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"Schule des Schreibens" - Was ist davon zu halten?

 
 
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Gast







Beitrag14.01.2006 19:14
"Schule des Schreibens" - Was ist davon zu halten?
von Gast
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Hallöchen liebe Freunde,

naja ich hab mir mal gedanken gemacht ob ich mich nicht ein Lehrgang für Belleristik machen soll.....es wurde 2 Jahre laufen und um die 65ââ??¬ jeden Monat kosten..... Arrow http://www.schuledesschreibens.de/

Auszug aus dem Lehrplan:


Worüber wollen Sie schreiben? - So finden Sie einen Anfang -Die Geschichten liegen auf der Straße - Der kleinste Einfall ist wichtig - Ein Punkt ist noch kein Ende - So finden Sie einen Anfang, einen Schluss - Ratschläge für Ihren Erfolg - Der Wortschatz - Die Einfachheit der Sprache - Vom klaren Satzbau - Die Formelemente des Schreibens - Möglichkeiten und Grenzen der Beschreibung - Erklären ist ein weites Feld - Das Erklären von Tatsachen, Ereignissen und abstrakten Vorgängen -Begründen heißt überzeugen - Wie bringen Sie Ihre Argumente vor? - Tips für überzeugende Argumentation - So finden Sie Ihren Stil - Schreiben wie ein Könner - Was ist Belletristik? - ß?ben Sie Ihre Menschenkenntnis - Woher nehmen Sie Ihre Einfälle - Lesestoff als Fundgrube für Ideen -Schulen Sie Ihre Beobachtungsgabe - ß?bungen mit Adjektiven -Die Kurzgeschichte - Bauelemente der Kurzgeschichte - Formen -Kurzgeschichten mit Tiefgang - Eine Episode ist noch keine Geschichte - Die verschiedenen Möglichkeiten, Menschen darzustellen - Wie man einer Person Leben gibt - Anmerkungen zur Kunst des Charakterisierens - Atmosphäre und Szenerie entstehen durch Einzelheiten - Ein Abstecher zu den Klassikern - Die Ausgangssituation - Das Thema, Halt und Gehalt einer Geschichte - Wie behandelt man Themen? -Allerweltsthemen - Konfliktthemen mit kunstvoller Handlung - Das Expose - In der Werkstatt eines Schriftstellers - Charaktere schaffen Spannung - Die Handlung zwischen Konflikt und Lösung - Von der Form zur Erzählposition - Der Standpunkt des Erzählers - Vom Plan zum Entwurf - ß?berschriften und Eigennamen - Die Szene - Die Auswahl der Unterlagen - Die Anwendung von Sprachbildern - Stilfragen sind Formfragen - Wie Sie Einzelheiten verwerten - Rückblenden und ß?bergänge -Anspielungen, eine besondere Kunst - Die Vorzüge des Dialogs -Wie Sie eine Geschichte beginnen, entwickeln und beenden -Grundsätze des Romanschreibens - Der Kriminalroman - Stücke schreiben - Abenteuerromane - Der Stil einer Geschichte - Eine Figur muss leben - Die Vielschichtigkeit einer Person - Die Hauptfigur für einen Roman - Ihr Alltag, das Sprungbrett zur Story - Feinheiten der Dialogtechnik - Der goldene Mittelweg zum guten Stil - Ansprüche an das Kinder- und Jugendbuch - Ein Wort über den "Nonsens"- Wie verkaufe ich Manuskripte?

Was haltet ihr im allgemeinen von der Schule des Schreibens....und was meint ihr über diesen Lehrgang.
Danke für die Aufmerksamkeit.....
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Gast







Beitrag15.01.2006 13:03

von Gast
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Hi Rusbe!  lol2

Auf den ersten Blick hört sich das ganz gut an... allerdings habe ich auf der Seite gelesen, dass es sich um ein Fernstudium handelt. Meiner Meinung nach, ist davon abzuraten.
Ich würde mich zunächst bei den Volkshochschulen erkundigen; mit Sicherheit bieten die soetwas auch an... dort hast du dann auch Kontakt mit dem Lehrer und anderen Schriftstellern, und das ist allemal besser als ein Fernlehrgang. (Ich habe so einen Fernlehrgang in Latein ausprobiert. Es war der reinste Blödsinn. Schließlich ist niemand da, der dir knifflige Fragen beantworten kann und außerdem gibt es keine Autorität, die dich am Ball hällt.)


