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JanusR Gänsefüßchen

Beiträge: 23
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 05.06.2012 12:35 Elaya - Das Drachen Amulett von JanusR
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Hier mal ein Auszug meiner Geschichte, ist ein Mittelteil und noch nicht korregiert, nimmt bissle Rücksicht deshalb ... Ist eine Fantasy Geschichte ...
Der schwarze Tag
In den fernen Ländern weit entfernt von Regnum, liefen fünf in tiefschwarzen Kutten gehüllte Personen eine Straße entlang. An einer alt wirkenden Scheune blieben sie stehen, schauten sich etliche Male um, war auch keiner, da der sie sah? Langsam öffnete ein Mann, der sich Tyalo nannte die Türe, im Gebäude war alles dunkel. Seine Begleiter folgten ihm. Dann fiel die Türe zu, einer der Begleiter entzündete eine Kerze, das Schimmern dieser bestärkte den gespenstischen Ausdruck des Gebäudes. Langsam schritten sie weiter, bis sie an einem Kerzenständer ankamen. Tyalo entzündete die Kerzen, worauf der Raum erhellt wurde. Dieser war karg eingerichtet, ein kleiner Alter, auf dem gerade ein Mensch liegen konnte, war in der Mitte aufgebaut, daneben zwei Kerzenständer, ein Kronleuchter zierte die Decke und ein Podest stand nahe dem Alter. Tyalo legte ein in ledergebundenes Buch auf das Podest und sprach in einem ruhigen Ton:
»Wir sind hier alle zusammengekommen, um unseren großen Meister zu ehren.«
Tyalo schlug das Buch auf, und las vor: » Surge, dominus de tenebris. Tuum alumni vocant. Surgere umbras vinctus exitium. Dicimus tibi dominum infernum. Tuum alumni vocant. - Erhebe dich, Meister der Finsternis. Deine Schüler rufen dich. Erhebe dich aus dem Schatten, und zerstöre unsere Ketten. Wir rufen dich, Meister der Unterwelt. Deine Schüler rufen dich.«
Der Kronleuchter schwang hin und her, obwohl es keinen Windhauch gab. Auch die Kerzen waren eine Zeit lang gedämmt. Dann gab es ein Feuer in unmittelbarer Nähe des Altars und ein alter Mann, ebenfalls in einer schwarzen Kutte umhüllt, die von einem Amulett das mit altertümlichen und für die Schüler unbekannten Symbole geschmückt war. In seiner rechten Hand hielt er ein Zepter, wessen Knauf mit einem schwarzen glänzenden Stein geschmückt war. Der Mann erhob sich und sprach zu dem Schülern: »Ihr habt mich gerufen, hier bin ich, was wollt ihr von mir!?«
»Meister … « fing Tyalo an »Wir haben Euch gerufen, weil wir Eure Hilfe brauchen… Die Brouqu werden uns vernichten, wenn ihr uns nicht helfen …«
Der Mann überlegte nicht lagen und antwortete Tyalo »Ich kann und ich werde Euch helfen, aber ihr müsst für mich auch etwas machen.«
»Was immer ihr wünscht, Meister.«
»Vernichtet die Königin von Regnum, vernichtet Elaya Concordia!«
12Wie es weitergeht »
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JT
Klammeraffe
 Alter: 53 Beiträge: 731 Wohnort: Im Buchstabensalat
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 05.06.2012 12:58
von JT
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Hallo JanusR,
leider liest sich dein Text noch nicht sehr flüssig. Du müsstest noch ein bisschen daran arbeiten, weswegen dein Text in der Werkstatt besser aufgehoben wäre. So wie er jetzt geschrieben ist, zieht er mich noch nicht ins Geschehen hinein.
LG JT
_________________ LG JT |
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JanusR Gänsefüßchen

Beiträge: 23
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 05.06.2012 13:03
von JanusR
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JT hat Folgendes geschrieben: | Hallo JanusR,
leider liest sich dein Text noch nicht sehr flüssig. Du müsstest noch ein bisschen daran arbeiten, weswegen dein Text in der Werkstatt besser aufgehoben wäre. So wie er jetzt geschrieben ist, zieht er mich noch nicht ins Geschehen hinein.
LG JT |
Wollte ich, aber das geht aus irgendeinem Grunde nicht bei mir
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JT
Klammeraffe
 Alter: 53 Beiträge: 731 Wohnort: Im Buchstabensalat
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 05.06.2012 13:10
von JT
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Mmh komisch. Da bin ich allerdings überfragt, bin selber noch nicht lange dabei. Das Beste ist wohl, du wendest dich an einen Mod.
