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Mana
Mensch

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Apollon
Beitrag04.01.2008 13:41

von Mana
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Bei mir ist des etwas anders, gute ideen bleiben in meinem Kopf verankert, einmal drin wollen die gar net erst wieder raus...
Ich benutze mein Notizbuch für entwürfe und experimente, für intergrundinformationen, Referenzmaterial und Charakterskizzen.


_________________
Der Verstand schreibt mit Tinte, das Herz mit Leidenschaft...

Wissenschaft ist ein stahlharter Metalldildo zum umschnallen.- Vince Masuka

Mein Lieblingsepigramm:
"Ich selbst bin Ewigkeit, wenn ich die Zeit verlasse
Und mich in gott und gott in mich zusammenfasse." von Johannes Scheffler
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rezna
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Beiträge: 83



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Beitrag04.01.2008 14:04

von rezna
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ich meinte damit nicht "ganze romanideen" oder so - die müssen wachsen... sondern eher formulierungen, kleine szenen, metaffern,... also eher die späne aus denen dann das stück holz entsteht - es fügt sich - als würde ich eine explosion zurückspulen... wenn ich die "belanglosen" ideen aufschreibe weiß ich oft gar nicht wozu... aber es "läppert sich" und wird ein großes ganzes.

...hm... generell könnte man derzeit fast sagen - ich schreibe den roman "rückwärts".
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Mana
Mensch

Alter: 39
Beiträge: 2227
Wohnort: Düsseldorf


Apollon
Beitrag04.01.2008 14:21

von Mana
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ich fang in der Mitte an und schreib vollkommen durcheinander^^
Dann füge ichs zusammen und hoffe des es zueinander passt...


_________________
Der Verstand schreibt mit Tinte, das Herz mit Leidenschaft...

Wissenschaft ist ein stahlharter Metalldildo zum umschnallen.- Vince Masuka

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Und mich in gott und gott in mich zusammenfasse." von Johannes Scheffler
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Mori
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Alter: 33
Beiträge: 203
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Beitrag04.01.2008 14:26

von Mori
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rezna hat Folgendes geschrieben:
ich meinte damit nicht "ganze romanideen" oder so - die müssen wachsen... sondern eher formulierungen, kleine szenen, metaffern,... also eher die späne aus denen dann das stück holz entsteht - es fügt sich - als würde ich eine explosion zurückspulen... wenn ich die "belanglosen" ideen aufschreibe weiß ich oft gar nicht wozu... aber es "läppert sich" und wird ein großes ganzes.

 gerarde die Romanideen machen mir zu schaffen; kaum habe ich ein Werk begonnen, kommt mir auch schon eine neue Geschichte in den Sinn!
Diese kleinen Ideen helfen auch mir, da ich sie auch aufschreibe. Allerdings kam ich noch nicht dazu, mir ein Notizbuch zu besorgen und ich schreib alles auf kleine Zettel, darum siehts zurzeit etwas chaotisch bei mir aus Rolling Eyes
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rezna
Geschlecht:weiblichWortedrechsler
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Beiträge: 83



R
Beitrag04.01.2008 15:02

von rezna
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aus dem grund (neue ideen beim schreiben) hab ich mir jetzt so ein file angelegt, wo ich jede geschichte immer mit einem, drei und zehn sätzen erzähle. jedes der drei "systeme" muss in der lage sein, den inhalt aufzufassen... wenn ich das schaffe, kommt die idee in den "für später" olymp. dort dürfen sie  dann dahinbrutzeln bis ich mich darum kümmern kann.
wenn ich die "sofort" zu sehr ausformuliere, könnte ich mir den reiz stehlen, es später aufzufassen. also halte ich es so knapp - das es später ein anreiz sein kann... zudem brauchts nicht so viel zeit und platz und energie das zu archivieren und wiederzufinden. zudem - wenn ich durchblättere - lese ich erst die 1-satz beschreibung... wenn das juckt, dann die 3-satz beschreibung... wenn das dann immer noch zieht - komm ich zu den 10 - sätzen... der vorteil ist auch, das ich die grundidee nach "späterer reife" immer noch vollkommen frei gestalten kann...

ich kämpfe jetzt eher damit - ob ich einen antagonisten habe - und ob ein "zustand" auch ein antagonist sein kann oder es immer eine person sein muss. oder ob auch ein "rudel von menschen" DER antagonist sein kann...

