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michel.arduin Gänsefüßchen
M Alter: 39 Beiträge: 32 Wohnort: Bern
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M 29.11.2012 19:41 Jähzorn von michel.arduin
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Rohling für einen neuen, grösseren Text. Wahrscheinlich Roman. Setting ist in naher Zukunft +/- 5- 10 Jahre. Ich will im Moment noch nicht sagen, auf was der Text hinausläuft, sondern nur mal schauen wie er ankommt. Konnte den Charakter leider noch nicht richtig ausarbeiten. Ich bin für jede Rückmeldung froh und vielen Dank im Voraus!
Hier der Text:
Unbemerkt wanderten die Tropfen an seinem Kinn entlang. Sie reflektierten das farbige Licht des Reklamekastens, als sie sich in grossen Tropfen von Christians Kinn lösten. Der im Kasten versteckte Elektromotor summte, als er in regelmässigen Abständen das Motiv wechselte. Bis auf das leichte Prasseln des Regens waren an der Haltestelle 4 um diese Uhrzeit keine weiteren Geräusche zu hören.
Surr.
Ein Gesicht tauchte im Reklamekasten auf, das Gesicht einer Schönheit, halb Frau, halb Nixe, die sich einsam auf einem Felsen vor dem wilden Meer räkelte, einzig in Begleitung ihrer treuen Hautcreme. Dennoch umspielte ein laszives Lächeln ihre Züge, als wüsste sie über etwas Bescheid, das gewöhnliche Menschen nicht wissen durften und ihr so eine Autorität über Glück und Zufriedenheit gab, die nicht in Frage gestellt werden konnte. Im Hintergrund standen Wolken im Himmel und der Wind schien ihre haselnussfarbenen Haare zu umwehen.
Surr.
Jetzt erschien ein Mann. Auch er war alleine. Das Motiv war dieses Mal nicht Wasser, sondern Sand und Felsen. Weite Landschaften und ein Gelbton, der Wärme vermittelte. Den muskulösen und perfekt durchtrainierten Oberkörper entblösst, die wilde afrikanische Savanne im Hintergrund, die er von einem Felsen aus überschauen konnte. Aber dazu keine Lust verspürte. Vielmehr blickte er aus dem Reklamekasten in den tropfenden Nachthimmel hinaus, in seiner Hand ein Parfümfläschchen haltend. Auch er lächelte. Das Fläschchen wie ein kostbares Elixier, anpreisend stand er stumm da und schien auf etwas zu warten, das wohl nie eintreffen sollte.
Surr.
Die Frau lockte wieder mit ihrem Blick der von unvorstellbaren Verheissungen sprach, ihre Pose, als sei sie nur dazu geboren worden, um zu verführen und verführt zu werden. Versprechungen, die nie eingehalten werden würden. Die nie dazu bestimmt waren, eingehalten zu werden.
Solche und ähnliche Gedanken kamen Christian während des Wartens in den Sinn, nur dass sie sich seiner Beobachtung entzogen, wild und ungezähmt durch sein Bewusstsein streiften, nur um unvermittelt ihre kurze und laute Anwesenheit herauszuschreien. Für Christian waren solche Gedanken nur ein Ärgernis, eine Flut unkontrollierter Gefühle und Bilder die er nicht verarbeiten konnte. Sie schienen etwas in ihm zu regen, aber er wusste nicht was es war, nur dass etwas nicht da war, das da sein sollte. Und dieser Gedanke brachte Gefühle der Trauer und der Einsamkeit in ihm hervor.
Christian wusste, er musste diese Gedanken bekämpfen, durfte ihnen nicht zu viel Platz geben, da sie ansonsten sein Leben und seine Stabilität gefährden würden.
Endlich schwebte der Bus heran, ein pneumatisch betriebenes Gefährt, das leise summte, als es sich näherschob. Der Bus war ursprünglich in roter Farbe gestrichen worden. Allerdings war die grundierende Farbe durch die Menge Werbereklamen kaum mehr noch zu erkennen. Dafür strahlte Christian ein vertrautes Gesicht entgegen. Es war der Parfüm-Mann vom Reklamekasten.
Surr.
