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Avahenna Chronicles


 
 
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FantasyFreak
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Beitrag04.06.2012 20:59
Avahenna Chronicles
von FantasyFreak
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Der Beginn, meines Romans. Zur Vorgeschichte. Gut? Ausbaufähig? Grotten schlecht? Bitte um ehrliche Meinungen.

----------------------------------------

Wir schreiben das Jahr 2395. Es ist bereits 200 Jahre her, dass die Menschheit begonnen hat sich in der Galaxie auszubreiten, neue Planeten zu entdecken und wenn möglich zu kolonisieren. Jedoch im Laufe der Zeit glaubten die Menschen immer mehr und mehr sie seien die einzigen Lebewesen auf der Welt. Ein Großteil glaubte dies wirklich und der Anteil jener, die diese These für absurd hielten schrumpfte mit der Zeit.

Im Jahre 2299, kurz vor der Jahrhundertwende, glaubte man jeden nur erdenklichen Fleck des Weltraums abgegrast zu haben … fälschlicher weise. Die Sonde Galius III verschwand plötzlich am Rande der nördlichen Planetensysteme, wie von Geisterhand. Niemand konnte zu der Zeit wissen oder erahnen, was sich dort befinden würde.

Es wurden etliche Versuche unternommen, um Galius III wieder zu finden, jedoch ohne Erfolg und mit immer mehr Verlusten. Irgendetwas schien die Menschheit aus diesem Bereich fernhalten zu wollen.

2 Jahre danach wurde schließlich aufgegeben sich dieser „Grenze“ zu nähern. Entlang der nördlichen Systeme wurden Wachstationen und Einrichtungen zur Überwachung errichtet und seitdem ist bis heute nichts passiert.

Es ist der 4. Juni 2395, wo unsere Geschichte beginnt….

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KayKariel
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Beitrag04.06.2012 21:05

von KayKariel
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Also ich bin gerade auf der Suche was mir nicht gefällt, aber irgendwie fällt mir das schwer, weil du einfach noch nicht viel geschrieben hast und was da steht sind einfach ein par Fakten, die zwar mein Interesse wecken mich aber nicht mitreißen. Ich finde es wichtig bei Büchern,d ass sie mich von der ersten Seite, vor allem in der ersten Seite mitreißen, damit ich sie auch wirklich kaufen, denn im Buchladen ließt man oft die erste Seite und überlegt dann, ob man ein Buch kauft.

Aber eigentlich finde ich den Einstieg ganz gut smile Ich habe sowieso noch nicht viel Ahnung was die Sprachliche und Stilistische Seite betrifft, aber ich finde es ein bisschen viel Telling, also du erzählst nur und kein Showing, das du etwas zeigst, eine wichtige Szene oder so etwas.

Also nach meinem Geschmack brauche ich am Anfang immer ein Showing. Du könntest uns vielleicht den Planeten zeigen, der ausgegrenzt wird bzw. verschwindet und ihn dann erst verschwinden lassen. Nur so ein Vorschlag.

Hoffe meine Kritik hilft

Lg Kay


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FantasyFreak
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Beiträge: 6
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Beitrag04.06.2012 21:09

von FantasyFreak
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Genau deswegen hab ich das hier reingestellt, da es mir wichtig ist zu wissen, wir andere es sehen, wie man ein Buch am besten beginnt.

Danke, dass du so offen und ehrlich antwortest.

Das Showing ist wichtig, da hast du Recht.

Ich werde mein bestes geben.

Danke sehr smile


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Terlock
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T
Beitrag04.06.2012 21:14

von Terlock
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Hi!
Im Allgemeinen gefällt mir dein Text sehr gut es zeugt von viel Phantasie. Auch der erzählerische Ton gefällt mir. Das einzige Manko, welches ich erkennen kann liegt in der Formulierung. Ich Liste mal auf:

Jedoch im Laufe der Zeit
"Im Laufe der Zeit jedoch" hört sich besser an und lässt einen nicht stocken

....auf der Welt
Meinst du nicht die Galaxie? Oder wirklich nur die Erde?

....wurde schließlich aufgegeben....
"schließlich gab man es auf". Klingt besser.

....wurde schließlich aufgegeben
"Und unsere Geschichte nimmt ihren Lauf". Das "wo" klingt unbeholfen
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JT
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Ei 7


Beitrag04.06.2012 21:27

von JT
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Hallo FantasyFreak,

als Einleitung quasi finde ich es so wie du es geschrieben hast nicht schlecht, da es sich um Fakten handelt, die einen erst mal über den Stand der Dinge informiert.
Ein paar Wortwiederholungen sind mir aufgefallen, ab und an ist die Formulierung nicht so ganz stimmig.

Zitat:
Jedoch im Laufe der Zeit glaubten die Menschen immer mehr und mehr sie seien die einzigen Lebewesen auf der Welt

Meintest du nicht eher das Weltall? Immerhin haben sie sich da ausgebreitet.

LG JT


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LG JT
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Berti_Baum
Reißwolf


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Beitrag04.06.2012 21:51
Re: Avahenna Chronicles
von Berti_Baum
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Ich bin in Sachen SF nicht ganz auf der Höhe aber ich glaube, man kann mit solchen Fakten eine solche Geschichte beginnen.

Allerdings finde ich die Ausdrucksweise nicht immer gelungen. Ich denke, du verkomplizierst den Text durch ungeschickte Satzbildungen. Eventuell macht es Sinn, den Text zu straffen. Es wird ja im Grunde nur berichtet. Allerdings ist mir nicht ganz klar, wer den Text erzählt. Der Autor? Der Erzähler? Ein Chronik?

Eventuell so in der Art:

2395
Seit 200 Jahren breitet sich die Menschheit in der Galaxie aus. Neue Planeten werden entdeckt und kolonisiert. Mit der Ausbreitung wächst der Glaube/die Erkenntnis, der Mensch sei das einzige Lebewesen im Universum. Die Anzahl der Zweifler ist gering.


Falls du deinen Textstil beibehalten willst, dann eventuelle mit diesen Hinweisen:

FantasyFreak hat Folgendes geschrieben:

Wir schreiben das Jahr 2395. Es ist bereits 200 Jahre her, dass die Menschheit begonnen hat sich in der Galaxie auszubreiten, neue Planeten zu entdecken und wenn möglich zu kolonisieren. (Ich würde nicht mit einem "dass-Satz" anfangen. Überhaupt klingt der Satz umständlich und ich würde ihn teilen.) Jedoch im Laufe der Zeit glaubten die Menschen immer mehr und mehr sie seien die einzigen Lebewesen auf der Welt. Ein Großteil glaubte dies wirklich und der Anteil jener, die diese These für absurd hielten schrumpfte mit der Zeit.