LG JT
_________________ LG JT |
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Pat Langdon
Reißwolf
 Alter: 59 Beiträge: 1083 Wohnort: Siegburg
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 05.06.2012 15:14
von Pat Langdon
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Hallo JanusR,
ich habe Merlinor gebeten, deinen Thread in die Werkstatt zu verschieben.
Wenn du in die Werkstatt möchtest, klickst du auf im Prosa-Bereich auf "Werkstatt" und dann auf "Neues Thema". Dann kannst du auch schon loslegen.
Zu deiner Geschichte:
Interessant ist sie durchaus, aber deine Satzgestaltung und Wortwahl lässt sie leider im Lesefluß etwas "verunglücken"
"....etliche Male sahen sie sich um, war auch keiner da, der sie sah?"
Wie wäre es mit: "Als sie eine allt wirkende Scheune erreichten, blieben sie stehen. Mehrmals sahen sie sich prüfend um, denn niemand durfte von ihrer Anwesenheit wissen...."
Dann in der Scheune: ...entzündete eine Kerze, deren schwach schimmerndes Licht den karg eingerichteten Raum leicht erhellte....
Wie gesagt, ist nur ein Vorschlag.
Was ich meine ist, dass du dich für meinen Geschmack etwas zu viel auf vorangegangene Sätze beziehst. "Diese erhellte...Dieser war ...
Ich würde dir raten wollen, deinen Text noch einmal Satz für Satz durchzugehen, - ihn vielleicht laut zu lesen. Dann merkst du sicherlich, was ich gemeint habe.
LG
Traumfänger
_________________ "Wirklich gut bist du nur, wenn du einmal mehr aufstehst, als du gefallen bist" (Pat Langdon)
#Palliative Begleitung - Abschied nehmen" Pat Langdon |
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Maria
Evolutionsbremse
 Alter: 51 Beiträge: 6005
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 05.06.2012 18:18
von Maria
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Hey JanusR,
Text hab ich verschoben. Bei Verschiebungen aller Art einfach auf das kleine Melde-Knöpfen über dem jeweiligen Beitrag klicken, dann bekommen alle Moderatoren eine Nachricht und der erste der es sieht kann sich kümmern
VG, Maria
_________________ Give me sweet lies, and keep your bitter truths.
Tyrion Lannister |
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Hoody
Exposéadler

Beiträge: 2273 Wohnort: Alpen
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 05.06.2012 19:51
von Hoody
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Huhuhu Janus.
Mein alter Freund. Endlich darf ich Elaya lesen War dein Wochenende schön ?
Zitat: | In den fernen Ländern weit entfernt von Regnum, liefen fünf in tiefschwarzen Kutten gehüllte Personen eine Straße entlang. |
Der erste Satz liest sich sehr holprig. Mus sich den von den fernen Ländern wissen? Ich kann mit Regnum nichts anfangen. Reicht es nicht, wenn du schreiben würdest, dass fünf verhüllte Gestalten eine Straße entlang gehen?
Auch finde ich tiefschwarz nicht gut. Was ist tiefschwarz?
Zitat: | An einer alt wirkenden Scheune blieben sie stehen, schauten sich etliche Male um, war auch keiner, da der sie sah? |
Erzeugt kein Bild. Wie sieht eine: Altwirkende Scheune: aus? Beschreib sie doch kurz. Ein, zwei Wörter. Aber altwirkend ist sooo umfangreich.
Würde den Satz auch in zwei Sätze teilen. Damit die Scheune und das Umschauen einzelnd stehen. So ist es ein bisschen fix und die Frage finde ich nicht unbedingt gut. Da sticht mir der Erzähler zu sehr heraus.
Zitat: | Dann fiel die Türe zu, einer der Begleiter entzündete eine Kerze, das Schimmern dieser bestärkte den gespenstischen Ausdruck des Gebäudes. Langsam schritten sie weiter, bis sie an einem Kerzenständer ankamen. Tyalo entzündete die Kerzen, worauf der Raum erhellt wurde. Dieser war karg eingerichtet, ein kleiner Alter, auf dem gerade ein Mensch liegen konnte, war in der Mitte aufgebaut, daneben zwei Kerzenständer, ein Kronleuchter zierte die Decke und ein Podest stand nahe dem Alter. |
Heißt das nicht Altar? Eigentlich kritisiere ich keine Rechtschreibfehler. Aber hier hat es mich verwirrt. Deshalb spreche ich es an.
