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Elfen Tränen

 
 
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Cheetah Baby
Geschlecht:weiblichForenkätzchen

Alter: 23
Beiträge: 396

Ei 6 Extrem Süßes!
Podcast-Sonderpreis


Beitrag03.12.2012 01:00
Elfen Tränen
von Cheetah Baby
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Sie war sehr schön. Aber eigentlich auch schlicht. Zwei Widersprüche. Man konnte jedes Detail erkennen, weil es ein Foto war. Doch mir schien es, als hätte ein Künstler sie auf das Plakat gemalt, jeden Strich einzeln gezogen. Das Plakat war so detailliert, es passte überhaupt nicht hier hin. Jeder, der in dieser ärmlichen Landschaft so ein Plakat sieht, würde sich fragen, was es hier machte. Ich hörte den Reißverschluss meiner Tasche aufgehen.
„Wow! Ich wusste gar nicht, dass es so große Ketten gibt!“
Ich sah auf meine Tasche. Blaire, meine kleine Elfe, hatte den Reißverschluss tatsächlich geöffnet und sah mit großen Kulleraugen zu dem Plakat hinauf.
„Ich hab gesagt du sollst in der Tasche bleiben!“, zischte ich wütend und versuchte, Blaire in meine Tasche zurückzustopfen. Geschickt wich sie aus und blickte mich ungeduldig an. Stöhnend erklärte ich:
„Das ist keine richtige Kette, das ist bloß ein Plakat.“
„Ein Was?“, fragte die kleine Schmuckelfe fragend.
„Ein Plakat. Das ist so etwas wie ein Bild. Diese Kette wurde von irgendjemandem in diesem Pfandhaus hier gegen Geld eingetauscht, und dieser Jemand hat das Geld nicht pünktlich zurückgezahlt, deshalb wird sie jetzt bei einer Auktion versteigert.“ Blaire nickte abwesend.
„Was machen wir hier? Oh, willst du etwa zu dieser Aktion gehen um die Kette zu versteigern?“, fragte sie aufgeregt.
Ich rollte mit den Augen.
„Nein, wir sind nicht hier, um zu der Auktion zu gehen und die Kette zu ersteigern. Dafür hätten wir nicht genug Geld. Und außerdem ist die Auktion erst in zwei Wochen.“
Blaires Flügel glitzerten vor Eifer.
„Ja...Ja, aber du wist sie ersteigern, wenn die Auktion beginnt, oder?“
„Nein, werd‘ ich nicht, und jetzt sei ruhig!“, schnauzte ich sie an und drehte mich zu dem Pfandhaus um. Das Pfandhaus war das Gegenstück zu dem Plakat. Die Farbe an den Wänden blätterte ab und hinter den dreckigen Fenstern konnte man Spinnweben erkennen. Blaire hatte es die Sprache verschlagen, der Anblick dieses großen, düsteren Hauses ängstigte sie. Ich nutzte den Moment, schob sie mit meiner Hand in die Tasche und zog den Reißverschluss zu. Ich ging zur Tür, atmete tief ein und öffnete. Vor mir war ein ordentlich aufgeräumter Schreibtisch an dem ein Mann saß. Er hatte das Kinn auf die Hand gestützt und schlief. Der Mann hatte einen Schnurrbart und war sehr dick. Er hatte seine Brille mit einer Schnur um den Hals hängen. Ich wollte ihn anstupsen, doch er wachte sofort auf. Als er mich sah sprang er auf.
„Was kann ich für dich tun, Madame?“ fragte er. Als er den Mund öffnete ertönte ein lustiges Schmatzen.
„Ich möchte...“ Weiter kam ich nicht. Blaire trat mich, obwohl sie so kleine Füßchen hatte, so heftig, , dass mir die Luft wegblieb. Ich prustete und presste meine Hand gegen meinen Bauch. Als ich mich wieder einigermaßen gefasst hatte, fuhr ich fort:
„Ich möchte etwas hier...abliefern.“ Blaire rammte die Seiten meiner Tasche so heftig, dass der
Pfandleiher die Augenbrauen hochzog. Ich wollte weiterreden, doch er kam mir zuvor.
„Wir nehmen nichts lebendiges an, das müssen Sie wissen, bevor Sie jetzt fortfahren.“
„Nein, nein, nein, Sie verstehen nicht!“, meinte ich schnell und legte meine Tasche auf den
Schreibtisch. Ich öffnete den Reißverschluss und Blaire flog heraus. Ich hielt ihr die offene Hand hin,
und sie ließ sich gemütlich darauf nieder.
„Sie braucht kein Essen oder so, auch kein Trinken...das Einzige, was sie benötigt ist Schmuck.“, sagte ich. „Wenn sie Schmuck um sich hat, fühlt sie sich wohl. Sie ist eine Schmuckelfe, wissen Sie?“
Der Pfandleiher setzte sich und betrachtete Blaire lange. Es kam mir vor wie eine Ewigkeit, bis er sagte:
„In Ordnung, wir nehmen sie. Für wie lange denn?“
Ich atmete erleichtert auf.
„Für...ungefähr 4 Wochen?“ Blaire sah verständnislos zwischen dem Mann und mir hin und her.
Der Pfandleiher griff in seine Hosentaschen, danach tastete er sein Gesicht ab und besah den Schreibtisch.
„Ähm:..suchen Sie etwas?“, fragte ich belustigt. Der Mann sah mich an und nickte.
„Falls Sie ihre Brille suchen- sie hängt um ihren Hals.“ Er fuhr sich an den Hals, lachte erleichtert, und setzte seine Brille auf. Er zog ein Blatt aus einem Stapel und notierte sich etwas.
„Wie viel ist sie ihnen denn Wert?“, fragte ich vorsichtig. Er hörte auf zu schreiben.
„Schwer zu sagen...vielleicht 112 Equus?“ Ich stutzte. 112 Equus! Davon könnte ich mir zwei Häuser kaufen!
„112 Equus?“, fragte ich. Er lachte.
„Allerdings. Das ist doch nicht zu wenig, oder?“ Nun musste ich auch lachen.
„Nein, wo denken sie hin!“ Ich setzte Blaire sanft auf einem der Blätterstapel ab.
„Was geschieht denn jetzt?“, fragte sie ängstlich. Ich kniete mich hin, sodass ich ihr direkt in die Augen sehen konnte.
„Ich werde dich jetzt für ein paar Wochen hier lassen, okay? Du wirst ganz viel Schmuck bei dir haben, und es geht dir hier bestimmt gut!“ Bei dem Wort Schmuck erhellte sich Blaires Gesicht und sie flog aufgeregt durch den Raum.
„Okay, bis dann! Du holst mich dann ab, ja? Und Sie“, sie schaute zu dem Pfandleiher, „Sie zeigen mir jetzt am besten gleich wo der Schmuck ist!“
„Wie Sie wünschen!“, spottete der Mann und verbeugte sich kurz. Er ging zu einer Tür, öffnete und machte eine einladende Geste. Blaire flog ohne ein weiteres Wort hinein.
Der Pfandleiher bemerkte meinen besorgten Gesichtsausdruck und beruhigte mich:
„Keine Sorge, sie wird es gut bei uns haben!“ Ich nickte und dachte mir im Stillen:
„Ich mache mir eher um ihr Pfandhaus als um Blaire Sorgen!“ Mit einem letzten Blick zum Pfandleiher ging ich aus der Tür.

