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Deutsches Schriftstellerforum Foren-Übersicht -> Allgemeines rund um die Schriftstellerei -> Kurse, Weiterbildung / Literatur, Links
"Schule des Schreibens" - Was ist davon zu halten?

 
 
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Leon
Leseratte


Beiträge: 151



Beitrag12.01.2010 16:18

von Leon
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So ist es!!!   Rolling Eyes   Das kann ich voll und ganz unterschreiben.
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Crowness
Erklärbär
C

Alter: 33
Beiträge: 2



C
Beitrag13.01.2010 17:37

von Crowness
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Ja klar
ich bin dort auch unterwegs... aber ich geb keine Komentare mehr, nur noch den Leuten die ich kenn und denen geb ich meine Meinung auf anderen Wegen.
Ist trotzdem interessant die unterschiedlichen schreibweisen zu lesen.
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Ronja
Gast






Beitrag13.01.2010 18:51
Schreiben lernen über Schulen ?
von Ronja
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Hallo, ich habe im Internet bei der Suche nach interessanten Informationen rund um das schreiben unter anderem eine Homepage gefunden. Die mein Aufsehen erregt hat. Ich würde einmal gerne wissen wie die allgemeine Meinung hinsichtlich solcher Schulen/Institute ist.

Hier der Link zu der Home Page.  Es geht nicht darum die HP anzugreifen oder böse zu beschimpfen, es geht darum, ob man generell solche Schulen besuchen sollte, was sie einem Bringen u.s.w.

MfG Ronja

http://www.schule-des-schreibens.de
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Ruthi
Geschlecht:weiblichEselsohr

Alter: 36
Beiträge: 218



Beitrag13.01.2010 19:03

von Ruthi
Antworten mit Zitat

Hier eine voreingenommene Antwort von einem Mitglied der Schule des Schreibens:
Ich bin soweit ganz zufrieden, habe gerade 12 Lehrhefte Grundstudium hinter mir und warte jetzt auf den weiterführenden Belletristikkurs. Das wertvollste an der Sds ist und bleibt  für mich das Forum, wo man sehr viel Rückmeldung und auch Kritik zu seinen Einsendeaufgaben erhalten kann. Die Studienleiter sind meiner Meinung nach zu lasch in ihrer Kritik, man merkt schnell, dass sie einen bei Laune halten wollen. Aber da kann ich auch nur für mich selbst sprechen, ich kenne auch Gegenbeispiele.

Ich habe zudem noch von einem Kurs von Rainer Wekwerth gehört, bei dem zumindest an Kritik nicht gespart werden soll.

Persönlich hab ich am meistenaus den Büchern von James N. Frey gelernt (das soll keine Werbung sein, nur meine Meinung).

Also zusammenfassend: Ein informatives, dafür aber auch teures Studium, wenn man es auf 2 Jahre hochrechnet. Gut für Personen, die persönliche Betreuung wünschen und sich ein gewisses handwerkliches Können antrainieren wollen. Allerdings KANN man sich die Informationen mit ausführlicher Recherche auch selbst zusammenstellen.

LG Ruthi


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MosesBob
Geschlecht:männlichGehirn²

Administrator
Alter: 44
Beiträge: 18344

Das Goldene Pfand DSFo-Sponsor



Beitrag13.01.2010 23:02

von MosesBob
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*klick*

Die Threads werden morgen verknüpft. Bitte benutzt unbedingt die Suchfunktion, ehe ihr neue Thread eröffnet. smile


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(James Herbert)

Die letzte Stimme, die man hört, bevor die Welt untergeht, wird die eines Experten sein, der versichert, das sei technisch unmöglich.
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Nordlicht
Geschlecht:weiblichWaldschrätin


Beiträge: 3761



Beitrag13.01.2010 23:55

von Nordlicht
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Meiner Meinung nach kann man vieles genauso gut ohne ein entsprechendes Studium oder Ausbildung lernen, und Schreiben auf jeden Fall.

