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Dieses Werk wurde für den kleinen Literaten nominiert vom Leben und Sterben des Seefahrers Jack Streets


 
 
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Köbi
Gänsefüßchen
K


Beiträge: 35



K
Beitrag30.11.2012 17:56
vom Leben und Sterben des Seefahrers Jack Streets
von Köbi
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

(und den mannigfaltigen Widrigkeiten die es stets beherrschten und prägten) (Arbeitstitel)

Dies soll ein historischer Piratenroman werden.



Die, die es konnten, schrieben das Jahre 1691, ich konnte es nicht...

Der schon etwas ältere aber rüstige Geschichtsforscher Andre Richelieu lag auf dem Bett in seiner grosszügigen Hotelsuite im Steinberger Kurhaus und grübelte. Mit diesem unscheinbaren Satz hatte vor gut fünf Jahren alles begonnen. Unglaublich wie schnell sie vergangen waren. Unglaublich, wie sich die Sache entwickelt hatte. Wie sie mehr und mehr Eigendynamik gewonnen hatte, wie sie sich ausweitete und es geschafft hatte in diesem grotesken Machtspiel zu gipfeln.

Er schaute auf seine Taschenuhr die ihm angab, dass es am 25. April 2014 gegen 20 Uhr ging. Das vergoldete Werk der schweizerischen IWC Schaffausen konnte viele Dinge anzeigen und ihre Nützlichkeit wurde nur von ihrer klassisch-schlichten Ausstrahlung übertroffen. Ihr Wert war genauso gross wie Richelieus Stolz darauf. Lächelnd schaltete er in Erwartung der Nachrichten den Fernseher ein, senkte die Lautstärke jedoch auf ein Minimum. Der grosse Bildschirm, das Steinberger Kurhaus galt als beste Adresse Den Haags, hüllte das Zimmer in flimmerndes Licht.

Was sich alles geändert hatte in den letzten 330 Jahren, dachte Richelieu. Jeder kann Heute schreiben, während es früher als Privileg der Reichen und Gebildeten galt. Der Anfangssatz von jenem Dokument erklärte mehr, als man auf den ersten Blick vermuten würde. Er zeugte vom Streben des Schreibers, vom Willen der ihn an trieb, vom Kampf den er ausfocht und davon, wie er es schaffte der Obrigkeit die Stirn zu bieten. Er fasst die sozialen Verhältnisse zur damaligen Zeit besser zusammen als manch Zig seitige Abhandlung, von denen Richelieu so viele gelesen hatte.
Das machte dieses Dokument auch so wertvoll. Es wich von der gewohnten Perspektive ab und erzählte die Geschichte aus der Sicht eines einfachen Mannes. Richelieu lächelte. Er neigte bisweilen zur Übertreibung. Aber es stimmte schon. Das Schriftstück beschrieb die Welt nicht aus der Sicht eines Klerikers oder Adeligen. Es berichtete auch nicht von Königen oder Künsten – es erzählte einfach vom Schicksal des Verfassers und dem beschwerlichen Leben früherer Zeiten.

Richelieus entspannt durch den Fernseher gerichteter Blick fokussierte sich, Farbveränderungen hatten ihn auf den Beginn der Nachrichten vorbereitet. Neugierig erhöhte er die Lautstärke.
Ob sie es wohl in die Tagesthemen geschafft hatten?
„Wer war Jack “Red Kite“ Streets? Um diese Frage drehte sich alles bei der Heutigen Wiederaufnahme der Verhandlungen im internationalen Gerichtshof in Den Haag...“

Bingo! Sie boten sogar das Hauptspektakel. Die Fernsehsprecherin war nicht jung aber trotz ihrer Ernsthaftigkeit recht attraktiv und ihre roten Haare fielen in lustigen Kaskaden auf ihre Schultern.
Wer war Jack red Kite Streets? Die ganze Welt rätselte, aber Richelieu nicht. Er wusste mehr über Jack Streets, als irgend jemand sonst auf dem Planeten.

Ein intensiver Tag lag hinter ihm und der Frieden seines Hotelzimmers tat ihm gut. Morgen musste er seine Aussage weiterführen.  Die Reporterin strich eine Haarsträhne zurück und fesselt ihn plötzlich wieder.