                                                                               *
Blaire lag genüsslich zwischen Ohrringen, Uhren und Ketten. Sie dachte nicht daran, den ganzen Schmuck wieder herzugeben. Der komische Mann hatte sich mit den Worten „Fühl dich wie zu Hause!“ verabschiedet, deshalb war sie jetzt allein. Nach einer Weile wurde es ihr langweilig, einfach nur rumzuliegen. Sie flog zwischen den Regalen umher, und blieb erst stehen, als sie ein Regal mit Ringen sah. Wie sie sich freute! Sie liebte Ringe. Schnell flog sie zu den Ringen. Sie ging auf dem Regalbrett umher, und besah jeden Ring der Reihe nach. Dann sah sie einen besonders schönen. Er war Silber, mit goldenen Rand. Sie setzte ihn wie eine Krone auf und flog weiter. Ihr war so langweilig! Auf einmal kam ihr eine Idee. Sie zog ihren Zauberstab hervor. Geschmeidig hob sie ab und flog durchs Zimmer, bei jedem Regal sprühte ihr Zauberstab funken. Erst als sie das letzte Regal verzaubert hatte, ließ sie den Stab sinken. Sie schaute  umher, doch es regte sich nichts. Verärgert stemmte sie die Hände in die Hüften. Schmuckelfen, werden sehr, sehr schnell wütend, doch Blaire war besonders reizbar. Wütend warf sie ihren Zauberstab auf den Boden und trampelte darauf herum. Plötzlich verwandelte sich jedes Regal. Dem einen Regal wuchsen Elefantenohren. Dem anderen Schnurrhaare. Dem Regal mit den Ringen wuchs ein sehr langer Giraffenhals der die Decke zerbrach. Jedes Regal wurde lebendig. Blaire bekam davon nichts mit. Sie hüpfte auf ihrem Zauberstab auf und ab, bis er zerbrach. Als er in der Mitte zerbarst fiel sie in Ohnmacht.

