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Bücherkauf: Hauptsache Lesen vs. schöne Ausgabe

 
 
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Fao
wie Vendetta

Alter: 33
Beiträge: 1994



Beitrag13.10.2012 00:43
Bücherkauf: Hauptsache Lesen vs. schöne Ausgabe
von Fao
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Moin,

In letzter Zeit bin ich mit ein paar Bibliophilen in Berührung gekommen.
Menschen, die sich ausschließlich hübsche Erstausgaben kaufen, auf günstigere Gesamtausgaben verzichten sondern nur einzelne Glanzsstücke in das Regal lassen.

Ich muss gestehen, lange Zeit war mir nur eines wichtig: Der Inhalt. Und während des Schüler-Daseins hat man dann vielleicht auch nicht die dicke Knete oder gibt sie dann doch für anderes aus. Da kamen dann Bücher für wenige Euronen auf dem Flohmarkt oder aus der Aufbaugilde gerade recht (Klassiker werden einem teils nachgeschmissen). Noch schlimmer, lange Zeit kaufte ich mir so gut wie gar keine Bücher und ging stattdessen öfter in die Stadtbücherei.

Mittlerweile hat sich das bei mir etwas geändert. Irgendwann werde ich mal bei mir aussortieren, dann werden die zerfledderten oder einfach hässlichen Bände rausfliegen. Ich achte mittlerweile doch mehr auf das äußere Erscheinungsbild eines Buches.
Dennoch steht der Inhalt im Mittelpunkt, denn bei Büchern, die mir sehr am Herzen liegen, achte ich besonders auf schöne Ausgaben. Ich liebe beispielsweise Thomas Mann, besitze den Zauberberg und die Buddenbrooks als Taschenbuchausgabe, einfach weil es praktischer ist für unterwegs, werde sie mir aber dennoch zusätzlich als gebundene Ausgabe anschaffen.
Ob Erstausgabe oder nicht, dass wiederum ist mir eher unwichtig.
Und: Sie dürfen auch alt aussehen, denn ein Buch in den Händen zu halten, dass jemand anders schon gelesen hat, vor vielen vielen Jahren vielleicht - das hat was!
Und: Wie erwähnt, sind Taschenbücher sehr praktisch. Außerdem: Wenn ich gerade unterwegs bin, gerade irgendwo einen Titel sehe, der günstig angeboten wird und auf den ich gerade Lust habe - dann greife ich zu, und schere mich nicht um schöne Ausgaben...

Mich interessiert einfach, wie ihr es so mit den Büchern haltet.
Ist euch hauptsächlich der Inhalt wichtig, oder achtet ihr auf schöne Ausgaben?
Wie wichtig sind euch Erstausgaben, oder achtet ihr überhaupt nicht darauf?
Wann kauft ihr euch überhaupt ein Buch?
usw.

Bin mal gespannt, was berichtet wird,

Gruß,
Fao


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Begrüßt gerechte Kritik. Ihr erkennt sie leicht. Sie bestätigt euch in einem Zweifel, der an euch nagt. Von Kritik, die euer Gewissen nicht anerkennt, lasst euch nicht rühren.
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Nordlicht
Geschlecht:weiblichWaldschrätin


Beiträge: 3755



Beitrag13.10.2012 00:58

von Nordlicht
Antworten mit Zitat

Ich kaufe seit Ewigkeiten fast nur noch gebrauchte Bücher, wegen der Kosten (kann mir mehr fürs gleiche Geld kaufen smile ) und um Wald und Energie zu sparen. Auf schöne oder Erstausgaben achte ich daher nicht; wobei, wenn da im Second Hand Shop eine fesche Ausgabe neben einer 08/15 im Regal stünde, würde ich mir auch das flottere Modell greifen.

Finde es auch immer interessant, was man teilweise an Fotos, Zetteln, boarding passes und Briefen in gebrauchten Büchern findet.

Wann ich mir ein Buch kaufe? Laughing Jeweils eine ganze Kiste voll bei den zwei Malen pro Jahr, wo ich in der Buchhandlung bin - oder sonst über Amazon, wenn ich was bestimmtes  zu Recherchezwecken brauche oder ein paar Jahre lang ein spezielles Buch, das ich will, nicht in der Buchhandlung aufgetaucht ist.


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DasProjekt
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Beiträge: 2898
Wohnort: Ørbæk, Nyborg, Dänemark


Beitrag13.10.2012 06:38

von DasProjekt
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Als überzeugter Kindle-Benutzer ist mir die Aufmachung eines Buches nie so egal gewesen wie jetzt.
Da ich aber auch nicht auf die Idee kommen würde, mir Thomas Mann (o.ä. was ich eh nicht lesen würde) ins Regal zu stellen, sondern Lesen eher als Unterhaltung und nicht als Denksport betreibe, ist das ohnehin irrelevant. Ich hab auch "Denker-Bücher", das ist aber Abstaube aus Bibliotheks-Altbestand-Ausverkäufen (wo ich wegen anderthalbjähriger Beschäftigung als Putzfrau in einer Bibliothek kostenlos abgegriffen habe) und die stehen da nur, um Eindruck zu schinden.