„...erinnern wir uns an die Umstände vor drei Jahren durch welche dieser Fall erst seine  Brisanz gewann. Das kleine Bergungsunternehmen “les plongeurs bleu“ forschte rund um die Französische Insel Guadeloupe, in den kleinen Antillen, nach dem damals noch unbekannten, Vermächtnis von Jack Streets. Unter bisher noch immer nicht ganz geklärten Umständen, übernahm danach die amerikanische Firma “Aeneas“ und begann mit der Bergung des Schatzes...“

Ha, Frechheit, dachte Richelieu. Unter bisher noch immer nicht ganz geklärten Umständen. Das musste er sich unbedingt merken. Und das nächste Mal wenn sein Redaktor fragte, wieso denn das Manuskript unvollständig sei, würde er es sagen: Aus bisher noch nicht ganz geklärten Umständen.

„Das gefiel aber Frankreich gar nicht und “zum Schutz der kulturellen Werten“ versuchte die Grand Nation das Forschungsschiff Aeneas Explorer mit der Frigatte Saint-Exupéry abzufangen. Die USA bekamen jedoch Wind von der Sache und sandten den in Mayport stationierten Trägerverband John F. Kennedy aus, um der bedrängten Explorer zu Hilfe zu eilen.  Wie Sie sich sicher erinnern, kam es danach zum grössten internationalen Zwischenfall der letzten zwanzig Jahre: Die Vereinigte Staaten setzten der, nicht Nachgeben wollenden, Fregatte ein Ultimatum. Die Franzosen widersetzten sich jedoch zu recht, Guadeloupe ist nach wie vor französisches Staatsgebiet und hinderten das Forschungsschiff am abziehen. Das Ultimatum lief aus und nach einigen Warnschüssen und Machtdemonstrationen der John F. Kennedy, Sie sehen hier übrigens Originalaufnahmen der Saint-Exupéry wie eine Staffel F-14A sie nur knapp überfliegt und danach drei Bomben direkt neben der Fregatte abwirft, als also die Saint-Exupéry noch immer nicht von der Aeneas abliess, versenkte der Trägerverband die Fregatte auf feige und hinterhältige Weise...“

Richelieu musste Lächeln, der Zwischenfall war zwar äusserst tragisch, wenn er sich richtig erinnerte waren dabei 327 französische Marinesoldaten umgekommen, aber die französischen Reporter die darüber berichteten schafften es höchst selten, einen neutralen Tonfall beizubehalten. Und die Nasenflügel der Nachrichtensprecherin bebten um dem Mass ihrer Verachtung Geltung zu verschaffen. Ihre Wut machte sie noch schöner fand Richelieu.

„...bei dem 327 Französische Staatsbürger den Tod fanden. Die Aeneas Explorer transportierte danach, unter dem Schutz der John F. Kennedy, den Schatz nach Amerika wo er untersucht und katalogisiert wurde.“
Richelieu hing an den Lippen der schönen Rothaarigen. Jetzt musste sein Lieblingsteil kommen und er machte sich bereit.
„Der Schatz wird auf...“ Richelieu bewegte seine Lippen lautlos und im Gleichklang mit der Sprecherin. „... 2, 4 Milliarden Euro geschätzt.“
Richelieu liebte diesen Satz. Es war jeweils die Stelle, wo Uneingeweihten (auch wenn es heutzutage kaum noch solche gab) der Kiefer auf die Brust klappte. Nach dreijährigem, in den Medien breitgetretenem, Geplänkel kannte leider jeder die Geschichte zur Genüge. Da die Rothaarige aber einen so schönen Anblick bot, liess Richelieu sie ausreden.
„Die Firma Aeneas proklamierte den Schatz für sich und die Amerikanische Gerichtsbarkeit deckte dieses Ansinnen obwohl die Hebung klar im Widerspruch zu den von den UNESCO, zum Erhalt des Unterwasser-Kulturerbes geschaffenen, Prinzipien stand. Das besonnene Frankreich...“ Richelieu fragte sich kurz, ob er auf das neutralere BBC umschalten sollte, was aber für einen Franzosen natürlich nicht im Rahmen des Machbaren lag.