Blinzelnd erwachte Blaire. Ich sah sie besorgt an.
„Was ist passiert?“, fragte Blaire.
„Mr.Atwill hat nach dir gesehen und du lagst regungslos in einem der Regale. Du warst sehr lange Ohnmächtig! Aber, um dich aufzuheitern,  ich habe eine Überraschung für dich!“, sagte ich.
„Wirklich?“, fragte die kleine Elfe erfreut.
Ich nickte.
„Erstens, darfst du, wenn es dir wieder besser geht mit mir nach Hause kommen.“
„Ja, ja, und zweitens?“, fragte Blaire. Ich wühlte in meiner Tasche und zum Vorschein kam- die Kette.
Blaire starrte fassungslos auf die Kette.
„Du...du hast sie ersteigert?“
„Ja, habe ich. Und ich möchte sie dir schenken.“ Ich legte die Kette sanft neben Blaire hin. Blaire sagte gar nichts. Sie lächelte einfach. Ich sah sie an. Blaires Augen waren feucht. Auf einmal rann eine Träne über ihr Gesicht. Sie lachte, während die Träne immer weiter über ihre Wange rollte. Sie blieb kurz an Blaires Kinn hängen und viel dann auf die Kette. Die Kette fing an zu leuchten. Immer heller, schließlich so hell, dass ich die Augen zusammenkneifen musste. Das Licht verschluckte Blaire und die Kette gänzlich, bis es erlosch. Blaire war nicht mehr da. Die Kette war auch verschwunden. Da, wo gerade eben noch Blaire lag, war eine kleine Schachtel. Zögernd griff ich danach. Ich öffnete sie, und ein kleines Büchlein, gerade so groß wie mein Daumennagel, kam zum Vorschein. Auf dem Buch stand in verschnörkelter Schrift „Tagebuch von Blaire“. Ich kämpfte tapfer gegen die Tränen. Vorsichtig öffnete ich das Buch. Ich blätterte durch die Seiten. Sie waren alle leer-bis auf eine einzige Seite. Blaire hatte nur einen Eintrag in ihr Tagebuch geschrieben. Auf der Seite war ein großen Herz gemalt. Tränen rannen mir langsam übers Gesicht. Blaire hatte mir ihr kleines Elfenherz geschenkt, und das war das Schönste, was mir je widerfahren war.