Im Jahre 2299, kurz vor der Jahrhundertwende, glaubte man jeden nur erdenklichen Fleck des Weltraums abgegrast (Was machen die mit dem ganzen Gras?) zu haben … fälschlicher weise. Die Sonde Galius III verschwand plötzlich am Rande der nördlichen Planetensysteme (Ich glaube, am Rande der nördlichen Planetensysteme solltest du dem Satz vorn anstellen, da es sicher die wichtigste Information ist.), wie von Geisterhand. Niemand konnte zu der Zeit wissen oder erahnen (wenn es schon niemand ahnte, dann ist das Wort "wissen" überflüssig.), was sich dort befinden würde.

Es wurden etliche Versuche unternommen, um Galius III wieder zu finden(Punkt.), jedoch ohne Erfolg und mit immer mehr hohen Verlusten (Was für Verluste?). Irgendetwas schien die Menschheit aus diesem Bereich fernhalten zu wollen.

2 Jahre danach wurde schließlich aufgegeben sich dieser „Grenze“ (ich finde die Anführungszeichen hier unpassend.) zu nähern. Entlang der nördlichen Systeme wurden Wachstationen und Einrichtungen (Was für Einrichtungen? Zu ungenau.) zur Überwachung (Klingt wie eine unnötige Wiederholung nach Wachstationen.) errichtet und seitdem ist bis heute geschah nichts passiert. (Wobei mir der letzte Satzteil nicht gefällt. Das ist so lapidar runtergeschrieben. Besser hier beschreiben, "was nicht passiert ist".)

Es ist der 4. Juni 2395(Punkt.), wo Der Tag, an dem unsere Geschichte beginnt….


Ist die Reihenfolge der Jahre so gewollt? Also erst 2395, dann zurück in 2299, dann wieder 2 Jahre vor und dann wieder ganz nach vorn in 2395? Finde das ziemlich verwirrend ...
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FantasyFreak
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Beitrag04.06.2012 22:53

von FantasyFreak
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Ich habes es mal ein bisschen überarbeitet, also nochmal:

Die Vorgeschichte zu meinem Roman.
---------------------------------------------------


Es ist bereits 200 Jahre her, dass die Menschheit begonnen hat sich in der Galaxie auszubreiten, neue Planeten zu entdecken und zu kolonisieren. Im Laufe der Zeit jedoch glaubten die Menschen immer mehr und mehr sie seien die einzigen Lebewesen im Weltraum. Die Anzahl der Zweifler schwindete im Laufe der Zeit drastisch.
Im Jahre 2299, glaubte man jeden erdenklichen Fleck des Weltraums erkundet zu haben … fälschlicher weise. Am Rande der nördlichen Planetensysteme verschwand, wie aus Geisterhand die Sonde Galius III. Niemand zu der Zeit erahnte, was sich dort befinden würde.
Es wurden Versuche unternommen,  Galius III  zu finden. Ohne Erfolg. Irgendetwas schien die Menschheit aus diesem Bereich fernhalten zu wollen.
2 Jahre danach gab man es schließlich auf sich dieser Grenze zu nähern. Entlang der nördlichen Systeme wurden Einrichtungen zur Überwachung dieser Grenze errichtet und seitdem geschah nichts was eine Bedrohung für die Menschen darstellte….. bis zu diesem einen Tag.

Der 4.Juli 2345, der Planet Caelo, einer der am nördlichst besiedelten Planeten der jetzigen Zeit und zugleich einer der schrillsten. Er ist größtenteils vergleichbar  mit unserem Heimatplaneten, der Erde, aber anders als bei uns gibt es dort weder Süd- noch Nordpol. Der Plant steht praktisch Still und dennoch ist auf dem ganzen Planeten leben möglich.
Es ist ein warmer Nachmittag in Mari, der Hauptstadt des Planeten. Sie ist umgeben von grüner Landschaft, bis auf ihren nicht zu verachten großen Hafe. Das Wasser ist kristallklar und man sieht delphinartige Meereskreaturen darin schwimmen. Besonders herausragend ist der Zwillingsturm in der Mitte der Stadt, der den Hauptsitz der Regierung auf Caelo darstellt.
In weiter Ferne sieht man moderne Transportschiffe aus Übersee, die Fracht aus anderen Teilen des Planeten in die Hauptstadt transportieren. Immer wieder starten Shuttles vom Flughafen, auf den Weg zur Orbitalen Raumstation New Galius, benannt nach der Sonde Galius III.
Alles schien seinen geregelten Gang auf zu gehen und niemand, was auf sie zukommt. So auch nicht Jim Greev, ein 10 jähriger Junge, der mit seiner Mutter Susan auf den Weg nach Hause war. Beide besorgten Zutaten für einen Kuchen, da Jim’s Vater Roger heute Geburtstag hat und sie ihn damit überraschen wollten. Die Familie wohnt 5 Kilometer entfernt der Hauptstadt auf dem Land, umgeben von Feldern und idyllischer Ruhe. Als die beiden zuhause ankamen und Susan gerade die Tür aufschließen wollte verdunkelte sich der Himmel… Susan hielt für einen kurzen Moment den Atem an, bis ihr Sohn an ihrem Rock zuckte und schrie:“ Mama!! Guck da oben! Es ist wunderschön"
Susan blickte nach oben und glaubte nicht, was ihre Augen sahen. Ein zuerst tief schwarzes Loch breitete sich immer mehr und mehr über den Himmel aus. Ein leicht schimmerndes lila-Farbendes Licht war im Zentrum des Loches zu erkennen, welche immer größer und greller wurde.
Sie erkannte sofort, dass etwas nicht stimmte, packte ihren Sohn, zehrte ihn ins Auto und fuhr Richtung Norden. Erste Blitze begangen aus dem schwarzen Loch auf die Hauptstadt herunter zuschießen, woraufhin Explosionen zu hören waren. Susan trat das Gaspedal bis zum Anschlag durch und schaute nicht zurück, während Jim auf dem Beifahrersitzt bereits anfing zu weinen. Sie fuhren
und fuhren immer schneller  Richtung Süden zu einer der vielen Notfall-Evakuierungspunkte auf dem Planeten.
Angekommen nahm Susan ihren Sohn an der Hand und rannte mit ihm zu den Rettungskapseln. Die Notlage, in der sie sich momentan befinden wurde ihnen bewusst, als sie sahen, dass tatsächlich die Tore offen standen, was nur im äußersten Notfall der Fall war. Kaum ein anderer Mensch war an der Station, was zeigt, wie viele es bisher nicht hierhin geschafft haben.
Sie zögerte nicht lange nahm Jim und setzte ihn in eine der Rettungskapseln und drückte ihm einen Kuss auf seine Stirn.“Jim lebe….. bleib immer ein braver Junge…“ waren die letzten Worte seiner Mutter bevor sie den Schalter zum Einleiten der Startsequenz betätigte. Jim verstand die Welt nicht mehr. Alles, was er tat war seiner Mutter nachzuweinen, die immer mehr Abstand zum Abschussort nahm. Als die Rettungskapsel schließlich startete wurde seine Mutter immer kleiner und kleiner, dennoch sah man ihr keine Reue, keine Traurigkeit an. Das Einzige, was zu sehen war, war die Erleichterung einer Mutter, die Gewissheit darüber hatte, dass es ihrem einzigen Kind gut gehen wird.
Während dieser Zeit versuchten die Militärstreitkräfte von Caelo verzweifelt etwas gegen das Schwarze Loch zu unternehmen, aber leider ohne Erfolg. Die Lage war aussichtslos. Die Menschen konnten zu diesem Zeitpunkt nichts ausrichten.
Als Jim den Orbit verließ sah er nur wie die Kapsel durch die Trümmer der ehemaligen Raumstation New Galius fegte von der so gut, wie nichts übrig blieb. Als er hinter sich schaute musste Jim mit ansehen wie sein Heimatplanet von einem gigantischen Schwarzen Loch, das ständig wuchs, praktisch aufgesaugt wurde. Überwältigt von dem Schock, der Angst und dem Stress bricht Jim in der Kapsel zusammen. Das letzte woran er sich erinnert sind die Worte seiner Mutter „Jim lebe….“.

