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Deutsches Schriftstellerforum Foren-Übersicht -> Antiquariat -> Zehntausend 06/2012
Pas de deux


 
 
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Mercedes de Bonaventura
Geschlecht:weiblichMetonymia

Alter: 40
Beiträge: 1254
Wohnort: Graz


Beitrag18.06.2012 20:00
Pas de deux
von Mercedes de Bonaventura
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Pas de deux



"Das Bekannte überhaupt ist darum, weil es bekannt ist, nicht erkannt."
(G.W.F. Hegel, aus: Phänomenologie des Geistes)

Die Kälte weckte mich. Sperrangelweit offen stand das Fenster, so dass ungehindert eisige Luft ins Zimmer wehen konnte. „Toulouse“, seufzte ich und warf meinen Kopf auf das Kissen zurück. Eine Weile sah ich dem Tanz der Schneeflocken zu, zögerte, bevor ich meine Füße schwerfällig in die Filzpantoffel steckte. Bei jeder Bewegung ächzte und knackte das Bett- genau wie mein Rücken, als ich mich mühsam in meinen Morgenmantel kämpfte. Während ich die Fensterflügel wieder verriegelte, fiel mir das Chaos im Kleiderschrank auf, doch ich schlurfte in die Küche, ohne mich dem Durcheinander zu widmen.
Die Kühlschranktür war nur angelehnt, das Licht darin flackerte. Beinahe bis auf den letzten Bissen hatte Toulouse ihn leergeräumt. Im untersten Fach entdeckte ich noch einen Rest Käse. Den Schimmel kratzte ich ab, betrachtete den Milchwürfel kritisch, legte ihn wieder weg und setzte stattdessen Kaffee auf.
Für Monsieur Midi stand in kindlicher Handschrift, und ganz in Rot, quer über der ersten Seite der Morgenzeitung, die ich aus dem Briefschlitz zog. Sie war an den Ecken klebrig wie Honig und feucht, stellenweise durchnässt. Ein klagender Laut entfuhr meiner Kehle und ich ließ schlaff die Schultern hängen.
Besonders schmeckte der Kaffee nicht, dennoch rüttelte er an meinen verbliebenen Lebensgeister, und wie immer nach dem Frühstück überkam mich meine morgendliche Sehnsucht nach Edith: in der Bibliothek setzte ich behutsam die Nadel auf ihre Scheibe und machte es mir im Lehnstuhl gemütlich.
…padam...padam...padam...
Ich betrachtete den Käse, den Monsieur Midi liegen gelassen hatte. Er war offensichtlich noch genießbar- vorsichtig schnupperte ich daran, stopfte mir dann das ganze Teil in den Mund. Ich kaute bedächtig und kaute noch ein paar Mal mehr und spuckte die gelbliche Masse auf den Fußboden. Meine Zunge brannte. Mit dem rauen Geschirrschwamm schrubbte ich sie, damit der grauenhafte Geschmack nach Ziege wieder verschwand. Ein Teller an der Wand fiel mir ins Auge, er hatte einen sonderbar glitzernden Rand. Ganz nahe ging ich heran, bis die Wimpern das Porzellan berührten. Schon hatte ich ihn in der Hand, doch er war viel zu schwer. Ein Klirren schallte durch den Raum und über den ganzen Küchenboden verteilten sich die Scherben.
…padam...padam...padam… Meine Beine drohten zu versagen. Der Teller meiner Mutter, das einzig kostbare Andenken an sie: in tausend Einzelteile zerbrochen lag das Erbstück vor mir. „Toulouse!“, presste ich zwischen den schmalen Lippen hervor und spürte die Hitze in meinen Kopf steigen. Ein stechender Schmerz bohrte sich durch meinen Körper, über den Rücken bis hinunter ins marode rechte Knie. Mein altes Herz drohte aus der Brust zu springen.