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Beobachter
Klammeraffe


Beiträge: 617



Beitrag03.12.2012 12:57

von Beobachter
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Hm, hm. Also, ehrlich gesagt, war mir deine Geschichte zu verwirrend. Sie las sich, als wäre sie Teil eines Fantasybuchs und als solche nicht sonderlich interessant. Es machte die Sache nicht einfacher, dass ziemlich viele Schreibfehler vorhanden waren und Fantasywelt hin oder her: Man bezahlt in Equus? Ist das nicht das lateinische Wort für "Pferd"? Ein versteckter Witz? Wenn ja, verstehe ich ihn nicht. Tut mir leid, aber diese Geschichte konnte mich so gar nicht überzeugen.

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Stil ist die Fähigkeit, komplizierte Dinge einfach zu sagen - nicht umgekehrt.
- Jean Cocteau
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wunderhuhn
Leseratte


Beiträge: 171

Der bronzene Spiegel - Prosa


Beitrag04.12.2012 02:29

von wunderhuhn
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Am Anfang der Geschichte hatte ich ein bisschen Verständnisschwierigkeiten, da ich eine Weile brauchte, bis mir klar wurde, dass Blaire offenbar die Abbildung eines Gegenstands mit dem Gegenstand selbst verwechselt. Mir fiel es schwer, allein von Blaires Kommentar ("Wow! Ich wusste gar nicht, dass es so große Ketten gibt!") die Situation richtig zu deuten, und ich musste die ganze Stelle, bis die Ich-Erzählerin erklärt, was ein Plakat ist, mehrmals lesen, bis ich verstand, was das Missverständnis hier war.

Der Wechsel von der Ich-Perspektive zu Blaires Sie-Perspektive war so sanft, dass er mir beim Lesen gar nicht aufgefallen ist. Erst beim Wechsel von Blaire zurück zur Ich-Erzählerin stolperte ich über das "Ich sah sie besorgt an.".
Da die Ich-Erzählerin nicht wissen kann, was Blaire allein ohne sie gemacht hat, ist der Wechsel in eine andere, Nicht-Ich-Perspektive hier logisch gesehen schon ganz richtig. Trotzdem wirken solche Wechsel zwischen einem Ich- und einem Er-Erzähler bzw. einer Sie-Erzählerin ein bisschen seltsam auf mich. Ich fand es nicht unglaublich gravierend, aber ich kann mir vorstellen, dass der Text einheitlicher wirken könnte, wenn beide Protagonistinnen aus der Sie-Perspektive erzählt wären (also ruhig beide Erzählperspektiven in dritter Person) und die Ich-Erzählerin ganz wegfiele.

Was mir noch aufgefallen ist, ist dass die Ich-Erzählerin Blaire bei der Abholung ja eigentlich wieder auslösen müsste, denn sie hatte ja 112 Equus für sie bekommen. Stattdessen schenkt sie Blaire die Kette und die Verpfändung von Blaire wird gar nicht weiter thematisiert. Das hätte meiner Meinung nach noch einmal aufgegriffen werden sollen.

Das Ende der Geschichte ist süß und sehr fantasievoll. Was mir hier ein bisschen fehlt, ist noch mehr Hintergrund zu der Beziehung zwischen der Ich-Erzählerin und Blaire. Mir ist nicht ganz klar, warum Blaire sich am Ende auflöst, war das Teil eines bestimmten Aspekts der Freundschaft zwischen ihr und der Ich-Erzählerin? Wusste die Ich-Erzählerin, dass so etwas passieren würde, wenn man einer Schmuckelfe ein tolles Geschenk macht, und hat sie darauf durch die Besorgung der Kette extra hingearbeitet?
Ich durchschaue die Motive der Protagonistinnen an dieser Stelle einfach noch nicht gut genug, um die Ereignisse in der Geschichte wirklich zu verstehen.


Mein Fazit:

Eine herzliche Geschichte, die sich sehr flüssig und angenehm lesen lässt. Hier und da gibt es meines Erachtens noch Verbesserungspotential, wodurch die Geschichte aber bestimmt auch an Tiefe und Bedeutung gewinnen könnte smile
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hexsaa
Geschlecht:weiblichReißwolf

Alter: 56
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Ei 6 Extrem Süßes!