Dies war der letzte Tag von Caelo und wurde zugleich als der schlimmste und schrecklichste Tag in der mittlerweile langen Geschichte der Menschheit bezeichnet. Niemand weiß bis heute, wie das schwarze Loch entstanden ist.  Man weiß nur eines: Es hat den gesamten Planeten Caelo innerhalb weniger Stunden vollständig verschwinden lassen und ist danach selbst verschwunden. Zählungen zufolge habe es gerade mal eine Hand voll Menschen geschafft von dem Planeten zu fliehen. Rund 2,5 Milliarden Menschen werden seit diesem Tag vermisst und für Tod erklärt worden. Jim Greev ist einer der Überlebenden und lebt seither auf dem, in der westlichen Galaxie gelegenen, Planeten Equus Seven.

------------------

Danach geht die Hauptgeschichte los.

Ich bedanke mich im vorraus für die Kritik


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dieuschi
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Beitrag04.06.2012 23:26

von dieuschi
Antworten mit Zitat

FantasyFreak hat Folgendes geschrieben:

Es ist bereits 200 Jahre her, dass die Menschheit begonnen hat, sich in der Galaxie auszubreiten, neue Planeten zu entdecken und zu kolonisieren. Im Laufe der Zeit jedoch, glaubten die Menschen immer mehr und mehr sie seien die einzigen Lebewesen im Weltraum. Die Anzahl der Zweifler schwand im Laufe der Zeit drastisch.

Im Jahre 2299, glaubte man jeden erdenklichen Fleck des Weltraums erkundet zu haben … fälschlicherweise. Am Rande der nördlichen Planetensysteme verschwand, wie aus von Geisterhand die Sonde Galius III. Niemand zu der Zeit erahnte, was sich dort befinden würde.
Es wurden Versuche unternommen,  Galius III  zu finden. Ohne Erfolg. Irgendetwas schien die Menschheit aus von diesem Bereich fernhalten zu wollen.
2 Jahre danach gab man es schließlich auf, sich dieser Grenze zu nähern. Entlang der nördlichen Systeme wurden Einrichtungen zur Überwachung dieser Grenze errichtet und seitdem geschah nichts, was eine Bedrohung für die Menschen darstellte….. bis zu diesem einen Tag.

Der Planet Caelo, einer der am nördlichst besiedelten Planeten der jetzigen Zeit und zugleich einer der schrillsten. Er ist größtenteils vergleichbar  mit unserem Heimatplaneten, der Erde, aber anders als bei uns, gibt es dort weder Süd- noch Nordpol. Der Plant steht praktisch still und dennoch ist auf dem ganzen Planeten Leben möglich.
Hier könnte man das Datum einsetzen. Es ist ein warmer Nachmittag in Mari, der Hauptstadt des Planeten. Sie ist umgeben von grüner Landschaft, bis auf ihren großen Hafen. Das Wasser ist kristallklar und man sieht delphinartige Meereskreaturen darin schwimmen. Besonders herausragend ist der Zwillingsturm in der Mitte der Stadt, der den Hauptsitz der Regierung auf Caelo darstellt. In dem die Regierung ihren Sitz hat.
In weiter Ferne sieht man moderne Transportschiffe aus Übersee, die Fracht aus anderen Teilen des Planeten in die Hauptstadt transportieren. Immer wieder starten Shuttles vom Flughafen, auf den Weg zur Orbitalen Raumstation New Galius, benannt nach der Sonde Galius III.
Hier hast du einen Wechsel in der Zeit: Alles schien seinen geregelten Gang auf zu gehen und niemand, was auf sie zukommt. Hier fehlt was, oder? So auch nicht Jim Greev, ein 10 jähriger Junge, der mit seiner Mutter Susan auf den Weg nach Hause war. Beide besorgten Zutaten für einen Kuchen, da Jim’s Vater Roger heute Geburtstag hat und sie ihn damit überraschen wollten. Die Familie wohnt 5 Kilometer entfernt der Hauptstadt auf dem Land, umgeben von Feldern und idyllischer Ruhe. Als die beiden zuhause ankamen und Susan gerade die Tür aufschließen wollte, verdunkelte sich der Himmel… Susan hielt für einen kurzen Moment den Atem an, bis ihr Sohn an ihrem Rock zuckte und schrie:“ Mama!! Guck da oben! Es ist wunderschön"
Susan blickte nach oben und glaubte nicht, was ihre Augen sahen. Ein zuerst tief schwarzes Loch breitete sich immer mehr und mehr über den Himmel aus. Ein leicht schimmerndes lila-Farbendes Licht war im Zentrum des Loches zu erkennen, welche immer größer und greller wurde.
Sie erkannte sofort, dass etwas nicht stimmte, packte ihren Sohn, zehrte ihn ins Auto und fuhr Richtung Norden. Erste Blitze begangen aus dem schwarzen Loch auf die Hauptstadt herunter zuschießen, woraufhin Explosionen zu hören waren. Susan trat das Gaspedal bis zum Anschlag durch und schaute nicht zurück, während Jim auf dem Beifahrersitzt bereits anfing zu weinen. Sie fuhren
und fuhren immer schneller  Richtung Süden zu einer der vielen Notfall-Evakuierungspunkte auf dem Planeten.
Angekommen nahm Susan ihren Sohn an der Hand und rannte mit ihm zu den Rettungskapseln. Die Notlage, in der sie sich momentan befinden wurde ihnen bewusst, als sie sahen, dass tatsächlich die Tore offen standen, was nur im äußersten Notfall der Fall war. Kaum ein anderer Mensch war an der Station, was zeigt, wie viele es bisher nicht hierhin geschafft haben.
Sie zögerte nicht lange nahm Jim und setzte ihn in eine der Rettungskapseln und drückte ihm einen Kuss auf seine Stirn.“Jim lebe….. bleib immer ein braver Junge…“ waren die letzten Worte seiner Mutter bevor sie den Schalter zum Einleiten der Startsequenz betätigte. Jim verstand die Welt nicht mehr. Alles, was er tat war seiner Mutter nachzuweinen, die immer mehr Abstand zum Abschussort nahm. Als die Rettungskapsel schließlich startete wurde seine Mutter immer kleiner und kleiner, dennoch sah man ihr keine Reue, keine Traurigkeit an. Das Einzige, was zu sehen war, war die Erleichterung einer Mutter, die Gewissheit darüber hatte, dass es ihrem einzigen Kind gut gehen wird.
Während dieser Zeit versuchten die Militärstreitkräfte von Caelo verzweifelt etwas gegen das Schwarze Loch zu unternehmen, aber leider ohne Erfolg. Die Lage war aussichtslos. Die Menschen konnten zu diesem Zeitpunkt nichts ausrichten.
Als Jim den Orbit verließ sah er nur wie die Kapsel durch die Trümmer der ehemaligen Raumstation New Galius fegte von der so gut, wie nichts übrig blieb. Als er hinter sich schaute musste Jim mit ansehen wie sein Heimatplanet von einem gigantischen Schwarzen Loch, das ständig wuchs, praktisch aufgesaugt wurde. Überwältigt von dem Schock, der Angst und dem Stress bricht Jim in der Kapsel zusammen. Das letzte woran er sich erinnert sind die Worte seiner Mutter „Jim lebe….“.

