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Auto fahren mit Jagger


 
 
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safeja
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen

Alter: 44
Beiträge: 40
Wohnort: Osnabrück


Beitrag19.11.2012 13:21
Auto fahren mit Jagger
von safeja
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Hallo zusammen,

ich habe die letzten Tage mal die nächsten Teile der Jagger-Reihe überarbeitet und möchte euch heute den zweiten Teil vorstellen. Kritik wie immer erwünscht.

LG
Sandra

Auto fahren mit Jagger

Jagger liebt Autofahren. Wörtlich genommen.
Wenn auch die räumliche Trennung von mir für ihn ein Zustand unerträglicher Härte darstellt.
Er liegt in seiner Box im Kofferraum, und darin liegt er eigentlich sehr gerne. Er geht freiwillig hinein und wartet während des Trainings auch geduldig darin, bis er an der Reihe ist. Aber im Auto ist es eine Unmöglichkeit.
Viel lieber wäre er vorne bei mir auf dem Schoß, die Pfoten auf dem Lenkrad und zusätzlich noch die Nase zum offenen Fenster raus gestreckt.
Aber der Gesetzgeber verbietet das. Nicht ohne Grund.
Ich habe früh gemerkt, dass Jagger ungern auf der Rückbank angeschnallt ist. Wie oft hat er in der Vergangenheit die Gurte durchgeknabbert, um mir vorne Gesellschaft leisten zu können. Wo doch das Fahren so langweilig ist. Man sitzt halt nur da, starrt auf die Strasse und lenkt. Hin und wieder darf man mal den Blinker betätigen oder den Scheibenwischer anschmeißen, aber das war es eigentlich auch schon.
Jagger kann natürlich nicht mit ansehen, wie ich dann gelangweilt vor mich hinfahre und sorgt für das entsprechende Entertainment. Das fängt an mit umher springen im Auto. Von der Rückenlehne der Rückbank einen Hopser auf die Armlehne neben mir. Von da aus dann in den Fußraum der Beifahrerseite, weil es da durch die Heizung schön warm ist. Da hält es ihn aber auch nicht lange, weil mein Schoß doch auf eine bestimmte Art wärmer ist. Ein weiterer Vorteil, dass meine Hände nicht weit weg sind, und ich ihn dann ja kraulen kann. Das ich dafür eigentlich keine Zeit habe, weil die Konzentration auf den Verkehr wesentlich wichtiger ist, scheint ihn nicht zu interessieren. Jagger pfeift und Frauchen muss springen - und das möglichst sofort.
Ich fahre also auf den nächsten Parkplatz, damit ich den Hund im Kofferraum unterbringen kann.
Das nächste Autofahrabenteuer wartet bereits.
Ich stoppe den Wagen und Jagger hüpft auf meine Beine. Er stupst immer wieder an das Fenster, verteilt seinen feuchten Nasenabdruck überall auf der Scheibe. Wenn ich das Fenster das nächste Mal öffne, gibt das einen richtig schönen Schmierfilm. Wie ich das liebe.
Er will ums verrecken als Erster raus. Dabei weiß er ganz genau, dass ich immer die Erste bin. Wenn er aber auf meinem Schoß rumhampelt, kann ich die Beine ja nicht raus setzen. Einfache Logik.
Wie gut, dass Jagger nicht so schwer ist. Das gibt mir die Möglichkeit ihn einfach zu packen, und ihn neben mich auf den Beifahrersitz zu setzen.
Er beobachtet jeden Schritt den ich mache, legt dabei den Kopf auf entzückende Art schief und fiept.
Kaum ist die Tür geöffnet und mein Bein auf den Boden gesetzt, hüpft er doch über mich weg und dreht sich am Boden triumphierend im Kreis. Als wollte er mir damit sagen, dass er eben doch cleverer ist als ich.
Ich gehe um das Auto herum, öffne den Kofferraum und Jagger springt hinein. Doch er sitzt bereits wieder auf dem Beifahrersitz, als ich wieder einsteigen will. So ein Banause.
Wir wiederholen also das herumlaufen um das Auto noch gefühlte fünfzehn Male. Für Jagger scheint das ein lustiges Spiel zu sein. Ich werde mit jeder weiteren Runde ums Auto etwas griesgrämiger, bis er doch resigniert und hinten liegen bleibt. Um zu zeigen, wie sehr ihn stört, dass ich mich doch immer wieder durchsetze, protestiert er lautstark.