Beitrag04.12.2012 19:13

von hexsaa
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Der Text lässt mich etwas unschlüssig zurück. Einerseits finde ich die Idee prima, andererseits vermisse ich aber ein Highlight. Die Geschichte plätschert so vor sich hin. Dabei ist sie sehr fantasivoll.
Mit ein wenig mehr Zeit hätte man die vielen Fehler ausmerzen und den Spannungsbogen erhöhen können.
Wie ich den Text bewerte, muss ich sehen, wenn ich die anderen Texte gelesen habe.

LG
hexsaa


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Ich lebe in meiner eigenen Welt.
Das ist okay, man kennt mich dort.
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crim
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Beitrag05.12.2012 10:51

von crim
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Hier finde ich ein paar herzallerliebste Ideen, allerdings fast ein wenig zu süßlich. Das Pfandleihhaus rückt hinter deiner kleinen Elfe ziemlich in den Hintergrund. Sie ist das tragende Element der Geschichte. Ich gebe sechs Federn, obwohl ich wahrscheinlich nicht die Zielgruppe bin.

LG Crim
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OrangeHair
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Beitrag05.12.2012 12:57

von OrangeHair
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Der erste Absatz gefällt mir sehr gut, die Idee mit der Schmuckelfe hat mich neugierig gemacht. Und ich fand es weiterhin spannend, solange bis, die Elfe beim Pfandleiher bleibt und die Protagnoistin geht.

Ab da fällt die Story irgendwie ab. Die Spannung ist draußen. Da fehlt für mich die zündende Idee. Aber der erste Teil ist wirklich gelungen und auch schön geschrieben!

LG Orange
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mati
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Beitrag05.12.2012 15:08

von mati
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Plot: Eine Elfengeschichte, wobei die resolute Blair an den Geist der gegenwärtigen Weihnacht in 'Scrooged' mit Bill Murray erinnert.

Ich will mal annehmen, die Geschichte wurde von Jugendmund erzählt. Ansonsten gilt das Gleiche, was ich in 'Die Puppe Betty' resümiert habe.


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KeTam
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Das goldene Gleis Ei 1
Ei 10 Ei 8
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Beitrag05.12.2012 18:23

von KeTam
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Ich habe deine Geschichte nicht verstanden.
Warum und für was braucht die Protagonisting Geld, warum verschwindet die Elfe zum Schluss? Ich bin absolut ratlos, vielleicht habe ich etwas übersehen.
Aber da ich deine Geschichte nun zum dritten Mal gelesen habe, gebe ich auf.
Trotzdem gefällt mir deine Geschichte, ich finde die Idee mit der Elfe schön, ich kann sie mir gut vorstellen. Auch das seltsame Ende finde ich gut.
Vielleicht verrätst du mir nach dem FFF, was ich übersehen habe?
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nebenfluss
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Beitrag05.12.2012 19:14

von nebenfluss
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Es hat ein bisschen gedauert, bis ich gemerkt habe, was mich an dieser Geschichte so irritiert. Zuerst dachte ich, es sei diese Elfen-Idee, die einfach nicht mein Geschmack ist.
Doch dann wurde mir klar: Es ist die Erzählperspektive. Ich erfahre überhaupt nichts über den Ich-Erzähler. Noch dazu ist er im Mittelteil überhaupt nicht dabei. Die Ich-Perspektive hätte, wenn, dann auf Blaire angewendet werden müssen.
Den seltsamen Zeitsprung von zwei Wochen fand unnötig. Die Auktion hätte doch am nächsten Tag sein können. Da mir der Ich-Erzähler so fremd bleibt, ist mir auch nicht klar, was ihn zu seiner Kehrtwende bewegt hat, die Kette nun doch zu ersteigern.

Sorry ...
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Duffydoof
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Wohnort: Municia


Beitrag05.12.2012 22:30

von Duffydoof
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Ein wenig wirkt es komisch, das Ende. Fast schon unrealistisch, aber irgendwie doch so schön, so dahergeträumt.
Hierbei gefällt mir die Idee und das Prinzip dahinter am meisten. Nur am Stil hapert es ein bisschen...