Christian brauchte sich nicht umzudrehen, um zu wissen, dass im Reklamekasten hinter ihm der Zwillingsbruder des Parfümmanns erschienen war und dass sie sich beide wohl anlächelten. Kurz stellte er sich vor, wie es wäre, wenn Mr. Parfüm aus dem Kasten treten würde, die Scheibe vor sich zerschlagend und dann mit nackten Füssen und entblösstem Oberkörper durch die Glassplitter stapfen würde, um zu seinen Bruder im Bus zu gelangen. Über was sie wohl reden würden? Würde sein Bruder im Bus auch aus seiner Rolle fallen und sich aus dem Gefängnis der Reklame befreien, oder würde er seinen Bruder für seine Entscheidung verdammen und bis in alle Ewigkeit weiterlächeln?
Das Piepsen der Bustüren riss ihn aus diesem Gedanken und Christian beeilte sich einzusteigen, bevor die Türe sich vor ihm schloss und der Bus ohne ihn abfuhr. Drinnen fanden 50 Leute Platz, doch zu dieser Zeit fuhren nur 2 weitere Menschen mit ihm durch die Dunkelheit der Nacht auf der Linie 4, eine junge Frau und der Fahrer.
Unwillkürlich kreuzte sein Blick denjenigen der jungen, erschöpft aussehenden Frau, woraufhin sie sich genervt seufzend abwand, um aus dem Fenster zu starren. Man vermied jeden unnötigen Menschenkontakt, das musste sich Christian immer wieder ins Gedächtnis rufen, wenn er solche Reaktionen auf sein Verhalten sah. Aus ihrer Jacke führten dünne, weisse Kabel zu ihren Ohren und jetzt kramte sie in ihrer Handtasche eine dieser interaktiven Brillen hervor, die sie von jedem weiteren menschlichen Kontakt abhalten würden.
Als Christian auf dem Sitzplatz hinter dem Fahrer Platz nahm er nur noch kurz einen Schriftzug wahr, bevor er seine Stöpsel einführte und aus dem Fenster zu starren begann.
„Bitte nicht mit dem Fahrer sprechen.“
123Wie es weitergeht »
Weitere Werke von michel.arduin:
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Neraka Wortedrechsler
Alter: 31 Beiträge: 70
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29.11.2012 20:20
von Neraka
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Hi,
ich muss sagen, dass mir der Text insgesamt sehr gut gefällt. Eine sehr interessante Vision dessen, was sich in den nächsten Jahrzehnten aus Gesellschaft und Werbung entwickeln könnte. Regt definitiv zum Nachdenken an und ich habe mir beim Lesen direkt die Frage gestellt, ob eine ähnliche Situation tatsächlich einmal eintreffen wird.
Wenn ich einen kleinen Verbesserungsvorschlag einbringen darf:
Zitat: | Unbemerkt wanderten die Tropfen an seinem Kinn entlang. Sie reflektierten das farbige Licht des Reklamekastens, als sie sich in grossen Tropfen von Christians Kinn lösten. |
Ich habe die Wortwiederholung von "Tropfen" beim Lesen als etwas störend empfunden. Falls es anderen Lesern auch so gehen sollte, könnte man hier vielleicht eine Umschreibung wählen, damit diese ersten beiden Sätze sich etwas "abwechslungsreicher" lesen.
Ansonsten aus meiner Sicht ein sehr schönes Werk
Liebe Grüße,
Neraka
_________________ Wait, until you take a look inside yourself -
Recognize, what is growing there.
Oh seeker,
A leaf in this garden,
Means more than all leaves
You will find in paradise.
-Faun- |
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Dienstwerk Reißwolf
Alter: 55 Beiträge: 1254 Wohnort: Gera/Markkleeberg
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29.11.2012 20:26
von Dienstwerk
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Zitat: | ... bevor er seine Stöpsel einführte ... |
Musste ich nur kurz loswerden, bevor ich es wieder vergesse, schreibe evtl. später noch was zum Text. Es sind doch sicher Kopfhörer/Ohrstöpsel gemeint.
LG, Ana
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michel.arduin Gänsefüßchen
M Alter: 39 Beiträge: 32 Wohnort: Bern
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Neraka Wortedrechsler
Alter: 31 Beiträge: 70
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29.11.2012 21:06
von Neraka
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Ich persönlich (ist natürlich nur meine Meinung^^) würde es vielleicht einfach bei einmal "Tropfen" belassen, wenn ich mir den Anfang nochmal durch den Kopf gehen lasse.