Am gleichen Abend sage ich zu Martin: "Du musst ein Hundegitter ins Auto bauen. Jagger hat heute den zehnten Gurt durchgebissen."
"Diese Kröte macht mich fertig." antwortet er und schüttelt den Kopf.
Welch ein Glück, dass ich am nächsten Tag von einer Bekannten gefragt werde, ob ich ein Hundegitter fürs Auto gebrauchen kann. Ich nehme dankend an. Ein Angebot zum perfekten Zeitpunkt.
Martin baut mir das Ding ein. Keine große Sache. Man muss nur ein paar Schrauben andrehen, die sich dann an den Boden und den Himmel im Innenraum pressen. Und es hält sogar, wenn ich daran ruckele.
Am gleichen Tag fahre ich mit beiden Hunden los. Spazieren gehen mit einer Freundin.
Feli liegt ja immer artig im Kofferraum. Er zappelt nicht, springt nicht rum. Wartet einfach, bis ich die Klappe wieder öffne und ihm das *OK* gebe, dass er raus springen darf. Wenn das *OK* denn reicht, um ihn überhaupt dort raus zu bekommen. Wenn er nämlich während der Fahrt einschläft, dann kann ihn so schnell nichts motivieren sein geliebtes Auto zu verlassen.
Jagger sieht sich also das erste Mal im Auto einem wirklichen Hindernis gegenüber. Er sitzt laut motzend vor der Rückbank, springt daran hoch und verbeißt sich in den Stangen.  
Dummerweise lassen sich die Gitter verschieben. Das merkt er auch recht schnell. Er hängt sich also an die Stäbe und zerrt so lange daran herum, bis eine Lücke entstanden ist, die groß genug ist, dass er hindurch krabbeln kann.
Es dauert nicht lange, bis er wieder freudig wedelnd neben mir auf dem Beifahrersitz Platz nimmt.
Ich suche nach einer Möglichkeit zu parken und den Hund wieder nach hinten zu verfrachten.
Ich schiebe also alles wieder so hin, wie es vorher war. Eher etwas enger zusammen, das gibt mir Zeit.
Keine Chance. Jagger ist sehr intelligent und lernt schnell. Das gute Stück stellt bald kein Hindernis mehr für ihn dar.
Abends berichte ich Martin, dass das Gitter wieder raus kann.
"Wieso das?", fragt er mich mit zusammengezogenen Augenbrauen.
Ich setze mich neben ihn an den Tisch und lasse die Schultern absacken.
"Jagger verschiebt einfach die Gitter und krabbelt durch."
Martin lacht auf. "Dieser Hund ist unglaublich. Du solltest ihm nicht so viele Tricks beibringen, dadurch lernt er logisches Denken."
Er bastelt in der Werkstatt ein Maßgitter für mich. Mit Stäben, die fest verschweißt sind und nur geringem Abstand zueinander haben.
Aber auch das hält Jagger nicht davon ab, sich während der Fahrt durch die Stäbe zu zwängen und mir doch wieder Gesellschaft zu leisten.
Alles für die Katz bei diesem Hund.
Mir bleibt also nichts anderes übrig, als eine Transportbox zu besorgen. Sicher ist sicher.
Ich nehme mir extra viel Zeit, um Jagger die Box möglichst schmackhaft zu machen. Über zwei Wochen stelle ich sein Futter morgens und abends hinein, lege ihm Spielzeuge rein, mit denen er sich gerne beschäftigt und gebe ihm jede Menge Leckerlis, wenn er freiwillig rein geht. Es funktioniert. Es dauert nicht lange, bis Jagger sogar tagsüber darin liegt und schläft.
Ziel erreicht.
Ding ins Auto, Jagger springt sofort rein und ich schließe die Tür.
Die Fahrt ist erstaunlich ruhig. Jagger scheint sich in der Box wirklich wohl zu fühlen. Kein Laut ist von hinten zu hören. Wie entspannt Auto fahren doch sein kann. Anscheinend für beide Seiten.
Bis ich an einer Ampel halten muss. Ein herzzerreißendes Wimmern kommt aus dem Kofferraum.
Ich ignoriere es, verdrehe aber trotzdem die Augen. Sobald der Wagen wieder in Bewegung ist, herrscht wieder Ruhe. Bis zum nächsten Stopp.
So ist es immer noch, aber ich habe mich damit abgefunden. Ich höre seinen Gesang schon gar nicht mehr. Und alles ist besser, als ein herum springender Hund zwischen mir und dem Lenkrad.



