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Schatten der Menscheit, Aufstieg


 
 
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FantasyFreak
Geschlecht:männlichSchneckenpost

Alter: 33
Beiträge: 6
Wohnort: Herne


Beitrag20.09.2012 16:41
Schatten der Menscheit, Aufstieg
von FantasyFreak
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

So leute,

nach einiger Zeit gezwungener Pause, wegen Privatem und Beruflichen, will ich euch meine neue Einleitung in meine Geschichte vorstellen.

Die Story heißt nun "Schatten der Menscheit" mit dem 1.Teil "Aufstieg".

Wir bleiben wie gehabt im Sci-Fi / Fantasy Rahmen.

Wie immer freue ich mich über jede Kritik / Aussage von Euch.

Here we go! :
------------------------------------

Das Jahr 2675, die Sternenfregatte „Allstar“. Steueroffizier Jonah Edwards macht sich  bereit für seine Schicht und zieht seine Uniform an, die seine zahlreichen Narben verbirgt. Leichte Schweißtropfen laufen über sein Gesicht, da er die letzte Nacht aufgrund eines schlechten Traumes sehr unruhig verbracht hat. Jonah geht zu dem, komplett aus Metall bestehenden, Schreibtisch, schaut auf ein Bild, wo eine junge Frau und ein kleines Kind abgebildet sind und verharrt  dort ein paar Minuten.  Danach geht er Richtung Tür,  hinaus auf dem Flur. Auf dem Weg zur Brücke begegnet er Oscar, einem Waffentechniker. „Tach Jonah. Nah, auch auf dem Weg zur Schicht?“ sagte er und lächelte Jonah mit einem freundlichen und warmen Gesichtsausdruck an. „ Na klar, so wie jeden Tag.  Dass es hier auch ja nicht zu eintönig wird.“, entgegnet  Jonah seinem Freund mit einem breitem Grinsen. Auf der Brücke angekommen begrüßt er seinen Kapitän Samuel Levin Bennett. einen stattlichen Mann Mitte Vierzig. Sein Markenzeichen, eine Narbe, die ihm von der Stirn, über sein rechtes Auge, bis zum Unterkiefer geht, ist nicht zu übersehen. „Steueroffizier Jonah Edwards meldet sich zum Dienst. „Kapitän.“ sagte Jonah salutierend vor Kapitän Samuel. „ Rühren Edwards. Und nun an ihren Platz. Steueroffizier Coleman verlassen Sie ihren Posten und überlassen alles Weitere Jonah“, waren die darauf folgenden Befehle des Kapitäns.
Die Brücke der Allstar war nicht mit einer der normalen Fregatten zu vergleichen. Die Brücke war so groß, wie ein komplettes Fußballfeld. Dreißig Besatzungsmitglieder fanden hier ihren Platz, darunter alleine zehn Waffenoffiziere, davon fünf für die Primären und fünf für die Sekundären Waffen des Schiffes.
Jonah geht an seine Platz und überprüft die Koordinaten auf der Sternenkarte. Nach einigen prüfenden Blicken wendet er sich dem Kapitän erneut zu. „Kapitän, wir erreichen bald die Grenze der Sternenkarte. Ab dort wird es schwer sein zu navigieren, da wir so gut wie keine Angabe darüber haben, was sich jenseits dieser befindet.“ Kapitän Samuel seufzte und erklärte schließlich: „ Nun ich denke, es wird Zeit euch über unsere Einsatzbefehle in Kenntnis zu setzen. Wir wurden beauftragt jenseits der Grenzen der Thorius Galaxie Erkundungsarbeit zu leisten. Aus diesem Grund haben wir, außer unserer zweihundert Mann Besatzung, zwanig Wissenschaftler an Bord, um jegliche Anomalitäten zu Untersuchen. Die Dauer unseres Auftrags soll 3 Wochen betragen, danach machen wir uns auf den Rückweg.“ Die Überraschung stand den Besatzungsmitgliedern förmlich ins Gesicht geschrieben und Stille beherrschte den Raum für einen Augenblick. Jonah erinnert sich plötzlich an seinen Traum von letzte Nacht, in dem er brennende Städte, Planeten und tote Menschen verschlungen von Dunkelheit sah. Als er sich wieder fängt und auch die Gesichter der anderen wieder normale Züge annehmen hörte man auf der Brücke nur zwei Wörter „Aye Sir!“. Die Mannschaft der Allstar war bekannt dafür sich schnell an neue Situationen anzupassen und immer beste Ergebnisse zu liefern.
