Überarbeitungsfred!

[Gast]

Noch immer am zweiten Teilabschnitt der ZkfeN*-Überarbeitung. Den ersten hatte ich irgendwann im Sommer an drei Testleser (m/w/etcetera?/pp!) versendet. Eine hat nur Zeit für häppchenweises Lesen am Abend, sie bat heute um mehr.
 
Womit zwei unähnliche Testleser verifiziert sind, die freiwillig mein doch recht spezielles Projekt verfolgen - in Rohfassung.

Überblick: Derzeit 250+ Romanseiten im emr-Format, unvollendet. Teilabschnitt eins 65 Seiten, Teilabschnitt zwei um die 40 Seiten (denen noch ein bis x Durchläufe fehlen).

Es kann nur einen geben
Es kann nur fertig werden
Es geht voran! #sing

*Zu kompliziert für einen Namen

[Flar]

Guten Tag, melde mich mal passend zum Thema ... Rohfassung „fertig“. Wenn ich die 5 Sachen, die ich grundsätzlich noch einarbeiten will, mache, überschreite ich auch die Verlagsvorgabe ...hm ...  Na ja, Morgen Nachmittag geht’s los, schaun mer mal, erst am Rechner, dann später auf Papier, so richtig schön mit Rotstift, vielleicht finde ich dann auch was zum Streichen ...

Allen hier Daumendrück und gutes Gelingen!

[Gast]

Lang her seit dem letzten Posting, musste erst mal klarkriegen, was ich mit "zweiter Teilabschnitt" meinte. Hatte damit drei Leseproben zusammengefasst, befinde mich demnach in Teilabschnitt drei. Laut emr-Format auf Seite 170.

War selbst mal neugierig: Eine emr-Format-Seite enthält laut dreier Probezählungen (durch Word) zwischen 2500 und 3000 Zeichen inkl. Leerzeichen. Mit Normseiten quäle ich mich nicht auf dem kleinen Notebookbildschirm, falls ich das Werk in x Jahren tatsächlich irgendwo vorstelle, kann ich sie noch immer erstellen. Insgesamt sind es derzeit rund 290 emr-Seiten, 125.800 Wörter.

Befinde mich mit Seite 170 im Gemengsel aus Resten der Urfassung und neu eingefügten Teilen in diversen Überarbeitungsstadien (= "ZkfeN"), hinter dem aktuellen Durchlauf liegt quasi die rohe Rohfassung. \o/

Der komplett neu geschriebene Teil beginnt derzeit erst auf Seite 212, ab dort dürfte es mit dem Überarbeiten besser vorangehen. Kann gut sein, dass ich vorn später eine Unmenge wegkürze, aber erst braucht die Geschichte ein Ende das auch ein Anfang ist. Danach entweder Überarbeitung zur Rohfassung, oder Ruhephase, derweil ich mich dem Erstling zuwende.

[Ruby Smith]

Melde mich zur Stippvisite.

Heute lege ich eine kurze Überarbeitungsphase ein, da das Feedback meiner Testleser zu Kapitel eins eingetrudelt ist und mir keine Ruhe lässt, bevor ich es nicht umgesetzt habe.
Heutiges Ziel: Kapitel eins komplett überarbeiten (15 Normseiten/3244 Wörter).
Mal sehen, wie gut es klappt.

EDIT (19:22 Uhr): Natürlich habe ich mein Ziel bisher nicht erreicht. Stattdessen prügele ich mich die ganze Zeit mit dem Anfang herum und komme kaum über die Hälfte der ersten Seite hinaus.

[Gast]

[Ruby Smith]

[Gast]

... und doch kommst du voran. @Ruby

Mir fiel heute ein, dass ich ja kürze beim Überarbeiten. War also unfegähr Der's schön, den lass ich. #Tippfehler eine drittel Seite weiter ...

Im aktuellen Kapitel denkt sich meine Heldin dies, überlegt dann das, trudelt nach sonstwo, kommt aufs erste Thema zurück, ein irgendwie "substanzloses" Hin und Her. Zu manch früherem Kapitel hat der kritischste meiner beiden Testleser angemerkt, er hänge ein wenig in der Luft beim Lesen. Endlich hab ich sowas selbst entdeckt und weiß, wie sich das anfühlt.

[Ruby Smith]

[Gast]

[Ruby Smith]

[Herbstbraut]

Hallo zusammen,

ich klinke mich auch mal ein. Eigentlich bin ich mit der Überarbeitung meines bisher 448 NS starken Manuskripts so gut wie durch. Die motivierenden Feedbacks der Testleser sind da und ich bin dabei, deren Anregungen zu selektieren und umzusetzen.
Aber kennt ihr das? Immer wenn man denkt, ein Kapitel ist endgültig fertig, kommt wieder etwas neues dazu, das geändert werden muss. Argh.
Und natürlich muss ich auch all meine Metaphern und Recherchen sowie die meist verwendeten Worte nochmal prüfen. Und die liebe Kontinuität ... hat XY durchgehend einen roten Pullover an? War die Schnittverletzung an der rechten oder linken Hand? ...
Ich habe das Gefühl, ich sehe die Zielgeraden, renne aber auf einem Laufband, anstatt auf der Asphaltstrecke

[Gast]

[gold]

wie schön, wieder ein Lebenszeichen von der emr zu lesen, die trotz des Namens doch keine Türkin ist. Und wenn sie Türkin wäre, würde ich mich ebenso freuen

was war jetzt hier gleich die Frage? Ob man glaubt, nicht genug geliebt zu werden? *duck und wech*, ehe mich hier ein Moderator killt.

aber, ich habe doch etwas beizutragen: dieses Sich-zufrieden-Zurücklehnen ist nichts als eine lumpige, haarlose Illusion und wehe dem, der ihr verfallen ist...
Jeden Tag werde ich seit geraumer Zeit dessen belehrt- und, da ich so ein schlechtes Gedächtnis habe - vergesse ich es immer wieder und falle in meine selbstgezimmerte Falle...