Die Ex von meinem Freund wollte immer Schriftstellerin werden und hat lange Jahre und viele tausend Dollar in Studiengänge investiert; nun hat sie dank dessen einen Job bei der Regierung gelandet, Touri-Broschüren zu schreiben. Zwischendurch hat sie mal ein paar Zeitschriften herausgegeben. Irgendwie nicht so die Verwirklichung ihres Traums.

Der einzige Vorteil vom Studium scheint zu sein, leichter an Jobs zu kommen, bei denen man sich mit den Texten anderer Autoren beschäftigt. Aber dass es einem zu einer schriftstellerischen Karriere hilft - den Zusammenhang sehe ich nicht.


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Ashantra
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen
A

Alter: 41
Beiträge: 18
Wohnort: Nähe Altenkirchen


A
Beitrag14.01.2010 12:03

von Ashantra
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Ich muß ehrlich sagen ich hatte mal in so einen Kurs reingeschaut aber konnte mich nicht so dafür begeistern. Das Problem wie oben schon beschrieben, die Studienleiter wollen einen bei Laune halten. Der eine sagt das der andere das aber nie wirklich richtig gute Kritik.
Klar der Vorteil man hat danach was in der Hand und kommt vielleicht so besser an Jobs aber ist das der Traum eines Schriftstellers?
Von Herr Wekwerth der Kurs ist gut. Ich habe ihn selbst mitgemacht und hatte einiges an Kritik bekommen sowie an Lob.
Ich denke so gut geführte Forums wie das hier laden Schriftsteller dazu ein seine Geschichten zu Posten und von den Kritiken zu profitieren.

LG
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Ronja
Gast






Beitrag14.01.2010 12:56

von Ronja
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Den Beitrag habe ich nicht gesehen, tut mir Leid.
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rabenrot
Geschlecht:männlichGänsefüßchen

Alter: 64
Beiträge: 27



Beitrag14.01.2010 15:12
Schule...
von rabenrot
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Hallo ihr da draußen, Guten Tag,

wichtig finde ich beim Schreiben eigentlich nur das man es tut. Wenn dann noch Leidenschaft im Spiel ist, um so besser. Talent? Gut wenn man es hat. Aber was ist Talent im Gegensatz zu Fleiß? Ein Fleißiger wird den faulen Talentierten irgendwann überholen.

Schule des Schreibens. Das Schreiben hat viel mit einem Handwerk zu tun. Die Schule des Schreibens in Hamburg bietet handwerkliche Kniffe an und Techniken. z.B. die Erarbeitung eines Exposés. Dazu viele Literaturhinweise über das schreiben. Mir ist nicht bekannt, dass dort das Schreiben eines Bestellers versprochen wird oder die Ausbildung darauf ausgerichtet ist.
Was die Hamburger aufjeden Fall fördern ist das Schreiben. Man muß sich diszipliniert dran halten, um den Stoff den sie einen anbieten zu schaffen. Das Heißt: Man ist gut beraten jeden Tag zu schreiben. Razz Und das ist gut so.

Bin weit davon entfernt jemanden zu überzeugen. Muß und soll jeder selbst entscheiden und jeder hat seinen Weg.  lol

Gruß Eugen
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Liesette
Geschlecht:weiblichLeseratte

Alter: 52
Beiträge: 147
Wohnort: Dinklage


Beitrag04.02.2010 17:51

von Liesette
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So, dann oute ich mich mal als SDS-Teilnehmer. Mir persönlich helfen diese Fernkurse weiter, ich bin erst im letzten Sommer mit dem Schreiben angefangen und konnte mich kontinuierlich verbessern. Dank des Feedbacks meiner SL, die sehr kritisch mit meinem "Geschreibsel" umgeht und der Kritik der anderen Forumsteilnehmer. Von allein wäre ich nicht so weit gekommen.

Es nützt mir nichts, mein "Handwerk" über Bücher und Internet zu erlernen, wenn ich nicht merke, wo meine Fehler liegen. Um den Einstieg zu schaffen, war/ist dieser Kurs für mich ideal.