_________________
Es trägt nicht immer faulende Früchte, wenn man einem zweifelnden Rebellenbaum Sonnenstrahlen schenkt.

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Dienstwerk
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Beiträge: 1254
Wohnort: Gera/Markkleeberg
DSFo-Sponsor Goldene Harfe


Beitrag05.12.2012 22:57

von Dienstwerk
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Mit der Lyrik bin ich durch, da waren meine Bewertungen geringfügig detailfreudiger. Bei der Prosa erlaube ich mir einen neutralen Befederungskommentar. Zu den Texten, die mir besonders gut gefallen haben, schreibe ich später evtl. noch ein paar ausführlichere Zeilen.

Quergelesen habe ich bereits - es sind ein paar sehr tolle Geschichten dabei. Wirklich schlechtes Textmaterial habe ich nicht gefunden. Trotzdem werde ich der Fairness halber die Federmöglichkeiten von 1-9 ausschöpfen - der Abgrenzung wegen. Wer also eine 1 von mir bekommt, hat deswegen keine grottenschlechte Geschichte, sie ist halt nur nicht so gut wie die mit einer 9. wink

Daumen hoch für alle, die die Vorgaben begriffen haben und in der kurzen Zeit eine stimmige Geschichte in die Tasten hauen konnten. Ich Depp habe sowohl das Essen als auch das Plakat am Anfang ignoriert und mein Text wurde disqualifiziert.

Aber wenn ihr dann alle eure Federchen habt, dürft ihr meinen geistigen Erguss trotzdem lesen. So lange kann ich auch noch warten. smile

LG, Ana
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Zauberstift
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Beiträge: 389



Beitrag06.12.2012 07:54

von Zauberstift
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Am Anfang sieht es so aus, als kann die Prota ihre Elfe gar nicht leiden. (zischte/ schnauzte). Auch warum die Kette der Elfe wichtig ist, fehlt mir. Trotzdem interessant geschrieben ( was man sich so unter Zeitdruck ausdenken kann  Very Happy )
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lady-in-black
Bitte nicht füttern


Beiträge: 1474
Wohnort: Killer Förde
Der goldene Käfig Extrem Süßes!


Beitrag06.12.2012 13:30

von lady-in-black
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Moin,  smile

du hast dich dem FFF gestellt, dir trotz einiger Flüchtigkeitsfehler erkennbar auch richtig Mühe mit der netten Grundidee gegeben.  Daumen hoch

Trotzdem - oder vielleicht gerade deshalb? - hakt und holpert es an einigen Stellen. Ich denke, du hast zuviel auf einmal gewollt, dich dabei mit dem Plot verzettelt. Blaire bleibt mir z.B. viel zu widersprüchlich. Obwohl sie (endlich) umgeben ist von Schmuck, ist ihr schrecklich langweilig. Überhaupt kann ich mit Blaire bzw. ihrer Funktion als "Schmuckelfe" leider nicht viel anfangen. Der Text wirft zuviele Fragen für den Leser auf, bleibt die Antworten aber leider schuldig.


_________________
- Ich würde mich gerne geistig mit Dir duellieren ... aber ich sehe Du bist leider unbewaffnet.
- Nein, Stil ist nicht das Ende vom Besen.
- Ich spreche fließend ironisch, auch im sarkastischen Dialekt.
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Jenni
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Beiträge: 3310

