich der Leser dabei nicht langweilen.

@nebenfluss 1+2:
Mir ging es genau so, dass die meisten Geschichten beim zweiten Mal verloren haben, das ist wohl ganz natürlich. Wie oben beschrieben: Ich dachte, die auffälligen Absätze würden schon genug darauf hinweisen, dass hier „etwas anderes“ stattfindet. Generell mag ich zu offensichtliche Beschreibungen nicht, auch auf die Gefahr hin, dass der Text unplastisch wird. Es freut mich aber dennoch, dass dir zumindest der Stil und Ähnliches gefallen. (Mich selbst stören einige Fehler aber doch ziemlich.)

@Nordlicht:
Danke auch an dich für das Lob der Originalität und den funktionierenden Stil. Beides lege ich zu meinem eigenen Vorteil als allgemeine Qualitäten aus und den Rest als Sache der Bearbeitung. lol2 Vielleicht hätte ich die überflüssigen Infos als erlebte Rede darstellen sollen und nicht als Hintergrundinfo, denn das sind eher seine Gedanken. Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass alles seinen Sinn hatte, obwohl ich der Meinung bin, es muss nicht alles an einem Faden aufzureihen sein.

@Aiyra:
Auch dir noch ein persönliches Danke für die Rückmeldung und Befederung. Zu den Übergängen und dem Anfang hab ich ja schon einiges gesagt.

@Duffydoof:
Zitat:


eine unausgesprochene Kritik an Mikrowellen, da diese vielleicht ebenso nur das Essen altern lassen?,

Wow, schriller Gedanke. Darauf bin ich selbst gar nicht gekommen, aber gefällt mir. smile Für deine tolle Befederung muss ich einmal auf die Knie. Danke für deinen interessanten Kommentar.




@hexsaa:
Routinierter Stil, das lese ich natürlich gerne. wink Danke.

@Stimmgabel:
Ein ausführlicher Kommentar, danke dafür. Allerdings brauche ich für den wahrscheinlich genau so ein Kompendium des stimmgabelschen Denkens wie du für meine Geschichte. Nee, letzteres nicht wirklich. Du hast dir sehr viele Gedanken gemacht, aber gar so philosophisch sollte es gar nicht sein. Für allgemeine Philosophien zur verlorenen, schädlichen oder wie auch immer gearteten Zeit hätte mir selbige nicht zur Verfügung gestanden, wodurch sich das Paradox vielleicht wieder erfüllt. Shocked Wie gesagt, es sollte eigentlich nur eine Fabel, eine Metapher über die Langeweile sein. Und die Bedeutungslosigkeit.

@Jenni:
Du schlägst in die gleichen Kerben wie die anderen auch, also weiß ich, woran ich hier zu arbeiten habe. Einen Hinweis, was mit der Frau passiert, habe ich aber schon gegeben, wobei ich selbst kritisieren würde, dass es zu gewollt unklar geschrieben ist. Ich wollte schon offen lassen, ob er ihr jetzt die Jahre abzieht oder zusätzliche „gutschreibt“, um sie für die Ausnutzung ihres Sohnes zu bestrafen.

@holg:
Auch dir ein Dankeschön.

@Dienstwerk und @Zauberstift:
Neutrale Antwort. wink

@LIB:
Ja, da hätte ich mir was Besseres einfallen lassen können, um das noch deutlicher zu machen, dass das nur ein Gedanke war. Andererseits gefällt es mir aber auch so.

@mati:
Danke für den Lob des Stils. Da habe ich etwas Hoffnung, dass das auch in meinem Roman funktionieren wird. Der Hermann wird tatsächlich schnell überredet und sich mit der Fiktion in der Fiktion rauszureden, wäre gemogelt. Bei einer Überarbeitung werde ich das mitberücksichtigen.

@KeTam:
Ja, ist schon leicht gruselig. Hätte gerne mal mehr aus der Idee gemacht. Wäre sowas möglich, könnte man vermutlich keinen sicheren Fuß mehr auf die Straße setzen.