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Rasputin
Geschlecht:männlichWortedrechsler
R


Beiträge: 54



R
Beitrag05.02.2010 19:33

von Rasputin
Antworten mit Zitat

Jetzt poste ich mal an dieser Stelle, weil das meiner Ansicht nach besser zu der Überschrift passt.

Die Diskussion, ob und welche Schreibkurse man besuchen sollte, möchte ich hier nicht wiederholen.

Es geht mir nur um die Frage, wie seriöse Literaturagenturen und Verlage darauf reagieren, wenn man den Nachweis über einen Schreibkurs anführt.

Wirkliches Renommee in Fachkreisen haben im deutschsprachigen Raum nur sehr wenige Schreibschulen: selbstverständlich der akademische Ausbildungsgang in Leipzig, dann die Akademie in Wolfenbüttel, die Kurse in Klagenfurt parallel zum Bachmann-Preis und einige wenige mehr.

Die hier diskutierten Fernkurse gehören meines Wissens nicht dazu. Wenn man bei seriösen Verlagen oder LitAgs auf das in so einem Kurs erworbene Abschlusszertifikat hinweist, erntet man meiner Erfahrung nach bestenfalls ein wohlwollendes Nicken. Was zählt, ist allein die Qualität (oder der Marktwert) des eingereichten Manuskripts.
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Ruthi
Geschlecht:weiblichEselsohr

Alter: 36
Beiträge: 218



Beitrag05.02.2010 19:44

von Ruthi
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Das ist ja noch ein zweites Thema.
Ich hatte eigentlich nicht vor, bei der Manuskripteinreichung bei einem Verlag die schreibschule mit anzugeben. Viel wichtiger sind doch eventuelle Veröffentlichung in Anthologien, gewonnene Wettbewerbe oder seht ihr das anders?
Da wär man ja schön blöd, mit so einem Zertifikat zu kommen, es wird ja ausdrücklich darauf hingewiesen, dass man dieses automatisch erhält, wenn alle Einsendeaufgaben vollständig bearbeitet worden.
Über die Qualität meiner Schreibe sagt das doch nichts aus, höchstens nur, dass ich ernsthaft schreiben will und das zeigt doch das Manuskript selbst schon.

Sehen andere Sds-Teilnehmer das anders? oder Teilnehmer von anderen Schulen, die solche Zertifikate rausgeben?
LG Rutih


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Liesette
Geschlecht:weiblichLeseratte

Alter: 52
Beiträge: 147
Wohnort: Dinklage


Beitrag05.02.2010 21:02

von Liesette
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Nö. Seh ich genauso, Ruthi. Ist zwar ein Zertifikat, aber davon habe ich einige andere mit Schimmelansatz in meinem Ordner. Wird abgeheftet und gut is.
Genauso gut könnte ich mich mit den Worten vorstellen "mein Schreibtalent konnte ich durch das DSFO intensivieren, mein Manuskript braucht kein Lektorat, hat Nemo schon erledigt" - wir lassen das mal lieber... Rolling Eyes


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Rasputin
Geschlecht:männlichWortedrechsler
R


Beiträge: 54



R
Beitrag22.02.2010 14:52

von Rasputin
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Vor fast zwei Jahren hatte ich mir mal Unterlagen von besagtem Fernkurs kommen lassen, mich aber gegen den Kurs entschieden.

Kurz darauf habe ich per Zufall eine ehemalige Studienleiterin kennen gelernt, die mich mit ihren Informationen sehr in meiner Haltung bestätigt hat.

Letzte Woche kam nun mal wieder ein Brief. Schmaler blauer Umschlag, oben links das Hamburger Symbol (weiße Burg auf rotem Grund), daneben dick der Aufdruck: "Wichtig: Fristverlängerung" - also im Klartext: Aufgemacht wie ein Brief von einer Behörde der Stadt Hamburg.

Und was wa drin im Umschlag? Die übliche Werbung für Schreibkurse!

Nun stellt sich doch die Frage: Wenn diese Kurse so gut und seriös und angeblich ihr Geld wert sind, warum haben die Veranstalter dann so eine Art von Werbung nötig?