Monsieur Midis Edith sang immer wieder padam...padam und noch einmal padam. Ich drückte die Nadel nieder. La Madame quietschte hilflos unter dem Gewicht meines Fingers und verstummte. Aus dem Bücherregal zog ich einen Melville, mit Fisch auf dem Einband. Darauf malte ich mit meinem roten Stift eine Angelrute an der ein Wurm hing, den ich vor seinem Maul zappeln ließ. Ein paar der Seiten bekamen zusätzlich einen eigenen Fisch verpasst, schließlich war das Meer voll davon. Das Meer. Mein Blick fiel auf den alten Globus hoch oben im Regal. Ich kletterte auf den Schreibtisch, Papierstapel fielen um und weiter zu Boden. Ganz weiß wurde der Teppich an manchen Stellen und fast schwarz, dort wo die Tinte auslief. Überall um mich herum war das Meer: dunkelblau und weit und tief und voll mit Fischen. Fische die man töten durfte, „weil sie keine Gefühle haben.“ Und ich warf mich auf Melville und seinen Wal und lieferte mir einen heftigen Kampf mit dem Ungetüm. Das Tier wehrte sich, schnappte nach mir- doch ich war stärker und riss ihm das weiße Fleisch aus dem Leib, biss mich durch das Monstrum, schlug darauf ein, so lange, bis es sich nicht mehr rührte.
…pas de padam…
Ein Papierregen rieselte auf mich herab, als ich die Bibliothek betrat. Es war, als hätte eine Bombe eingeschlagen. Kein Möbelstück, das nicht unter einer Lawine von Blättern begraben lag, aus Büchern, die mit dem Inneren nach außen starben. Fassungslos sammelte ich hier und da ein Stück Buch ein, steckte die Reste in die Tasche meines Morgenmantels. Unter meinen Pantoffeln knirschte das Papier, als ich die beiden Hälften des Globus aufhob. Der weiße Wal verblutete in Toulouse roter Farbe. „Diesmal bist du zu weit gegangen!" Zum Angriff bereit, ging ich in die Hocke und horchte. Kein Ton war zu hören, nur der Schnee fiel, drinnen wie draußen. Ich kauerte mich hinter den Lehnstuhl, lag wie ein Jäger auf der Lauer und versuchte mich in Toulouse Kopf zu denken. Wo immer der Junge auch war, er versteckte sich gut. Und es blieb still. „Ein wenig zu still“, überlegte ich, und konnte sogleich die frische Luft auf der Haut spüren. Frostig kühl kam sie mir entgegen. So flink es mein Kreuz zuließ sprang ich auf, rutschte jedoch auf dem glatten Papierboden aus und prallte mit dem Kopf gegen den Türrahmen. Warmes Blut rann meine Wange hinab, das ich achtlos mit dem Ärmel abwischte. Ich ordnete meine Füße in den Filzpantoffeln und hastete weiter zur Eingangstür. Sie stand offen. Toulouse roter Schal hing nicht mehr an der Garderobe. „Bleib mir bloß weg, du. Und komm ja nie wieder zurück“, brüllte ich in den Morgen hinaus. Irgendwo läuteten Glocken, dort schrie eine Katze. „Nie wieder will ich dich hier sehen, hast du mich gehört? Nie wieder! Verhungern und erfrieren sollst du dort draußen. Monsieur Midi hast du heute zum letzten Mal zur Weißglut gebracht. Hörst du mich? Zum aller letzten Mal!“ Schwungvoll warf ich die Tür ins Schloss.
Es dauerte eine kleine Ewigkeit, bis ich in der Bibliothek wieder den Teppich sah. Über eine Stunde versuchte ich mit Wasser und Seife Herr der Lage zu werden, aber vergeblich. Hartnäckig hielt sich die Tinte im Stoff. Die Flecken würden nie wieder verschwinden. Ich schnaubte verächtlich: „Toulouse.“ Nur wenige der Bücher ließen sich noch retten. Ein paar konnte ich mit Klebestreifen wieder zum Leben erwecken, aber die meisten waren für immer verloren. Ich warf Moby Dick in den Müll, murmelte ein paar Worte und salutierte vor dem Papierkorb.
„Eine Seebestattung würde ihm sicher besser gefallen.“ Toulouse kicherte, ich wirbelte herum, konnte ihn jedoch nirgendwo entdecken. Sofort eilte ich zur Tür, kontrollierte sie, verriegelte sämtliche Fenster und zog Vorhänge vor. „Nie wieder kommst du mir hier herein!“