@crim:
Dir ganz besonders vielen Dank für dein großes und überschwängliches Lob! Da fühle ich mich natürlich gleich schlecht für die niedrige Bewertung deines Textes, aber so ist es leider nun mal. Das Ende lässt deiner Meinung nach etwas nach, auch das werde ich mir merken. Allerdings habe ich einmal eine Geschichte zwei Minuten zu spät abgegeben (und noch nicht mal beim FFF) und wollte das diesmal nicht nochmal riskieren. wink

@Lorraine:
Setz den chapeau ruhig wieder auf. wink Hab deinen Kommentar gern gelesen, danke dafür.

@OrangeHair:
Ja, der letzte Satz ist nicht ganz ernst gemeint. Ich selbst musste darüber lachen, weil er eben, im Kontrast zur fehlenden Bedeutung von Hermanns Leben, vorspielt, etwas Wichtiges auszusagen, was er jedoch nicht tut. Danke für dein Lob!

@wunderhuhn:
Für jedes geopferte Jahr gibt es Bares und die gute Frau hat wohl schon so einiges an Zeit dagelassen. Ihre Schönheit fehlt ihr aber, weshalb sie lieber ihren Sohn in die Maschine schickt. Das war's eigentlich schon. wink Danke für deine Meinung.

@adelbo:
Du nennst ein paar Stellen, über die du gestolpert bist. Ich möchte nicht jede einzelne diskutieren, denke aber, dass die eigentlich alle Sinn machen. Embarassed Der Pfandleiher erhält die Jahre, um sie etwa an andere, reichere Leute zu verkaufen. Das habe ich tatsächlich nicht beschrieben, auch wenn ich denke, man könnte eventuell darauf kommen, und sollte wohl noch mit hinein. Danke für den Anstoß.

@halc:
Danke auch dir für dein Lob. Das meiste habe ich ja schon weiter oben gesagt. smile
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hexsaa
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Beitrag15.12.2012 12:31

von hexsaa
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Hallo Nihil,

das ist jetzt schon da zweite mal, dass mir deine Geschichte am besten gefällt. Ich hatte so eine Ahnung, dass es sich um deine handeln könnte, aber sicher war ich nicht. Als Metapher auf die Langeweile des Pfandleihers habe ich sie ehrlich gesagt nicht gesehen, eher auf die Verschwendung von Lebenszeit allgemein. Aber egal. Ich fand sie cool. Daumen hoch


LG
hexsaa


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crim
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Beitrag15.12.2012 12:47

von crim
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Hi Nihil, mir hat deine Geschichte wirklich sehr gefallen und schlecht fühlen musst du dich nicht, wegen der zwei Federn für die Schildkröte. Wie du sagst, so ist das halt. Dein Permutationskommentar hat mich zum Lachen gebracht und fürs nächste Mal wünsch ich mir dann ne richtige Kritik für den verzapften Käse.  Twisted Evil

LG Crim
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Nihil
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Moderator
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Beiträge: 6039



Beitrag15.12.2012 22:49

von Nihil
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@gold:
Auch wenn dir der zweite Teil nicht mehr gefallen hat, freut es mich, dass der Anfang deiner Meinung nach immer noch für acht Federn gereicht hat. Vielen Dank!

@Piratin:
Ich hoffe, ich habe es mittlerweile etwas deutlicher gemacht, was passiert ist. Ich werde den Text nochmal überarbeiten und eventuell den ein oder anderen Hinweis einstreuen. Dass unklar bleiben soll, ob die Jahre jetzt auf das Alter der Frau hinzukommen oder doch davon abgezogen werden, war so gewollt.

@Nina:
Danke für deinen ausführlichen Kommentar! Du hast dich sehr auf die Sprache konzentriert, was ich gut finde. Einige Anmerkungen kann ich gut nachvollziehen, andere nicht so. wink Beim Anfangs- und Endsatz dachte ich etwa, das ist so übertrieben, dass das als Ironie verstanden werden muss. Mein Ziel war's da nicht, besonders tief zu schreiben, sondern eben ironisch.