Dies war der letzte Tag von Caelo und wurde zugleich als der schlimmste und schrecklichste Tag in der mittlerweile langen Geschichte der Menschheit bezeichnet. Niemand weiß bis heute, wie das schwarze Loch entstanden ist.  Man weiß nur eines: Es hat den gesamten Planeten Caelo innerhalb weniger Stunden vollständig verschwinden lassen und ist danach selbst verschwunden. Zählungen zufolge habe es gerade mal eine Hand voll Menschen geschafft von dem Planeten zu fliehen. Rund 2,5 Milliarden Menschen werden seit diesem Tag vermisst und für Tod erklärt worden. Jim Greev ist einer der Überlebenden und lebt seither auf dem, in der westlichen Galaxie gelegenen, Planeten Equus Seven.

Du hast ein paar Komma- und Rechtschreibfehler drin. Auch an einigen sprachlichen Ausdrücken könntest du noch feilen. Der Anfang der Geschichte gefällt mir gut, vielleicht könntest du noch mehr aus der Perspektive des Jungen erzählen. Das alles war bestimmt sehr verwirrend und beängstigend. Ach und die Zeit: du solltest bei einer bleiben, mir gefiel der Anfang im Präsens gut, ist aber vielleicht schwierig beizubehalten.
Sonst, wie gesagt, ein spannender Anfang.  Laughing


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CrazyEddie90
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C
Beitrag04.06.2012 23:43

von CrazyEddie90
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Moin Micha, auch von mir ein dickes "Willkommen" in unserem Forum. =)

Nun gehts ans Eingemachte.^^

Wollte mich erst KayKariel anschließen und du hattest es schon geändert und dann fand ich den Verweis von mir auf das "Showing" unnötig. wink
Wobei wir auch beim ersten Punkt wären: Einleitung gut, gut ist vor allem die kurze Einleitung zur Lage in der Galaxis, chronologisch auch korrekt.

Das "Showing" des Ereignisses - in diesem Fall die Vernichtung von Caelo - ist noch etwas holperig. Nicht viel, gut zu lesen, aber es gibt einige Sachen, die mir aufgefallen sind.
Hier:
Zitat:
...der Planet Caelo, einer der am nördlichst besiedelten Planeten der jetzigen Zeit und zugleich einer der schrillsten. Er ist größtenteils vergleichbar mit unserem Heimatplaneten, der Erde, aber anders als bei uns gibt es dort weder Süd- noch Nordpol. Der Plant steht praktisch Still und dennoch ist auf dem ganzen Planeten leben möglich.


Wieso einer der schrillsten? Ein oder zwei Beispiele wären nett.
Ein Planet ohne Pole, ein stillstehender Planet? Ein stillstehender Planet erzeugt kein Magnetfeld und keine Gravitation, wobei ich davon ausgehe, dass sich dein Planet wenigstens um sich selbst dreht, also Tag und Nacht hat. Das würde wenigstens Schwerkraft erzeugen, aber ein starrer Erdkern erzeugt meines Wissens nach ein Magnetfeld, was ja essentiell als Strahlenschild für die Strahlen der Sonne ist. Vielleicht nochmal überarbeiten, denn Caelo hört sich für mich wie eine Gartenwelt an, auf der ein mildes Klima herrscht, wie halt auf unserer Erde. wink

Zitat:
...bis ihr Sohn an ihrem Rock zuckte und schrie:“ Mama!! Guck da oben! Es ist wunderschön"


"bis ihr Sohn rief", das würde besser passen. Er schreit sie ja nicht an, sondern ruft ihr etwas zu.

Zitat:
Während dieser Zeit versuchten die Militärstreitkräfte von Caelo verzweifelt etwas gegen das Schwarze Loch zu unternehmen, aber leider ohne Erfolg.

Klar, wer kann schon was gegen ein Schwarzes Loch unternehmen, nicht wahr? wink
Vielleicht etwa so:
Während dieser Zeit halfen die Militärstreitkräfte bei der verzweifelten Evakuierung, die leider ohne nennenswerten Erfolg verlief.

Zitat:
...praktisch aufgesaugt wurde.

Nicht nur praktisch. wink

Zitat:
Es hat den gesamten Planeten Caelo innerhalb weniger Stunden vollständig verschwinden lassen und ist danach selbst verschwunden.