Die Bibliothek war in ihren alten Zustand gebracht worden. Ganz in Weiß hatte sie mir besser gefallen. Im Vorbeigehen angelte ich den Wal aus dem Eimer und spülte ihn ohne Worte des Abschieds im Klo hinunter. Doch der Fisch wollte nicht sinken. „Wale sind keine Fische, sondern Säugetiere!“ Ich widersprach Monsieur Midi nicht, denn er war ein intelligenter Mann, und nickte bloß artig, während ich immer wieder auf die Spülung drückte, bis das Wasser schließlich von ganz alleine kam. Doch Melville wollte einfach nicht von uns gehen. Ich steckte meinen Fuß ins Klo und trat nach dem Buch, immer wieder, immer fester. Melville blieb. Mein Magen knurrte. Schon wieder hatte ich Hunger und durchsuchte erneut sämtliche Schränke, fand noch ein Tütchen Senf, nuckelte es gierig aus. Noch hungriger als zuvor streifte ich umher, stöberte unter Monsieur Midis Bett nach Vorratskisten, wie meine Mutter sie in Kriegszeiten immer gehortet hatte, fand aber bloß Staub.
Als ich mich erhob, stand Monsieur Midi mir gegenüber. Ich grinste breit, er lächelte zurück. Besorgt zeigte ich auf seine Wunde am Kopf, er auf meinen Schädel.
Eine gewaltige Platzwunde prangte an der Schläfe des Jungen- ich deutete an seinen, er an meinen Kopf, immer wieder, immer zeitgleich, im selben Takt und Rhythmus, während Melville und sein Wal durch die Tür angeschwemmt kamen und das Schlafzimmer fluteten.
Mit Schrecken fiel mir ein, dass Monsieur Midi nicht schwimmen konnte und ich streckte meine Hand aus, fand ihn zwischen den gewaltigen Wellen jedoch nicht. Immer höher stieg das Wasser, klatschte gegen die Wände, und schon bald konnte ich den Boden nicht mehr spüren. „Monsieur Midi!“
Hektisch rief ich nach Toulouse, platschte wild durch das Meer, bekam Wasser in den Mund und in die Augen. Ich wurde am Fenster vorbeigetrieben und erkannte unsere einzige Chance auf Rettung. So fest ich konnte rüttelte ich am Griff, stieß es auf und die Flut schwappte nach draußen davon. Hustend und keuchend würgte ich Wasser hervor, und endlich bekam ich seinen Schal zu fassen, zog daran, doch niemand hing am anderen Ende. „Toulouse?“, fragte ich leise. „Toulouse? Wo bist du?“ Panik durchfuhr mich. Ich schwankte zum Fenster und schrie mir die Seele aus dem Leib: „Komm zurück. Toulouse! Mein geliebter Toulouse, komm zurück!“  Tränen traten mir in die Augen. „Komm zurück“, wimmerte ich leise und immer leiser.
…padam...padam...padam...

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BlueNote
Geschlecht:männlichStimme der Vernunft


Beiträge: 7304
Wohnort: NBY



Beitrag18.06.2012 20:52

von BlueNote
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Abgefahren und gut geschrieben. Ich erkenne nur die Themenumsetzung nicht. Ach egal, liegt bestimmt an mir. wink
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adelbo
Geschlecht:weiblichReißwolf


Beiträge: 1830
Wohnort: Im heiligen Hafen


Beitrag19.06.2012 16:21

von adelbo
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Ein sehr schwerer Text, der dadurch nicht leichter wird, dass er fast oberflächlich anmutend geschrieben wurde. In meinen Augen gut geschrieben wurde. Erst dachte ich, dass man einen solchen Text nicht in der Ich - Form schreiben sollte. Aber dann würde das Ende an Stärke verlieren.
Ein armes Leben, das diese Armut nicht mehr empfindet, gefangen, ohne Ambitionen, diese Gefangenschaft zu beenden.
Nicht schlecht. Nur sehr viel Worte für wenig Szene, aber dafür eine sehr eindrucksvolle Szene.

adelbo


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„Das ist der ganze Jammer: Die Dummen sind so sicher und die Gescheiten so voller Zweifel.“

Bertrand Russell
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TomNeuter
Geschlecht:männlichGänsefüßchen

Alter: 68
Beiträge: 37
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Beitrag19.06.2012 17:34

von TomNeuter
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Schwer etwas zu sagen.