Achte auf Wortwiederholungen, vor zu vielen Adjektiven und lass dir Zeit! Baue eine Atmosphäre durch
- fünf Sinne
- passenden Bildern
- abwechselnden Satzrhythmus auf.
- Show dont tell?
Spiel mit deinen Sätzen ein wenig. Benutze an den passenden Stellen kurze Sätze, um das Tempo zu steigern -_> Gegen Ende, als der Mann auftaucht. Benutze Vergleiche/Metaphern, passende Worte erzeugen Bilder und dadurch eine Stimmung. Kalt. Dreckig. Gruselig. War deine Motivation, oder nicht? Lass deine Gestalten riechen, hören.
Willst du eine Detailkritik?
LG Hubi und schönen Tag.
_________________ Nennt mich einfach Hubi oder J-da oder Huvi : D
Ich bin wie eine Runde Tetris. Nichts will passen.
"Ein schlechter Schriftsteller wird manchmal ein guter Kritiker, genauso wie man aus einem schlechten Wein einen guten Essig machen kann."
Henry de Montherlant
"Wenn die anderen glauben, man ist am Ende, so muss man erst richtig anfangen."
Konrad Adenauer |
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Nathaniel Leseratte
 Alter: 30 Beiträge: 142 Wohnort: Wenn ich nun einer von den andern wäre, ...
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 05.06.2012 23:00
von Nathaniel
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Hi,
wollte nur kurz ein paar Anregungen bezüglich des Inhalts geben.
Du schreibst, der Auszug sei aus dem Mittelteil. Und dann fängst du mit Zitat: | In den fernen Ländern weit entfernt von Regnum, liefen fünf in tiefschwarzen Kutten gehüllte Personen eine Straße entlang. | einem solchen Satz an. Abgesehen davon, dass er an sich nicht gut klingt (ua. durch die Wiederholung von "fern") und meiner Meinung sogar ziemlich nichtssagend ist, passt er nicht. Stell dir vor, du liest erst eine Geschichte und dann kommt im nächsten Kapitel "In den fernen Ländern ...". Entweder passt das mit dem Mittelteil nicht, oder ich würde diese fernen Länder Regnum direkt gegenüberstellen. Aber nicht ein Irgendwo daraus machen.
Dass der erste Teil zu distanziert rüber kommt, wurde schon erwähnt, also gehe ich mal nicht weiter darauf ein ...
Das mit dem Latein find ich klasse. Aber wirklich aus einem Buch abgelesen? Ich fänds ehrlich gesagt besser, wenn auswendig aufgesagt. Außerdem fehlt mir ein Echo.
"Dann gab es ein Feuer"??
Ne, ne.
Aus dem Auftreten des Meisters kannst du noch mehr rausholen.
Und die Reaktion der fünf anderen würde mich interessieren. (Sind sie gelangweilt, weil sie die Zeremonie zum x-ten Male durchziehn müssen, sind sie erschrocken, haben sie Angst?)
Soviel fürs erste ...
Gruß,
Nathaniel
_________________ *
Du willst wissen, wer ich bin?
Ich bin... ich. Nicht mehr, nicht weniger. Einfach ich.
Wobei das -nebenbei bemerkt- mehr ist als ein Wort. |
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wunderhuhn Leseratte

Beiträge: 172
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 09.06.2012 13:19
von wunderhuhn
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Hallo JanusR!
Das Latein in deinem Text enthält viele grammatische Fehler.
Beispiele:
- Du schreibst "Erhebe dich, Meister der Finsternis" und übersetzt das mit "Surge, dominus de tenebris". Da der Herr angesprochen wird, müsstest du den Vokativ statt des Nominativs verwenden, also "domine". "de tenebris" ist m.M.n. eher "aus der Finsternis". Hier würde es ein einfacher Genitiv "tenebrarum" tun. Also ungefähr "Surge, domine tenebrarum" oder "tenebrarum domine".
- Im nächsten Satz dann "Deine Schüler rufen dich", das übersetzt du mit "Tuum alumni vocant". Ich vermute mal, dass du mit "tuum alumni" "deine Schüler" ausdrücken wolltest; für die grammatische Kongruenz müsste es dann aber "tui" heißen (mal abgesehen davon, dass man Possessivpronomina im Lateinischen ohnehin eher spärlich gebraucht). Statt "alumnus" hätte ich wohl auch eher "discipulus" gewählt, das heißt wirklich "Schüler" oder "Lehrling", "alumnus" ist eher der, der aufgezogen wurde, im Deutschen auch ein Hochschulabgänger. Das Wort "dich" fehlt im lateinischen Satz komplett, das wäre "te". Das Ergebnis wäre etwa "Discipuli (tui) te vocant".