@hobbes:
Du warst zwiespältig und hast überlegt, was du letztlich denken sollst. Für die Mühe und deinen Kommentar vielen Dank. Manchmal kann ich mir das Metaphorisieren nicht verkneifen, aber ich mag es eigentlich auch so. Generell mag ich auch eher Komplizierteres als Einfaches, also stehen unsere Geschmäcker sich wohl etwas entgegen. smile

@lupus:
Danke für Lob und Kritik. Was ich zur Langatmigkeit geschrieben habe, möchte ich nicht nochmal wiederholen, werds aber überdenken. Etwas überrascht hat mich das schon (auch bei anderen Kommentaren), da mein Beitrag im Vergleich zu anderen ja schon recht kurz ist. Aber manches hat im weiteren Verlauf keine Rolle mehr gespielt, das ist natürlich nicht ganz so gut.

@Bananenfischin:
Du findest die Idee an sich nicht richtig umgesetzt, was ich schon verstehen kann. Im motorischen Sinn bewegt sich die Zeit nicht. Einige sprachliche Unsauberkeiten bemängelst du und die Unstimmigkeit mit dem iPhone. Zu letzterem hatte ich schon etwas geschrieben. Werds bei einer Überarbeitung deutlicher herausarbeiten. Danke für den Kommentar.

@Moses:
An der Sprache scheiden sich wohl die Geister, da bin ich froh, das es dir gefällt. Mit deinen zwei großen Kritikpunkten hast du absolut recht, vor allem mit Hermanns plötzlicher Erkenntnis. An der ist leider nicht nur die Zeit schuld, sondern auch meine Absicht, einmal nicht das halbe Publikum nur wegen des Inhalts zu vergraulen. (Ich hatte schon die Kommentare vor Augen: Kinderschänder! Sowas kann ich nicht lesen! Da wird in Grausamkeiten gebadet.) Wie der eigentliche Zeittransfer vonstatten geht, würde ich genau so etwas deutlicher beschreiben wie Hermanns Gedanken in dem Moment. Vielen Dank für deinen Kommentar und dein großes Lob! Hat mich sehr gefreut. smile

@Amaryllis:
Du hattest den Hinweis im Text schon erspäht, also alles richtig. wink Zu allem weiteren hatte ich schon was geschrieben, glaube ich. Mit deinem Kommentar kann ich was anfangen, danke dafür.

@Einherjer:
Ja, da sprichst du was an. Für mich war es in dem Moment klar (und für die Geschichte nicht relevant genug, um das noch zu beschreiben), dass die Jahre dann für Reichere verwendet werden bzw. nur zu deftigen Zinsen zurückgezahlt werden. Ein sehr unethisches Geschäft eben.

@Myrine:
Danke fürs Augenzudrücken, Kommentar und Wertung!

@seitenlinie:
Schade, dass dir die Beschreibungen nicht gefallen haben, aber kann man nichts machen. Vielleicht beim nächsten Mal. wink


------

@ hexsaa 2:

Das freut mich ganz besonders, dass mein Text dir schon zum zweiten Mal so gut gefallen hat, dass er einer deiner Favoriten war! smile extra Und natürlich lässt sich der Zwischenteil auch als angenehme Lebenszeitverschwendungsmetapher lesen. ^^
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Nordlicht
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Beiträge: 3755



Beitrag15.12.2012 23:08

von Nordlicht
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Nihil hat Folgendes geschrieben:
Was ich zur Langatmigkeit geschrieben habe, möchte ich nicht nochmal wiederholen, werds aber überdenken. Etwas überrascht hat mich das schon (auch bei anderen Kommentaren), da mein Beitrag im Vergleich zu anderen ja schon recht kurz ist. Aber manches hat im weiteren Verlauf keine Rolle mehr gespielt, das ist natürlich nicht ganz so gut.


Dass dein Text im Vergleich zu andern eher kurz ist, kann ja kein Argument für die Langatmigkeit sein, die einige Passagen besitzen wink "Aber die andern machen's doch auch" zieht nicht, mien Jung. Kill your darlings.


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If I waited for perfection, I would never write a word - Margaret Atwood
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Nihil
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Moderator
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Beiträge: 6039



Beitrag16.12.2012 03:09

von Nihil
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Weet ick wall. ;)
Das Problem war eher, dass ich selbst die Gedanken als Teil der Handlung begriffen habe, aber der Leser sollte sich natürlich nicht langweilen, selbst wenn der Protagonist es tut.
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