Das klingt alles etwas geschraubt und ganz klar wird mir die Handlung nicht.

Ist das so etwas wie ein Traum oder doch eine Satire - aber dann fehlt mir die notwendige Schärfe.

Sind da Anspielungen auf die Musik von Edith Piaf enthalten?

"Padam Padam" - okay, habe gerade bei Google recherchiert.

Nur wird es dann einem Leser, der nicht so beharrlich ist, schwer gemacht, weiter zu lesen.
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lady-in-black
Bitte nicht füttern


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Wohnort: Killer Förde
Der goldene Käfig Extrem Süßes!


Beitrag20.06.2012 15:32

von lady-in-black
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Moin,  Cool

ausnahmsweise - aus Zeitmangel - auch von mir nur ein "Platzhalter-Kommentar", damit ich wenigstens befedern kann.

Wenn's klappt, gibt es später noch einen weiteren Kommentar von mir.  smile


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- Ich würde mich gerne geistig mit Dir duellieren ... aber ich sehe Du bist leider unbewaffnet.
- Nein, Stil ist nicht das Ende vom Besen.
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Nihil
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Moderator
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Beitrag20.06.2012 17:26

von Nihil
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Ein schön skurriler Text, den man schon mehrmals lesen muss, um ihn zu verstehen. Das scheint schließlich den Wechsel der beiden Persönlichkeiten Toulouse und Monsieur Midi zu markieren, die sich beide den gleichen Kopf teilen. Einer ist ein alter Mann, was der Wahrheit oder dem „Körper“ wohl am nächsten kommen dürfte, das andere ein kleiner Junge. Vor dem letzten Absatz fehlt ein padam ... padam, oder? Am Ende wird es besonders verwirrend, weil da die Persönlichkeiten ohne Indikation wechseln. Anfangs dachte ich, das Ich sei eine dritte Person. Das hätte man etwas klarer herausstellen können.

Beide „tanzen“ miteinander, kämpfen vielmehr miteinander. In diesem Kampf sind die beiden Persönlichkeiten gefangen wie auch in der skurrilen, irrealen Denkart, die beiden gleichermaßen zugrunde liegt. Ein bisschen frage ich mich schon, wie „die beiden“ überhaupt überleben können, so unbedarft, kindisch und in ihrem Wahn gefangen sie beide sind. Aber das ist nur eine Kritik am äußersten Rand. Das Thema ist erfüllt, darüber hinaus sogar gut.

Einige Einfälle sind schon sehr schön. Das weiße Fleisch des Wales, das herausgerissen wird und wie sich die „Natur“ am Ende doch wieder als das stärkere Ende des Seils erweist, wenn beide fortgespült werden, als sie den Moby im Wasser bestatten wollten. Insgesamt hat mir das sehr gut gefallen, auch wenn man merkt, dass die Geschichte nur für sich selbst geschrieben wurde. Die beiden werden wohl hoffentlich nicht jeden Tag so einen Abschluss erleben, dass sie ertrinken und die Frage nach der Umgebung stellt sich mir schon immer noch, ebenso wie der Hintergrund der Figur(en). Aber es ist natürlich eine Kurzgeschichte und ich will und kann nichts Unmögliches verlangen. Eindeutiges oberes Mittelfeld dürfte der Text allemal werden. Es kommt mir nur so vor, als gäbe es nach deinem Ende kein Danach, einfach, weil nicht daran gedacht wurde. (Falls das Sinn macht, wenn nicht: ... egal.)
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Enfant Terrible
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Beiträge: 7278
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Ein Fingerhut voller Tränen - Ein Gedichtband
Beitrag20.06.2012 19:14