Okay, aber schreib "verschlungen" anstatt "verschwinden", weil genau das macht ein Schwarzes Loch. "Verschwinden" sagt sowas ähnliches wie einen Zaubertrick aus, dass es erst weg ist, aber wiederkommen kann. Was bei "verschlungen" eben nicht ist, das ist dann weg. Futsch. =)


Jau. Das war es von mir. Meine Fantasie hat mir prächtige Bilder gezeichnet und ich muss sagen, die hat eindeutig Potenzial. Ich bin gespannt, wie es weiter geht. =)

PS: Bin jetzt nicht auf die Schreibfehler und Zeichensetzung eingegangen, aber da gibt es einige Sachen, die einem sofort auffallen. Aber dazu später. smile
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Hitchhiker
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Beitrag05.06.2012 00:09

von Hitchhiker
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Hallo FantasyFreak,

als ich den Anfang deines Textes gerade gelesen habe, hatte ich eine Art Déjà-vu, denn genau in diesem Stil habe ich damals, vor etwa zwei Jahren, meinen SciFi-Roman begonnen. Natürlich nicht vom Thema her, aber mein gesamter Prolog wurde von einem neutralen Erzähler „berichtet“, es gab keine Interaktion der Figuren. Das waren meine allerallerersten Schreibversuche, was das kreative Schreiben außerhalb der Schule anbelangt und ich habe sehr schnell selbst gemerkt, dass so ein Einstieg in den meisten Fällen nicht funktioniert, einfach, weil es in dieser Form extrem schwer ist, den Leser zu fesseln. Das ist auch der Grund, warum ich mich dem überwiegend positiven Feedback der anderen nicht anschließen kann.
Der Leser registriert in deinem Text zwar die Fakten, bei ihm kommt allerdings keine wirkliche Spannung auf, weil er sich wie ein neutraler, nicht beteiligter Beobachter fühlt und eben nicht mitten in der Handlung ist. Gerade zu Beginn der Geschichte ist es sehr wichtig, dass du den Leser mitreißt, sodass er weiter- und im besten Fall das Buch zu Ende liest. Das schafft man natürlich auch durch die Thematik/den Plot, aber größtenteils eben durch die Figuren. Sie sind das tragende Element einer Geschichte und deshalb ist es wichtig, dass der Leser von vorne herein bei ihnen ist, die Handlung und alle Ereignisse „aus ihren Augen“ miterleben kann. Kay hat es oben schon gesagt, Show, don't tell ist hier der Leitsatz.

(Das nachfolgende bezieht sich noch auf deinen ersten Post)
Lass deine Figuren miterleben, wie die Sonde verschwindet, bzw. wie sie es aufgeben, sich dieser „Grenze“ zu nähern (je nachdem, wo du die Handlung ansetzen willst). Da du schreibst, dass deine eigentliche Geschichte 200 Jahre später beginnt, könntest du eben dieses Verschwinden der Sonde oder das Aufgeben der Mission als Prolog nutzen, dann aber allerdings mit aktiver Handlung und agierenden Figuren.

Mittlerweile hast du noch einen Teil der „Vorgeschichte“ eingestellt, die zwar eine aktive Handlung aufweist, die Figuren aber weiterhin im Schatten des Erzählers stehen und so zwangsläufig blass und nichtssagend bleiben. Du erzähltst auch diesen Teil viel zu distanziert, als dass Stimmung oder Atmosphäre beim Leser ankommen könnten, gerade in dieser Szene solltest du die Geschichte aus der Innensicht einer Figur (und nicht aus der auktorialen Erzählperspektive) erzählen, so kannst du die Gefühle und Gedanken viel besser vermitteln, der Leser kann sich dann in die Person hineinversetzen.

Weißt du, was ich meine? Ich finde deine Idee interessant, daraus lässt sich mit Sicherheit eine spannende Geschichte basteln, aber im Moment kommt von dieser potentiellen Spannung bei mir noch nicht viel an.
Auch am Sprachlichen solltest du generell noch mal feilen, vieles klingt noch sehr umgangssprachlich und holprig.

Ob du meinen Vorschlag umsetzt, ist natürlich dir überlassen, dafür ist es ja nur ein Vorschlag. Vielleicht willst du die Geschichte ja auch ganz gezielt so nüchtern und neutral erzählen, aber dann solltest du dir bewusst sein, dass so mit Sicherheit nicht das Maximum an Spannung ausgeschöpft wird.

Liebe Grüße,
Hitchhiker


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CrazyEddie90
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Beitrag05.06.2012 09:08

von CrazyEddie90
Antworten mit Zitat

Ah ein Freund vom Anhalter und Anhänger der Handtücher. lol2

Genauso wie es Hitchhiker sagte: Storys gewinnen an Fahrt und Spannung, wenn man keinen Erzähler einsetzt, der einem alles vorkaut, sondern indem man die Handlung auf eine oder mehrere Personen fixiert und ihre Erlebnisse während der Katastrophe schildert, dies aber glaubwürdig und wirklich aus ihrer Sicht der Dinge, in ihrem Kopf und vor allem auch in ihrer eingeengten Sichtweise.

Das ist z.B. einer der Gründe, warum ich bei meiner Si-Fi-Story die ersten drei Kapitel gelöscht habe. Die ersten III sind die Gegenwart, dann kommt eine riesige, gewaltige Rückblende und das sollte dann in die Gegenwart führen. An sich eine tolle Idee, aber das hat mich in eine Sackgasse gebracht und naja... anstatt das ganze rückwirkend zu erzählen, entwickel ich die Story dann wirklich vom Anfangspunkt. Klar musste ich noch einige Änderungen vornehmen, damit das passte, aber es hat sich gelohnt. wink



Kurz eine Idee zu der Sondensuche: lass ein Explorerschiff (oder wie auch immer du sie nennen möchtest) starten und fixiere die Erlebnisse auf eine oder maximal zwei Personen im Schiff selber. Hierbei ist egal, wer das ist, Hauptsache, das geschehen kommt richtig rüber.


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BUUUUM!!!!!
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hexsaa
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Beitrag05.06.2012 09:33

von hexsaa
Antworten mit Zitat

Hitchhiker hat es bereits gesagt: Der Text liest sich wie die Erzählstimme in einem Film. Die Informationen, die du am Anfang preisgibst, könntest du auch im normalen Text unterbringen, z. B. in einem Dialog. Auch wirst du nie konkret, du beschreibst und behauptest, weckst aber keine Bilder in meinen Kopf. Ein kleines Beispiel:

Zitat:
Die Familie wohnt 5 Kilometer entfernt der Hauptstadt auf dem Land, umgeben von Feldern und idyllischer Ruhe


Die genaue Kilometerzahl ist uninteressant. Und was soll ich mir unter idyllischer Ruhe vorstellen? Welche Felder? Werde konkreter, beschreibe: sind es Maisfelder? Kartoffelacker? Ist die Ruhe idyllisch wegen eines Waldes? Oder Viehweiden? Oder einem kleinen See? Singen Vögel? Riecht es nach frischem Gras und Wildblumen?


Der Text wirft Fragen auf. Z. B.:  Wieso stopft die Mutter ihren Sohn einfach so in eine Rettungskapsel? Weiß sie, dass die Welt untergehen wird? Wenn ja: woher? Wäre es nicht normal, zuerst einmal herauszufinden, was los ist und dann zu evakuieren?