Knapp 30 Minuten später erreichte die Allstar endlich die Grenze der Thorius Galaxie. „Aufpassen Männer, nun wird es spannend. Wir wissen nicht was uns erwartet, also verlange ich vollste Konzentration von jedem.“, sagte Kapitän Samuel mit ernster Miene. „Aye Sir!“, hallte es wieder auf der Brücke.
„Jonah, irgendwas auf dem Radar?“                                                                                                              „Nein Sir. Nichts außer Gesteinsbrocken und leerer Weltraum.“
Weitere Minuten vergehen und nichts erscheint auf dem Radar.
Doch dann…. .
 „Kapitän, ich habe etwas auf dem Radar. Die Messinstrumente spielen verrückt. Es ist genau vor uns.“, rief Jonah aufgeschrocken dem Kapitän zu. „Auf den Schirm!“, rief der Kapitän. „Sofort Sir!“.
Doch als das Außenbild auf dem riesigen Schirm zu sehen war, verstummte die gesamte Brücke.
In den ersten paar Sekunden war nichts außer ein schwarzer Bildschirm zu sehen. Doch dann erkannte man, dass sich dieses schwarze Nichts bewegt. Es war, wie ein sich drehendes tief-schwarzes Seidentuch, in dem kleine Diamanten eingestickt waren. Noch bevor die Mannschaft sich dieses wunderschöne Gebilde genauer ansehen konnte, werden sie von einem gleißenden Blitz wach gerüttelt, der nur knapp am Schiff entlang vorbei schießt. „Wo kam das her?!“, fragte der Kapitän. „Ich weiß es nicht Sir, aber es scheint aus dem schwarzen Wirbel, vor uns, zu…..“, noch bevor Jonah seinen Satz beenden kann, schießen 3 weitere Blitze, diesmal viel heller und stärker, als vorher, aus dem Wirbel. Eines traf die Allstar am Heck.
„Antrieb 4 ausgefallen Kapitän! Feuer in den Bereichen D12 – D24.“
„Sofort die brennenden Bereiche abschotten! Waffenoffizier Marten sofort die Triton-Raketen 2,4 und 6 Feuerbereit machen! Steuermann, sofortige Wende einleiten!“, rief Samuel mit tot ernster Stimme.
„ Wende eingeleitet, aber wir werden hineingezogen Sir!“, rief Steuermann Wilkes.
„ Antrieb auf volle Kraft, bringen Sie uns hier raus! Waffenoffizier sind die Raketen bereit?“, Samuel rannten die Schweißperlen sichtlich das Gesicht herunter.
„ Triton 2,4 und 6 Feuerbereit, Sir! Aber auf was sollen wir schießen?“
„Schaltet auf manuelles Zielen und visiert das Zentrum des Wirbels an.“
„Aye, Sir!“, anfangs recht zögerlich befolgt der Waffenoffizier die Befehle. „ Manuelle Zielung.... Abschuss in 5….4…..3…..2……1…. FEUER!“.
Die Triton-Raketen verließen ihre Abschussluken mit tosendem Lärm und flogen Richtung Zentrum des Wirbels. Jedoch kurz bevor sie es erreichen, schienen die Raketen in Ihre Einzelteile zu zerspringen.
Kapitän Samuel stand die Angst förmlich ins Gesicht geschrieben. Sowas hatte noch niemand an Bord zuvor erlebt. „Steuermann bringen Sie uns hier raus! Sofort!“
„Ich gebe alles, was ich habe Kapitän, aber wir kommen nicht vorwärts. Die Anziehungskraft ist einfach zu groß.“
Samuel verstummte. „Kapitän, was sollen wir tun?“. Es war still auf der Brücke, niemand sagte was. „Ich….ich….ich weiß nicht, was wir noch tun könnten…“, so eine Art der Angst hat noch niemand zuvor bei Samuel gesehen, was die eigene Angst der Besatzung nur noch weiter schürte.
Jonah richtete seinen Blick nach vorne auf den Wirbel. Ihm schossen in kürzester Zeit viele Gedanken durch den Kopf, doch für einen Augenblick hatte er nur 2 Personen vor Augen: Seine Frau und seinen Sohn.
Bevor die Brücke zu zerbrechen begann, sagte Kapitän Samuel Levin Bennett noch: „Es war mir eine Ehre mit euch zu dienen. Ich könnte mir keine bessere Crew vorstellen.“
Leise hörte man von Jonah, der mittlerweile seine Augen verschloss: „Kim...… Dave……“.
Daraufhin explodierte die Brücke und die Allstar, dessen explodierende Reaktoren selbst das Licht der Sonne klein dastehen lassen,  verschwand in einem großen Feuerball in dem Schwarz getränkten Wirbel.

