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Harald Show-don't-Tellefant
Alter: 76 Beiträge: 5132 Wohnort: Schlüchtern
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03.10.2012 20:41 Verlagshaus-Schlosser, fischen die im Trüben? von Harald
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Wie ich schon hier anmerkte ...
http://www.dsfo.de/fo/viewtopic.php?t=37793&highlight=
... plötzlich war eine google-Eintragung da, hervorgehoben ...
verlag für gedichte
... und ein Link hierher >>
http://shop.strato.de/epages/61430621.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/61430621/Categories
Da Kannste Ziemlich Viel zahlen, oder?
_________________ Liebe Grüße vom Dichter, Denker, Taxi- Lenker
Harald
Um ein Ziel zu erreichen ist nicht der letzte Schritt ausschlaggebend, sondern der erste! |
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Beckinsale Reißwolf
B
Beiträge: 1130
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Merlinor Art & Brain
Alter: 72 Beiträge: 8676 Wohnort: Bayern
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04.10.2012 10:35
von Merlinor
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In jedem Fall ein Verlagsdienstleister. Aus den entsprechenden Angeboten machen sie auch kein Geheimnis.
Ob daneben auch ein reguläres Verlagsprogramm betrieben wird, erschließt sich mir aus der Webseite nicht so recht.
Es wäre aber möglich.
Inwieweit das Dienstleistungsangebot von der wirtschaftlichen Seite aus im Rahmen liegt, das Verhältnis von Preis zu Leistung also stimmt, kann man nur feststellen, wenn man nach konkreten Angeboten fragt.
LG Merlinor
_________________ „Ich bin fromm geworden, weil ich zu Ende gedacht habe und nicht mehr weiter denken konnte.
Als Physiker sage ich Ihnen nach meinen Erforschungen des Atoms:
Es gibt keine Materie an sich, Geist ist der Urgrund der Materie.“
MAX PLANCK (1858-1947), Mailand, 1942 |
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Boudicca Eselsohr
Beiträge: 266
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08.10.2012 23:37
von Boudicca
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Wenn es um das Verlagshaus Schlosser hier geht http://www.verlagshaus-schlosser.de/,
dann definitiv DKZV, vergleichsweise "günstig" - man kriegt sein Büchlein schon für ca. 1500 €. Lektorat gibts natürlich keins und die Bücher haben eine hundsmiserable Qualität in der ganzen Aufmache, kein Satz (nur die Autoformatierung von Word), schlechte Bindung, total dünnes Cover - würde kein Mensch Geld dafür ausgeben, wenn er es im Laden sehen würde. Zumindest war das der Stand der Dinge, als ich das letzte Mal mit den Leuten Kontakt hatte. Vor etwa fünf Jahren bin ich über eine Autorin zu dem Verlag gekommen, die dort verlegt hat, und habe mal mit dem Chef telefoniert. Er war zumindest nett und sehr ehrlich. Zu dem Zeitpunkt war ich schon abgeschreckt, da ich mir das Buch besagter Autorin bestellt hatte und sie auch nicht zufrieden damit war. Finger von lassen! Lohnt nicht, in keinster Weise.
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Harald Show-don't-Tellefant
Alter: 76 Beiträge: 5132 Wohnort: Schlüchtern
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09.10.2012 07:13
von Harald
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Boudicca hat Folgendes geschrieben: |
dann definitiv DKZV, vergleichsweise "günstig" - man kriegt sein Büchlein schon für ca. 1500 €. Lektorat gibts natürlich keins ... |
Na ja, da kenne ich mindestens einen Verlag, der in dieser Preisklasse liegt und ein Lektorat bietet.
Über die Qualität mancher "Kleinverlagslektorate", speziell aus dem Sektor "Kleinpreis-DKZV" braucht man aber selten zu diskutieren, irgendwie habe ich das Gefühl, dass die Qualität der Lektoratsarbeit im umgekehrt proportionalen Verhältnis zur Höhe der Zuzahlungen steht.
Ein kleiner Verlag, der seinen AutorInnen nichts abnimmt, der muss sich über Buchverkäufe finanzieren, das setzt nun mal Qualität voraus!
Wer sich aber zumindest die "Produktionskosten" schon im Voraus bezahlen lässt, also mit der Verlegung vor dem Verkauf des ersten Buches zumindest eine schwarze Null schreibt, wieso soll sich so jemand anstrengen?
_________________ Liebe Grüße vom Dichter, Denker, Taxi- Lenker
Harald
Um ein Ziel zu erreichen ist nicht der letzte Schritt ausschlaggebend, sondern der erste! |
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Boudicca Eselsohr
Beiträge: 266
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09.10.2012 11:01
von Boudicca
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Zitat: | Wer sich aber zumindest die "Produktionskosten" schon im Voraus bezahlen lässt, also mit der Verlegung vor dem Verkauf des ersten Buches zumindest eine schwarze Null schreibt, wieso soll sich so jemand anstrengen? |
Eben. Wollte nur betonten, dass das mehr oder weniger ein normaler DKZV ist, der obendrein unterdurchschnittliche Druckqualität liefert. Die Bücher sehen einfach richtig mies aus und fallen fast auseinander.
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Fjodor Reißwolf
Beiträge: 1500
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09.10.2012 13:00
von Fjodor
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Man muss zuweilen nur mal schauen, wie die angebotenene Bücher beschrieben sind - und wenn man da gleich mehrere literarische Totalausfälle ausmacht, weiß man Bescheid, wie es um das Lektorat bestellt sein muss.
Es können sich zwar auch mal Leute, die schreiben können, in einen DKZV verirrt haben, aber überraschenderweise ist doch das meiste im Angebot solcher Verlage von Titel, Aufmachung, Beschreibung (Und im Idelfall per Leserprobe) handwerklich so grob fehlerhaft, dass die Betreiber eigentlich keine Leute sein können, die aus Liebe zur Literatur handeln.
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MiaFey Leseratte
Alter: 49 Beiträge: 116 Wohnort: München
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09.10.2012 14:37
von MiaFey
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Da kann ich definitiv bestätigen das es sich um einen DKZV handelt. sie umschreiben es zwar schön, warum und wieso , aber dennoch DKVZ.
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