Zitat:
Er ist größtenteils vergleichbar mit unserem Heimatplaneten, der Erde, aber anders als bei uns gibt es dort weder Süd- noch Nordpol. Der Planet steht praktisch still (steht er nun still oder nicht?) und dennoch ist auf dem ganzen Planeten Leben möglich.


Wieso ist Leben möglich? Wie kann der Planet der Erde ähneln, wenn er doch stillsteht und keine Pole hat? Das kannst du nicht einfach behaupten, ohne zu erklären, warum. Schaffst du eine Welt, musst du dir vorab ihre physikalischen Gegebenheiten überlegen und sie dann unauffällig in den Text einflechten, ansonsten wirkt deine Welt unglaubwürdig.


Das unheimliche schwarze Loch und der verzweifelte Versuch der Mutter, ihren Sohn zu retten, bietet eigentlich die Möglichkeit eines beklemmenden und packenden Einstiegs. Wirf den Leser mitten ins Geschehen. Erklären kannst du später. Wenn ein schwarzes Loch am Himmel erscheint, will niemand vorab wissen, dass irgendwo eine Sonde namens Galius III im Weltraum schwebt.


Der Anfang hat Potenzial, aber es liegt noch viel Arbeit vor dir. Wichtig ist, dass du näher an die Personen rückst, aus ihrer Sicht beschreibst und dass du die von dir geschaffene Welt erklärst, ohne den Leser mit Informationen zu erdrücken.

LG
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CrazyEddie90
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Beitrag05.06.2012 09:42

von CrazyEddie90
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Zitat:
Wieso ist Leben möglich? Wie kann der Planet der Erde ähneln, wenn er doch stillsteht und keine Pole hat? Das kannst du nicht einfach behaupten, ohne zu erklären, warum. Schaffst du eine Welt, musst du dir vorab ihre physikalischen Gegebenheiten überlegen und sie dann unauffällig in den Text einflechten, ansonsten wirkt deine Welt unglaubwürdig.


Wie ich es bereits erwähnte. smile


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hexsaa
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Beitrag05.06.2012 09:51

von hexsaa
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GrazyEddie90 hat geschrieben:

Zitat:
Wie ich es bereits erwähnte.


Sorry FantasyFreak - ich lese mir nie alle Kommentare durch, um möglichst unvoreingenommen zu bleiben, es kann also sein, dass etwas doppelt vermerkt ist. Aber wenn zwei User etwas ankreiden, dann muss ja was dran sein.  rotwerd

LG
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Berti_Baum
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Beitrag05.06.2012 10:11

von Berti_Baum
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Das Wichtigste wurde bereits gesagt. Die Geschichte bietet viel Konfliktpotenzial - die Bedrohung durch das Unbekannte, ein schwarzes Loch. Sehr schön!

Leider krankt der Text gleich an mehreren Stellen. Du hast den nüchternen Berichtsstil der Fakten am Anfang beibehalten. Das ist schade, weil du damit keinen Leser fesseln kannst. Wenn Fakten notwendig sind, dann auf ein minimales Maß kürzen. Das wollte ich dir mit meinem ursprünglichen Kommentar nahebringen.

Ganz wichtig: Zeitform! Du springst chaotisch zwischen den Zeitformen hin und her. Bleib bei einer Zeit.

Insgesamt sind mir zu viele Schreibregeln missachtet worden. Das kann man machen aber dann sollte man sein Schreibhandwerk auch verstehen. Ich fürchte, soweit bist doch noch nicht ...

Du bist viel zuweit weg von deiner Geschichte und deinen Figuren. Jede Beschreibung (und es sind im Grund nur Beschreibungen) sind irgendwie nebulös. Du wirst nirgends konkret. Dafür benutzt du permanent Füllwörter und überflüssige Floskeln.

FantasyFreak hat Folgendes geschrieben:

Der 4.Juli 2345, der Planet Caelo, einer der am nördlichst besiedelten Planeten der jetzigen Zeit (Das ist mir zu ungenau. "Der jetzigen Zeit" ist überflüssig. "Einer der am nördlichsten besiedelten Planeten" ist für mich jetzt nicht wirklich wichtig und zudem frage ich mich, ob man im Universum, den Standort eines Planeten einfach so mit einer Himmelsrichtung lokalisieren kann. Vorstellen kann ich mir darunter eh nichts, weil ich noch gar keinen Einblick von deiner Welt habe.) und zugleich einer der schrillsten. (Was soll ich mir unter "schrill" vorstellen? Bauen die ihre Häuser schräg? Malen sie die Fasaden pink an? Ist der Planet der Ballermann der Galaxie? Ist dort Russisch Roulette das Nationalspiel?)


FantasyFreak hat Folgendes geschrieben:
Er ist größtenteils vergleichbar  mit unserem Heimatplaneten, der Erde, aber anders als bei uns gibt es dort weder Süd- noch Nordpol. ("Größtenteils vergleichbar" ist so eine Wischiwaschi-Formulierung die dem Leser keine Info gibt, mit der er etwas anfange kann.) Der Plant steht praktisch Still und dennoch ist auf dem ganzen Planeten leben möglich. (Das klingt für mich stark danach: Der Autor weiß es selbst nicht so richtig, wie der Planet funktioniert bzw. aussieht. "Steht praktisch still" ist wieder so ein ungenau Beschreibung, so als wollte sich der Autor einfach durchmogeln. Durch das Wort "dennoch" machst du die eigenen Regeln schon wieder ein wenig unglaubwürdig. So nach dem Motto: Das muss jetzt so sein, dass dort Menschen leben können. Beim ersten Lesen war ich mir auch nicht sicher, ob das ohne Rotation des Planaten üebrhaupt funktioniert aber ein anderer User hat dazu schon etwas geschrieben. Richtige SF-Junkies achten auch in einer fiktiven Welt auf Gesetzmäßigkeiten und wollen gute Begründungen, warum deine Regeln anders funktionieren. Daher ist es enorm wichtig, die eigene Welt sehr gut im Vorfeld auszuarbeiten. Wie sieht das mit deiner Welt aus?)


Die Probleme ziehen sich analog durch den gesamten Text.

Ich denke, du hast in dem Thread sehr viele Hinweise bekommen, mit denen du arbeiten kannst. Ich würde dir raten, deinen Text zu nehmen und ihn gründlich zu überarbeiten und dann komplett neu hier reinzustellen. Das wird aber sicher einige Zeit in Anspruch nehmen. Viel Erfolg!
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hexsaa
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Beitrag05.06.2012 10:30

von hexsaa
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Berti_Baum hat geschrieben:

Zitat:
Insgesamt sind mir zu viele Schreibregeln missachtet worden.


Ralphies Schreibwerkstatt  hier im Dsfo kann dir helfen, ein paar Grundregeln zu erlernen.