von Enfant Terrible
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Eine eindringliche Geschichte über - so wie ich es interpretiere - einen wahnsinnigen alten Mann, der die Präsenz von Personen fantasiert, die gar nicht da sind. Eine gespaltete Persönlichkeit? So hat es mich bei der Szene in der verwüsteten Bibliothek angemutet.
Mir gefällt es, wie das Unheimliche oder Abnormale langsam durch die Alltagsbeschreibungen sickert, bis man bemerkt, dass etwas nicht stimmen kann in der Welt des Protagonisten.
Ein Manko der Geschichte ist in meinen Augen die Perspektive: Von den Kniffen, der Erzählweise her wirkt sie bis auf das "Ich" eher als interne personale Perspektive angelegt; ein Ich-Erzähler würde anders über sich und seine Umgebung berichten, man betrachte vor allem die Adverbien. Für eine Ich-Perspektive bräuchte es weniger Distanz und mehr innere Handlung.
Abgesehen davon: wirklich gut und leise erzählt, eine Geschichte, die Zeit braucht, sich zu entfalten, und solide die Wettbewerbsvorgaben umsetzt, ohne den Leser mit gewolltem E zu quälen. Gefällt mir.


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Geschmacksverwirrte über meine Schreibe:
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"Deine Sprache ist so saftig, fast möchte man reinbeißen." © Hallogallo
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Jenni
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Das goldene Aufbruchstück Die lange Johanne in Gold


Beitrag20.06.2012 21:53

von Jenni
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Dieser Text gefällt mir gut. Passender Titel, wie ein Tanz mutet es auch an, wie die beiden Persönlichkeiten sich den Körper teilen. Die Umsetzung finde ich sehr experimentierfreudig und auch ziemlich gut gelungen.
Sprachlich empfinde ich den Text allerdings noch als ein wenig unausgegoren. Ich hätte es schön gefunden, wenn man an der Sprache die beiden unterschiedlichen Persönlichkeiten unterscheiden könnte. An ihren Handlungen sieht man z.B., dass Toulouse kindlicher, unbedarfter, ist: Das hätte man sprachlich sehr schön umsetzen können.
Trotzdem: Für mich deutlich über Durchschnitt.
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firstoffertio
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Das bronzene Stundenglas Der goldene Spiegel - Lyrik (1)
Podcast-Sonderpreis Silberner Sturmschaden


Beitrag21.06.2012 12:17

von firstoffertio
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Dieser Text ist so wunderbar schrullig. Das Geschehen, welches beschrieben wird, die Einzelheiten und Kleinigkeiten: so schön surreal. Aber natürlich am besten die beiden Perspektiven von zunächst anscheinend zwei Personen. Eine Weile suchte ich eine dritte, nachdem ich merkte, da stimmt etwas nicht ...
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Piratin
Geschlecht:weiblichExposéadler

Alter: 58
Beiträge: 2186
Wohnort: Mallorca
Ei 2


Beitrag21.06.2012 16:10

von Piratin
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Lieber Teilnehmer / Liebe Teilnehmerin,

sprachlich hat mir der Text gefallen, allerdings kann ich inhaltlich nicht immer folgen und bleibe ein bißchen ratlos zurück.
Liebe Grüße
Piratin


_________________
Das größte Hobby des Autors ist, neben dem Schreiben, das Lesen.
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Beobachter
Klammeraffe


Beiträge: 617



Beitrag21.06.2012 18:06

von Beobachter
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Ich habe es jetzt zweimal gelesen, manche Absätze noch öfter, habe meine Französischkenntnisse (bestenfalls rudimentär und äußerst verstaubt) hervorgekramt und überlegt, aber der Sinn des Textes erschließt sich mir trotzdem nicht. Vielleicht wissen die anderen mehr, falls nicht, würde ich gern hören, was du dir dabei gedacht hast. Geschrieben ist es jedenfalls gut.

_________________
Stil ist die Fähigkeit, komplizierte Dinge einfach zu sagen - nicht umgekehrt.
- Jean Cocteau
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Mr. Curiosity
Exposéadler

Alter: 35
Beiträge: 2545
Wohnort: Köln
Der goldene Käfig


Beitrag23.06.2012 17:28

von Mr. Curiosity
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Hallo Inko,

bei diesem Wettbewerb habe ich mir einen anderen Bewertungsmaßstab zurechtgelegt, als bei den bisherigen. Hier ist speziell E-Literatur gefordert, dementsprechend anspruchsvoll und tiefgängig sollten die Texte sein, dementsprechend schwierig sind sie zu schreiben. Die inhaltlichen und stilistischen Anforderungen sind höher. Daran angepasst befedere ich.
Dies geschieht nach folgendem Schema:

1. Inhalt: Setzt der Text das Thema um oder mogelt er sich drumherum? Erfüllt der Text die Ansprüche, die er an sich selber stellt, bzw. ist er in sich schlüssig? Ist der Inhalt der Vorgabe "E-Literatur" entsprechend, d.h. bleibt er an der Oberfläche oder präsentiert er sich vielschichtig?
Für den Inhalt vergebe ich maximal 4 Federn.