Dies waren die letzten Momente der Sternenfregatte Allstar und ihrer Besatzung.
Der Vorfall ging als „Blind Desaster“ in die Geschichte ein, worin  die Weltbevölkerung aber nie unterrichtet wurde, was genau passierte.
Nun 20 Jahre später beginnt unsere Geschichte…


---------------------------------------------

is etwas gequetscht an manchen Stellen. Sieht aber auf meinem Rechner besser aus wink

MfG FantasyFreak

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Sci-Fi ist für die Denker, Träumer und ihre Ideen und wiederrum Fantasien.

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Harald
Geschlecht:männlichShow-don't-Tellefant

Alter: 76
Beiträge: 5104
Wohnort: Schlüchtern


Beitrag20.09.2012 17:21
Re: Schatten der Menscheit, Aufstieg
von Harald
Antworten mit Zitat

Hallo FantasyFreak,

FantasyFreak hat Folgendes geschrieben:

Jonah geht an seine Platz und überprüft die Koordinaten auf der Sternenkarte. Nach einigen prüfenden Blicken wendet er sich dem Kapitän erneut zu. „Kapitän, wir erreichen bald die Grenze der Sternenkarte. Ab dort wird es schwer sein zu navigieren, da wir so gut wie keine Angabe darüber haben, was sich jenseits dieser befindet.“ Kapitän Samuel seufzte und erklärte schließlich: „ Nun ich denke, es wird Zeit euch über unsere Einsatzbefehle in Kenntnis zu setzen. Wir wurden beauftragt jenseits der Grenzen der Thorius Galaxie Erkundungsarbeit zu leisten. Aus diesem Grund haben wir, außer unserer zweihundert Mann Besatzung, zwanig Wissenschaftler an Bord, um jegliche Anomalitäten zu Untersuchen. Die Dauer unseres Auftrags soll 3 Wochen betragen, danach machen wir uns auf den Rückweg.“ Die Überraschung stand den Besatzungsmitgliedern förmlich ins Gesicht geschrieben und Stille beherrschte den Raum für einen Augenblick.





Das wäre ein interessanter  Einstieg in die Story, würde die "Schreibe" nicht so viel Fehler beinhalten, und zwar  in ...

Interpunktion,
Rechtschreibung (auch und gerade Groß-/Kleinschreibung)
Zeitenfehler (ständiges Wechseln der Gegenwarts- mit der Vergangenheitsform

... und der Stil auch ein wenig ausgereifter wäre



Schau mal  >>

Jonah ging an seinen Platz und überprüfte die Koordinaten auf der Sternenkarte. Nach einigen prüfenden Blicken wendete er sich dem Kapitän erneut zu. „Kapitän, wir erreichen bald die Grenze der Sternenkarte. Ab dort wird es schwer sein, zu navigieren, da wir so gut wie keine Angaben darüber haben, was sich jenseits dieser (?) befindet.“ Kapitän Samuel seufzte und erklärte schließlich: „ Nun, ich denke, es wird Zeit euch über unsere Einsatzbefehle in Kenntnis zu setzen. Wir wurden beauftragt, jenseits der Grenzen der Thorius Galaxie Erkundungsarbeit zu leisten. Aus diesem Grund haben wir außer unserer zweihundert Mann Besatzung zwanzig Wissenschaftler an Bord, um jegliche Anomalitäten zu untersuchen. Die Dauer unseres Aufenthaltes dort soll drei Wochen betragen, danach machen wir uns auf den Rückweg.“ Die Überraschung stand den Besatzungsmitgliedern förmlich ins Gesicht geschrieben und Stille senkte sich über den Raum.

