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Ruby Erklärbär
Alter: 36 Beiträge: 2 Wohnort: Bayern
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09.08.2012 17:54 Interview mit Melody Miller von Ruby
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Hallo ihr,
ich habe mir mal kurzerhand die Protagonistin meines dieszeitigen Projekts (ein Jugendbuch im Bereich Urban Fantasy/Romantik) geschnappt und sie der neugierigen Reporterin Valentina Triffin von der Mystic Times zum Fraß vorgeworfen.
Ich fand es eine sehr bereichernde Erfahrung, Melody auf die Fragen von Valentina antworten zu lassen. Ich weiß jetzt definitiv mehr über sie, außerdem sind mir gleich noch ein paar Ideen für meinen Roman gekommen.
Ich wünsche euch hiermit viel Spaß
Melody Miller*; 17 Jahre alt; 1,69m groß; 61kg schwer; mittelbraune Haare; blau-grüne Augen.
* Name geändert.
Valentina Triffin: Hi, Melody. Ich freue mich sehr, dass du dich dazu bereit erklärt hast mit mir dieses Interview zu machen. Wie geht’s dir denn so?
Melody Miller: Hallo Valentina. Nach diesen ganzen Strapazen ist das noch das kleinere Übel *lacht* Mir geht’s prächtig. Mein Arm tut noch ein bisschen weh, aber William meint, das wird alles wieder.
Valentina: Schön zu hören. Du hast gerade die Strapazen schon angesprochen. Erzähle mir doch mal, wie du dich bei deinem allerersten Kampf gegen einen … *blättert in Unterlagen* Vampir gefühlt hast.
Melody: Mein Gott, erinner mich bloß nicht daran. Es war schrecklich. Wenn ich es dir sage! Ich war total unsicher und Alex, dieses Supergenie meinte auch noch er muss mich alleine mit dem Mistvieh lassen.
Valentina: Stimmt, das hatte ich ganz vergessen. Wo war er noch gleich... *blättert wieder in Unterlagen* achja, er hat sich im Starbucks einen Cappuchino mit doppelt Milchschaum gegönnt.
Melody: *knurrt* Das nehm ich ihm immer noch übel. Aber sonst war der Kampf ganz in Ordnung. Ich habe zwar schon den ein oder anderen Schlag abbekommen, aber es ging.
Valentina: Du weißt welche Frage jetzt kommt, oder? *grinst verschlagen*
Melody: *wird rot und schaut weg*
Valentina: *kichert* Also, was ist da zwischen Alex und dir? *zück neugierig den Stift*
Melody: *nuschelt* Wir sind jetzt zusammen.
Valentina: Wie bitte? Ich habe das nicht verstanden.
Melody: Du bist eine doofe Kuh, Valentina. Weißt du das eigentlich?
Valentina: Jop, weiß ich. Aber okay. Was magst du denn an ihm?
Melody: Nächste Frage...
Valentina: *seufz* Das würde unsere Leser aber interessieren.
Melody: Ich kann auch wieder gehen... *steht auf*
Valentina: Okay gut, dann bleib eben hier. Mal sehen was ich noch für Fragen habe *blättert Moderationskarten durch* Ah, okay. Eine Frage zu Evelyn.
Melody: *ballt Hände zu Fäusten und beißt sich auf die Unterlippe*
Valentina: Was hast du gedacht, als sie dir am Strand gegenüber stand, im Begriff ihre eigene Tochter zu töten?
Melody: Ich hätte mich beinahe selbst geohrfeigt, als ich begriffen habe, dass ich ihr all die Jahre blindlings auf den Leim gegangen bin. Immerhin ist sie meine Mutter. Ich meine, welche Tochter kommt schon auf die Idee, dass sie bald von der eigenen Mutter abgeschlachtet werden könnte?
Valentina: Da hast du natürlich Recht. Welche Gefühle hegst gegenüber ihrem Verschwinden?
Melody: Vor allem Sorge! … und Angst. Dabei mache ich mir keine Sorgen um sie. Sondern eher um Alex oder Mia. Und um all die anderen. Ich habe ich Angst vor ihr. *lässt traurig den Kopf hängen*
Valentina: Das kann ich verstehen, immerhin hat sie euch ja viel Unheil zugefügt. Kommen wir doch zu einem anderen Thema, huh?
Melody: *nickt*
Valentina: Du wohnst jetzt bei den Rivers. Wie fühlst du dich dort?
Melody: *erleichtert über das leicht verdaulichere Thema* Einfach großartig! Mein Zimmer dort ist toll, ich verstehe mich super mit Mia und mit Kyle und ja... alles super.
Valentina: Und Alex kommt dich natürlich täglich besuchen, richtig? *grinst*
Melody: Er ist auch dort eingezogen, genauso wie Adrian. Es war wichtig, dass wir alle uns jetzt unter einem Dach befinden. Das macht es auch für William leichter uns zu unterrichten.
Valentina: Da hast du natürlich Recht. Aber so einen kleinen positiven Nebeneffekt hat es doch, meinst du nicht?
Melody: *errötet wieder* Vielleicht...
Valentina: Nun gut, dann danke ich dir für dieses aufschlussreiche Interview und wünsche dir noch weiterhin viel Spaß.
Melody: Danke, Valentina.
Quelle: Mystic Times; 09.08.2012
_________________ Schreiben ist einfach, du musst nur die falschen Worte weglassen. |
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timmi Schneckenpost
Beiträge: 6 Wohnort: Südbaden
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16.02.2013 22:08
von timmi
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Hallo Ruby,
Zitat: | Melody: Immerhin ist sie meine Mutter. Ich meine, welche Tochter kommt schon auf die Idee, dass sie bald von der eigenen Mutter abgeschlachtet werden könnte? |
Also Konfliktpotential bieten die Familienverhältnisse auf jeden Fall.
LG
Timmi
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Chelifera Wortedrechsler
Alter: 57 Beiträge: 91 Wohnort: an der Mosel
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18.02.2013 01:36
von Chelifera
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Hallo Ruby,
vielen Dank für Dein Beispielinterview!
Sowas hatte ich vor zwei Tagen hier im Forum noch vergeblich gesucht.
Dein Interview findet offensichtlich zu einem Zeitpunkt statt, an dem schon einiges an Handlung abgelaufen ist. Auf die Idee wäre ich nicht gekommen, ich hielt das Interview mit den Protagonisten für ein Hilfsmittel zur Charakterentwicklung vor dem eigentlichen Schreiben.
Aber so wie Du es gemacht hast, hilft es bestimmt weiter, wenn der Schreib- oder Ideenfluss mal ins Stocken gerät. Prima Sache!
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