ich glaube grad, das mir der antagonist fehlt - denke aber weiters - ich erkenne ihn nur nicht. das wiederum könnte daran liegen - das der bestehende konflikt eher einen "zustande des protagonisten" als eine aktion möglicher antagonisten beschreibt... hach... pompaliziert.
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Mori
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Alter: 33
Beiträge: 203
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Beitrag04.01.2008 15:07

von Mori
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rezna hat Folgendes geschrieben:
aus dem grund (neue ideen beim schreiben) hab ich mir jetzt so ein file angelegt, wo ich jede geschichte immer mit einem, drei und zehn sätzen erzähle. jedes der drei "systeme" muss in der lage sein, den inhalt aufzufassen... wenn ich das schaffe, kommt die idee in den "für später" olymp. dort dürfen sie  dann dahinbrutzeln bis ich mich darum kümmern kann.
wenn ich die "sofort" zu sehr ausformuliere, könnte ich mir den reiz stehlen, es später aufzufassen. also halte ich es so knapp - das es später ein anreiz sein kann... zudem brauchts nicht so viel zeit und platz und energie das zu archivieren und wiederzufinden. zudem - wenn ich durchblättere - lese ich erst die 1-satz beschreibung... wenn das juckt, dann die 3-satz beschreibung... wenn das dann immer noch zieht - komm ich zu den 10 - sätzen... der vorteil ist auch, das ich die grundidee nach "späterer reife" immer noch vollkommen frei gestalten kann...


Clever gemacht Daumen hoch  Ich glaub, ich kupfer mir von dieser "Taktik" auch mal was ab.

Zitat:
ich kämpfe jetzt eher damit - ob ich einen antagonisten habe - und ob ein "zustand" auch ein antagonist sein kann oder es immer eine person sein muss. oder ob auch ein "rudel von menschen" DER antagonist sein kann...  

Genau dieses Problem habe ich mit dem Protagonisten Laughing  Die Charaktere sind bei mir sowieso meine Hauptschwachstelle, ich hab das Gefühl, sie sind zu oberflächlich...
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Ralphie
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Beitrag04.01.2008 15:24

von Ralphie
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Mana hat Folgendes geschrieben:
ich fang in der Mitte an und schreib vollkommen durcheinander^^
Dann füge ichs zusammen und hoffe des es zueinander passt...


So mache ich das auch. Ich schreibe immer als erstes den Schluss, um zu gucken, ob er passt. Dann erst schreibe ich das erste Kapitel, in dem die Hauptfigur vorgestellt wird. Der Rest ist Mathematik.

Seite 1:     Titel
Seite 2:     Anfang
Seite 48:   Erste Wendung
Seite 96:   Zweite Wendung
Seite 144: Höhepunkt und Auflösung
Seite 192: Schluss

Natürlich ist die Seitenzahl eher über den Daumen gepeilt, aber in dieser Art teile ich mein Manuskript ein. So weiß ich im Voraus, wie lange eine Szene sein darf, um etwa auf Seite 48 die erste Wendung herbeizuführen.
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Seth
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Beitrag05.01.2008 00:40

von Seth
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Problem Nummer Eins: Meine ungeheuerliche Schlechtschreibung... alles was ich schreibe, muss von drei Freunden von mir Korrekturgelesen werden. Man könnte also sagen, ich bin der erste Schriftsteller, der noch nie was veröffentlicht hat, aber seine eigenen drei Lektoren hat  Wink
Problem Nummer Zwei: Das Tempo. Bei meinem momentanen Projekt passiert am ersten Tag unheimlich viel, während die Protagonisten den zweiten Tag mit warten verbringen... Jetzt wiederstrebt es mir, fünfzig Seiten lang Dialog zu schreiben, wenn doch vorher 100 Seiten lang die Post abging. Andererseits gibt es da einen Haufen Dinge, die erklärt werden müssen. Doch diese Dinge können auch immer wieder Häppchenweise erklärt werden, vor allem da sich die einzelnen Protagonisten teilweise noch nicht allzulange kennen (einer wurde sogar nur wenige Stunden zuvor regelrecht entführt und wird jetzt zur Sicherheit festgehalten)...
Problem Nummer Drei: Ich bin mir nie sicher, ob der Leser mich versteht... ich lese einen Abschnitt, denke mir der ist gut, lese ihn nochmal, denke dann das er unverständlich sei und beginne zu verschlimmbessern. Das Ergebnis: Ich weiß selber nicht mehr, ob ich überhaupt verstehe um was es geht...  Sad