LG
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Trearu
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Beitrag05.06.2012 11:39
Re: Avahenna Chronicles
von Trearu
Antworten mit Zitat

Zwischen Englisch und Deutsch zu wechseln, ließt sich nicht besonders gut. (Titel)


Der Text ist nur eine Zusammenfassung für das Forum hier, und wird nicht später in der Geschichte verwendet wird, oder?

Schreib in Roman selbst keine solche Einleitung. "Show don't tell!"

Vielleicht liegt es daran, dass ich die alten Star Wars Filme erst nach den neuen gesehen habe, und daher keine Nostalgie-Brille trage, aber jedes Mal wenn ich diese schreckliche vor der Kamera fliehende Schrift sehe, würde ich George Lucas am Lipsten einen Tritt in seinen Gesäß verpassen.


Die Geschichte (oder eher das Bisschen, was du davon hier preisgegeben hast) ist ziemlicher Sciencefiction-Standard. Vielleicht findest du noch etwas das es von anderen unterscheidet.


FantasyFreak hat Folgendes geschrieben:
Im Jahre 2299, kurz vor der Jahrhundertwende, glaubte man jeden nur erdenklichen Fleck des Weltraums abgegrast zu haben

Das halte ich für vollkommenen Blödsinn. Ist der Weltraum nicht ein allumfassender Begriff? Nicht nur eine Bezeichnung für einen Abschnitt, wie "Galaxie"? Selbst eine Galaxie kann man in 200 Jahren unmöglich "abgegrast" haben. Sind alle Menschen in deiner fiktiven Welt Mitglieder einer Sekte, die jede Form von Logik meidet?


Zitat:
Der 4.Juli 2345, der Planet Caelo, einer der am nördlichst besiedelten Planeten der jetzigen Zeit und zugleich einer der schrillsten. Er ist größtenteils vergleichbar mit unserem Heimatplaneten, der Erde, aber anders als bei uns gibt es dort weder Süd- noch Nordpol. Der Plant steht praktisch Still und dennoch ist auf dem ganzen Planeten leben möglich.

All diese Zeit-angaben und Details. Ist irgendwas in diesen Textabschnitt auch nur ansatzweise relevant?


Zitat:
einer der am nördlichst besiedelten Planeten der jetzigen Zeit

Gibt es in All die vier Himmelsrichtungen?


Zitat:
Es ist ein warmer Nachmittag in Mari, der Hauptstadt des Planeten. Sie ist umgeben von grüner Landschaft, bis auf ihren nicht zu verachten großen Hafe. Das Wasser ist kristallklar und man sieht delphinartige Meereskreaturen darin schwimmen. Besonders herausragend ist der Zwillingsturm in der Mitte der Stadt, der den Hauptsitz der Regierung auf Caelo darstellt.
In weiter Ferne sieht man moderne Transportschiffe aus Übersee, die Fracht aus anderen Teilen des Planeten in die Hauptstadt transportieren. Immer wieder starten Shuttles vom Flughafen, auf den Weg zur Orbitalen Raumstation New Galius, benannt nach der Sonde Galius III.

It's explanation-time. Hooray!

Rest des Textes - selbes Problem.


Du erschlägst den Leser geradezu mit überwiegend bedeutungslosen Erklärungen und spoilerst pausenlos. Ich würde erst mal gerne wissen, was der Charakter tut, bevor du mir ausführlich erklärst warum er das tut und was das zu bedeuten hat.
Ich bin nicht so 'denkfaul'.


Zitat:
...

Ist ein von einen Planeten aus sichtbares Schwarzes Loch so alltäglich, dass Susan ohne zu zögern so handelt.


Zitat:
Das Einzige, was zu sehen war, war die Erleichterung einer Mutter, die Gewissheit darüber hatte, dass es ihrem einzigen Kind gut gehen wird.

Wie kommt es eigentlich, dass es in technisch fortgeschrittenen Gesellschaften grundsätzlich nur eine Rettungskapsel gibt, in die auch noch nur eine (junge) Person passt.


Zitat:
Während dieser Zeit versuchten die Militärstreitkräfte von Caelo verzweifelt etwas gegen das Schwarze Loch zu unternehmen, aber leider ohne Erfolg. Die Lage war aussichtslos. Die Menschen konnten zu diesem Zeitpunkt nichts ausrichten.

Was haben sie versucht? Was kann man gegen ein Schwarzes Loch unternehmen?
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KayKariel
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Beiträge: 66
Wohnort: Jena


Beitrag05.06.2012 12:06

von KayKariel
Antworten mit Zitat

Also erst einmal entgegen der Kritik, mich hat die Geschichte mitgerissen, nur du solltest uns wirklich mehr geben, beschreibe die Personen mehr oder erzähl am besten aus der Sicht des kleinen Jungen, dass ist viel interessanter und wird auch die anderen mitreißen, als nur auf eine sachliche Erzählerstimme zu hören.

Ein schwarzes Loch?

ich verstehe darunter das das Loch alles um sich rum aufsaugt. Lass doch Häuser aus der Verankerung reißen und dem Loch entgegen fliegen. Lass Menschen durch die Luft schwirren und zerstöre deine Welt, schmeiß alles Durcheinander, außer du willst das die Welt nur verschwindet und später wieder auftaucht, dann lass ihre Grundbausteine stehen smile

Das show don't tell hast du ganz gut umgesetzt, aber es ist zu wenig, wahrscheinlich wolltest du keine tausende Wörter hochladen, aber tu das. Übertreibt mit den Beschreibungen. Reiß und vom Hocker, die Geschichte hat sehr viel potenzial.

Jetzt ein paar direkte Verbesserungsvorschläge. Meine musst du nicht unbedingt umsetzten, aber die der anderen schon.

Zitat:
Es ist bereits 200 Jahre her, dass die Menschheit begonnen hat sich in der Galaxie auszubreiten, neue Planeten zu entdecken und zu kolonisieren. Im Laufe der Zeit jedoch glaubten die Menschen immer mehr und mehr sie seien die einzigen Lebewesen im Weltraum. Die Anzahl der Zweifler schwindete im Laufe der Zeit drastisch.
Im Jahre 2299, glaubte man jeden erdenklichen Fleck des Weltraums erkundet zu haben … fälschlicher weise. Am Rande der nördlichen Planetensysteme verschwand, wie aus Geisterhand die Sonde Galius III. Niemand zu der Zeit erahnte, was sich dort befinden würde.
Es wurden Versuche unternommen, Galius III zu finden. Ohne Erfolg. Irgendetwas schien die Menschheit aus diesem Bereich fernhalten zu wollen.
2 Jahre danach gab man es schließlich auf sich dieser Grenze zu nähern. Entlang der nördlichen Systeme wurden Einrichtungen zur Überwachung dieser Grenze errichtet und seitdem geschah nichts was eine Bedrohung für die Menschen darstellte….. bis zu diesem einen Tag.


schmeiß das alles raus und bau es später wieder ein. Beginge mit dem wichtigen Ereignis, mit dem Verschlungen des Planeten

Ich sage ja das musst du nicht übernehmen, aber jetzt meine Idee zur Perspektive, sagen wir mal du schreibst aus der Sicht des Jungen:

Zitat:
Der 4.Juli 2345, der Planet Caelo, einer der am nördlichst besiedelten Planeten der jetzigen Zeit und zugleich einer der schrillsten. Er ist größtenteils vergleichbar mit unserem Heimatplaneten, der Erde, aber anders als bei uns gibt es dort weder Süd- noch Nordpol. Der Plant steht praktisch Still und dennoch ist auf dem ganzen Planeten leben möglich.