Also in etwa so: "Unbemerkt wanderten die Tropfen an seinem Kinn entlang. Sie reflektierten das farbige Licht des Reklamekastens, als sie sich schließlich von Christians Kinn lösten."
Die Umschreibung mit "groß und fett" wäre denkbar, ist in meinen Augen aber etwas zu "heftig" gewählt (ich hoffe man versteht, wie ich das meine ).
Liebe Grüße,
Neraka
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Duffydoof Leseratte
Alter: 34 Beiträge: 121 Wohnort: Municia
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29.11.2012 22:44
von Duffydoof
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Zuerst einmal muss ich meine Verwirrung über Nerakas Gedanken darüber, dass dies eine Zukunftsvision sein soll, preisgeben. Wo geht es hier um Zukunft? Für mich ist das eine zeitgeistliche Aufnahme. (Fehlen vielleicht noch ein paar Smartphones^^)
Nun zum Text. Grandios und überwältigend! - Ehrlich gesagt habe ich mir gewünscht meine Protagonisten so darstellen zu können. Aber irgendwie hängt denen dann doch immer ein wenig Zynisches an.
Diese fast schon objektive Beobachtungsgabe Christians bewundere ich jetzt schon. Keine einzige Konnotation! - Mein Protagonist wäre wieder einmal innerlich ausgerastet bei soviel Unmenschlichkeit, als die Frau im Bus wegschaut. Sehr beherrscht ist er, und bei solch Gedanken, bei denen er sich "normale Verhaltungsweisen" ins Gedächtnis ruft, machen ihn für mich besonders sympathisch. Fast schon authistisch stellst du ihn dar. Zumindest ist er nicht an diese Welt angepasst.
Gib' mir deine Kontonummer und ich sponsore die gesamte Zeit, die du zum schreiben dieses Romans brauchst. - Sofern du mit 50 Cent essen Pro Tag zurecht kommst.
Achso, ich wollte ja noch ein paar Fehlerchen anmerken:
"Allerdings war die grundierende Farbe durch die Menge Werbereklamen kaum mehr noch zu erkennen."
"Als Christian auf dem Sitzplatz hinter dem Fahrer Platz nahm, nahm er nur noch kurz einen Schriftzug wahr, bevor er seine Stöpsel einführte und aus dem Fenster zu starren begann. " (habe das orange eingefügt. Besser würde aber "setzen" sein, sonst hast du eine unmittelbare Dopplung.)
Und beim zweiten Durchlesen habe ich jetzt verstanden, was man daran Zukunftsvision verstehen kann: den pneumatischen Bus und die interaktive Brille. Die wirken aber etwas angeklebt, weil der Rest doch sehr normal wirkt.
_________________ Es trägt nicht immer faulende Früchte, wenn man einem zweifelnden Rebellenbaum Sonnenstrahlen schenkt.
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Neraka Wortedrechsler
Alter: 31 Beiträge: 70
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29.11.2012 23:00
von Neraka
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Duffydoof hat Folgendes geschrieben: | Zuerst einmal muss ich meine Verwirrung über Nerakas Gedanken darüber, dass dies eine Zukunftsvision sein soll, preisgeben. Wo geht es hier um Zukunft? Für mich ist das eine zeitgeistliche Aufnahme. (Fehlen vielleicht noch ein paar Smartphones^^) |
Hallo Duffydoof,
erst einmal beschrieb michel.arduin, dass sein Text in der nahen Zukunft spielt.
Hinzu kommt noch folgender Satz:
Zitat: | Endlich schwebte der Bus heran, ein pneumatisch betriebenes Gefährt, das leise summte, als es sich näherschob. |
Und wenn ich den Ersteller des Textes nicht gänzlich missverstehe, ist das Wort "schweben" in diesem Fall nicht symbolisch gemeint. Denn "pneumatisch" bedeutet in der Regel, dass etwas durch Luft betrieben wird, bzw. durch Druckluft Aufwind erhält.
Folglich befindet sich der Protagonist also in der nahen Zukunft, in der es bereits schwebende Fahrzeuge gibt, und in der sich das "Zurückziehen" jedes einzelnen Menschen aus der Gesellschaft noch mehr zugespitzt hat, als es derzeit der Fall ist.
