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Cellardoor Wortedrechsler
Alter: 46 Beiträge: 94 Wohnort: E-Town
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27.01.2013 19:41 Interview mit Renate Grubert von Random House von Cellardoor
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So meine Lieben, ich hab wieder ein Interview online gestellt:
http://aislingbreith.de/2013/01/27/interview-mit-renate-grubert-von-random-house/
Viel Spaß!
_________________ Besuche doch meinen Bücherblog aislingbreith.de |
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Semikolon Gänsefüßchen
S
Beiträge: 20
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S 27.01.2013 20:04
von Semikolon
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Danke schön!
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Wolfi Klammeraffe
Beiträge: 600 Wohnort: München
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27.01.2013 20:57
von Wolfi
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Vielen Dank für das interessante Interview mit Renate Grubert von Random House. Es ist immer wieder spannend, die Ansichten und Meinungen von Menschen zu lesen, die tagtäglich im Geschäft an vorderster Front tätig sind und sehr wertvolle Tipps den Autoren zukommen lassen, sprich aus dem Nähkästchen plaudern.
Daran sollte man sich eigentlich halten um Schritt für Schritt näher an den Erfolg seines eigenen Werkes zu gelangen.
Liebe Grüße
Wolfi
_________________ Falls Gott die Welt geschaffen hat, war seine Hauptsorge sicher nicht, sie so zu machen, dass wir sie verstehen können.
(Albert Einstein) |
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Mahira Gänsefüßchen
Beiträge: 36
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27.01.2013 21:06
von Mahira
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superinteressantes Interview! Vielen Dank!
LG,
Mahira
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Berti_Baum Reißwolf
Beiträge: 1214 Wohnort: Immerheim
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27.01.2013 21:32
von Berti_Baum
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Hat mir sehr gut gefallen! Sind die eigentlich alle noch von Frankfurt?
_________________ Der Junge, der Glück brachte (Jugendbuch/2013)
Das Mädchen, das Hoffnung brachte (Jugendbuch/ November 2014)
Tod und tiefer Fall (Thriller/18. Mai 2015)
Rache und roter Schnee (Thriller/Oktober 2015)
Blut und böser Mann (Thriller/März 2016)
Asche und alter Zorn (Thriller/August 2016)
Ein kleines Verbrechen (Thriller/Dezember 2016)
Blinde Krähen (Thriller/März 2017) |
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Cellardoor Wortedrechsler
Alter: 46 Beiträge: 94 Wohnort: E-Town
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27.01.2013 22:12
von Cellardoor
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Ja, sind sie. Ich komme mit dem Tippen nicht hinterher und dann immer noch diese hin und herschicken, weil ich immer das OK haben möchte und noch nach Fotos frage, da ich die selber nicht geschossen habe.
_________________ Besuche doch meinen Bücherblog aislingbreith.de |
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Rheinsberg écrivaine émigrée
Alter: 64 Beiträge: 2251 NaNoWriMo: 35000 Wohnort: Amman
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28.01.2013 06:20
von Rheinsberg
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Beim ersten Absatz des Interviews habe ich aber nur mit dem Kopf geschüttelt. Für wie dumm hält sie Autoren und Leser?
Die Buchpreisbindung bedeutet doch keineswegs, dass Print und e-book den gleichen Preis haben müssen. Und wenn die Printausgabe vorliegt, ist der Aufwand für das ebook eher minimal und rechtfertigt diese Höchstpreise keineswegs mehr.
Die Verlage sollte sich mal im Zeitungsgewerbe umsehen. Da hat man auch jahrelang geschlafen, und jetzt? Frankfurter Rundschau?
_________________ "Write what should not be forgotten…" Isabel Allende
"Books are written with blood, tears, laughter and kisses. " - Isabel Allende
"Die größte Gefahr ist die Selbstzensur. Dass ich Texte zu bestimmten Themen gar nicht schreibe, weil ich ahnen kann, welche Reaktionen sie hervorrufen." - Ingrid Brodnig |
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Noweti Leseratte
Beiträge: 119
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28.01.2013 09:28
von Noweti
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Das sind wirklich immer sehr nette, informative Interviews!
