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Zauberstift Honigkuchenpferd
Alter: 44 Beiträge: 389
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03.12.2012 00:00 Geld oder Esel von Zauberstift
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Geld oder Esel
Adventskaffee. Inge Meier schenkte Heribert gerade einen Schwall frischgebrühten Glühwein ein und schob sich schnell den letzten Vanillekipfel in den Mund, als es an der Haustür klingelte. Inge verdrehte die Augen. „War ja klar." Heribert furzte in den Sessel und stand auf. Was ihm nicht ganz gelang, auf halber Höhe machte ihm der Glühwein einen Strich durch die Rechnung. „Lass nur Herbi, ich mach das schon." Pfandleiher sollten Sonntagszuschlag bekommen, na ja ich schlag das sowieso drauf, dachte Inge gehässig, als sie erbost die Holztreppe nach unten stapfte. Sie riss die Haustür auf, und keifte: „Sie wissen schon, das heute...." Ihr Blick wanderte panisch von der Pistole zu deren Besitzer. Er war maskiert. „Ich hätte was zum verleihen," raunzte der Mann und hielt Inge eine Plüschfigur vor die Nase. „Er heisst Momo und er kann sogar was." Der Maskenmann grinste dümmlich und drückte dem Esel die Vorderhufe. Inge starrte auf den Plüschesel, der Jingle Bells gröhlte und dabei wie wild mit den Ohren schlackerte. „Also, Muttchen, was gibt es für Momo?" Drohend entsicherte der Unbekannte die Waffe. Inge konnte es nicht glauben, träumte sie? Verstohlen kniff sie sich in den Oberarm. Feststellung von blanker Realität. „Ich könnte Ihnen tausend Euro geben, so was sieht man ja nicht alle Tage." Beifallheischend schaute Inge den Mann an und schluckte. Ihr war so schlecht vor Angst, dass sie befürchtete, Momo vollzukotzen. Der Maskierte hielt ihr eine Aldi Plastiktüte entgegen. „Na gut, aber nur weil ich im Moment knapp dran bin. Momo ist eigentlich viel mehr wert. Mach zackig und keine Mätzchen, sonst knall ich dich ab." Inge schnappte sich Momo und rannte ins Büro.
Der verdammte Tresor klemmte. Inge rüttelte an der Tür, bis sie endlich aufsprang. Sie grapschte das Geldbündel.
„Es sind nur neunhundertfünfzig Euro, mehr haben wir nicht im Haus." Sie zitterte am ganzen Leib. Der Mann schaute sie ungläubig an. Inge war vorher gar nicht die starke Brille aufgefallen. Riesige Fischaugen glotzten beleidigt. „Nein danke, dann probiere ich es wo anders. Momo wird nicht unter Wert verliehen."
Weitere Werke von Zauberstift:
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KeTam Ungeduld
Alter: 49 Beiträge: 4952
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03.12.2012 12:01
von KeTam
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Die Idee finde ich gelungen! Musste lachen, v.a. beim letzten Satz!
Danke.
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adelbo Reißwolf
Beiträge: 1830 Wohnort: Im heiligen Hafen
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03.12.2012 15:00
von adelbo
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Hallo Inka/o
Zwei Stunden sind ja nun mal nicht viel Zeit, das weiß ich aus eigener Erfahrung, aber etwas besser kann man auch in dieser Zeit etwas erstellen.
Mir gefällt der Text nicht. Soll er bewusst auf unterster Schiene laufen. Den Eindruck habe ich. Die Handlung ist, bis auf die Pointe, sehr seicht und langweilig.
Und Handwerklich finde ich den Text auch nicht gut gemacht.
Sorry, nicht mein Ding.