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Klopapier eignet sich nicht zum schreiben mit Füllfederhaltern. Mit Finelinern allerdings...
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Ralphie
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Alter: 71
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Beitrag05.01.2008 00:49

von Ralphie
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Wenn du deinen Lesern etwas erklären musst, hast du entweder etwas falsch gemacht oder du nimmst nur dich selbst ernst.
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Gabi
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Beitrag05.01.2008 01:16

von Gabi
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Seth hat Folgendes geschrieben:
Problem Nummer Eins: Meine ungeheuerliche Schlechtschreibung... alles was ich schreibe, muss von drei Freunden von mir Korrekturgelesen werden. Man könnte also sagen, ich bin der erste Schriftsteller, der noch nie was veröffentlicht hat, aber seine eigenen drei Lektoren hat  Wink
Problem Nummer Zwei: Das Tempo. Bei meinem momentanen Projekt passiert am ersten Tag unheimlich viel, während die Protagonisten den zweiten Tag mit warten verbringen... Jetzt wiederstrebt es mir, fünfzig Seiten lang Dialog zu schreiben, wenn doch vorher 100 Seiten lang die Post abging. Andererseits gibt es da einen Haufen Dinge, die erklärt werden müssen. Doch diese Dinge können auch immer wieder Häppchenweise erklärt werden, vor allem da sich die einzelnen Protagonisten teilweise noch nicht allzulange kennen (einer wurde sogar nur wenige Stunden zuvor regelrecht entführt und wird jetzt zur Sicherheit festgehalten)...
Problem Nummer Drei: Ich bin mir nie sicher, ob der Leser mich versteht... ich lese einen Abschnitt, denke mir der ist gut, lese ihn nochmal, denke dann das er unverständlich sei und beginne zu verschlimmbessern. Das Ergebnis: Ich weiß selber nicht mehr, ob ich überhaupt verstehe um was es geht...  Sad


Drei Lektoren in meinem Bekannten und Freundeskreis, nicht zu vergessen, meine Familie, bekomm ich auch locker zusammen. Doch nerv die nicht zuviel!
Ich denke, du hast dein Problem doch schon erkannt. Denk in Ruhe noch einmal darüber nach!

L.G.
Gabi


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"Das hier ist mein Dach und mein Tag!" (Oma Thea macht die Fliege)
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Seth
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Beiträge: 42
Wohnort: Hamburg...


Beitrag05.01.2008 02:26
Seth palabert mal wieder zeimlich viel...
von Seth
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Ralphie hat Folgendes geschrieben:
Wenn du deinen Lesern etwas erklären musst, hast du entweder etwas falsch gemacht oder du nimmst nur dich selbst ernst.

Naja, es besteht schon ein gewisser Erklärungsbedarf, da die beiden Hauptprotagonisten Gefallene Engel sind. Ihre Beweggründe sind noch im Unklaren und auch die Hintergründe über die Geschehnisse um ein mächtiges Artefakt sind unklar. Jetzt sitzen die beiden aber mit einem Priester und einer jungen Frau in einer Lagerhalle fest, und müssen irgendwie die nächsten 12 Stunden rumkriegen... und ich denke nicht, dass sich der Leser mit: "Die haben da halt ne Runde Mensch-Ärger-Dich-Nicht gespielt und dann ein Nickerchen gemacht" abspeisen lässt. Mein Problem ist ganz einfach, dass die Erklärungen zwecks Spannungsbogen in die Geschichte eingebunden werden und Häppchenweise kommen (Leser bleibt Raum zum spekulieren, ob die Protagonisten eher zu den Guten oder den Bösen zu zählen sind ist unklar, was hat es mit dem Engel auf sich, der die "Helden" verfolgt, was hat es mit dem Artefakt auf sich). All diese Erklärungen sollten nach und nach kommen, doch nun hab ich halt diese zwölf Stunden Zeit, in denen sowas eigentlich wunderbar erklärt werden kann... Also steck ich im Moment in einer Sackgasse (was mir eigentlich gar nicht sooo bewusst war  Shocked Sad

Und was meine drei Lektoren angeht... die sind einfach nur göttlich! Seit ich die drei habe, bekommt keiner mehr aus meinem Bekannten- und Verwandtenkreis etwas zu lesen, bevor die es gelesen und für Gut befunden haben  Very Happy  (Vorallem keine Verwandten, mit ihren superaussagekräftigen Kritiken: "Das gefällt mir." "Warum?" "Ja, weils mir halt gefällt" Toll.  Rolling Eyes )


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Gast







Beitrag11.01.2008 20:04

von Gast
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Ich muß mich jetzt einfach mal hier in diesem Thread ausweinen. Ich kriege meinen Roman nicht fertig, obwohl er schon fast fertig ist und diese Woche laut Termin fertigwerden muß.

Ich habe alles geschrieben, auch die Schlußszene, aber dazwischen - vor dem Schluß - fehlt mir noch was. Ich habe immer Probleme mit Schlüssen, aber meistens ist es so, daß ich den Schluß auch wirklich erst am Schluß schreibe.