Oder anders: Wieviel Geld aus den Kursen (ca. 70 Euro/Monat) fließt in diese Form der Werbung für neue Mitglieder?

Gruß
Rasputin
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Herbert Blaser
Geschlecht:männlichEselsohr

Alter: 58
Beiträge: 313
Wohnort: Basel


Beitrag27.03.2010 16:29

von Herbert Blaser
Antworten mit Zitat

Ich komme aus dem Theaterwesen und folgte meinem Wunsch (und der materiellen Notwendigkeit), mich mit einer kleinen Werbe- und Filmfirma (www.connex-film.ch) selbstständig zu machen. Immer mehr Schreibarbeit fiel an (Drehbücher, Plots, Berichte u.s.w), daraus erwachte das Bedürfnis, das Wissen um das Schreiben zu vertiefen.
Ich habe die Schule des Schreibens absolviert und bin hochzufrieden.
Ich breche wohl Regeln, die ich hier im Forum vertreten sehe, merke aber, dass keine Kritik das Gesetz der Meder und Perser verkörpert und dass es kaum festgelegte Normen gibt, die tatsächlich ein Garant für Qualität und Erfolg bilden.
Mein Essay zu dem mir wichtigsten Thema habe ich beim (zensiert) Verlag veröffentlichen lassen. Ein Affront für viele - aber die Reaktionen für mich sind sehr gut und dieser Schritt hat mich gleich zu den nächsten geführt:

Für einen Roman und für eine Kultur - Biographie kriegte ich absolut "normale" Verlagsverträge und freue mich darüber.

Inzwischen wurden meine Berichte für das eigene Fernsehen so viel besser, dass wir jetzt nicht nur mehr im Internet vertreten sind, sondern als veritables Regionalfernsehen auf dem Kabelnetz senden.

Was soll ich sagen - ich schreibe gerne, habe noch keinen Bestseller geschrieben aber lebe von dem, was aus meinen Tasten kommt. Die Schule des Schreibens war für mich ein Gewinn - und selbst den Druckkostenzuschussverlag  würde ich im Fall eines Essays wieder berücksichtigen.

Wer sich interessiert: www.herbert-blaser.ch


_________________
Wie haben wir den Mut in einer Welt zu leben, in der die Liebe durch eine Lüge provoziert wird, die aus dem Bedürfnis besteht, unsere Leiden von denen mildern zu lassen, die uns zum Leiden brachten?

Marcel Proust
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Paragraphentigerin
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen

Alter: 70
Beiträge: 35
Wohnort: Hannover


Beitrag22.05.2010 20:38

von Paragraphentigerin
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Hallo!"

Rasputin, diese Umschläge mit der Fristverlängerung kommen immer erst, nachdem vorher ein Angebot gemacht wurde, zu günstigen Bedingungen, z. B. Vorjahrespreis, gebucht bis zum soundsovielten gebucht, zu nutzen.

Wenn sie dann nichts von dir hören, kommt diese Fristverlängerung -also Verängerung der Angebotsfrist.

Behörden schreiben meines Wissens sowas nie auf den Umschlag.

LG Paragraphentigerin
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Paragraphentigerin
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen

Alter: 70
Beiträge: 35
Wohnort: Hannover


Beitrag22.05.2010 20:44

von Paragraphentigerin
Antworten mit Zitat

Direkt zum Thema:

Ich finde an sich eine Schreibschule gut. Bin auch ehemalige SdS-Teilnehmerin, und sehe halt, dass ich Glück hatte seinerzeit in der Schule. Vieles, was in den Studienheften steht, hatte ich nämlich an sich schon mal gelernt.

Bei der Art zu schreiben  konnte ich aber bei vielen sehen, dass ihre Voraussetzungen andere sind. Von daher ist es für viele, die schreiben möchten, eine Chance, das nachzuholen, was ihnen fehlt.

Außerdem kann man eben noch eine Menge lernen oder wiederfinden.

Natürlich kann man sich das theoretisch alles selber zusammenkramen, aber grad, wenn man nicht soviel Zeit hat und eben auch noch nicht soviel weiß, ist sowas Vorsortiertes ein guter Einstieg.