2. Stil: Passt der Stil zum Inhalt? Zeigt der Text sprachliche Finessen? Gibt es stilistische Mängel oder kommt der Text pseudo-literarisch aufgeblasen daher?
Für den Stil vergebe ich maximal 4 Federn.

______

Zum Text "Pas de deux":

Inhaltlich
vergebe ich vier Federn, weil das Thema sehr interessant und vielschichtig umgesetzt wurde. Meiner Meinung nach. Ich sehe einen Prota vor mir, der unter einer Art Persönlichkeitsspaltung leidet. Desweiteren kann er Fiktion und Wirklichkeit nicht mehr auseinanderhalten. Die Beschränkung auf ein abgeschlossenes häusliches Setting fördert den Eindruck der Gefangenschaft.

Stilistisch vergebe ich drei Federn. Schöner, flüssiger Sprachstil, hin und wieder wirkt er m.E. etwas sorglos hingeklatscht.


Mit der obligatorischen einen Feder ergibt das zusammen acht Federn.

Weitere Anmerkungen mache ich auf Wunsch nach dem Wettbewerb.

LG David smile


_________________


"Wenn du Schriftsteller sein willst, dann sag, dass du der Beste bist ...
Aber nicht, solange es mich gibt, kapiert?! Es sei denn, du willst das draußen austragen."

(Ernest Hemingway in "Midnight in Paris")
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hexsaa
Geschlecht:weiblichReißwolf

Alter: 56
Beiträge: 1826
Wohnort: im Schneckenhaus
Ei 6 Extrem Süßes!


Beitrag23.06.2012 21:09

von hexsaa
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Aufgrund der Vielzahl von Texten kann ich nur eine kurze Einschätzung wiedergeben, manchmal auch nur befedern. Ich habe den Text für mich nach folgenden Kriterien bewertet: Idee, Stil, Bezug zur Themenvorgabe, Vergleich zu den anderen Beiträgen und mein persönliches Empfinden.
Sollte später noch Zeit bleiben, werde ich die Befederung erläutern.

LG
hexsaa


_________________
Ich lebe in meiner eigenen Welt.
Das ist okay, man kennt mich dort.
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Malaga
Geschlecht:weiblichKlammeraffe


Beiträge: 826



Beitrag24.06.2012 19:07

von Malaga
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Ist der Titel die Erklärung? Fall von Schizophrenie?
Ich denke jetzt nicht weiter nach, sondern warte die Lösung ab.
Jedenfalls denke ich heute nicht weiter darüber nach.
Auf jeden Fall beeinträchtigt mein Nichtwissen meinen Lesegenuss.
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Mardii
Stiefmütterle

Alter: 64
Beiträge: 1774



Beitrag24.06.2012 20:44

von Mardii
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Padam, diese Geschichte verfolgt mich überall. Sie ist so rätselhaft und dabei so unterhaltsam. Und so gut geschrieben. Vielleicht ist sie aus Assoziationen zu einem Plakat von Toulouse-Lautrec entstanden, während die Platte von der Piaf in Endlosschleife lief. Vielleicht wühlte sein Autor/in das Bücherregal nach passenden Namen für seine/ihre Helden durch und fand im Melville nur eine Beschreibung wie man Fische ausnimmt. Vielleicht liegt dem Ausrasten des Protagonisten der Geschichte das Ende Toulouse-Lautrecs im Delirium zu Grunde oder -
das Hegel-Zitat wurde perfekt umgesetzt, die Gefangenschaft der Figur ist greifbar.


