Das DSFo-Traumtagebuch

[Circum]

[Nordlicht]

Ich war letzte Nacht bei Familie BlueNote zu Besuch! Da ging's her wie im Taubenschlag; Nachbarn und Kinder gingen ständig rein und raus. BNs Frau ist Frisöse, hab ich rausgefunden, wobei mir immer noch nicht klar ist, ob sie nun Jennifer oder Carol heißt - aber ihr gehört der Frisörladen.

[KeTam]

[Nordlicht]

Nee, ich hab kein Frisösentrauma! Die Frau war sehr nett. Aber der arme BN ging irgendwie völlig unter in dem Trubel. Nun ist mir Einiges klar

[KeTam]

[Nicnak]

Vor ein paar Jahen habe ich im RBB einen Beitrag über luzides träumen gesehen (Klarträume: Heißt das man beim Träumen bewusst ist, dass man träumt und den Traum beeinflussen/steuern kann).

Hat seitdem auch ein paarmal geklappt, leider immer nur ein paar Sekunden.

Außer einmal, da hatte ich sogar Angst nicht mehr rauszukommen,
bin dann von Tür zu Tür und Raum zu Raum gelaufen, und die Räume waren sehr phantasievoll eingerichtet, bis ich dann doch noch aufgewacht bin.

Ein anderes Mal bin ich von einem Baum zum nächsten geschwebt,
und ein anderes Mal bin ich direkt vom Boden aus geflogen.
Leider beide Male nur 2-3 Sekunden.

Hat echt Spaß gemacht, es gibt sogar Techniken dass zu erlernen,
dafür bin ich aber Nachts immer zu faul.

[Ithanea]

OT @ Nicnak:

Ich habe mal gehört, als ich mich mit einer Bekannten über luzides Träumen unterhalten habe, dass sie einen kennt (der einen kennt usw...die typische Urban Legend Story, wofür ich es heute auch immer noch halte), der auch das luzide Träumen angefangen hat. Und zwar, um es zu erlernen, soll man sich ja etwas im "echten Leben" angewöhnen, was man andauernd macht, bis man es so verinnerlicht hat, dass man es auch im Traum macht. Also hat er sich angewöhnt, immer mit dem Daumen der einen Hand in die andere zu drücken. Eine anderer Luzides-Träumen-Mythos ist ja, das man im Traum angeblich niemals seine Hände richtig sieht, also sie haben entweder keine fünf Finder oder sehen verzerrt aus oder was weiß ich. Wichtig war irgendwas mit Händen. Und weil man sich eben genau darüber im Wachzustand Gedanken gemacht hat, fällt einem dann im Traum, wenn das passiert auf, dass irgendwas nicht stimmt und man im Traum ist. Jedenfalls hat das geklappt bei diesem Typ, er drückte im Traum mit dem Daumen in die Hand und merkte, "aha, ich bin im Traum, dann kann ich den ja gleich mal steuern". Am Anfang geht das noch nicht so leicht und man wacht wieder schnell auf aber nach und nach hat man den Dreh raus. Er kann also alles machen im Traum, was er will, fliegen, reisen, alle Länder sehen und das ganze gefällt ihm so gut, dass er nur noch im Traum leben will, weil da ja viel mehr geht, als im Reallife. Blöderweise brauchen wir Träume, um Erlebtes und all die Reize zu verarbeiten, und im echten Leben sollte man sich ja zwecks Essen und so weiter (Arbeit war natürlich schon lang nix mehr) auch noch ab und zu rumtreiben - Aber das ist ihm egal, er ist traumsüchtig geworden. Zack! Der Typ schnappt über.
An diesem Punkt endet die Geschichte, aber ich bin sicher, in einer anderen Version lebt der Kerl nun in der Geschlossenen, träumt nur noch und wird zwangsernährt.
 

[Nr. 5]

Klarträumen fällt mir nicht schwer, wenn neben mir niemand schnarcht.
Ich habe mir gemerkt: Wenn ich mir die Frage "träume ich?" auch nur stelle, lautet die Antwort darauf immer "Ja".
Dann kann es los gehen.