Wenn ich ehrlich bin, muss ich zugeben, dass ich trotz etlicher Jahre Internet gar nicht auf die Idee gekommen bin, dass es da zum Thema Schriftstellerei was geben könnte. Stand aber im Forum der Schule, also bin ich stöbern gegangen und auf andere Seiten gestoßen ....

So, für heute wars das.

§§T
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Zitkalasa
Reißwolf
Z


Beiträge: 1088



Z
Beitrag22.05.2010 21:02

von Zitkalasa
Antworten mit Zitat

Aber rechtfertigt das, was man bekommt, wirklich den Preis?

Ich halte die SdS nicht für schlecht, aber ich finde das, was sie dafür haben wollen, viel zu happig. Da begnüge ich mich doch lieber damit, es mir selbst beizubringen.


_________________
"Heutigentags sagen und schreiben viele Gelehrte mehr als sie wissen. In den alten Zeiten wussten einige mehr als sie schrieben." Matthias Claudius
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inestine
Geschlecht:weiblichErklärbär
I


Beiträge: 2



I
Beitrag24.11.2010 11:27

von inestine
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Maddy hat Folgendes geschrieben:
Wenn ich "Schule des Schreibens" höre denke ich an Seminare und Lehrgänge. Die Bücher die es gibt zählen für mich eher nicht zu dieser Kategorie.
Dabei frage ich mich immer wieder, was das eigentlich bringen soll. Was man wissen muss um zu schreiben kann man überall kostenlos nachlesen und um es umzusetzen muss man einfach üben.
In diesen Seminaren schreibt man meist eine Geschichte, die dann anschliessend kritisiert werden soll. Das erste Problem besteht meiner Ansicht nach dabei, dass man die Geschichte gerade als Anfänger hier nicht ordentlich überarbeiten kann. Um das zu tun braucht man Abstand zur Geschichte, aber den hat man nicht weil das Seminar so lange gar nicht geht.  
Das zweite Problem ist die Kritik, die ja eigentlich dazu dienen soll Fehler zu finden und die Geschichte zu verbessern.
Mal abgesehen davon, dass die Kritik von Leuten kommt die ebenfalls ein Seminar besuchen weil sie nicht wissen wie sie schreiben sollen, fällt sie oft auch sehr seicht aus. In diesem Fall nützt sie herzlich wenig um eine Verbesserung zu erreichen.
Die logische Frage die man sich stellen sollte lautet: Wenn man um gut zu werden einfach nur solche Kurse braucht, wieso besuchen dann nicht alle einen und werden so Bestsellerautoren?
Meine Antwort für mich lautet: weil man aus einem talentlosen Autoren keinen talentierten machen kann. Egal wie man sich bemüht. Man hat es oder man hat es nicht.


hallo, ichbin neu in diesem forum.daher auchdie technischen probleme.
hasat du evtl. ein paar gute professionelle links umj schirftstellerei zu lernen, denn die schule des schreibens ist mir zu teuer ,das fernstudium und nichgt unbedingt das geld wert.
vielen dank

l.gr.
inestine
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inestine
Geschlecht:weiblichErklärbär
I


Beiträge: 2



I
Beitrag24.11.2010 11:31
schreibsschule, links
von inestine
Antworten mit Zitat

Paragraphentigerin hat Folgendes geschrieben:
Direkt zum Thema:

Ich finde an sich eine Schreibschule gut. Bin auch ehemalige SdS-Teilnehmerin, und sehe halt, dass ich Glück hatte seinerzeit in der Schule. Vieles, was in den Studienheften steht, hatte ich nämlich an sich schon mal gelernt.

Bei der Art zu schreiben  konnte ich aber bei vielen sehen, dass ihre Voraussetzungen andere sind. Von daher ist es für viele, die schreiben möchten, eine Chance, das nachzuholen, was ihnen fehlt.

Außerdem kann man eben noch eine Menge lernen oder wiederfinden.

Natürlich kann man sich das theoretisch alles selber zusammenkramen, aber grad, wenn man nicht soviel Zeit hat und eben auch noch nicht soviel weiß, ist sowas Vorsortiertes ein guter Einstieg.