„... hat auf die demütigende Niederlage gefasst reagiert, den Ausbruch eines offenen Konfliktes zwischen den Länder verhindert und bei den Vereinten Nationen formell Protest eingelegt.
Der Rechtsstreit zieht sich seitdem schon über drei Jahre hin und wird immer wieder überschattet von der, bislang noch ungeklärten, Eigentumsfrage. Neben Frankreich, auf dessen Grund und Boden der Schatz von Franzosen, nach französischer Forschung...“
Französische Forschung. Das war er, dachte Andre Richelieu.
„...gefunden wurde, haben neben dem, börsennotierten amerikanischen Unternehmen Aeneas, auch England, als Herkunftsland von Jack Streets, sowie Spanien, von dessen Flotte die Schätze angeblich geraubt wurden und Peru, aus welchem der Grossteil des Silbers stammen soll, ihren Anspruch angemeldet.

Die eigentliche Hauptfrage: Was müssen die USA für Wiedergutmachung an Frankreich leisten. Ist dabei weitgehend in den Hintergrund gerückt. Der internationale Gerichtshof wird sich ihr annehmen, sobald die Eigentumsfrage geklärt ist. Zur Klärung hat er den renommierten Historiker Andre Richelieu, der das Dokument von Jack Streets überhaupt erst entdeckt und ausgewertet hat, zur Gerichtssitzung vorgeladen. Das hohe Gericht misst seiner Aussage höchste Bedeutung für die Einordnung und Zuweisung der neuzeitlichen Reichtümer zu. Die Anhörung wird sich voraussichtlich noch über mehrere Wochen hinziehen und mit einem Urteil ist frühestens in drei Monaten zu rechnen. Wer war Jack Streets? Niemand weiss dies besser als Richelieu und hier sehen sie Aufnahmen von seiner Ankunft vor dem Gericht von heute Morgen."


==>Wie weit seid ihr gekommen. Liest sich das gut? Ich möchte gerne den Text hier testen und hoffe auf ein *Schulterklopfen*, ein "wie geht es weiter" oder ein "wer war Jack Streets" (Ich weiss, Jack ist albern. Sobald ich einen besseren Namen finde, werden ich ihn ändern.). Ich brauche Motivation zum weiterschreiben.
Natürlich sind auch Gegenteilige Meinungen erwünscht besonders wenn sie konstruktiv sind.
Ich bitte also um Kritik, Kommentare, Meinungen, Hinweise (meine Texte sind selten fehlerfrei, allerdings lege ich bei diesem mehr Wert auf inhaltliche Aspekte), Anregungen, usw...
Ihr wisst ja wie das läuft. Soll ich weiterschreiben? Oder soll ich es besser bleiben lassen. Grundsätzlich wollte ich nur eure Neugierde wecken. Hab ich? Wollt ihr mehr?
Lg Köbi

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Duffydoof
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Beiträge: 121
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Beitrag01.12.2012 01:02

von Duffydoof
Antworten mit Zitat

Um es einfach auszudrücken: Ich möchte eine Zeitmaschine, um mich ins Jahr 2014 zu versetzen, in das Jahr in dem dein Roman hoffentlich schon veröffentlicht ist!

Köbi du schreibst gut und Andre Richelieu ist einem sofort ans Herz gewachsen. Obwohl ich keine Uhren mag und auch keinen Stolz auf Gegenstände, der Prota ist toll - eben einfach, weil er es ist. Keine Ahnung wieso. Deine unendliche Wortgewalt lässt den Leser vollkommen vergessen, was er da liest. Man saugt deine Worte auf und sie schmecken, auch, wenn man dabei Scheiße frisst! - Und dabei frisst man nicht mal so was Derbes! - Man bekommt hochpräzisen Inhalt serviert. Die Information, dass die Uhr aus Schaffhausen stammt, mannometer, wie unnötig, aber trotzdem GUT!
Im ganzen Text sind mir nur etwa 5 Fehler aufgefallen, die gar nicht mal der Rede Wert sind.
Nur eine Sache: Ich weiß ja nicht, wie die "Nachrichten" in Frankreich ablaufen, aber bei uns in Deutschland gibt es nicht und gab es noch nie eine Information die so präzise ist und so lange vorgetragen wurde. Vor allem nicht, wenn das Thema schon seit 3 Jahren den Zuhörern/Zushauern vorgekaut wurde. Also mach einen Brennpunkt draus - oder ne, passt ja auch wieder nicht, wenns schon 3 Jahre geht. Aber irgendwas anderes, damit die Länge der Info gerechtfertigt ist.

