Gedicht für eine Weihnachtskarte gesucht

[Hektograf]

Hallo,

ich schreibe gerade eine Weihnachtskarte und bin auf der Suche nach einem klassischen Gedicht. Es sollte in etwa aussagen, dass man oft das Glück in der Ferne sucht, obwohl es direkt vor der Nase wartet. Es darf etwas melancholisch sein, aber zum Schluss aufmunternd.

Es sollte frei zitierbar sein (also nicht urheberrechtlich geschützt) und auf eine Karte passen.

Danke für die Hilfe!

Gruss
Hektograf

[Hektograf]

Gibt es solche Gedichte nicht? Für einen Lyrik-Enthusiasten sollte das doch eine 3 Sekunden Frage sein Und Ihr würded einer Krankenhausbelegschaft eine Freude machen...

[Nina]

in der ferne
sucht man gerne
dabei liegt das glück direkt vor der nase
hase

fröhliche weihnachten.



schenk ich dir, hektograf.    
ist von mir. *g*

frohes fest!
nina

 

[Hektograf]

ok, aber ich habe wirklich lange selbst gesucht. alles was ich finde ist entweder zu direkt, oder am thema vorbei, und da es viele lesen werden, vertraut der hase mal aufs dsfo...(dem es völlig selbstlos seine literarische unschuld schenkte)

[Hektograf]

danke nochmal für die unterstützung, habe jetzt etwas schönes gefunden, frohe weihnachten, nina!

[Nina]

[Hektograf]

... dieses Goethezitat ist auch ziemlich gut, ich werds mir vielleicht überlegen, danke!

Was ich gefunden habe, ist ein Ausschnitt aus Friedrich Rückerts
"Des fremden Kindes heiliger Christ". Die Stelle, an der Gott zu dem Kind spricht.

Die Karten muessen noch entworfen und gedruckt werden, daher schon jetzt die Vorarbeit.

Beste Grüße
Hektograf