Das goldene Aufbruchstück Die lange Johanne in Gold


Beitrag06.12.2012 21:41

von Jenni
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Ehrlich gesagt hat mich gleich der Anfang fertig gemacht. "Sie war sehr schön. Aber eigentlich auch schlicht. Zwei Widersprüche." Wenn überhaupt schön und schlicht ein Widerspruch wäre (für mich nicht), dann wären es jedenfalls nicht zwei Widersprüche. Und leider ziehen sich die unsauberen Formulierungen durch den ganzen Text. Obwohl ich eigentlich keine Flüchtigkeitsfehler in die Bewertung einfließen lasse, kann ich zudem nicht völlig darüber hinwegsehen, dass dieser Text den anderen im Wettbewerb diesbezüglich deutlich nachsteht.
Die Schmuckelfe als Wesen hat mir dagegen gut gefallen, auch im Zusammenhang mit dem Pfandleihhaus, mit ihrer kindlich-naiven Art und ihrem Glauben an das Gute, der sich für sie bestätigt.
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Nordlicht
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Beiträge: 3755



Beitrag07.12.2012 00:49

von Nordlicht
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Ich glaube, das ist ein Text von einer jungen Autorin, oder? wink Mal eine ganz andere Idee und Interpretation des Themas smile In der kurzen Zeit hast du echt viel geschafft.
Ich finde, die Geschichte könnte man um Einiges straffen; es dauert so seine Zeit, bis die Story ins Rollen kommt und sie ist sehr detailreich. Die Details sind aber nicht alle wichtig oder notwendig für die Geschichte – zu viel davon, und es verlangsamt das Lesen, man fängt sich an zu langweilen.
Die Elfe hast du schön und lebhaft dargestellt, die Stelle am Ende mit der aufgleißenden Kette finde ich auch gut geschrieben.


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Neraka
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Beiträge: 70



Beitrag07.12.2012 19:02

von Neraka
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Erst einmal finde ich die Geschichte sehr kreativ. Sie scheint in einer Welt zu spielen, die zwar unserer gleicht, aber in der Lebewesen wie beispielsweise Elfen wohl nicht ungewöhnlich sind.

Ein wenig bin ich über einige Satzformulierungen gestolpert, wie zum Beispiel "fragte sie fragend", wobei dies aber vermutlich auch mit der wenigen Zeit zusammenhängen wird.
Schade finde ich jedoch, dass sich mir das Ende nicht vollständig erschlossen hat. Man weiß eben nicht genau, ob die Elfe nun für immer verschwunden ist, und was genau es mit dem Herzen auf sich hat. Sicherlich wollte sie dem Menschen dadurch ihre Zuneigung zeigen, aber bedeutet das, dass sie sich nun in einer anderen Welt befindet? Und dass der Protagonist dies als einziges Erinnerungsstück behält?
Das Ende hat meiner Ansicht nach definitiv Potential, aber wird leider (vermutlich ebenfalls wegen der wenigen Zeit) nicht vollständig ausgeschöpft.


Liebe Grüße,
Neraka


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-Faun-
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Gast







Beitrag08.12.2012 09:05

von Gast
Antworten mit Zitat

Hallo smile
Eine Schmuckelfe ... süße Idee smile Ich vermute hier eine junge Autorin, die sich jedoch schon recht selbstverständlich in einer Welt bewegt, die (auch) von Elfen bevölkert ist. Die Geschichte liest sich recht flüssig und hat mich unterhalten.

LG
Lorraine
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MosesBob
Geschlecht:männlichGehirn²

Administrator
Alter: 44
Beiträge: 18339

Das Goldene Pfand DSFo-Sponsor



Beitrag08.12.2012 11:23

von MosesBob
Antworten mit Zitat

Hallöchen!

Das klingt nach einem schönen Stoff für eine Kindergeschichte. Gut lesen lässt sich die Geschichte ebenfalls. Was mir den Einstieg erschwerte, war zunächst einmal die Beziehung zwischen der Erzählerin und der Elfe.

Zitat:
„Ich hab gesagt du sollst in der Tasche bleiben!“, zischte ich wütend und versuchte...

Zitat:
„Nein, werd‘ ich nicht, und jetzt sei ruhig!“, schnauzte ich sie an und drehte mich zu dem Pfandhaus um.