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Fjodor Reißwolf
Beiträge: 1497
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28.01.2013 11:41
von Fjodor
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Vielen Dank für den Beitrag.
Ich lese solche Interviews immer wieder mit Interesse und vergleich das mit den "vorherrschenden Meinungen" hier im Forum, z.B. in diesem Fall, was die Bedeutung von Agenturen angeht.
LG, F.
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Merlinor Art & Brain
Alter: 72 Beiträge: 8657 Wohnort: Bayern
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28.01.2013 11:46
von Merlinor
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Hallo Cellardoor
Auch hier ist Dir wieder ein interessantes und gut gemachtes Interview gelungen. Danke dafür.
Interessant die klare Aussage, dass ein Autor heutzutage auch in Deutschland gut beraten ist, sich einen Agenten zu suchen.
LG Merlinor
_________________ „Ich bin fromm geworden, weil ich zu Ende gedacht habe und nicht mehr weiter denken konnte.
Als Physiker sage ich Ihnen nach meinen Erforschungen des Atoms:
Es gibt keine Materie an sich, Geist ist der Urgrund der Materie.“
MAX PLANCK (1858-1947), Mailand, 1942 |
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TanjaH Gänsefüßchen
T
Beiträge: 23 Wohnort: Eifel
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T 28.01.2013 15:40
von TanjaH
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Richtig interessantes Interview. Danke!
_________________ Liebe Grüße
Tanja
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agu Exposéadler
Alter: 49 Beiträge: 2018 Wohnort: deep down in the Brandenburger woods
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28.01.2013 18:39
von agu
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Sehr schönes und informatives Interview - vielen Dank für's Einstellen!
LG, Andrea
_________________ Meine Bücher:
Engelsbrut (2009 Sieben, 2011 LYX) | Engelsjagd (2010 Sieben) | Engelsdämmerung (2012 Sieben)
Die dunklen Farben des Lichts (2012, SP)
Purpurdämmern (2013, Ueberreuter)
Sonnenfänger (2013, Weltbild)
Kill Order (2013 Sieben)
Choice / als Chris Portman (2014, Rowohlt)
Wie man ein Löwenmäulchen zähmt / als Eva Lindbergh (2016, Droemer Knaur) |
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VanessaD Eselsohr
Alter: 44 Beiträge: 247 Wohnort: NRW
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29.01.2013 15:07
von VanessaD
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Super interessant. Danke!!
_________________ LG Vanessa |
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Gast
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29.01.2013 16:45
von Gast
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Rheinsberg, danke
ich dachte, ich bin wieder die einzige, die sich veralbert vorkommt ...
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agu Exposéadler
Alter: 49 Beiträge: 2018 Wohnort: deep down in the Brandenburger woods
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29.01.2013 17:43
von agu
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Rheinsberg hat Folgendes geschrieben: | Die Buchpreisbindung bedeutet doch keineswegs, dass Print und e-book den gleichen Preis haben müssen. |
Das hab ich glatt überlesen - allerdings hat das eine mit dem anderen in der Tat nichts zu tun. Da erzählt sie Unfug.
Zitat: | Und wenn die Printausgabe vorliegt, ist der Aufwand für das ebook eher minimal und rechtfertigt diese Höchstpreise keineswegs mehr. |
Da bin ich gespalten.
Wenn man perspektivisch davon ausgeht, dass ein erheblicher Prozentsatz der Leser das eBook kaufen würde anstatt der Papierausgabe, gehen diese Leser ja der gedruckten Ausgabe verloren. Das heißt, es werden von vornherein viel weniger gedruckte Bücher verkauft. Wenn - sagen wir mal, 20% der Bücher als eBook für Minimalpreise verkauft werden, sinkt entsprechend der Gesamtumsatz, der wiederum die Herstellungskosten minus Materialkosten für's Drucken tragen muss. Sofern eBooks also eine ernstzunehmende Größe werden, d.h. große Prozentsätze des Gesamtumsatzes für einen Titel ausmachen, wird damit der Spielraum, innerhalb dessen dieser Titel noch Gewinn abwirft, weiter verkleinert. Es entsteht damit de facto ein Preisdruck, der die Verlage zu Rationalisierungsmaßnahmen zwingt (weniger Geld für Lektorat, geringere Autorenvorschüsse...) und die Schere zwischen den wenigen Bestsellern und den gesamten übrigen Titeln, die davon mit finanziert werden müssen, weiter verschärft.