Man korigiere mich, falls ich etwas falsch verstanden habe
Liebe Grüße,
Neraka
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-Faun- |
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michel.arduin Gänsefüßchen
M Alter: 39 Beiträge: 32 Wohnort: Bern
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Endgegner Gänsefüßchen
Alter: 36 Beiträge: 36
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01.12.2012 01:07
von Endgegner
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Gefällt mir und macht mich neugierig auf mehr!
michel.arduin hat Folgendes geschrieben: | Unwillkürlich kreuzte sein Blick denjenigen der jungen, erschöpft aussehenden Frau, woraufhin sie sich genervt seufzend abwand |
Hier müsste es "abwandt" heißen.
Deine beiden Antworten hast du jeweils als Fortsetzung deiner Geschichte markiert, obwohl sie keine Fortsetzung beinhalten. Das ist etwas irreführend. Vielleicht könntest du das noch nachträglich ändern?
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Nicki Bücherwurm
Alter: 68 Beiträge: 3613 Wohnort: Mönchengladbach
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01.12.2012 01:54
von Nicki
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Endgegner hat Folgendes geschrieben: |
michel.arduin hat Folgendes geschrieben: | Unwillkürlich kreuzte sein Blick denjenigen der jungen, erschöpft aussehenden Frau, woraufhin sie sich genervt seufzend abwand |
Hier müsste es "abwandt" heißen.
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Vielleicht darf ich hier anmerken, dass es heißen muss: worauf sie sich genervt abwendete.
_________________ MfG
Nicki
"Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist." Henry Ford
"Fantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt." A.Einstein
*Sommerblues* September 2017 Eisermann Verlag
*Trommelfeuer* November 2017 Eisermann Verlag
*Silvesterliebe* 30. November 2018 Eisermann Verlag
*Gestohlene Jahre* Work in Progress |
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Endgegner Gänsefüßchen
Alter: 36 Beiträge: 36
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01.12.2012 04:36
von Endgegner
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Nicki hat Folgendes geschrieben: | Vielleicht darf ich hier anmerken, dass es heißen muss: worauf sie sich genervt abwendete. |
Offenbar darf man sowohl abwendete als auch abwandte schreiben. Der Online-Duden gibt hier unter anderem folgendes Beispiel: "ich wandte/wendete mich schnell ab". Allerdings fehlt in meiner Korrektur das notwendige e.
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gold Papiertiger
Beiträge: 4936 Wohnort: unter Wasser
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01.12.2012 09:07
von gold
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guten Morgen,
mir gefällt dein Text sehr. Wobei ich mich gefragt habe, hab´ich den Text geschrieben und weiß es nicht mehr?
Aber ich denke, so gut hätte ich das nicht hinbekommen!
Du beschreibst die Szene so, wie ich sie oft erlebe und auch dieses Abstruse, Absurde. Dieses Nicht-Kontaktmachen-Wollen oder- Können. Es ist, wie wenn es eine Grundregel dafür gäbe, gegen die man nicht verstoßen darf.
Toll finde ich die Idee mit den Zwillingsbrüdern!
Ich hatte auch zunächst gedacht, dass die Szene nur in der Gegenwart spielt- den pneumatischen Bus habe ich auch da verortet, weil die Busse manchmal so schnaufende Geräusche von sich geben und die interaktive Brille- da hab´ich gedacht, die gibt es vielleicht bereits.
Danke für deinen Text!
Gern gelesen!
Gold
_________________ es sind die Krähen
die zetern
in wogenden Zedern
Make Tofu Not War (Goshka Macuga)
Es dauert lange, bis man jung wird. (Pablo Picasso) |
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Nicki Bücherwurm
Alter: 68 Beiträge: 3613 Wohnort: Mönchengladbach
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01.12.2012 09:56
von Nicki
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Endgegner hat Folgendes geschrieben: | Nicki hat Folgendes geschrieben: | Vielleicht darf ich hier anmerken, dass es heißen muss: worauf sie sich genervt abwendete. |
Offenbar darf man sowohl abwendete als auch abwandte schreiben. Der Online-Duden gibt hier unter anderem folgendes Beispiel: "ich wandte/wendete mich schnell ab". Allerdings fehlt in meiner Korrektur das notwendige e. |
Mit dem e sieht's schon anders aus. Okay
_________________ MfG
Nicki
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michel.arduin Gänsefüßchen
M Alter: 39 Beiträge: 32 Wohnort: Bern
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