LG

Harald


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Liebe Grüße vom Dichter, Denker, Taxi- Lenker

Harald

Um ein Ziel zu erreichen ist nicht der letzte Schritt ausschlaggebend, sondern der erste!
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weizn
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W

Alter: 36
Beiträge: 20



W
Beitrag25.09.2012 19:12

von weizn
Antworten mit Zitat

Hi FantasyFreak,

ich kann mich Harald nur anschließen. Der Zeitfehler ist mir aber erst weiter hinten besonders aufgefallen:
Zitat:

Doch dann erkannte man, dass sich dieses schwarze Nichts bewegt. Es war, wie ein sich drehendes tief-schwarzes Seidentuch, in dem kleine Diamanten eingestickt waren. Noch bevor die Mannschaft sich dieses wunderschöne Gebilde genauer ansehen konnte, werden sie von einem gleißenden Blitz wach gerüttelt, der nur knapp am Schiff entlang vorbei schießt.



Zitat:

Der Vorfall ging als „Blind Desaster“ in die Geschichte ein, worin die Weltbevölkerung aber nie unterrichtet wurde, was genau passierte.


Den Satz solltest du auf jeden Fall teilen, oder wenigstens den letzten Teil "was genau passierte" weglassen.

Bsp:
Der Vorfall ging als "Blind Desaster" in die Geschichte ein. Die Menschen auf der Erde hatten die Wahrheit nie erfahren.

so in der Art eben smile

Den Einstieg finde ich eigentlich nicht so schlecht, aber da hätte ich mir mehr show statt tell gewünscht. Schreib nicht bloß, dass er dort ein paar Minuten verharrt, sondern lass uns ein bisschen an seinen Gedanken teilhaben. Das gleiche gilt bei der Schlussszene.

Zitat:

 Die Brücke war so groß, wie ein komplettes Fußballfeld.


Hier würde ich "komplettes" streichen oder den Satz umbauen, etwa: Die Brücke hatte die Größe (oder Länge) eines Fußballfeldes.

Warum ist die Brücke eigentlich so groß? Selbst für 30 Personen ist ein Fußballfeld durchaus großzügig gemessen. Ich stelle mir das Kommandieren ziemlich schwierig vor. Auf jeden Fall ist das ungewöhnlich, darum solltest du die Brücke vielleicht kurz beschreiben, hätte ich mir zumindest gewünscht.

Würde mich sehr über eine überarbeitete und ausführlichere Version freuen,

lg
weizn
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Hitchhiker
Geschlecht:weiblichEselsohr

Alter: 34
Beiträge: 227
Wohnort: Münster


Beitrag26.09.2012 12:09

von Hitchhiker
Antworten mit Zitat

Hallo FantasyFreak!

Mal abgesehen von den wirklich sehr zahlreichen Rechtschreib-, Grammatik- und Interpunktionsfehler hat dieser Einstieg meiner Meinung nach ein großes Problem: Er lässt mich beinahe vollkommen kalt.
Die Grundlage, die du dir mit dieser Szene geschaffen hast, ist zwar gut und hat das Potential zu einem spannenden Beginn, aber in dieser Form ist mir das zu nüchtern erzählt. Der Leser erhält die Informationen, doch sie scheinen nicht von der Person, aus dessen Perspektive du erzählst, zu kommen, sondern von einem unbeteiligten Erzähler. Aber gerade bei Unterhaltungsliteratur ist es sehr wichtig, dass man sich in die Figuren hineinversetzen kann, man muss an ihren Gedanken teilhaben können und mit ihnen leiden. Genau das aber fällt hier meiner Meinung nach noch sehr schwer, dein Steueroffizier Jonah Edwards wirkt auf mich momentan noch sehr austauschbar, in dieser unemotionalen Form kann er keinen Charakter entwickeln und dem Leser ist recht gleichgültig, was mit ihm geschieht. Aber genau das Gegenteil soll ja hier erreicht werden, der Leser soll von den Ereignissen mitgerissen und schockiert sein.
Nicht falsch verstehen, ich halte diese Szene für eine gute Grundlage, aber es muss noch sehr viel getan werden, bevor diese auch richtig wirken kann.