Nun habe ich aber den Schluß schon so in der Mitte geschrieben (es geht um Ehebruch, und der Schluß ist, daß das Ehepaar sich trennt, aber nur, um im nächsten Band oder vielleicht in dem danach wieder zusammenzukommen, es ist eine Serie von mehreren Romanen mit denselben neun Protagonisten, die ich schreibe. Zwei davon sind dieses Ehepaar), und jetzt muß ich das dazwischen nun noch füllen, bis ich an diesem Schluß bin.

Er ist zum Arbeiten im Ausland, sie hat Ehebruch begangen und heult sich jetzt die Augen aus, der Liebhaber ruft an und versucht sie zu weiteren Ehebrüchen zu verführen, und zum Schluß wird sie ihren Mann verlassen, weil sie es nicht ertragen kann, ihn betrogen zu haben, obwohl sie ihn heiß und innig liebt. Sie fühlte sich halt so allein, weil er monatelang im Ausland war.

Also, sie liegt jetzt auf der Couch und heult (nachdem sie zum ersten Mal mit dem Liebhaber geschlafen hat und dann nach Hause geflüchtet ist), und ich muß sie jetzt noch ein paar Seiten bis zu dieser Schlußszene bringen, wo der Ehemann aus dem Ausland zurückkommt, von nichts ahnt, sie ihm alles beichtet und ihn dann verläßt, obwohl er das nicht will (weil er sie auch heiß und innig liebt).

Und diese paar Seiten kriege ich einfach nicht hin.

Heul ...
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Ralphie
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Beitrag11.01.2008 20:24

von Ralphie
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@Angela ..., wie viele Seiten sind es?
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Beitrag11.01.2008 20:27

von Gast
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213. Es sollen 224 werden.
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Ralphie
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Beitrag11.01.2008 20:33

von Ralphie
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1. Lass sie mit ihrer Mutter telefonieren und sich ausheulen. Gleichzeitig läuft im Radio eine Schnulze, die sie noch depressiver macht. Draußen bricht ein Schneesturm los

2. Lass sie im Schneesturm verzweifelt durch die Stadt laufen, sie geht ins Kino, unterwegs nach Hause gerät sie in einen Stau, im Radio werden Nachrichten gesendet, und sie denkt an das erste Jahr ihrer Ehe zurück, an einen Abortus, den ersten Ehekrach usw.

Bei Bedarf schicke ich dir noch 1,5 Millionen Vorschläge.
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Beitrag11.01.2008 20:39

von Gast
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Du bist ein Schatz, Ralphie.  Smile

Es ist Sommer. Spätsommer. Sie hat es gerade mit ihrem Liebhaber im Wald in einer Futterhütte getrieben, auf dem Heuhaufen. Und in die Hütte sind sie geflüchtet, weil sie plötzlich einer von diesen starken Sommerregen überrascht hat. Wetter hatte ich also schon.

Aber das mit dem Telefonieren ist gut. Danke.
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Ralphie
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Beitrag11.01.2008 20:43

von Ralphie
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Leute, ab sofort verlange ich Honorar für meine Tipps.  Very Happy
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Beitrag11.01.2008 20:46

von Gast
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Immer zu Gegendiensten bereit.  Very Happy
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Ralphie
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Beitrag11.01.2008 20:49

von Ralphie
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Ich nehme dich bei Bedarf beim Wort, Baby.
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Mori
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Beitrag11.01.2008 20:52

von Mori
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Ich hab jetzt ein neues Problem: Ich schieb alles, an was ich grad arbeite auf die lange Bank... Sogar Artikel für die Schülerzeitung... Musste mich heut den ganzen Tag in Acht nehmen, dass mir der Layouter nich überm Weg läuft, der wird nämlich immer leicht sauer, wenn einer seinen Text nich pünktlich abgibt. Aber naja, was soll ich machen,bin halt ein bischen faul Rolling Eyes
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Ralphie
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Beitrag11.01.2008 21:01

von Ralphie
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Binde dir ein Gewicht an einen Fuß und spring in die Ostsee. Diesmal kein Honorar.
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Beitrag11.01.2008 21:04

von Gast
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Du bist 17. Was solltest Du anderes sein als faul?  Wink Ist doch ganz normal.

Du kannst Deine Faulheit aber auch nutzen. Es gibt nämlich so einen Trick. Mach eine Liste mit allem, was Du tun mußt, und dann setzt Du irgend etwas Ätzendes an die erste Stelle (z.B. Hausarbeit oder irgend etwas, was Du wirklich abgrundtief haßt) und an die zweite oder dritte Stelle setzt Du Deinen Artikel bzw. das, was Du wirklich tun mußt. Dann bist Du ganz schnell bei Deinem Artikel, weil Du Dich um die Hausarbeit drücken willst.  Laughing
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