Bin im Moment am Überarbeiten und, so wie es aussieht, habe ich nur noch dreihundert und drei Viertel zerquetschte so etwas wie Seiten ... ehe ich ein finished schmettern kann.

[Gast]

Hey Fred, hab Seite 198 und Seite 203 erreicht. Zwei Markierungen, weil es auf 198f undefinierbar hakt, erfahrungsgemäß löst sich das tags darauf.

Hey gold, schon mal über einen Foren-Postings-Roman nachgedacht? Dieses Genre hat sich mir vorgestellt beim Lesen deines Grußes, du zeigst dort wie anderswo etwas unnachahmlich Knuffiges. Dahinter schimmert ... Tapferkeit? Stärke? Wahrhaftigkeit.

Sich-zufrieden-Zurücklehnen ist nichts als eine lumpige, haarlose Illusion. Ein FoPo-Roman von gold.

Lovelybooks und -zig Buchblogger? Es dünkt mich Liebesmüh, wozu der Aufwand. Viele Buchblogger bekommen keinen fehlerfreien Satz zustande, die großen sind überlaufen, und wen interessiert das Lob der Beschenkten. "Liest sich flüssig und alles ist gut beschrieben", aka "Der Bäcker hat alle Zutaten in den Teig gegeben und umgerührt." Aber ich finde auch Prachtcover unnötig bis hin zur Lüge, kann nur für mich sprechen, dein Tun geht mich nichts an. Wünsche viel Freude, mögest du mein Unken widerlegen.

[gold]

[gold]

[Gast]

gold hat längst veröffentlicht, bei mir hats heute noch nicht geklappt.

Scherz beiseite, morgen dieser Tage werde ich fertig mit der dritten Runde durch das "Gemengsel aus Resten der Urfassung und neu eingefügten Teilen in diversen Überarbeitungsstadien". Die Marke steht bei Seite 218 Edit: 220, den Teil davor betrachte ich als Roh-Rohfassung. Danach folgen noch knapp hundert Edit: fünfundsiebzig Seiten, die ich nun ebenfalls in den 2R-Zustand zu bringen gedenke, damit endlich mal alles aus einem Guss ist. Sofern das überhaupt geht bei einem solchen Projekt.

Tja, und der angedachte Schluss ist veraltet inzwischen.

[Michel]

Oh, heißt das, ich bekomme noch Lesestoff vor dem Urlaub?

[Gast]

[Gast]

Laut der Postings hier habe ich irgendwann zwischen September und  November 2018 das Weiterschreiben ruhen lassen, habe ein wüstes Ducheinander überarbeitet zur Roh-Roh-Fassung. Bis auf Seite 220, fertig seit gestern. Im emr-Format = +/- 500 NS.

Bei Beginn am 11.10.2018 sind zehn Monate verstrichen, so lange habe ich die erste der verbleibenden 75 Seiten nicht gesehen. Heute wollte ich dort weiterarbeiten, las den ersten Absatz und floh in den Schaukelstuhl.

[Gast]

Neues Glück, neues Posting. Gestern kam ich drauf, ein E-Book aus dem Roman zu machen und die 75 Seiten in untypischer Arbeitsumgebung zu lesen. Und siehe, die Urfassung endet gar nicht auf Seite 220: Auch das Ach-du-liebe-Zeit - Kapitel ist noch Teil des Kurzromans von vor bald zehn Jahren.

Danach las es sich besser, aber keineswegs so gut wie erwartet vom neu Geschriebenen. Unter anderem hat mein Pfriemeln am Davor dafür gesorgt, dass jener neue Teil nun veraltet ist. Liest sich phasenweise wie Humbug, sollte ichs als Hinweis nehmen?

Für alle, die hier später mal lesen: Die Frage nach dem Warum des Schreibens erörtert derzeit BlueNotes Thread Höhere Ziele. Mag sein, sie lautet 42 ist gefunden, bis ihr den Thread findet.

[Dinshi]

Hallo ihr Lieben,
ich klinke mich hier mal ein, in der Hoffnung unter Gleichgesinnten zu sein und verstanden zu werden.
Ich bin eigentlich durch mit der Überarbeitung meiner Geschichte (400NS). Nach und nach trudeln noch ein paar Testlesermeinungen ein, die ich brav einarbeite. Aber irgendwie habe ich den Eindruck, dass bei dieser Testleser-Sache nicht wirklich viel dabei rumkommt. Versteht ihr, was ich meine? Sie monieren hier und da einen Satz und stören sich am Spitznamen einer Nebenfigur, aber keiner hat am Plot oder am Setting was zu meckern, das kommt mir komisch vor. Habe ich vielleicht die falschen Testleser? Wie geht es euch mit euren Testlesern?

Man sollte ja nun keine schlafenden Hunde wecken, aber ich habe bereits die erste Absage einer Agentur, eine dieser sehr freundlichen Absagen, ohne Begründung. Nun frage ich mich natürlich, was ich verbessern kann.

Ich bin echt an einem Punkt, an dem ich meine, mir selbst nicht mehr helfen zu können. Oder ist das ein Trugschluss? Wie geht ihr mit so was um?