Jetzt hast du die Wahl, schreibst du mehr: Jim lebt ....
oder mit dem lyrischen ich: ich lebe auf dem Planeten Caelo...

beides nur Ideen sagen wir mal du schreibst aus der Sicht er...
Mein Verbesserungsvorschlag, den du nicht umsetzten musst und mit dem ich dir nur zeigen möchte wie es noch aussehen könnte.

Jim lebt auf dem Planeten Caelo, einem der am nördlichsten besiedelten Planeten der jetzigen Set und zugleich einer der schrillsten. Jim wusste nichts von einem Nordpol oder Südpol, wie er es in einem buch über die Erde gelesen hatte. Sein Planet war praktisch still und dennoch ist auf dem ganzen Planeten leben möglich.

Das ist nur eine Idee, wahrscheinlich werden die anderen jetzt kritisieren was ich geschrieben habe, weil ich nicht so gut darin bin Razz

ich hoffe es hat dir was gebracht, was ich geschrieben habe. Vielleicht weckt es dein Ideenreichtum smile

Lg Kay


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KeTam
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Beitrag05.06.2012 12:20

von KeTam
Antworten mit Zitat

Hallo FantasyFreak,

ich habe die anderen Kommentare überflogen und an Kritik hast du ja schon eineiges abbekommen...
Ich will auch noch kurz was kritisieren, aber dann sage ich dir auch, was mir gefallen hat!

Was mir beim überfliegen lesen deines Textes aufgefallen ist, ist dass du dringend einige Dinge recherchieren musst!
Ein Beispiel: Der Planet, auf dem sich die Szene abspielt, hat nach deiner Angabe keine Pole. Damit dort Leben entstehen konnte, müsste es aber in der "Nähe" eine Sonne geben, oder?
Gut, aber ohne ein Magnetfeld, wäre dein Planet Teilchenstürmen, dem "Sonnenwind" schutzlos ausgelieffert.
Na gut, sehe grade,dass wurd weiter oben schon gesagt.
Zur Gravitation: Die entsteht NICHT durch Bewegung. Jedes Stückchen Materie besitzt Gravitationskraft. Also,dass hätte dein Planet schonmal! Smile

Gut, das sind aber alles Dinge, die du ganz einfach recherchieren kannst!
Also kein unüberwindbares Hindernis!

So, nun zum positiven Teil: Ich weiß nicht ob das originell ist, was du schreibst, aber man merkt, dass du auf jeden Fall Fantasie hast und ich glaube, du siehst deine Welt genau vor dir. An einigen Stellen, des Textes ging es mir auch so, ich konnte mir die Szenerie gut vorstellen.

Lg,KeTam.
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CrazyEddie90
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C
Beitrag05.06.2012 13:36

von CrazyEddie90
Antworten mit Zitat

Zitat:
Zur Gravitation: Die entsteht NICHT durch Bewegung. Jedes Stückchen Materie besitzt Gravitationskraft


Stimmt, das darf man nicht mit Schwerkraft aufgrund von Rotation verwechseln^^
Ich glaube, das war so, oder?
Je mehr Masse, umso mehr Schwerkraft, richtig?

Naja, die anderen - und ich auch - haben es schon gesagt, wie es ist.


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Trearu
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Wohnort: Jenseits der Legenden


Beitrag05.06.2012 16:39

von Trearu
Antworten mit Zitat

KayKariel hat Folgendes geschrieben:
erzähl am besten aus der Sicht des kleinen Jungen, dass ist viel interessanter und wird auch die anderen mitreißen, als nur auf eine sachliche Erzählerstimme zu hören.

Das hört sich gut an. (Der Leser bekäme so auch ein paar Schwimmflügel, damit er nicht in der Informationsflut dieses Textes ertrinkt)


Zitat:
...

Da du ein Schwarzes Loch sowieso nicht realistisch darstellen kannst, nenne es am beste gar nicht erst Schwarzes Loch. Beschreibe einfach, wie es aussieht, und was es macht.
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ash
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Beitrag05.06.2012 17:25

von ash
Antworten mit Zitat

Hallo FantasyFreak,

also ich habe alle Kommentare nur mal schnell quer gelesen und musste feststellen, dass du nach einigen gar nicht mehr auftauchst.

Ich hoffe du hast die Kritiken überlebt! Aller Anfang ist schwer, war und ist meiner auch. Das Motto: Nur dran bleiben.

Du wirst diesen ersten Text, den du jetzt hinein gestellt hast, noch so oft überarbeiten das er dir irgendwann zum Hals heraus hängt smile.

Ich muss ganz ehrlich sagen, und das tut mir jetzt Leid, aber ich habe nach den ersten fünf Sätzen abgeschaltet. Es sind einfach zu viele unwichtige Informationen enthalten. Wurde glaube ich schon erwähnt.

Meine Schwiegermutter - absolute Leseratte - hatte mir vor Jahren einen wichtigen Tipp gegeben.
Sie sagte mir, dass in den meisten Büchern die ersten fünf Sätze spannend seien und der Leser schon dort gefesselt werden muss. Entweder sind die Protagonisten in irgendeiner schwierigen, seltsamen, witzigen, ängstlichen, oder was auch immer, Situation. Auf welche Art auch immer. Oder es wird von einer solchen Situation aus der Erzählersicht berichtet.

Dieser Einstieg sollte dem Leser etwas bieten, was zu Beginn noch unklar bleibt, so dass er weiter lesen will.

Beispiel aus einem verlegten Buch.
"Kurz vor Mitternacht flohen zwei Mädchen durch den Henkerswald und suchten mit dem Mut der Verzweiflung zu entkommen."

Man liest auf jeden Fall noch den zweiten und dritten Satz. Bei diesem Beispiel auch das gesamte Buch.

Ich glaube, dass ich das selbst noch immer nicht so gut mit den ersten fünf Sätzen hinbekommen habe, aber irgendwann hat man ein Gespür dafür und es kommt automatisch.

Schau einfach mal in einige derzeit bekannte Bücher rein und lies die erste Seite.z.Bsp. Elfenseele; oberste Zitat ist aus diesem Buch.


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