Ich habe mich eben erkundigt: An den Berliner Volkshochschulen z.B. werden Kurse wie "Schreibwerkstatt", "Writers Couching" oder "Kreatives Schreiben" angeboten. Ich bin sicher, dass es auch in deiner Heimat solche Angebote gibt... LINK

TimoTobias  Wink
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Gast







Beitrag17.01.2006 21:35

von Gast
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Schau dir das mal an.....


Schreiben und veröffentlichen

Hinweise, Tipps, Erfahrungen vom Manuskript bis zum Verlagsvertrag.


Kursnummer: 16221          
Mittwoch  Mi. 17.05.2006  
von 17:00 - 20:10 Uhr  
Kursleitung: Dr. Walter Wehner
Kursort: VHS
Kursgebühren: entgeltfrei

Das hab ich gefunden....ich meine es ist umsonst und Tips kann mann immer gebrauchen...ich frag mich jetzt ob das ein Kurs ist oder nur ein Tag....also ein paar stunden...Naja werd mich anmelden...super Tip nochmahls....ich gucke ob ich noch was finde... 8)
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Gast







Beitrag17.01.2006 21:44

von Gast
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LITERATUR - TEXTE SCHREIBEN

Literaturwerkstatt

Die Literaturwerkstatt der Essener Volkshochschule ist seit Jahrzehnten eine bekannte Institution, wenn es um das Formulieren und Besprechen eigener literarischer Texte geht. Enthusiastische Anfänger treffen hier mit erfahrenen Autorinnen zusammen. Als Ergebnisse der gemeinsamen harten Textarbeit und der schonungslosen, konstruktiven Kritik aus den eigenen Reihen sind aus der Literaturwerkstatt bereits mehrere Anthologien hervorgegangen. In öffentlichen Lesungen stellen die Mitglieder regelmäßig ihre Werke vor. Der Kursleiter - Romanschriftsteller und Verleger - vermittelt Insider-Informationen aus dem Literaturbetrieb und zeigt Wege zum eigenen Buch auf.


Kursnummer: 16201          
15 Termine. Beginn: Montag  Mo. 06.02.2006 - Mo. 19.06.2006  
von 18:40 - 20:10 Uhr  
Kursleitung: Dr. Wolfgang Cziesla
Kursort: VHS
Kursgebühren: 56,00 Euro

Das könnte ich auch machen.......
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Gast







Beitrag17.01.2006 21:46

von Gast
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Na das hört sich schonmal richtig gut an!  lol2

Falsch machen kannste da nichts, wenn es umsonst ist... also ich würde auch auf jeden Fall hingehen... smile
Besonders interessant finde ich "bis zum Verlagsvertrag"...  Wink

TimoTobias
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Gast







Beitrag17.01.2006 21:59

von Gast
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Zu diesem schreiben und veröffentlichen 17.05.2006 gehe ich auf jdenefall hin und danach melde ich mich für denn nächsten Literaturwerkstatt nach dem 19.06.2006 an.
Vielen Dank nochmahls für denn Tip... lol2
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SB
Eselsohr
S


Beiträge: 339



S
Beitrag03.03.2006 15:21

von SB
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Wer sowas gerne machen möchte und hierzu eine hilfreiche,günstigere Alternative sucht,der schaut unter der Rubrik "Über das Schreiben" nach.Da kann man einen Link für einen vergleichsweise günstigen Download finden,für ein Programm mit dem man sowas zu Hause machen kann.Das bzw. die Programme sollen recht gut sein,und sind eine Art Lehrgang mit Aufgabenstellung.
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Krähenkomitee
Wortedrechsler
K


Beiträge: 67
Wohnort: in einem Nest auch in deiner Nähe.


K
Beitrag01.06.2006 11:58

von Krähenkomitee
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Also, ehrlich gesagt ...