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'Im wilden Galopp über den Strand,
du hörst nichts außer dem Rauschen des Meeres,
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Berühre den Wind und du weißt, was Freiheit bedeutet...'
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Neraka
Geschlecht:weiblichWortedrechsler

Alter: 31
Beiträge: 70



Beitrag19.11.2012 14:18

von Neraka
Antworten mit Zitat

Hallo Safeja,

erst einmal finde ich die Erlebnisse schon recht amüsant. Ich glaube jeder, der schon einmal mit einem recht eigensinnigen Hund Auto gefahren ist, kann sich diese Situation gut vorstellen (unter anderem auch ich, da auch mein Hund anfangs immer versuchte, zwischen die beiden vorderen Sitze zu mir zu gelangen, was von der Auto-Leine aber recht effektiv verhindert wurde)  Wink

Jedoch solltest du darauf achten, schon in relativer Nähe zum Anfang des Textes eine bestimmte Situation anzudeuten, die sozusagen das "Kernstück" deiner Erzählung bildet. Der Text berichtet am Anfang sehr viel über das Verhalten des Hundes, aber teilweise frage ich mich dann als Leser "Ok, ich weiß jetzt, dass Jagger ein Hund ist, der während des Autofahrens viel Blödsinn veranstaltet. Wozu soll ich weiterlesen?"
Hier wäre es wichtig, dass du eine bestimmte Situation (vielleicht, dass selbst das Autogitter den Hund nicht aufhalten kann und er sich auf schlaue Weise einen Weg zum Frauchen bahnt) auf irgendeine Art und Weise andeutest, sodass der Leser sich stattdessen denkt "Ooh, das klingt ganz danach, als wäre der Hund noch zu ganz anderen Dingen fähig", was dann zum Weiterlesen verleiten soll.
Aus meiner Sicht müsste also der Anfang etwas mehr versprechen, da man sich sonst eben schnell fragt, wozu man denn nun weiterlesen soll.

Ansonsten solltest du etwas auf die Rechtschreibung achten. Das kann sehr schnell den Lesefluss ein wenig stören, denn teilweise muss man dann schon zweimal hinschauen, z.B. in der zweiten Zeile, wo du schreibst: "... ein Zustand unerträglicher Härte darstellt." Hier wäre richtig: "...einen Zustand unerträglicher Härte darstellt." Man versteht dann natürlich recht schnell, was eigentlich gemeint war, aber trotzdem muss man dann teilweise einmal öfter hinschauen um sich zu vergewissern, dass man es richtig verstanden hat  Wink


Liebe Grüße,
Neraka


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Xhex
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Alter: 53
Beiträge: 41
Wohnort: Limburg


Beitrag19.11.2012 14:34

von Xhex
Antworten mit Zitat

Hallo Safeja,

mir hat dieser Auszug über die Autofahrt mit Jagger wirklich gut gefallen, weil sie schön flüssig zu lesen ist, und vor allem, weil sie so wunderbar kurzweilig ist. Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt und habe daher auch in deinem Beginn keinen Grund vermisst, der mich fragen lässt, warum ich das jetzt weiterlesen muss.

Was mir aber auch sehr gut gefällt (und mir bei einer Geschichte wirklich wichtig ist, damit ich von ihr begeistert bin) ist, dass ich das, was ich lese, förmlich vor mir sehen kann. Wer das schafft, hat bei mir eigentlich schon gewonnen und das ist dir mit dieser Geschichte auf jeden Fall gelungen.

Was die Rechtschreibung betrifft, ja, da hat sich hier und da noch der Fehlerteufel eingeschlischen, aber insgesamt nichts, was nicht recht schnell zu korrigieren wäre.

Daher kann ich nur sagen: Daumen hoch. Mir hats gefallen.

LG
Xhex


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safeja
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen

Alter: 44
Beiträge: 40
Wohnort: Osnabrück


Beitrag19.11.2012 14:45

von safeja
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Vielen Dank für die Kommentare. Mich freut außerordentlich, dass euch die Erzählung gefällt.

Ich werde in nächster Zeit sicherlich noch häufiger Geschichten von meinem Chaos-Köter einstellen.
Ich habe selber gemerkt, dass es wahnsinnig viel bringt, wenn man sowas laut vorliest. Das hilft mir gewaltig.

LG
Sandra


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Neraka
Geschlecht:weiblichWortedrechsler

Alter: 31
Beiträge: 70



Beitrag19.11.2012 14:51

von Neraka
Antworten mit Zitat

Und zudem ist es ja auch eine gute Übung für sich selbst, immer wieder Kurzgeschichten zu verfassen  Wink
Viel Erfolg auch bei den weiteren Geschichten, die werde ich mir auch gerne durchlesen und mich sicher auch dann in der einen oder anderen Situation selbst wiederfinden  Laughing


Liebe Grüße,
Neraka


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buki
Geschlecht:männlichGänsefüßchen

Alter: 72
Beiträge: 39



Beitrag20.11.2012 01:19
Hund im Kofferraum, hatten wir früher auch mal
von buki
Antworten mit Zitat

Hallo Safeja,
dein Text hat mich an die Zeit erinnert, als wir noch mit unseren zwei Kindern und unserem Schäferhund im Kofferraum (eines Kombi!) durch die Lande gefahren sind. Der Hund war sehr gutmütig zu seinen Rudelmitgliedern. Die Kinder konnten ihm Frolics aus seinem Napf nehmen während er [fr]aß ohne daß er sauer wurde oder ihn als Sessel benutzen wenn er zusammenrollt auf dem Boden lag. Aber im Auto war er ein Nervenbündel. Er hat wohl nie verstanden, daß Trägheitskräfte beim Bremsen, Beschleunigen und Abbiegen an sich nichts böses sind.  Wahrscheinlich hätte eine Bezugsperson neben ihm im Kofferraum sitzen müssen. Aber wer will schon dahin. Ein aufgeregter Hund riecht auch immer ein bischen wie ein aufgeregter Hund.
Dein Text läßt sich flüssig zu lesen. Meiner Meinung nach eignet er sich als Artikel für eine Fachzeitschrift für Hundebesitzer, die ihr Tier als Kumpel betrachten.

buki
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