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kskreativ
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K

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K
Beitrag13.10.2012 08:21

von kskreativ
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Wie Nordlicht, kaufe ich zumeist gebrauchte Bücher, einfach, weil es finanziell gar nicht anders geht. Noch dazu gibt es vieles aus meinem Bücherregal ohnehin nur gebraucht. Natürlich versuche ich so schöne Exemplare wie möglich zu ergattern, schließlich isst das Auge doch mit. Aber der Inhalt geht vor.

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hexsaa
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Beitrag13.10.2012 11:46

von hexsaa
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Bücher, die ich ganz besonders toll finde, will ich, wenn möglich unbedingt als gebundenes Buch haben. So habe ich das ein - oder andere mal schon mehr dafür bezahlt, als es vielleicht ursprünglich gekostet hat, weil es das jeweilige Buch nicht mehr als gebundene Ausgabe gab. Das sind aber nur ganz wenige Ausnahmen.

Da ich ein Vielleser bin, kaufe ich mindestens 60% meiner Bücher gebraucht, allerdings mag ich keine zerfledderten, verknickten oder total vergilbten Ausgaben. Ich lege wert darauf, dass sich das Buch in einem ordentlichen Zustand befindet, lieber bezahle ich ein paar Euro mehr.
Was ich auch so gar nicht leiden kann ist, wenn es alt und modrig oder nach Rauch riecht. Ich lese abends im Bett, da stören mich aufdringliche Gerüche.

LG
hexsaa


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hobbes
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Beitrag14.10.2012 11:57

von hobbes
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An der Aufmachung eines Buchs finde ich eigentlich nur eine Sache interessant: Hat es ein Lesebändchen oder nicht?
Ich liebe Lesebändchen.
Allerdings hat diese Frage überhaupt nichts damit zu tun, ob ich mir ein Buch kaufe oder nicht, denn eigentlich ist es mir völlig gleich, wie es aussieht. Behalten will ich es meist sowieso nicht. Mein Bücherregal macht im Verhältnis zu den Büchern, die ich schon gelesen habe, vielleicht 5% aus. Obwohl - das ist wahrscheinlich auch noch zu viel.
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Gast







Beitrag14.10.2012 12:48

von Gast
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Ich kann keine Bücher eliminieren. Ich muss sie verborgen und dann vergessen, dass ich sie verborgt habe - aber blöder Weise borgen sich die meisten immer die Bücher, die ich nun wirklich behalten wollte.

Und da ich keine Bücher entsorgen kann, kaufe ich auch so gut wie nie Bücher - und wenn, dann besondere. Das kann auch die völlig zeruschelte Hölderinausgabe vom Flohmarkt sein oder die Originalerstausgabe vom Aufziehvogel (auf japanisch, genau. Wenn ihr wollt, dass eure Familie euch für völlig bekloppt hält, dann tanzt vor Glück jubelnd mit einem Buch, dass ihr nie werdet lesen können um den Weihnachtsbaum ...)

Im Prinzip adoptiere ich Bücher, meinen Lesestoff dagegen erborge, erleihe ich mir - und überwiegend ist es eh Fachliteratur, was ich so runterschruppen muss, von daher gilt mein Loblied dem e-reader. Das vereinfacht die Sache gewaltig.

Dennoch muss ich sagen, dass ich durchaus gern viel mehr Bücher kaufen möchte, es ist rein die Vernunft (und der Mangel an Regalfläche), die mich davon abhält. Aber wenn ich mal groß bin, werde ich Comics horten.
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hexsaa
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Beitrag14.10.2012 17:47

von hexsaa
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Hobbes hat geschrieben:
Zitat:
Ich liebe Lesebändchen

Oh ja ich auch. Ich wünschte, alle Bücher hätten eines. Ich plädiere für die Lesebändchenpflicht.
Wie ist das eigentlich beim E-book? hmm



debruma hat geschrieben:
Zitat:
Ich kann keine Bücher eliminieren.

 ohh Oh gott, gibt es Leute, die das können? Wer Bücher liebt, bringt es keinesfalls über sich, sie zu töten, oder?

Kürzlich habe ich angesichts meiner Bücherberge eine Kiste voll in das Eventlokal meines Lebensgefährten gebracht, wo er sie zum Mitnehmen für die Gäste ausgelegt hat. Dem ein - oder anderen Gast hat das auch gefallen, allerdings haben die Interessenten gefragt, ob sie im Gegenzug wieder welche dazulegen dürfen.
Das Positive ist: Seitdem gibt es einen regen Austausch an Büchern.
Das Negative: die Stapel werden eher größer als kleiner.