Trotzdem, großes Schulterklopfen, am besten, wenn du gerade am Schlafen bist, damit du aufwachst und gleich wieder weiterschreibst.


_________________
Es trägt nicht immer faulende Früchte, wenn man einem zweifelnden Rebellenbaum Sonnenstrahlen schenkt.

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Köbi
Gänsefüßchen
K


Beiträge: 35



K
Beitrag01.12.2012 18:31

von Köbi
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Juhu, ich hab einen Leser!  Laughing
Und erst noch einen so treuen. Deine Worte sind Balsam für meine Seele und ich fühle mich gebauchpinselt.

Meine unendliche Wortgewalt - bei dem Wort gebauchpinselt muss ich immer an ein Schwein denken, dem es sauwohl ist, weil es auf dem Rücken liegt und ihm jemand den Bauch mit einer Feder streichelt  Laughing - ist in ihrer Selbstherrlichkeit geschmeichelt. (Das ist sie immer, auch wenn ich nur Müll schreibe.) Danke für die unendliche Wortgewalt, das ist ein tolles Kompliment.

Du hast recht und die Nachrichten sind eher eine "Hintergrundsendung". Aber damit wir den weiteren Verlauf verstehen muss da sehr viel Info raus. Ich denke mir noch was aus.

Derbes kommt schon noch. Buck red Kite Streets (Ich glaube ich nenne ihn jetzt Buck.) ist nicht grundsätzlich Böse. Aber das Schicksal hat es nicht gut mit ihm gemeint. Die Zeiten damals, was soll man sagen, sie waren hart.

Richelieu ist nicht wirklich Prota. Dies ist ein Piratenroman und er ist quasi nur der Erzähler der Geschichte von Buck Streets. Das ist der Pirat. Wir werden bald zurückgeworfen ins "goldene Zeitalter" der Piraten. Die Zeitangaben sind alle noch nicht präzis. (Das ist schwierig. 1691 ist wahrscheinlich schon zu spät. Weil er in 1692 in Port Royal sein muss. Ich arbeite daran.)

Um deine Treue zu belohnen. Hier gehts weiter:

„Sind sie bereit?“
Das Innere der schwarzen Limousine war behaglich und luxuriös eingerichtet, doch  Richelieu, nahm nichts davon wahr. Sein leerer Blick starrte durch die drahtige Brille die Hinterseite des Vordersitzes an und sein Geist wandelte in den Tiefen der Geschichte.

Victor Rabelais, der französische Staatsanwalt, rüttelte sanft an seiner Schulter.
„Monsieur Richelieu ... André!“
Der Historiker zuckte leicht zusammen, schaute durch die abgedunkelten Scheiben nach draussen und drückte dann, zum Zeichen des Verständnisses, Victors Hand. Sie waren in den letzten Jahren recht vertraut miteinander geworden.

Rabelais gab selbst nach aussen den abgebrüht und kühlen Advokaten aber in seinem Inneren brodelte es genauso. Der letzte Akt begann Heute. Der Streitfall hatte sich über mehrere Jahre ausgeweitet, bis er schliesslich in dieser internationalen Krise seinen Höhepunkt fand. Dem Höhepunkt seiner Karriere.

Andre Richelieu stammte aus Poitiers genauso wie er selbst. Der Sog dieses aussergewöhnlichen Falles hatte ihn als Ersten erfasst und ihm die Schlüsselrolle zugespielt. Wie Victor fand hielt er sich tapfer. Der Ausgang der Verhandlungen lag in seinen Händen. Er hatte diese unglaubliche Geschichte aufgedeckt und somit auch die besten Argumente im kommenden Schlagabtausch.

Es lag nun bei ihm, diese Argumente im Sinne ihres Klienten und zum Wohle seines Vaterlandes einzusetzen. Und das würde er. Sie würden siegen. Die Nachkommen hatten eindeutig den besten Anspruch in diesem Verwirrspiel und keine der anderen Parteien konnte ihre lächerlichen Forderungen auch nur annähernd so gut rechtfertigen. Er drückte aufmunternd Richelieus Schulter.