Freundliche Grüße
adelbo
_________________ „Das ist der ganze Jammer: Die Dummen sind so sicher und die Gescheiten so voller Zweifel.“
Bertrand Russell |
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hobbes Tretbootliteratin & Verkaufsgenie
Moderatorin
Beiträge: 4279
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03.12.2012 19:19
von hobbes
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Hm. Sie geht allein zum Geldschrank und sie hat auch noch Zeit, das Geld zu zählen. Und obwohl sie befürchtet, den Esel vollzukotzen, hat sie die Ruhe für so einen Satz:
Zitat: | „Ich könnte Ihnen tausend Euro geben, so was sieht man ja nicht alle Tage." |
Und was ist jetzt eigentlich die Pointe? Irgendwie kommt mir diese Geschichte wie die längere Version einer dieser Witze vor, die ich nicht lustig finde.
Leider nichts für mich.
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Duffydoof Leseratte
Alter: 34 Beiträge: 121 Wohnort: Municia
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04.12.2012 09:10
von Duffydoof
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Wie? Was? Wo?
Also entweder hat sich der Autor hierbei soviel gedacht, dass sich der Leser das Denken sparen kann, weil man hinter diese komplizierte sowieso nicht kommt, oder ich bin ganz einfach etwas blöd oder blind, um die Sache ganz zu verstehen.
Die Pointe ist an sich schon ziemlich gut. Kommt aber irgendwie nicht ganz bis zu mir rüber. Vielleicht ist dies ja der Text von Nebenfluss - er erwähnte ja im "Fragen"-Thread irgendwas mit Pointe und nicht ganz fertig. Aber es gibt noch viele andere Geschichten, deren Ende nicht ganz ein Ende ist.
Nuja. Die "Maske" passt nicht ganz. Erst kann der Böse damit grinsen und dann sieht man auch noch eine "dicke Brille".
Insgesamt ist die Grundidee aber ganz fein. Das Ende wirkt ziemlich absurd, was wahrscheinlich auch so sein sollte.
_________________ Es trägt nicht immer faulende Früchte, wenn man einem zweifelnden Rebellenbaum Sonnenstrahlen schenkt.
11618
2166 |
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hexsaa Reißwolf
Alter: 56 Beiträge: 1826 Wohnort: im Schneckenhaus
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04.12.2012 10:34
von hexsaa
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Witzige Idee, leider etwas kurz geraten, was sicher der knappen Zeit geschuldet ist.
Ein paar Absätze hätten das Lesen erleichtert und für mehr Dramatik gesorgt. Sprache und Stil sind in Ordnung. Durchschnitt.
LG
hexsaa
_________________ Ich lebe in meiner eigenen Welt.
Das ist okay, man kennt mich dort. |
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Stimmgabel Papiertiger
Beiträge: 4370 Wohnort: vor allem da
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04.12.2012 13:02
von Stimmgabel
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Ein Text, der mit der Absurdität arbeitet - und im abschließenden Klimax dabei konsequent bleibt - konnte mir echt ein Schmunzeln nicht verkneifen
Was mir hier sprachlich gefehlt hat ist, diese Absurdität in ihren einzelnen Stufen, auch stimmungsmäßig hervorzuheben, als nur in einem durchgängig braven Erzählstil zu verbleiben.
Dennoch - die Idee hat schon was, hi, hi ... / ohne Zweifel ...
Grüße Stimmgabel
-
_________________ Gabel im Mund / nicht so hastig... |
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wunderhuhn Leseratte
Beiträge: 172
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05.12.2012 01:21
von wunderhuhn
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Die Pointe, dass der maskierte Mann gar keinen Überfall begehen will, sondern tatsächlich ein Kunde ist, der etwas gegen Geld verleihen will, ist ganz lustig, wird aber meiner Meinung nach von der Verhaltenslogik des Mannes untergraben.
Wozu der ganze Aufriss mit Maske und Pistole ("[…] sonst knall ich dich ab"), wenn er Inge doch offenbar letztendlich gar nicht ernsthaft etwas antun will? Man könnte es so erklären, dass der Mann immer Sachen auf recht heftige Art durchzieht, aber so eine Art von Erklärung für sein Verhalten fehlt in der Geschichte.