_________________ Meine Bücher:
Engelsbrut (2009 Sieben, 2011 LYX) | Engelsjagd (2010 Sieben) | Engelsdämmerung (2012 Sieben)
Die dunklen Farben des Lichts (2012, SP)
Purpurdämmern (2013, Ueberreuter)
Sonnenfänger (2013, Weltbild)
Kill Order (2013 Sieben)
Choice / als Chris Portman (2014, Rowohlt)
Wie man ein Löwenmäulchen zähmt / als Eva Lindbergh (2016, Droemer Knaur) |
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Fjodor Reißwolf
Beiträge: 1497
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29.01.2013 18:42
von Fjodor
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Ich pflichte Deinen Überlegungen bei, liebe Andrea.
Die zitierte Aussage mit dem Hinweis auf die Preisbindung wirkt zwar zunächst völlig daneben, aber in gewissem Sinn hatt diese Preisbindung (sehr) indirekt schon Auswirkungen auf eine Kalkulation des eBook-Preises, weil eben der Preis des Buchs nicht geschmeidig der Nachfrage angepaßt werden kann. Wäre dies der Fall, hätten wir teilweise andere Preise und auch das Verhältnis des eBook-Preises in Bezug zum gedruckten Exemplar wäre somit automatisch je nach Verkäufer und Verkaufspolitik ein anderes.
Grobes Beispiel:
Vor Weihnachten ließe sich z.B. ein höherer Preis für Print durchsetzen, da kann dann das eBook ruhig deutlich billiger sein, ohne dass das gedruckte Buch deswegen liegen bleibt.
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DJ Leseratte
D Alter: 56 Beiträge: 108 Wohnort: Cologne
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Gast
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30.01.2013 08:30
von Gast
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Wahrscheinlich bin ich wiedermal zu muffig mit der Menschheit - aber mich ärgert die Ausrede mit der Buchpreisbindung.
Nicht nur, weil sie so ein 'ihr blickts doch eh nicht, ihr Leser' enthält - sondern mehr noch, weil sie das Dilemma, dass das Papier und der Einband für mehr Wert gehalten werden als der Inhalt unterstützt.
Und das nun von den Randoms.
Was meine ich damit: Warum 'klauen' Leute ohne schlechtes Gewissen ein ebook, die niemals ein Print einfach so mitnehmen würden? - das hat auch mit dem Gefühl zu tun, als virtuelles Werk hätte man es ja gar nicht richtig und benutzt es nur mal, und - der Text, also der Geist des Buches, wird (rein emotional) nicht als realer Wert begriffen.
Ich würde mir wirklich wünschen, dass die Botschaft irgendwo mal lauten würde:
Buchhändler sind keine Papierhändler. Was verkauft wird, was teuer ist, das ist das Schaffen der Worte - wo die dann drauf stehen, das fällt unter Verpackung und die ist eben nur ein paar Cent wert. Weswegen ein ebook auch nur ein paar Cent billiger sein kann.
(Und warum können dann die Indies ihre Werke für 0,99 anbieten? Weil die ihre Kosten nicht reinbekommen/reinbekommen müssen.)
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Merlinor Art & Brain
Alter: 72 Beiträge: 8657 Wohnort: Bayern
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30.01.2013 13:00
von Merlinor
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Ich verstehe gerade nicht so Recht, was an Frau Gruberts Aussagen so diskussionswürdig sein soll
Auf die Frage: „Wieso unterscheiden sich in Deutschland die Preise zwischen E-Book und Printausgabe kaum?“
Antwortet sie völlig nachvollziehbar:
„Wir haben natürlich das Buchpreisbindungsgesetz in Deutschland. Man kann die Bücher also nicht einfach zu einem Preis verkaufen, der uns gefällt. Außerdem passieren beim E-Book eine ganze Reihe Arbeiten, wie auch beim gedruckten Buch. Lektorat, Marketing und Rechte bleiben im Arbeitsaufwand gleich. Das Honorar und die Gehälter der Verlagsmitarbeiter müssen genau so bezahlt werden, wie beim gedruckten Buch. Im Grunde fallen beim E-Book nur der Druck und das Material weg. Dieser Unterschied macht dann den geringen Preisunterschied aus.“
Was daran zu beanstanden ist, erschließt sich mir nicht.