Ich finde solche Kurse und Bücher die einem beschreiben, wie man einen Bestseller schreibt, absoluten Quatsch.  
Man sollte sich wirklich mal fragen, wieso solche Leute, die einem beibringen möchten, wie man einen Bestseller schreibt, nicht längst schon in den Bestsellerlisten stehen?

Habt ihr mal ein Buch von Sol Stein in den Bestsellerlisten gesehen?
Ich nicht ...

Wenn man lernen will, gut zu schreiben, hilft nur eins: Lesen, lesen, lesen. Und: Schreiben, schreiben, schreiben.
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Lizzie
Gast






Beitrag02.06.2006 10:13

von Lizzie
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Krähenkomitee hat Folgendes geschrieben:
Ich finde solche Kurse und Bücher die einem beschreiben, wie man einen Bestseller schreibt, absoluten Quatsch.  
Man sollte sich wirklich mal fragen, wieso solche Leute, die einem beibringen möchten, wie man einen Bestseller schreibt, nicht längst schon in den Bestsellerlisten stehen?

Habt ihr mal ein Buch von Sol Stein in den Bestsellerlisten gesehen?
Ich nicht ...

Wenn man lernen will, gut zu schreiben, hilft nur eins: Lesen, lesen, lesen. Und: Schreiben, schreiben, schreiben.


Hi, Krähe,

ein Riesenapplaus für deine Worte!

Diese Wie-schreibt-man-Bücher haben schon manches ungeschulte Talent verwirrt und möglicherweise auch so frustriert, dass die guten Ansätze erstickt wurden.

Andreas Eschbach hat auf seiner Homepage viele gute Ratschläge für Schreiberlinge - und er ist ein Bestsellerautor. Auch gibt es ein Buch von Steven King über seine Erfahrungen. Auf diese Quellen könnte man zurückgreifen, wenn man schon ß?bung im Schreiben hat.

Deinen letzten Absatz, schwarzes Federtier, könntest du von mir haben.

Gruß Lizzie (the Lizard)

p.s. in den VHS unterrichten zumeist Leute, die aus Sol Stein, Frey  und ähnlichen Schreibbüchern ihre Weisheiten schöpfen und selbst noch nicht viel auf die Beine gestellt haben.

Wer glaubt, einen Bestseller schreiben zu müssen, sollte sich durch die Bestsellerlisten lesen und versuchen, von den Autoren zu lernen. Aber er wird feststellen, dass die Bücher nur einen einzigen gemeinsamen Nenner haben: die deutsche Sprache! (Aber nicht einmal deren Gebrauch.)
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Krähenkomitee
Wortedrechsler
K


Beiträge: 67
Wohnort: in einem Nest auch in deiner Nähe.


K
Beitrag02.06.2006 12:24

von Krähenkomitee
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Rusbe
Gast






Beitrag18.06.2006 19:03

von Rusbe
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Ich finde die Kurse an der VHS sehr unterhaltsam und intressant......ich denke es bleibt jedem selber überlassen wie er sich als Schriftsteller entwickeln möchte...... Rolling Eyes
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Amethyst
Leseratte
A


Beiträge: 102
Wohnort: Baden-Württemberg


A
Beitrag11.07.2006 16:03

von Amethyst
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ein kleiner Einspruch :

es gibt ein Buch von Elisabeth George über das Schreiben, welches ich persönlich sehr gut finde und es gibt hier hoffentlich niemanden, der Elisabeth George erfolglos nennt !  ihre Bücher sind weltweit millionenmal verkauft worden und oft verfilmt worden ...
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Chris
Gast






Beitrag15.07.2006 03:16

von Chris
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Hiho zusammen,

ist mein erstes Posting hier, und ich beginne mal mit einem großen Einspruch: Wink

Ich lege jedem meiner Autoren nahe, ein paar Bücher von Frey (Wie man einen verdammt guten Roman schreibt, The Key - Die Kraft des Mythos) und Sol Stein (Übers Schreiben) zu lesen. Ich sehe diese Ratgeber nicht als Weg in die Bestsellerlisten, aber sie helfen, die Standardfehler auszumerzen, über die ich mich sonst ärgern müsste. Dieses Gerede, dass sich das Schreiben aus einem selbst entwickeln muss, dass man seinen Stil nicht durch fremde Einflüsse kaputt machen lassen möchte, höre ich immer nur von Autoren, die Bukowskis Lebenskonzept mit Schriftstellerei verwechseln. Wobei ich damit jetzt nicht sagen will, dass das hier jemand behauptet hat. Wink