Wenn ich ehrlich bin, muss ich zugeben, dass ich trotz etlicher Jahre Internet gar nicht auf die Idee gekommen bin, dass es da zum Thema Schriftstellerei was geben könnte. Stand aber im Forum der Schule, also bin ich stöbern gegangen und auf andere Seiten gestoßen ....

So, für heute wars das.

§§T


hallo,
ich bin neu in diesem forum und suche jemanden, der ein fernstudium über schriftstellerei gemacht hat und mir die unterlagen entweder günstig verkauft oder leihweise zum kopieren zur verfügung stellt.
die ausbildung ist mir zu teuer.
vielleicht kiommst du ja in frage oder kennst jemanden.
für gute professionelle links zur schriftstellerei wäre ich auchsehr dankbar .

liebe grüße
inestine
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Merlinor
Geschlecht:männlichArt & Brain

Alter: 72
Beiträge: 8676
Wohnort: Bayern
DSFo-Sponsor


Beitrag24.11.2010 14:26

von Merlinor
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Hallo inestine

Wenn es Dir nur um Unterlagen geht, dann bist Du mit dem Kauf eines Schreibratgebers besser bedient. Manche davon sind ganz brauchbar.

Kurse in Fernlehrgängen leben von der Interaktion zwischen Schüler und Lehrer. Der Schüler löst Aufgaben und der Lehrer korrigiert die Ergebnisse. Das ist an und für sich eine gute Sache, aber kostet zusätzliches Geld, denn die Lehrer solcher Kurse verdienen damit ihren Lebensunterhalt.

Wenn Du das Ganze daher lieber in die eigenen Hände nehmen willst, bist Du in einem Forum wie dem unseren recht gut aufgehoben.
Auch hier gibt es viel Interaktion und die kostet Dich nichts.
Wir haben hier Bereiche, in denen Du ganz gezielt Deine Schreibübungen einstellen und an Hand der Kritiken durch andere Mitglieder viel lernen kannst.

Ich persönlich würde diesen Weg in jedem Fall vorziehen.

LG Merlinor


_________________
„Ich bin fromm geworden, weil ich zu Ende gedacht habe und nicht mehr weiter denken konnte.
Als Physiker sage ich Ihnen nach meinen Erforschungen des Atoms:
Es gibt keine Materie an sich, Geist ist der Urgrund der Materie.“

MAX PLANCK (1858-1947), Mailand, 1942
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MinaLosa
Geschlecht:weiblichErklärbär

Alter: 62
Beiträge: 1
Wohnort: Villanova D'Albenga - Italien


Beitrag26.11.2010 20:46

von MinaLosa
Antworten mit Zitat

Ich war ebenfalls SdS-Teilnehmerin. Das Studium an sich ist nicht schlecht. Vieles wird wieder aufgefrischt. Und die Studienhefte sind sehr hilfreich. Die größte Hilfe ist jedoch das Forum der SdS.

Von dem Studienverlauf selbst habe ich mir jedoch mehr versprochen. Wenn man nicht auf härtere Kritik besteht, gehen die Studienleiter sehr sanft mit den "Schülern" um. Sie wollen/dürfen schließlich niemanden vergraulen. Das wäre für die Schule ein erheblicher Verlust. Besonders fehlte mir der direkte Austausch mit meinem Studienleiter. Die eingereichte Aufgabe wurde mit ein paar Korrekturen und Tipps zurückgeschickt, und das war es bis zur nächsten Aufgabe.

Da wäre vielleicht ein Kurs von Rainer Wekwerth schon interessanter und effektiver. Aber ich habe schon genug für die SdS bezahlt, so kommt ein weiterer Kurs für mich wohl eher nicht in Frage. Foren und Schreibratgeber sind auf jeden Fall eine große Hilfe. Und Übung macht den Meister: schreiben, schreiben, schreiben

L.G.
MinaLosa


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Träume sind Brücken zwischen Himmel und Erde

Andreas Tenzer, deutscher Philosoph
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