Lg
hexsaa


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hobbes
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Beitrag14.10.2012 18:07

von hobbes
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hexsaa hat Folgendes geschrieben:

debruma hat geschrieben:
Zitat:
Ich kann keine Bücher eliminieren.

 ohh Oh gott, gibt es Leute, die das können? Wer Bücher liebt, bringt es keinesfalls über sich, sie zu töten, oder?

lol Um unsere Lesebändchen-Einigkeit mal gleich wieder zerschellen zu lassen: Ich kann das.
Fazit: Ich liebe nicht die Bücher, sondern die Geschichten darin. Also zumindest manche.

hexsaa hat Folgendes geschrieben:
Kürzlich habe ich angesichts meiner Bücherberge eine Kiste voll in das Eventlokal meines Lebensgefährten gebracht, wo er sie zum Mitnehmen für die Gäste ausgelegt hat.

Ein Eventlokal, in dem neuerdings Bücher ausliegen? Wo denn?
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Zauberstift
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Beiträge: 389



Beitrag14.10.2012 18:11

von Zauberstift
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E-books habe ich nicht so gern. Ich halte lieber ein ,,richtiges" Buch in den Händen. Dabei dürfen diese ruhig gebraucht sein. Es gibt ein Portal, da kann man seine gebrauchten Bücher reinstellen. Ich kaufe und verkaufe dort.

lg Zauberstift
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hobbes
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Beitrag14.10.2012 18:41

von hobbes
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Oh, e-books. Es geht mir doch nicht nur um die Geschichten. Papier muss schon auch noch dran sein.  smile

Auf der Buchmesse war ich auf einer Lesung, da wurde auch aus dem e-book vorgelesen. War irgendwie merkwürdig.
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Gast







Beitrag14.10.2012 18:57

von Gast
Antworten mit Zitat

Das verstehe ich nun wieder gar nicht -

die eine Seite ist ein Buch, seine Geschichte, der Druck, die Schrift, die Eselsohren. Das ist ein eigen Ding (und z.B. meine Dante-Ausgabe ist eine der miesesten Übersetzungen denn je, aber sie ist wunderschön) - die Geschichten, die brauchen kein Papier.

Ich liebe ebooks. Am Anfang gedachte ich die auch nur für den Kruscht zu verwenden, inzwischen lese ich den Tolkien darauf vor, einfach weil sich das bequemer macht. Aber dennoch würde ich mir sofort verschiedenste Ausgaben zulegen.

Ich hör auf, ich komme mir selber seltsam vor lol2
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Nordlicht
Geschlecht:weiblichWaldschrätin


Beiträge: 3755



Beitrag14.10.2012 22:58

von Nordlicht
Antworten mit Zitat

hexsaa hat Folgendes geschrieben:
debruma hat geschrieben:
Zitat:
Ich kann keine Bücher eliminieren.

 ohh Oh gott, gibt es Leute, die das können?


Das geniale an meinem Lieblings-Second-Hand-Buchshop in Whitehorse ist, dass sie einem Geld gutschreiben für die Bücher, die man wiederhinbringt. Und man weiß ja, dass sie ein gutes Zuhause bei wem anders bekommen werden smile Ich behalte daher ganz gnadenlos nur noch Bücher, die ich ein zweites Mal lesen will, alles andere geht zurück ... aber trotzdem vermehren sie sich wie Karnickel.

Oh, und ich unterschreib die Lesebändchen-Pflicht-Petition!!!! Wobei mir Maria die weltschönste Lesekette gemacht hat love


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stardustcafe
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Beiträge: 3



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Beitrag16.06.2013 19:45

von stardustcafe
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Ich achte beim Kauf eines Buches schon auch auf die Aufmachung. Wenn ich nun ein bestimmtes Buch kaufen möchte und im Laden gibt es zwei Ausgaben mit verschiedener Aufmachung, kaufe ich die, die mir besser gefällt. Allerdings nicht, wenn diese wesentlich teurer ist.

Ich habe z.B. von meinem Deutsch-LK noch ein paar Reclam-Heftchen da. Die kann ich nicht lesen, sondern hab mir die Bücher nochmal in der normalen Aufmachung nachgekauft.
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Nayeli Irkalla
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Beiträge: 1083
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Beitrag16.06.2013 19:56

von Nayeli Irkalla
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Ich bin nahezu komplett auf Ebooks umgestiegen. Der riesengroße Vorteil: Die Wohnung ist viel ordentlicher. Keine Bücherstapel mehr auf der Sofalehne, die auf einen herunterstürzen, wenn man sich anlehnt, keine Bücherstapel mehr auf dem Wohnzimmertisch, die meinen Freund nerven, keine Bücherstapel mehr vor den Buchreihen im Bücherregal, die runterfallen, wenn man ein bestimmtes Buch sucht ...