BTW: Sol Stein und Frey waren durchaus in den Bestseller-Listen. Ist nur schon ne Weile her, sind ja auch nicht mehr die Jüngsten. Wenn jemand also etwas zu melden hat, dann die beiden. Ahja, und das Teil von Stephen King ist auch ganz schick, nur ist es mehr eine Biographie als eine Hilfe. Gut geschrieben ist sie allerdings.

Zur Schule des Schreibens:
Ich glaube, das ist keine schlechte Sache. Aber ne ziemlich teure. Ich bekomme auch etwa zweimal die Woche Werbung von denen, weil ich mal auf ihrer Website Infomaterial angefordert habe. Da lassen die nicht locker.
Ich sehe Schreiben als ein Handwerk, das man erlernen kann, daher denke ich, dass die einem ein paar Tipps an die Hand geben können, aber wie hier schon gesagt wurde: Die VHS wirds auch können. Wobei man jetzt nicht weiß, an wen man da gerät. Am besten von unten nach oben vorarbeiten (unten=>geringe Kosten).

BTW: Ich habe hier im Forum so seltsame Formatierungsfehler nach dem ß und auch bei anderen Symbolen. Liegt das an mir?

Chris
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SB
Eselsohr
S


Beiträge: 339



S
Beitrag16.07.2006 13:51

von SB
Antworten mit Zitat

Genannte Bücher von Stein oder King sind durchaus hilfreich, unbestritten. Die meisten Leute, so auch ich, denken bei "Schule des Schreibens" aber meist an jene dubiosen Lehrgänge die ordentlich Geld kosten.

Ich glaube nicht, dass das Schreiben ein reines Handwerk ist das man auf Wunsch lernen kann. Hat jemand gar kein Talent wird es ihm auch nicht helfen wenn er 20 Jahre in einer Schreibschule zubringt. Wenn jemand zwar Talent hat, es aber nur nicht so recht umsetzen kann wird er da eher Nutzen haben.
Bevor man also sein Geld an solche Schulen verschwendet, würde ich mir lieber besagte Bücher zulegen um gewisse "Handwerksgriffe" zu verinnerlichen, sehr viel Lesen und dabei analysieren und mich in Foren bzw. in Autorenkreisen mit anderen Autoren austauschen. Davon hat man ganz sicher mehr.
Ich denke, jeder Autor hat einen gewissen "Grundstil" den er im Laufe seiner Autorenlaufbahn ausprägt und/oder verändert. Ich bezweifle allerdings, das sich der persönliche Stil negativ verändert, wenn man solche Ratgeber zur Hand nimmt oder sonstige Weiterbildungsmaßnahmen ergreift. Ein Autor der aus solchen Befürchtungen herraus ablehnt an sich zu arbeiten und Hilfe dabei in Anspruch zu nehmen, wird es sicher nicht weit bringen.


Die Formatierungsfehler treten nicht nr bei dir auf. Meistens nach dem ß. Wir arbeiten dran, war nicht immer so.
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stormcloud
Geschlecht:männlichKlammeraffe

Alter: 57
Beiträge: 631
Wohnort: In der Smalltalk-Abteilung


Beitrag16.07.2006 22:57

von stormcloud
Antworten mit Zitat

Oha,

Charles Bukowski....

Da liege ich gerade mit meinem Glas uraltem Rum nicht völlig daneben..grins.
Warte nur noch auf die Frau mit der Laufmasche in ihrer Strumpfhose...


Nein, jetzt ernsthaft:

Garantiert ist so eine "Schule" nicht schlecht. Sie gibt wichtige Hinweise, vermeidet Fehler und negative Lebenserfahrungen.

Aber sie gibt euch nicht die Geschichten, Erzählungen und Handlungen.
Das ist eure eigene Sache!

Für mich persönlich sind gewisse Seminare etc. eher negativ für die Kreativiät.....