[Nicnak]

@ Ithanea

Das mit den Daumen nennt man Reality Check`s. Du kannst z.B. auch im RL ständig auf die Uhr schauen, und wenn du das dann im Traum machst,
dann ist oft die Zeit unlogisch 27:84 oder so.
Oder du machst dir einfach paar Mal am Tag bewusst ob du träumst, oder nicht.
Bsp. wo bin ich gerade? Meine Wohnung, meine Küche, mein Haus, mein Auto, mein Boot. etc.

[Ithanea]

Glaubt es oder nicht: Ich bin ganz froh, dass ich in meinen Träumen nichts steuern muss.

Edit @ Nr. 5: Ja, daran merke ich es auch immer. Aber ab da macht's (mir) keinen Spaß mehr.
(Vielleicht, weil ich beim Schlafen einfach zu faul zum Denken bin^^)

[Nr. 5]

[Ithanea]

[Nr. 5]

[Ithanea]

[Nr. 5]

[Nicnak]

[Eredor]

[Mogmeier]

@Eredor:
Anstatt Basilikum las ich doch tatsächlich gerade Brasilikum.
Muss ich das jetzt erklären? – Wenn es je einer erklären könnte, dann wahrscheinlich Sigmund Freud.

[Mogmeier]

Letzte Nacht geträumt ...

Als ich damit fertig war, mit der Jeanshose meiner Freundin (als Sense benutzt) im Garten Rasen zu mähen, meldete ich mich für ein Boxtraining an. In meiner Stammwirtschaft wurde ich daraufhin schon als nächster Box-Champion gehandelt und gefeiert.
Nach dem Umtrunk kam ich wieder zuhause an und musste mit ansehen, wie mein Garten mit Atomraketen beschossen wurde. Zwei verfehlten das Ziel und eine schlug direkt im Garten ein, bzw. auf. –>Ich wunderte mich dabei noch, wie sie – als sie vom Himmel herabfiel – ins Trudeln kam und danach wie ein Gummiball über den frischgemähten Rasen hüpfte. Ich untersuchte die Rakete etwas näher und mir fiel auf, dass es eine aufblasbare war. Also klemmte ich sie mir unter den Arm und ging zum Baggersee, um ein bisschen damit herum zu paddeln.

[Eredor]

Ich muss meinem Vater etwas an der Uni reparieren helfen. Vieles ist eine Baustelle, überall Bauarbeiter, die fleißig arbeiten.
Zwei Typen mit Rollschuhen versuchen lachend, den Rillen der Steine auszuweichen.
Ich gehe auf eine Toilette, sie wird auch renoviert, die Handwerker arbeiten sehr schnell und ich bin misstrauisch gegenüber der Qualität ihrer Arbeit. Eine Fliese zerbricht als ich darauf trete - und schon spricht mich ein Mädchen an, das vor kurzem aus der Psychiatrie entlassen worden ist. Sie redet ständig von Gott und Blunts und notiert fleißig Gedichte in ihre Bibel.
Manchmal ist sie traurig und schreibt wunderschöne Worte auf, vor allem dann als ein Bauarbeiter, der vorher im Gefängnis war, ausrastet und acht Menschen tötet, darunter den Erzbischof.

*


Was zur Hölle?! Kann mir das bitte jemand deuten?

[firstoffertio]

Mein Lieblingstraum in letzter Zeit (meistens erinnere ich mich ja gar nicht an die): Wir sind mit den Schafen  in Urlaub gefahren. Heißt: Wir haben die hinten ins Auto gepackt. Da lagen sie brav übereinander und durcheinander rum. Irgendwo, wo wir uns aufhielten, oder übernachteten, auch auf Dorfplätzen, haben wir sie regelmäßig rausgelassen. Und wenn's weiterging, sind sie brav wieder eingestiegen. Und nie haben sie ins Auto gepinkelt oder gekoettelt. Es war alles sehr harmonisch.

[Nr. 5]

Letzte Nacht habe ich mich mit einem Löwenkopfkänguru angefreundet
Zuerst dachte ich, die Gruppe will mich fressen, aber dann habe ich mich meinem Gegner gestellt (wie ich es in Träumen gelernt habe) und ich kann berichten: Die Mähne war etwas filzig. Nächste Nacht nehme ich einen Kamm mit.