Auch finde ich den Sinneswandel des Mannes sehr abrupt, dass er zuerst noch darauf hinweist, Momo wäre viel mehr wert, und dennoch bereit ist, den Handel zu vollziehen, sich bei fünfzig Euro weniger dann aber doch umentscheidet.
Inge wirkt ebenfalls recht wechselhaft und ist einerseits panisch, andererseits hat sie die Muße, sich in den Arm zu kneifen und sich Sorgen zu machen, ob sie Momo möglicherweise vollkotzen wird. Im Gegensatz zu der Darstellung des Maskenmanns finde ich das jedoch verschmerzbar.
Meine Empfehlung wäre, die Motive des maskierten Mannes noch genauer herauszuarbeiten, damit er stimmig erscheint, denn seine Beweggründe tragen die Geschichte und ihre Pointe zum überwiegenden Teil.
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crim sex, crim & rock'n'roll
Beiträge: 1578 Wohnort: München
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05.12.2012 10:11
von crim
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Oh nein, wer hat das denn verbrochen? Nicht mein Humor und insgesamt einfach überdreht. Was mir zudem sehr bitter aufgestoßen ist: Die Fülle an Gefühlsregungsadjektiven. (gehässig, erbost, panisch, drohend, verstohlen, beifallheischend, beleidigt) Das kommt alles so brachial daher, obwohl ich mir sicher bin, du kriegst besseres zustande. Ich werte hier tatsächlich mit nur einer Feder, weil es der Text ist, der mir am meisten missfiel. Sorry
LG Crim
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OrangeHair Leseratte
Alter: 53 Beiträge: 108 Wohnort: Wien
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05.12.2012 13:46
von OrangeHair
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Kurz und lustig!
Klar hätt man das ausbauen können, aber ich vermute, du hattest nicht die ganzen 2 Stunden zur Verfügung
LG Orange
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mati Eselsohr
M
Beiträge: 203
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M 05.12.2012 14:19
von mati
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Plot: Der Witz hisste die weiße Fahne und ergab sich, nachdem er merkte, dass er umzingelt war. Oder ist das die Stadt der Pfandleiher?
Stil: Zweimal hüpft der Adamsapfel kurz in die Höhe: Als Heribert furzt und Inge kotzt. Das war's.
_________________ ____________
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Beobachter Klammeraffe
Beiträge: 617
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05.12.2012 16:58
von Beobachter
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Hm. Auf gewisse Weise ist es ja nett. Aber es hat mich trotzdem nicht so recht überzeugt, es war zu sehr ... *überlegt* Es kam mir zu sehr wie Effekthascherei vor. Das Furzen Heriberts, der maskierte Mann, der Esel namens Momo, selbst der "Witz" am Ende. Das war mir alles zu gewollt, und auch die sprachliche Umsetzung hat mir nicht sehr gefallen. Potenzial ist vorhanden, aber nicht ausgeschöpft worden.
_________________ Stil ist die Fähigkeit, komplizierte Dinge einfach zu sagen - nicht umgekehrt.
- Jean Cocteau |
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Dienstwerk Reißwolf
Alter: 55 Beiträge: 1254 Wohnort: Gera/Markkleeberg
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05.12.2012 23:12
von Dienstwerk
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Mit der Lyrik bin ich durch, da waren meine Bewertungen geringfügig detailfreudiger. Bei der Prosa erlaube ich mir einen neutralen Befederungskommentar. Zu den Texten, die mir besonders gut gefallen haben, schreibe ich später evtl. noch ein paar ausführlichere Zeilen.
Quergelesen habe ich bereits - es sind ein paar sehr tolle Geschichten dabei. Wirklich schlechtes Textmaterial habe ich nicht gefunden. Trotzdem werde ich der Fairness halber die Federmöglichkeiten von 1-9 ausschöpfen - der Abgrenzung wegen. Wer also eine 1 von mir bekommt, hat deswegen keine grottenschlechte Geschichte, sie ist halt nur nicht so gut wie die mit einer 9.