Viele Grüße
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Maddy
Gast






Beitrag22.07.2006 21:12

von Maddy
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Wenn ich "Schule des Schreibens" höre denke ich an Seminare und Lehrgänge. Die Bücher die es gibt zählen für mich eher nicht zu dieser Kategorie.
Dabei frage ich mich immer wieder, was das eigentlich bringen soll. Was man wissen muss um zu schreiben kann man überall kostenlos nachlesen und um es umzusetzen muss man einfach üben.
In diesen Seminaren schreibt man meist eine Geschichte, die dann anschliessend kritisiert werden soll. Das erste Problem besteht meiner Ansicht nach dabei, dass man die Geschichte gerade als Anfänger hier nicht ordentlich überarbeiten kann. Um das zu tun braucht man Abstand zur Geschichte, aber den hat man nicht weil das Seminar so lange gar nicht geht.  
Das zweite Problem ist die Kritik, die ja eigentlich dazu dienen soll Fehler zu finden und die Geschichte zu verbessern.
Mal abgesehen davon, dass die Kritik von Leuten kommt die ebenfalls ein Seminar besuchen weil sie nicht wissen wie sie schreiben sollen, fällt sie oft auch sehr seicht aus. In diesem Fall nützt sie herzlich wenig um eine Verbesserung zu erreichen.
Die logische Frage die man sich stellen sollte lautet: Wenn man um gut zu werden einfach nur solche Kurse braucht, wieso besuchen dann nicht alle einen und werden so Bestsellerautoren?
Meine Antwort für mich lautet: weil man aus einem talentlosen Autoren keinen talentierten machen kann. Egal wie man sich bemüht. Man hat es oder man hat es nicht.
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Lizzie
Gast






Beitrag01.08.2006 13:51

von Lizzie
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Maddy hat Folgendes geschrieben:
Egal wie man sich bemüht. Man hat es oder man hat es nicht.

... und wenn man 'ES' hat, muss man trotzdem viele Seiten geschrieben haben, bevor man sein Handwerk beherrscht - die Grundlage aller Kunst.

Gruß Lizzie
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Hoody
Geschlecht:männlichExposéadler


Beiträge: 2273
Wohnort: Alpen


Beitrag20.05.2009 22:42

von Hoody
Antworten mit Zitat

Zitat:
Meine Antwort für mich lautet: weil man aus einem talentlosen Autoren keinen talentierten machen kann. Egal wie man sich bemüht. Man hat es oder man hat es nicht.


Wollte  auch einmal einen alten Thread ausgraben. Aber ich glaube viele denken noch so wie der eine da.

Ganz klar, das ist falsch.
Talent ist nicht alles, vielleicht sogar hinderlich.
Wenn ich denke: Ich habe Talent, muss nur bisschen lernen, bisschen schreiben und dannn bin ich sowieso der beste weil ich mich so elegant ausdrücken kann , dass alle vom Hocker reißt  Rolling Eyes
Ich habe auch kein Talent und schreibe trotzdem und habe mich verbessert.
Schreiben ist ein Handwerk.
Handwerk kann man lernen.


_________________
Nennt mich einfach Hubi oder J-da oder Huvi : D

Ich bin wie eine Runde Tetris. Nichts will passen.

"Ein schlechter Schriftsteller wird manchmal ein guter Kritiker, genauso wie man aus einem schlechten Wein einen guten Essig machen kann."
Henry de Montherlant

"Wenn die anderen glauben, man ist am Ende, so muss man erst richtig anfangen."
Konrad Adenauer
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Gast







Beitrag21.05.2009 12:21

von Gast
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Im Grunde ist es doch nicht wirklich wichtig woher man seine Grundkenntnisse bezieht. Wichtig ist, dass man bereit und in der Lage ist sie stetig auszubauen. Auf irgendein Wissen muss man ja schließlich aufsatteln.