Die Buchpreisbindung erstreckt sich in Deutschland auch auf E-Books und die weitere Begründung, warum E-Books von regulären Verlagen nicht einfach zum Ramschartikel degradiert werden, finde ich ebenfalls völlig nachvollziehbar.
LG Merlinor
_________________ „Ich bin fromm geworden, weil ich zu Ende gedacht habe und nicht mehr weiter denken konnte.
Als Physiker sage ich Ihnen nach meinen Erforschungen des Atoms:
Es gibt keine Materie an sich, Geist ist der Urgrund der Materie.“
MAX PLANCK (1858-1947), Mailand, 1942 |
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Gast
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30.01.2013 13:09
von Gast
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Die Frage lautet: Warum ebook genauso teuer wie print.
Antwort: Man kann die Bücher also nicht einfach zu einem Preis verkaufen, der uns gefällt.
So. Falsch. Man kann Bücher genau zu dem Preis verkaufen, der gefällt. Oder nicht gefällt. Man muss nur die jeweilige Ausgabe überall zum gleichen Preis verkaufen.
Die Buchpreisbindung spielt bei der Frage 'watt kost'n das ebook' so wenig eine Rolle wie 'watt kost'n das Hörbuch' oder "watt mach mern mit dem Taschenbuch'.
Freilich ist dies alles offen genug gesagt, um diffus zu bleiben - aber sie impliziert: Wir Verlage, wir haben da gar keine Wahl. Wir müssen. Buchpreisbindung und so. Gesetzte, naja, Deutschland eben, tja. Tut uns leid.
Klar, man kann dies so , so oder so sehen ... aber mir bleibt da ein Geschmäckle.
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Merlinor Art & Brain
Alter: 72 Beiträge: 8657 Wohnort: Bayern
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30.01.2013 17:27
von Merlinor
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debruma hat Folgendes geschrieben: | Die Frage lautet: Warum ebook genauso teuer wie print. |
Nein, das war nicht die Frage.
Und sie erklärt, dass der nur geringfügige Preisunterschied des E-Books zur Printausgabe bei ihren Verlagsausgaben daraus resultiert, dass im E-Book dieselbe Mühe in der Vorbereitung steckt (Buch-Schreiben, Lektorat, Layout etc. und nicht zuletzt dasselbe Budget fürs Marketing) wie in der Print-Ausgabe.
Sie sagt also dasselbe wie Du in Deinem vorherigen Beitrag: Nämlich dass im E-Book derselbe Wert steckt wie im Print, wenn man Druckkosten und Materialkosten mal wegrechnet.
Die Buchpreisbindung erwähnt sie doch nur, um klarzustellen, dass ein Verlag nicht ganz leicht mal ein paar Sonderaktionen mit Schnüffelpreisen etc, fahren kann und zwar weder bei der Printausgabe, noch beim E-Book.
Danach erklärt sie die Preisbildung und damit, dass sie E-Books wohl lieber nicht verramschen will.
Was ist daran nicht - oder falsch - zu verstehen?
LG Merlinor
_________________ „Ich bin fromm geworden, weil ich zu Ende gedacht habe und nicht mehr weiter denken konnte.
Als Physiker sage ich Ihnen nach meinen Erforschungen des Atoms:
Es gibt keine Materie an sich, Geist ist der Urgrund der Materie.“
MAX PLANCK (1858-1947), Mailand, 1942 |
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Gast
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30.01.2013 17:43
von Gast
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Tja Merlinor,
sie erwähnt die Buchpreisbindung. Darauf können wir uns wahrscheinlich einigen.
Der Rest fällt unter Konnotation. Ich sage nicht, dass man es nicht durchaus auch so freundlich lesen kann, wie du es tust, daraus folgt aber gar nicht mal so zwingend, dass ich was missverstanden haben
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