Daumen hoch für alle, die die Vorgaben begriffen haben und in der kurzen Zeit eine stimmige Geschichte in die Tasten hauen konnten. Ich Depp habe sowohl das Essen als auch das Plakat am Anfang ignoriert und mein Text wurde disqualifiziert.
Aber wenn ihr dann alle eure Federchen habt, dürft ihr meinen geistigen Erguss trotzdem lesen. So lange kann ich auch noch warten.
LG, Ana
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lady-in-black Bitte nicht füttern
Beiträge: 1474 Wohnort: Killer Förde
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06.12.2012 12:22
von lady-in-black
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Moin,
willkommen im Club der handvoll FFF-ler, die sich seit einigen Tagen geschockt fragen, warum alle anderen Teilnehmer soviel mehr schreiben konnten.
Ich weiß, dass es jetzt nicht wirklich ein Trost für dich ein wird, aber ich bewerte grundsätzlich nicht nach Quantität, sondern nur nach Qualität. Bei mir haben also selbst ultrakurze Texte eine richtig gute Chance auf viele Federn, sofern sie mir einen aussagekräftigen Inhalt bieten.
Und genau das ist leider der einzige Knackpunkt bei deinem Text.
Zwar finde ich die Idee sogar recht niedlich, kann dich daher eine Feder höher einstufen als ein etwas wirrer, deutlich längerer Text von mir bekommen hat. Mehr war dann aber objektiv betrachtet einfach nicht drin.
_________________ - Ich würde mich gerne geistig mit Dir duellieren ... aber ich sehe Du bist leider unbewaffnet.
- Nein, Stil ist nicht das Ende vom Besen.
- Ich spreche fließend ironisch, auch im sarkastischen Dialekt. |
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nebenfluss Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5976 Wohnort: mittendrin, ganz weit draußen
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06.12.2012 15:26
von nebenfluss
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Das finde ich, selbst für die Beschränkung auf zwei Stunden, sehr dürftig.
Die Kürze an sich stört mich nicht, aber es steckt eben nichts drin außer ein paar Gags.
Keine Pointe, keine Charakterzeichnung, unglaubwürdiger Stimmungsaufbau. Außerdem ist Glühwein in meinen Augen keine Mahlzeit.
Sorry ...
LG
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Jenni Bücherwurm
Beiträge: 3310
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06.12.2012 20:24
von Jenni
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In der Kürze liegt die Würze. Immerhin sind darin alle Vorgaben erfüllt, der Pfandleiher ist auch eklig, und das in nur einem Satz, Weihnachtsstimmung kommt auf, und sogar ne Pointe gibt es - auf die ich nie im Leben gekommen wäre.
Nur, dass die Pointe leider so gar keinen Sinn macht im Zusammenhang mit der Geschichte davor, und dadurch viel zu beliebig ist, um meinen Humor zu treffen. Wenn schon kurz, dann hätte es ruhig noch etwas würziger sein können.
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Nordlicht Waldschrätin
Beiträge: 3761
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07.12.2012 00:46
von Nordlicht
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Das ist ja mal was ratz-fatz Kurzes. Nette Pointe.
Die Geschichte ist ziemlich runtergerasselt, liest sich daher flott, wenn auch etwas lieblos.
_________________ If I waited for perfection, I would never write a word - Margaret Atwood |
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Neraka Wortedrechsler
Alter: 31 Beiträge: 70
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07.12.2012 17:02
von Neraka
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Zu Beginn des Lesens erschien dieser Text mir zugegenermaßen ein wenig seltsam. Er wirkt eben recht kurz, sodass ich mir dachte, er könne nicht allzu viel Handlung enthalten.