Beim Lesen hatte ich außerdem das Gefühl, dass du durch diesen ersten Abschnitt gehetzt bist, und das ist auch ein Teilgrund, weshalb bei mir keine Emotionen ankommen. Für eine komplette Szene mit Aufwachen, sich an die Arbeit machen, mit Kollegen reden, bis hin zur Katastrophe ist der Abschnitt zu kurz. Ich sehen hier zwei Möglichkeiten, um das auszubessern:
1. Der Szene von der Handlung her so belassen und ihr mehr Raum zur Entfaltung geben. (Was ich hier nicht empfehlen würde, da es ja nur eine Art Prolog ist.)
2. Die Szene von der Länge her so belassen und direkt mit der Entdeckung dieses mysteriösen Gebildes anfangen.
Bei Zweiterem könnte Jonah durch einen plötzlichen Blick aus dem Schlaf gerissen werden, dann hättest du bis zur anschließenden Zerstörung immer noch genug Zeit, dich auf sein Innenleben zu konzentrieren und den Leser dazu zu bringen, dass er mit ihm mitfiebert.
Ein erweiterter Vorschlag von mir wäre, dass du auch mit dem von dir erwähnten Alptraum beginnst und dem Leser so ein paar „Hints“ von der Bedrohung geben könntest, die da am Rande des Universums auf die Menschen wartet.

Was ich aber in jedem Fall weglassen würde, sind diese beiden Stellen:
Zitat:
Das Jahr 2675, die Sternenfregatte „Allstar“.

Zitat:
Dies waren die letzten Momente der Sternenfregatte Allstar und ihrer Besatzung.
Der Vorfall ging als „Blind Desaster“ in die Geschichte ein, worin die Weltbevölkerung aber nie unterrichtet wurde, was genau passierte.
Nun 20 Jahre später beginnt unsere Geschichte…

Aus dem Grund, weil hier der passive Erzähler ganz krass hervorsticht. Ich fände es nicht schlimm, wenn diese ganze Szene erst einmal ohne weitere Erklärungen (Jahr, Name des Schiffs und Rückblick zum Vorfall) stehe bleiben würde, denn genau so etwas macht den Leser doch neugierig, er will wissen, was wann passiert ist und da er die Infos im Prolog nicht bekommt, liest er weiter.

So viel von meiner Seite. wink Das alles sind natürlich nur subjektive Vorschläge, es gibt mit Sicherheit noch viele weitere Ansätze, doch vielleicht kannst du mit meinem Kommentar ja etwas anfangen.

Liebe Grüße,
Hitchhiker


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Das hier ist 'ne verdammt harte Galaxis. Wenn man hier überleben will, muss man immer wissen, wo sein Handtuch ist!
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Pat Langdon
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Alter: 59
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Wohnort: Siegburg
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Beitrag26.09.2012 16:04
Re: Schatten der Menscheit, Aufstieg
von Pat Langdon
Antworten mit Zitat

FantasyFreak hat Folgendes geschrieben:
So leute,

nach einiger Zeit gezwungener Pause, wegen Privatem und Beruflichen, will ich euch meine neue Einleitung in meine Geschichte vorstellen.

Die Story heißt nun "Schatten der Menscheit" mit dem 1.Teil "Aufstieg".

Wir bleiben wie gehabt im Sci-Fi / Fantasy Rahmen.

Wie immer freue ich mich über jede Kritik / Aussage von Euch.