Mir erschließt sich nicht, warum die Erzählerin so wütend auf Blaire ist. Auch im weiteren Verlauf der Geschichte bleibt das ein Rätsel. Allein die Wörter "wütend" und "schnauzte" haben eine so große emotionale Gewichtung, dass ich die ganze Zeit über darauf wartete, dass der Grund für diese angespannte Beziehung erörtert wird. Das war aber leider nicht der Fall.

Zitat:
„Ich werde dich jetzt für ein paar Wochen hier lassen, okay? Du wirst ganz viel Schmuck bei dir haben, und es geht dir hier bestimmt gut!“ Bei dem Wort Schmuck erhellte sich Blaires Gesicht und sie flog aufgeregt durch den Raum.
„Okay, bis dann! Du holst mich dann ab, ja? Und Sie“, sie schaute zu dem Pfandleiher, „Sie zeigen mir jetzt am besten gleich wo der Schmuck ist!“

Die "Übergabe" erfolgt für meinen Geschmack zu hurtig. Der Sinneswandel des Pfandleihers, der schnelle Abschied ... da fehlt mir ein bisschen Lesestoff, um die Situation nachempfinden zu können.

Mit ein wenig Arbeit kann aus der Geschichte aber eine ganz putzige Kindergeschichte werden mit einer schnuckeligen Schmuckelfe.

Viele Grüße,

Martin


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(Laotse)
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Stimmgabel
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Beiträge: 4370
Wohnort: vor allem da
Bronzener Sturmschaden Der goldene Spiegel - Lyrik (2)



Beitrag08.12.2012 12:43

von Stimmgabel
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-

Leider habe ich den inneren Sinnzuammenhang dieser Geschichte nicht verstanden. Zum einen die Funktion dieser Flatterelfe ??? - zum anderen die Vorababsicht des/der ProtIn, diese Elfe (und wofür?) zu verleihen.

Umso diskausaler für mich:
Denn der Wunsch der Elfen, diese Kette haben zu wollen kam ja nachrangig.

Ebenso hatte ich im ersten Teil oft die Mühe, die plötzlich hereinschneienden Dialog-Sequenzen zuordnen zu können.
Und dann am Ende dieses, ja was nun für ein Ende? / Happyend oder Tränen-end happy???

Mehr weiß ich leider dazu nicht zu sagen  Embarassed


Gruß Stimmgabel

-


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adelbo
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Beiträge: 1830
Wohnort: Im heiligen Hafen


Beitrag09.12.2012 15:49

von adelbo
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Hallo Inka,

ich benutze das Wort selten, aber zu dieser Geschichte fällt mir nichts anderes ein, das ist eine süße Geschichte. Fantasievoll, klar und irgendwie ein wenig kindlich. Deshalb habe ich auch einen Verdacht, wer sie geschrieben hat.
Der Schreibstil ist noch sehr unfertig, ich meine damit, solche Sätze wie er fragte und schaute fragend usw.
Aber trotzdem finde ich die Geschichte im Verhältnis zu vielen anderen gelungen.
Gerne gelesen.
Freundliche Grüße
adelbo


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Bertrand Russell
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halcyonzocalo
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Alter: 34
Beiträge: 1202
Wohnort: Irgendwo im Nirgendwo


Beitrag09.12.2012 16:05

von halcyonzocalo
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Leider kann mich diese Geschichte nicht überzeugen. Die Idee, ein Märchen zu schreiben, ist sicherlich nicht schlecht, doch leider kann mich die Ausführung nicht begeistern. Sprachlich ist mir das Ganze zu schlicht und einfach gehalten. Das klingt noch nicht sehr ausgereift. Prinzipiell also eine nette Idee, doch leider schwach umgesetzt. 3 Federn

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Piratin
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Beiträge: 2186
Wohnort: Mallorca
Ei 2


Beitrag09.12.2012 19:03

von Piratin
Antworten mit Zitat

Hallo Inko,

einfach nur schön. Wer kommt bei der Themenstellung schon auf Elfen ...
hat mir sehr gut gefallen.
Liebe Grüße
Piratin


_________________
Das größte Hobby des Autors ist, neben dem Schreiben, das Lesen.
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