Allerdings wurde ich, auf eine merkwürdige Art und Weise, eines besseren belehrt. Die kurzen, sehr sehr knappen Sätze, wie beispielsweise "Er kann sogar was", die ich unter anderen Umständen vermutlich mehr oder weniger "anprangern" würde, verleihen dem Text eine Komik, die mich zum Schmunzeln gebracht hat.
Ich würde einfach mal darauf schwören, dass der Ersteller / die Erstellerin dieses Textes später dazugestoßen ist oder permanent unter der berühmt berüchtigten Schreibblockade zu leiden hatte. Zumindest erkläre ich mir auf diese Art und Weise den recht kurzen Text.
Natürlich kann er sich, auf Grund dieser recht wenigen Worte, eventuell nicht so entfalten, wie es andere Texte tun.
Aber dennoch fand ich ihn unterhaltsam.
_________________ Wait, until you take a look inside yourself -
Recognize, what is growing there.
Oh seeker,
A leaf in this garden,
Means more than all leaves
You will find in paradise.
-Faun- |
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Gast
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08.12.2012 07:56
von Gast
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Hallo
Mir liegt es fern, einen Anfänger vergraulen zu wollen. Aber bei der Kürze deiner Geschichte hätte dir auffallen können, dass der "Maskenmann" erstaunlich unmaskiert ist
Der Titel ist nicht schlecht. Im Vergleich zu manch anderer Geschichte kommt diese hier weniger gut weg. Hast ja immerhin mitgemacht.
LG
Lorraine
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MosesBob Gehirn²
Administrator Alter: 44 Beiträge: 18344
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08.12.2012 10:32
von MosesBob
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Hallöchen!
Hossa, mal ein kurzes Exemplar - allerdings eines, das eine ganz charmante Komik vorzuweisen hat. Hier steckt richtig Potenzial drin. Heriberts und Inges Beziehung hätte es verdient gehabt, noch mit der einen oder anderen Zote erörtert zu werden, kleine Nickligkeiten, Reibungspunkte, Eigenschaften. Auch der Dieb, dessen Charakter sich besonders durch die wörtliche Rede auszeichnet, macht einen recht lebendigen Eindruck. Einziges Manko an allem: das Potenzial wurde meiner Meinung nach nicht ausgeschöpft. Hier wäre mehr drin gewesen. Ich habe ein Faible füt kurze Texte, die gerade durch ihre Kürze eigenständig leben können. Kurztexte, bei denen jedes weitere Wort, jeder Schlenker und jeder Nebenschauplatz zu viel wäre. Diese Geschichte hingegen hätte ich gerne in einer speckigeren Variante gelesen. Nichtsdestotrotz: unterhaltsam war sie.
Viele Grüße,
Martin
_________________ Das Leben geht weiter – das tut es immer.
(James Herbert)
Die letzte Stimme, die man hört, bevor die Welt untergeht, wird die eines Experten sein, der versichert, das sei technisch unmöglich.
(Sir Peter Ustinov)
Der Weise lebt still inmitten der Welt, sein Herz ist ein offener Raum.
(Laotse) |
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Aiyra Wortedrechsler
Alter: 28 Beiträge: 76
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08.12.2012 19:55
von Aiyra
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Eher dürftig.
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halcyonzocalo Einsamer Trancer
Alter: 34 Beiträge: 1202 Wohnort: Irgendwo im Nirgendwo
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09.12.2012 15:09
von halcyonzocalo
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Diese Geschichte ist wohl ziemlich unfertig. Zumindest ist das Ende für mich sehr enttäuschend. Keine Pointe oder Ähnliches, das finde ich schwach. Außerdem bietet der Text zu wenig ist und für meinen Geschmack auch zu kurz geraten. Schade, dass sich bei der kurzen Länge dann auch noch viele Fehler eingeschlichen haben. Leider nur 1 Feder.
_________________ Die minimaldeterministische Metaphernstruktur mit ihrer mytophoben Phrasierung spiegelt den ideeimmanent abwesenden Bedeutungsraum. |
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