_________________
`bin ein herzen´s gutes stück blech was halt gerne ein edelmetall wäre´
Ridickully
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Hitchhiker
Geschlecht:weiblichEselsohr

Alter: 34
Beiträge: 227
Wohnort: Münster


Beitrag24.06.2012 22:35

von Hitchhiker
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Liebe/r Freund/in der gehobenen Literatur,

da ich selbst noch absolute Schreibanfängerin bin und zudem die Texte leider unter einem gewissen Zeitdruck lesen und kommentieren musste, kann es passiert sein, dass ich deinen Text miss- oder im schlimmsten Fall gar nicht verstanden habe und aufgrund dessen zu wenig Federn gelassen habe.
Ich hoffe, du nimmst mir das nicht übel, ich habe nach bestem Wissen und Gewissen bewertet und jeden Text aufmerksam gelesen.
So, genug gelabert, jetzt geht’s ans Eingemachte. smile



Inhalt:
Eine wunderbar metaphorisch schrullige Geschichte um den schizophrenen Monsieur Midi / Toulouse (ist doch so, oder?). Gefiel mir wirklich gut und wurde von dir erfrischend umgesetzt.

Sprache:
Sprachlich sehr souverän umgesetzt, sodass mir das Lesen wirklich viel Spaß machte.

Thema:
Gefangen in seiner psychischen Krankheit verliert Monsieur Midi sein zweites Ich am Ende der Geschichte und trauert um diesen Verlust. Das Hegel-Zitat finde ich in dieser Form sehr gut umgesetzt, das konnte ich leider bei viel zu wenigen Geschichten so schön deutlich erkennen.
Sehr gerne gelesen!
8 Federn


_________________
Das hier ist 'ne verdammt harte Galaxis. Wenn man hier überleben will, muss man immer wissen, wo sein Handtuch ist!
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Karin
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Beiträge: 193



Beitrag25.06.2012 11:06

von Karin
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Leider kann ich kein Französisch und ich habe per Google zu Padam, Padam, Padam nur ein Lied von Edith Piaf gefunden. Hm.

Ansonsten war der Text verwirrend, aber wahrscheinlich ist der Prota auch verwirrt. Ist das  Schizophrenie? Schade, dass ich keine Zeit habe, mich länger mit dem Text zu beschäftigen. Ich bin jedenfalls sehr gespannt auf die Kommentare der anderen Leser.

LG Ka
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anuphti
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Wohnort: Isarstrand
DSFo-Sponsor Pokapro 2015


Beitrag25.06.2012 18:57

von anuphti
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Auch nach dem gefühlten 10. Lesen weiß ich noch nicht mit letzter Sicherheit, ob Monsieur Midi und Toulouse eine oder zwei Personen sind.

Und das trübt mein Lesevergnügen etwas. Und ich verstehe auch nicht ganz wer in was gefangen ist, außer es wäre Midi in seinen Wahnvorstellungen. Und damit fehlt für mich auch etwas, das mich über die Geschichte hinaus führt.

Deshalb leider nur 6 Federn.

LG
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fancy
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Beitrag26.06.2012 15:24

von fancy
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Hallo,

und wieder Irrsinn.  grr

Allerdings könntest du einen kleinwüchsigen Mann im Sinn gehabt haben, der sein Leben als Boheme so genoss, dass er übers Ziel hinausschoss, mehrmals im Delirium gefangen war und früh starb.

Nicht nur die Auswahl des Hauptdarstellers sondern auch der Text, der mich zu Beginn in die Irre führte, ist denn doch gar nicht mal so übel.

Schon wieder 6 Federn.


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Akiragirl
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Beitrag26.06.2012 16:43

von Akiragirl
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Liebe/r Zehntausende/r!

Eins vorweg: Ich bin keine Spezialistin für E-Literatur. Ich bewerte nach meinem persönlichen Empfinden und unter Berücksichtigung der Wettbewerbskriterien. Ich lese jeden Text mehrfach und bemühe mich, auch Texte, die sich mir nicht völlig erschließen, so fair wie möglich zu befedern.
Ich erwarte eine (zumindest teilweise) Erfüllung der Vorgabe E-Literatur, die ich (für mich) grob definiert habe mit: Regt zum Nachdenken an, fordert den Leser (wenigstens ein bisschen), ist mehrschichtig, subtil und beinhaltet Zwischentöne.
Ich ziehe Federn ab für Texte, die in meinen Augen keine E-Literatur sind.