Ja, das visuelle und haptische Gefühl fehlt mir tatsächlich etwas. Aber mein ereader hat eine hübsche Lederhülle, die sich ebenfalls gut anfühlt

Letztlich überwiegen die Vorteile die Nachteile. Seit ich so viel Arbeit ins eigene Schreiben investiere, lese ich sowieso viel kritischer. Wenn ich jetzt also Geld für ein Buch ausgegeben habe, das mir nicht so gut gefällt, muss ihc mich wenigstens nicht darüber ärgern, dass ich extra dafür meinen restlichen Krempel auf noch ein Regalfach weniger zusammengeräumt habe.
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KeTam
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Beiträge: 4947

Das goldene Gleis Ei 1
Ei 10 Ei 8
Pokapro und Lezepo 2014


Beitrag16.06.2013 22:04

von KeTam
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Mir ist bei Büchern nur der Inhalt wichtig, wie zerfleddert, fleckig oder alt sie sind, ist mir egal.
Bei den Büchern, die ich mir selbst gekauft habe, ist der schöne Schutzumschlag meistens ganz schnell im Müll gelandet, weil der mich beim Lesen stört. Mir ist es auch vollkommen egal, wenn meine Kinder in ihren Büchern malen, so lange sie nicht über die Buchstaben kritzeln.
Geld für Bücher habe ich zur Zeit eher nicht, in unserem Haus stehen noch so viele Bücher rum, die ich lesen kann, ich glaube, die schaff ich eh nie alle.
Meine Eltern behalten nämlich alle Bücher, die sie in die Finger bekommen, und wenn die dann schon dreireihig stehen, auch egal. Wenn ich Platz in der Wohnung brauche, geb ich gelesene Bücher hoch zu Mama und Papa, die stellen sie dann zu sich ins Bücherasyl.
Aber: Wenn ich mir Bücher ausleihe, dann behandle ich sie wie rohe Eier, das ist Ehrensache, beim Ausleihen.
Und wenn ich mir mal ein Buch kaufe, dann eben gebraucht, oder ich bekomme welche geschenkt. Und die verschenk ich dann oft weiter, wenn sie jemand haben will, damit ich nie wieder Bücherstau in der engen Wohnung habe.
Also, nur der Inhalt zählt.
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Babella
Geschlecht:weiblichKlammeraffe

Alter: 61
Beiträge: 890

Das goldene Aufbruchstück Der bronzene Roboter


Beitrag17.06.2013 15:38

von Babella
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Ich finde ganz alte Bücher toll. Ich habe ein paar geerbte und bestelle mir auch manchmal aus dem Archiv der Stadtbücherei welche. Solche Bücher atmen zugleich Vergängnis und Unsterblichkeit - wunderbar, sich da mitnehmen zu lassen.

Dann gibt es welche, die sind einfach hübsch aufgemacht oder graphisch aufwendig gestaltet, z. B. Eva-Maria Altemöllers "Schreiben ist Gold", da liebe ich das Blättern und so etwas geht nicht als E-Book.

Ansonsten fällt mir schon auf, dass ich beim Stöbern schon sehr auf Farbgebung, Titel etc. achte - irgendwie muss man ja vorsortieren. Wenn ich weiß, dass ich ein Buch haben will, dann gerne als E-Book, dann habe ich es immer in der Tasche Smile
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SuYin
Schneckenpost
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Beiträge: 13



S
Beitrag20.06.2013 17:29

von SuYin
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Also mir kommt es nur auf den Inhalt an. Da kaufe ich auch gebrauchte Bücher. Aber da ich bei Neuerscheinungen nicht warten will (werden immer vorbestellt), muss ich halt neue Bücher kaufen. Die lese ich dann und verkaufe sie gleich wieder weiter. Sonst wäre es irgendwann doch zu teuer.
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Lylane
Geschlecht:weiblichErklärbär
L

Alter: 32
Beiträge: 2



L
Beitrag21.06.2013 08:16

von Lylane
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Gibt es ein Buch, das neu erscheint und das ich unbedingt haben möchte, dann kaufe ich es mir neu. Ansonsten bin ich nicht abgeneigt Mängel-Exemplare zu kaufen. Bis auf ein paar Kratzer am Einband, wenn überhaupt, ist meistens nichts auszusetzen und es geht weniger ins Geld. Allerdings darf man dabei nicht allzu wählerisch sein.  Wink
Und falls mir gar nichts zusagt, gibt es immer noch die Möglichkeit in die Bibliothek zu gehen. Obwohl ich gestehen muss, die Bücher mein eigen zu nennen, hat einen gewissen Reiz ... womit ich, für mich, wieder beim Kaufen angelangt wäre.
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