Grüße

Bobbi
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Merlinor
Geschlecht:männlichArt & Brain

Alter: 72
Beiträge: 8676
Wohnort: Bayern
DSFo-Sponsor


Beitrag21.05.2009 14:34

von Merlinor
Antworten mit Zitat

Mir ist eh nicht klar, was ich von dem Begriff „Talent“ halten soll.
Wichtig ist doch nur, dass man eine Sache mag und sich gerne damit auseinandersetzt.
Dann kann man sie auch erlernen und dann entwickelt sich auch das dazugehörige „Talent“.
Ein Mensch kann noch so musikalisch sein, aber wenn er nicht „Griffe klopft“ und durch hartes Üben lernt, sein Instrument zu beherrschen, wird ihm seine Musikalität nichts nützen.
Genauso ist es beim Schreiben: Die Phantasie alleine gewinnt keinen Preis. Eine Geschichte gut aufzuschreiben muss und kann erlernt werden.

Jarda hat Folgendes geschrieben:
Ich habe auch kein Talent und schreibe trotzdem und habe mich verbessert.
Schreiben ist ein Handwerk.
Handwerk kann man lernen.

Du hast ganz sicher Talent, aber vor allen Dingen hast Du verstanden, dass Du nur mit Interesse und dem Willen zu lernen etwas aus diesem Talent machen kannst.
Jap, Du hast Dich stark verbessert ... Daumen hoch

Herzlich Very Happy  Very Happy  Very Happy

Merlinor


_________________
„Ich bin fromm geworden, weil ich zu Ende gedacht habe und nicht mehr weiter denken konnte.
Als Physiker sage ich Ihnen nach meinen Erforschungen des Atoms:
Es gibt keine Materie an sich, Geist ist der Urgrund der Materie.“

MAX PLANCK (1858-1947), Mailand, 1942
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Crowness
Erklärbär
C

Alter: 33
Beiträge: 2



C
Beitrag11.01.2010 15:59

von Crowness
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Also wenn man schreiben will und konstruktive Kritik haben möchte gibt es ja auch noch Fanfiktion.de
da schwirrt zwar auch viel Blödsinn rum, aber es gibt einige ganz gute Sachen. Da bekommt man auch Rückmeldungen, wie die Leser die Geschichte oder das Geschriebene finden.
Gut vieles sollte man da nicht zu ernst nehmen, aber wenn man aus Spaß schreibt dann ist das ganz witzig.
Man erkennt auch riesige Unterschiede zwischen den Autoren, unterschiedliche Schreibstyle und auch wer sich leicht und schwer tut.
Ihr könnt ja mal reinschauen  Wink
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Isabelle34
Klammeraffe
I


Beiträge: 570



I
Beitrag12.01.2010 00:43

von Isabelle34
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Hallo,

also zu Fanfiktion.de kann ich auch einiges sagen. Ich habe dort meine ersten Sachen veröffentlicht, nachdem ich durch ein Fandom überhaupt erst wieder mit dem Schreiben angefangen habe. Ja, es ist eine nette Möglichkeit, seine Sachen an die Leut zu bringen und zu sehen, wie sie darauf reagieren.

ABER, man sollte mit der 'Kritik' bei Fanfiktion.de sehr, sehr vorsichtig umgehen. Nicht nur 90% dessen, was dort veröffentlicht wird ist weniger gut, auch 90% der Reviews sind einfach nur Mist, sorry.

Jemand, der ernsthaft schreiben und sich verbessern möchte, wird mit einem 'hey supi XXD' oder ''grins' super Schreibe 'nochmehrgrins' nix anfangen können und wollen.
Wenn du öfters bei Fanfiktion.de unterwegs bist, wirst du mir sicher recht geben, dass wirklich konstruktive Kritik von Leuten, die eine Ahnung haben, selten ist. Ich weiß selbst, dass viele von ihnen es inzwischen aufgegeben haben, Texte zu kritisieren, da ich sicher nicht die einzige bin und war, die für solche Kritik übel beschimpft und beleidigt wurde.

Also, langer Rede, kurzer Sinn, wer wissen möchte, wo er schriftstellerisch steht und den Wunsch hat, sich zu verbessern, kommt bei Fanfiktion.de nicht weit.
Wer nur will, dass sein Zeug gelesen wird und ein paar Streicheleinheiten braucht, ist dort gut aufgehoben.

Schöne Grüße,
Isabelle
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