Interessanter Text, dachte ich gleich nach dem ersten Lesen … Meine Gedanken gingen in verschiedene Richtungen … Geistererscheinungen? Wahnsinn wegen verschmähter Liebe?

Beim zweiten Leseversuch ist mir dann ein Licht aufgegangen: Der Protagonist hat eine multiple Persönlichkeit; die eine Hälfte ist der kleine Junge Toulouse, die andere der ältere Herr Monsieur Midi. Die Persönlichkeiten wechseln im Klang der Musik von Edith, die wahrscheinlich ein Pas de deux ist?

Den Themenbezug interpretiere ich so, dass Monsieur Midi nicht klar ist, dass Toulouse in ihm selbst steckt und er sozusagen in sich gefangen ist.
Interessant, wenn ich auch nicht sicher bin, ob beabsichtigt, finde ich, dass der Pas de deux klassischerweise in 5 Abschnitte unterteilt wird und genauso würde ich den Text auch gliedern - In 5 Einheiten.

Das Ende hat sich mir nicht 100%ig erschlossen. Das Wasser muss etwas mit der Moby-Dick-Geschichte zu tun haben, aber was genau …? Eventuell ein Trauma aus Monsieur Midis Kindheit, das überhaupt erst zu seiner Persönlichkeitsspaltung geführt hat? Toulouse ertrinkt in dem Wasser und Monsieur Midi ist allein … Habe ich das richtig verstanden?
Also, obwohl ich das Ende vielleicht nicht ganz gerafft habe, hat es mir sehr viel Freude bereitet, diesen Text zu lesen und darin zu rätseln. Er ist toll aufgebaut und zog mich in seinen Bann. Die Bilder sind sehr stark und bleiben nach der Lektüre noch eine ganze Weile im Kopf.

Deshalb vergebe ich hier die Höchstwertung von 9 Federn. Klasse!
Zum Vergleich: Meine Durchschnittswertung lag bei 5,00 Federn.

Liebe Grüße
Anne


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"Man bereut nicht, was man getan hat, sondern das, was man nicht getan hat." (Mark Aurel)
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Nathaniel
Leseratte

Alter: 30
Beiträge: 142
Wohnort: Wenn ich nun einer von den andern wäre, ...
Ei 7


Beitrag26.06.2012 20:33

von Nathaniel
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Liebe/r 10.000-Teilnehmer/in

Leider kann ich aus zeitlichen Gründen nicht auf jeden einzelnen Text genaustens eingehen.
Die Befederung wurde im Vergleich zu den anderen Texten gegeben, ist also subjektiv und vertritt eine relative Einzelmeinung.
Eine Anfrage auf eine ausführliche Kritik per PN ist gestattet. ;D

Einige kurze Gedanken/Überlegungen seien trotzdem gegeben:
Schizophrenie. Uninteressante Story. Verschwimmende Grenzen zwischen Realität und (Wahn-)vorstellungen.


Nathaniel


_________________
*
Du willst wissen, wer ich bin?
Ich bin... ich. Nicht mehr, nicht weniger. Einfach ich.
Wobei das -nebenbei bemerkt- mehr ist als ein Wort.
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lilli.vostry
Wortschmiedin


Beiträge: 1219
Wohnort: Dresden


Beitrag26.06.2012 21:03
aw:pasdedeux
von lilli.vostry
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Eine seltsame, fantastische Geschichte ist das über einen Ich-Erzähler, der abwechselnd als Mr. Midi und Toulouse spricht, der ihn unsichtbar und dann doch nicht foppt und für Chaos in der Wohnung und Bibliothek sorgt, Abenteuer und Realität schwappen aus den Büchern bis ihm das Wasser buchstäblich zum Hals steht... Ist das die witzig-wehmütige Erinnerung eine alten, einsamen Mannes an seine Kindheit?
Originell, aber sehr verwirrend mit den verschiedenen Erzählebenen und die Bezüge zu Namen und Situationen stimmen manchmal nicht.
Ich geb dafür drei Federn.
Lilli


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Deutsches Schriftstellerforum Foren-Übersicht -> Antiquariat -> Zehntausend 06/2012
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