Here we go! :
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Das Jahr 2675, die Sternenfregatte „Allstar“. Steueroffizier Jonah Edwards macht sich  bereit für seine Schicht und zieht seine Uniform an, die seine zahlreichen Narben verbirgt. Leichte Schweißtropfen laufen über sein Gesicht, da er die letzte Nacht aufgrund eines schlechten Traumes sehr unruhig verbracht hat. Jonah geht zu dem, komplett aus Metall bestehenden, Schreibtisch, schaut auf ein Bild, wo (auf dem) eine junge Frau und ein kleines Kind abgebildet sind und verharrt  dort ein paar Minuten.  Danach geht er Richtung Tür,  hinaus auf dem Flur. Auf dem Weg zur Brücke begegnet er Oscar, einem Waffentechniker. „Tach Jonah. Nah, auch auf dem Weg zur Schicht?“ sagte er und lächelte Jonah mit einem freundlichen und warmen Gesichtsausdruck an. „ Na klar, so wie jeden Tag.  Dass es hier auch ja nicht zu eintönig wird.“, entgegnet  Jonah seinem Freund mit einem breitem Grinsen. Auf der Brücke angekommen begrüßt er seinen Kapitän Samuel Levin Bennett. einen stattlichen Mann Mitte Vierzig. Sein Markenzeichen, eine Narbe, die ihm von der Stirn, über sein rechtes Auge, bis zum Unterkiefer geht, ist nicht zu übersehen. „Steueroffizier Jonah Edwards meldet sich zum Dienst. „Kapitän.“ sagte Jonah salutierend vor Kapitän Samuel. „ Rühren Edwards. Und nun an ihren Platz. Steueroffizier Coleman verlassen Sie ihren Posten und überlassen alles Weitere Jonah“, waren die darauf folgenden Befehle des Kapitäns.
Die Brücke der Allstar war nicht mit einer der normalen Fregatten zu vergleichen. Die Brücke war so groß, wie ein komplettes Fußballfeld. Dreißig Besatzungsmitglieder fanden hier ihren Platz, darunter alleine zehn Waffenoffiziere, davon fünf für die Primären und fünf für die Sekundären Waffen des Schiffes.
Jonah geht an seine Platz und überprüft die Koordinaten auf der Sternenkarte. Nach einigen prüfenden Blicken wendet er sich dem Kapitän erneut zu. „Kapitän, wir erreichen bald die Grenze der Sternenkarte. Ab dort wird es schwer sein zu navigieren, da wir so gut wie keine Angabe darüber haben, was sich jenseits dieser (Grenze) befindet.“ Kapitän Samuel seufzte und erklärte schließlich: „ Nun ich denke, es wird Zeit euch über unsere Einsatzbefehle in Kenntnis zu setzen. Wir wurden beauftragt jenseits der Grenzen der Thorius Galaxie Erkundungsarbeit zu leisten. Aus diesem Grund haben wir, außer (der üblichen) unserer zweihundert Mann Besatzung, zwanig Wissenschaftler an Bord, um jegliche Anomalitäten zu Untersuchen. Die Dauer unseres Auftrags soll 3 Wochen betragen, danach machen wir uns auf den Rückweg.“ Die Überraschung stand den Besatzungsmitgliedern förmlich ins Gesicht geschrieben und Stille beherrschte den Raum für einen Augenblick. Jonah erinnert sich plötzlich an seinen Traum von letzte Nacht, in dem er brennende Städte, Planeten und tote Menschen verschlungen von Dunkelheit sah. Als er sich wieder fängt (gefangen hatte) und auch die Gesichter der anderen wieder normale Züge annehmen angenommen hatten) hörte man auf der Brücke nur zwei Wörter „Aye Sir!“. Die Mannschaft der Allstar war bekannt dafür sich schnell an neue Situationen anzupassen und immer beste Ergebnisse zu liefern.
Knapp 30 Minuten später erreichte die Allstar endlich die Grenze der Thorius Galaxie. „Aufpassen Männer, nun wird es spannend. Wir wissen nicht was uns erwartet, also verlange ich vollste Konzentration von jedem.“, sagte Kapitän Samuel mit ernster Miene. „Aye Sir!“, hallte es wieder auf der Brücke.
„Jonah, irgendwas auf dem Radar?“                                                                                                              „Nein Sir. Nichts außer Gesteinsbrocken und leerer Weltraum.“
Weitere Minuten vergehen und nichts erscheint auf dem Radar.
Doch dann…. .(eigentlich überflüssig)
 „Kapitän, ich habe etwas auf dem Radar. Die Messinstrumente spielen verrückt. Es ist genau vor uns.“, rief Jonah aufgeschrocken dem Kapitän zu. „Auf den Schirm!“, rief der Kapitän. „Sofort Sir!“.
Doch als das Außenbild auf dem riesigen Schirm zu sehen war, verstummte die gesamte Brücke. (die Brücke wohl nicht, aber die Anwesenden schon)