Der Historiker erwiderte Rabelais selbstsicheres Lächeln und wünschte sich dessen Zuversicht. Er strich sich die wenigen Haare, die ihm die Treue noch hielten, nach hinten und aus seiner Brust presste das Gewicht der Verantwortung einen tiefen Seufzer. Er fühlte sich wie Napoleon vor zweihundert Jahren, vor jener Schlacht nicht weit von hier. Allerdings war der Ausgang dieser Schlacht, wie man so schön sagte Geschichte, was hier in den nächsten Monaten abgehen würde keineswegs. Und er hatte auch nicht vor zu verlieren, wie er es auch mit jene Schlacht nicht getan hätte.

Er holte ein letztes Mal tief Luft und öffnete die Autotür. Ein intensiver Lichtblitz traf ihn mitten im Gesicht und er musste blinzeln. Durch seine abklingende Blendung konnte er eine grosser Reporterschar erkennen die die Treppen bis zum Eingang säumte und deren kakophones Gewimmer ihn an einen wütenden Bienenschwarm erinnerte. Er verkniff sich alle Gefühle, setzte seine beste Maske steinerner Erhabenheit auf und stieg aus.

Rabelais blieb dicht hinter ihm und ohne im entferntesten auf das Glitzern der Fotokameras oder die vorgehaltenen Mikrofone zu reagieren, schafften sie es, den schützenden Gerichtssaal zu erreichen.

Funktioniert der Perspektivenwechsel oder irritiert er nur? Sind gewisse Formulierungen (...setzte seine beste Maske steinerner Erhabenheit...) und so zuviel? Natürlich freue ich mich auf Kritik. Habe wieder Motivation! Könnt wieder voll reinhauen.  Laughing
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Pütchen
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Beitrag02.12.2012 04:23
Re: vom Leben und Sterben des Seefahrers Jack Streets
von Pütchen
Antworten mit Zitat

Hallo Köbi,

erst mal: Auch wenn ich nicht solch euphorische Ausdrücke, wie unendliche Wortgewalt (wie mein Vorredner) nutzen würde Laughing -
mir hat es gefallen und mich neugierig gemacht Daumen hoch

Du musst noch sehr viel daran feilen - es sind noch einige Fehler drin, grammatikalisch, inhaltlich, und auch für einen journalistischen Beitrag ist es zu ausschweifend, wie Duffydoof auch sagt (man schweift dann auch selbst ab), und sprachlich noch nicht ausgefeilt, aber weitermachen würde ich an deiner Stelle auf jeden Fall, die Geschichte klingt sehr spannend.

Nachdem du schreibst, dass es dir hier lediglich um den Eindruck geht, rezensiere ich die Fehler jetzt nicht.


Köbi hat Folgendes geschrieben:

==>Wie weit seid ihr gekommen. Liest sich das gut? Ich möchte gerne den Text hier testen und hoffe auf ein *Schulterklopfen*, ein "wie geht es weiter" oder ein "wer war Jack Streets" (Ich weiss, Jack ist albern. Sobald ich einen besseren Namen finde, werden ich ihn ändern.). Ich brauche Motivation zum weiterschreiben.
Natürlich sind auch Gegenteilige Meinungen erwünscht besonders wenn sie konstruktiv sind.
Ich bitte also um Kritik, Kommentare, Meinungen, Hinweise (meine Texte sind selten fehlerfrei, allerdings lege ich bei diesem mehr Wert auf inhaltliche Aspekte), Anregungen, usw...
Ihr wisst ja wie das läuft. Soll ich weiterschreiben? Oder soll ich es besser bleiben lassen. Grundsätzlich wollte ich nur eure Neugierde wecken. Hab ich? Wollt ihr mehr?
Lg Köbi



Mich interessiert: Du schreibst, es soll ein historischer Piratenschinken werden. Ich nehme an, du blendest dann später zurück, um zu erzählen, was damals geschah? Wie soll das genau ablaufen?

Dann würde ich mich sprachlich am Anfang abheben (hier schreibst du auch schon eine etwas historisch angehaucht), um den Unterschied zu der zurückliegenden Handlung mehr hervorzuheben.

Ansonsten: Weitermachen Laughing

Liebe Grüße, Pütchen


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"Die Menschen bauen zu viele Mauern und zu wenig Brücken."
(Isaac Newton, 1642-1726)

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