In den ersten paar Sekunden war nichts außer ein schwarzer Bildschirm zu sehen. Doch dann erkannte man, dass sich dieses schwarze Nichts bewegt. Es war, wie ein sich drehendes tief-schwarzes Seidentuch, in dem kleine Diamanten eingestickt waren. Noch bevor die Mannschaft sich dieses wunderschöne Gebilde genauer ansehen konnte, werden sie von einem gleißenden Blitz wach gerüttelt, (wieso wach gerüttelt, die schlafen doch nicht) der nur knapp am Schiff entlang vorbei schießt. „Wo kam das her?!“, fragte der Kapitän. „Ich weiß es nicht Sir, aber es scheint aus dem schwarzen Wirbel, vor uns, zu…..“, noch bevor Jonah seinen Satz beenden kann, schießen 3 weitere Blitze, diesmal viel heller und stärker, als vorher, aus dem Wirbel. Eines traf die Allstar am Heck.
„Antrieb 4 ausgefallen Kapitän! Feuer in den Bereichen D12 – D24.“
„Sofort die brennenden Bereiche abschotten! (Deine Befehle sind viel zu lang formuliert: Bereiche abschotten!) Waffenoffizier Marten sofort die Triton-Raketen 2,4 und 6 Feuerbereit machen! Steuermann, sofortige Wende einleiten!“, rief Samuel mit tot ernster Stimme.
„ Wende eingeleitet, aber wir werden hineingezogen Sir!“, rief Steuermann Wilkes.
„ Antrieb auf volle Kraft, bringen Sie uns hier raus! Waffenoffizier sind die Raketen bereit?“, Samuel rann(t)en die Schweißperlen sichtlich das Gesicht herunter.
„ Triton 2,4 und 6 Feuerbereit, Sir! Aber auf was sollen wir schießen?“
„Schaltet auf manuelles Zielen und visiert das Zentrum des Wirbels an.“
„Aye, Sir!“, anfangs recht zögerlich befolgt der Waffenoffizier die Befehle. „ Manuelle Zielung...(Zielung? Was ist das? Ein Ziel wird anvisiert!). Abschuss in (5….4…..3…..2……1…. FEUER!“. (lautetBefehlsrückmeldung : Abschuss ist erfolgt)
Die Triton-Raketen verließen ihre Abschussluken mit tosendem Lärm und flogen Richtung Zentrum des Wirbels. Jedoch kurz bevor sie es erreichen, schienen die Raketen in Ihre Einzelteile zu zerspringen. (scheint das nur so?)
Kapitän Samuel stand die Angst förmlich ins Gesicht geschrieben.
(Der Ausdruck Angst ist relativ - Wie sieht sie denn aus?) Sowas hatte noch niemand an Bord zuvor erlebt. „Steuermann bringen Sie uns hier raus! Sofort!“
„Ich gebe alles, was ich habe Kapitän, aber wir kommen nicht vorwärts. Die Anziehungskraft ist einfach zu groß.“
Samuel verstummte. „Kapitän, was sollen wir tun?“. Es war still auf der Brücke, niemand sagte was. „Ich….ich….ich weiß nicht, was wir noch tun könnten…“, so eine Art der Angst ([color=blue]Wortwiederholungsfehler und zudem ungenau) [/color]hat noch niemand zuvor bei Samuel gesehen, was die eigene Angst der Besatzung nur noch weiter schürte.
Jonah richtete seinen Blick nach vorne auf den Wirbel. Ihm schossen in kürzester Zeit viele Gedanken durch den Kopf, doch für einen Augenblick hatte er nur 2 Personen vor Augen: Seine Frau und seinen Sohn.
Bevor die Brücke zu zerbrechen begann, sagte Kapitän Samuel Levin Bennett noch: „Es war mir eine Ehre mit euch zu dienen. Ich könnte mir keine bessere Crew vorstellen.“
Leise hörte man von Jonah, der mittlerweile seine Augen verschloss: „Kim...… Dave……“.
Daraufhin (Wortfehler: die Brücke explodiert hoffentlich nicht, weil Jonah das dachte: Kurz darauf...) explodierte die Brücke und die Allstar, dessen explodierende Reaktoren selbst das Licht der Sonne klein dastehen lassen,  verschwand in einem großen Feuerball in dem Schwarz getränkten Wirbel.

Dies waren die letzten Momente der Sternenfregatte Allstar und ihrer Besatzung.
Der Vorfall ging als „Blind Desaster“ in die Geschichte ein, worin  die Weltbevölkerung aber nie unterrichtet wurde, was genau passierte.
Nun 20 Jahre später beginnt unsere Geschichte…


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is etwas gequetscht an manchen Stellen. Sieht aber auf meinem Rechner besser aus wink

MfG FantasyFreak


Hallo FF,
auf die Hinweise meiner Vorposter mag ich nicht mehr eingehen. Ich habe dir einige Dinge in den Text geschrieben, von denen ich hoffe, dass sie dir helfen.
Insgesamt: Zu viele Wort/Ausdrucksfehler. Der Spannungsbogen gelingt dir leider nicht. Ich würde dir empfehlen, diese Geschichte noch einmal zu überarbeiten.
LG
Traumfänger


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"Wirklich gut bist du nur, wenn du einmal mehr aufstehst, als du gefallen bist" (Pat Langdon)

#Palliative Begleitung - Abschied nehmen" Pat Langdon
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