(Entschuldige die Korinthenkackerei, ich bin altphilologisch geprägt und stoße mich eben an sowas.)
Was möchtest du mit dem Latein denn bezwecken? Wenn es nur schön und mystisch aussehen soll, zum "Angeben" sozusagen, dann würde ich es lieber ganz rausnehmen. Aber wenn es drinbleiben soll, sollte es meiner Meinung nach schon korrekt sein.
Edit: Das hier fand ich übrigens sehr erheiternd
Zitat: | […] und ein alter Mann, ebenfalls in einer schwarzen Kutte umhüllt, die von einem Amulett das mit altertümlichen und für die Schüler unbekannten Symbole geschmückt war. |
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KayKariel
Wortedrechsler
 Alter: 29 Beiträge: 66 Wohnort: Jena
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 14.06.2012 22:04
von KayKariel
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Hallo Janus,
ich finde dein Text hat inhaltlich Potenzial, irgendwelche Kapuzen-Typen treffen sich zur Beschwörung eines Dämons, oder was auch immer und er gibt ihnen einen Auftrag.
Abe das habe ich leider schon oft gelesen und ich habe viel Phantasie gelesen. Es ist nicht schlimme, dass du das auch schreibst, aber dann gib dem ganzen doch deine ganz besondere Note.
Lass uns die Beschwörung mitfühlen, mach sie viel Spektakulärer, bau alle fünf Sinne ein. Wenn du Feuer benutzt wie riecht es? Riecht es anders als normales Feuer? Lass die Kerzen Flimmer und Schatten werfen. Was für Geräusche machen schwankende Kerzenleuchter? Was ist die Reaktion von den anderen Kapuzen-Männern, stehen sie nur stumm da? verbeugen sie sich? beten sie? schreien sie um Hilfe?
Noch etas allgemeines zu Beschwörungen: Oftmals wird etwas böses, sehr gefährliches beschwört, was auch für den Beschwörer selbst sehr gefährlich ist. Könnte dieses Beschworene nicht den Beschwörer umbringen, ist da keine Gefahr, muss man das Etwas nicht in einem Bannkreis oder Schutzkreis oder Pentagramm( ich weiß nicht wie man das schreibt ) einsperren?
Erschaffe eine Atmosphäre, die uns mitreist.
Und falls das mit dem Latein nicht grammatikalisch funktioniert, lass sie einfach eine fremde Sprache sprechen, du musst sie nicht erfinden einfach schreiben.
"Der Mann wisperte/brüllte/keine Ahnung auf einer fremden Sprache Blabla...
Ich hoffe meine Impulse helfen dir.
Und achte bitte auf deine Zeichensetzung, ich glaube ich habe ein paar Kommas zu viel und ein paar Punkte zu wenig gesehen.
Liebe Grüße Kay
_________________ Wer will, vermag
Wer wagt, gewinnt
Wer liebt, lebt |
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JanusR Gänsefüßchen

Beiträge: 23
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 02.09.2012 18:27
von JanusR
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Vielen dank euch ... Ich werde eure Ratschläge beherzigen ... Sry das ich mich erst jetzt melde, aber habe keine Mail bekommen das geantwortet wurde
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CrazyEddie90
Wortedrechsler
C Alter: 33 Beiträge: 52 Wohnort: Mönchengladbach
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C 06.09.2012 11:38
von CrazyEddie90
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Hallo JanusR.
Ich habe mir deinen Text durchgelesen, weil mich der Titel ansprach und bin dann auf deinen Text gestoßen.
Einiges wurde bereits angesprochen, sowie der Altar nicht Altar heißt, sondern Alter... was mich erst ziemlich verwunderte.
Zeichensetzung wurde angesprochen, obliegt also nicht mehr meiner Verantwortung.
Was mich am meisten gestört hat, war der lateinische Part, also die Beschwörung an sich.
Du haust da erst viele lateinische Begriffe rein (ich kann kein Latein, aber einer der Vorposter hat es schon erwähnt) und dann den Klartext dazu.
Meiner Meinung nach würde ich das ganz rausnehmen und etwas schreiben wie "...der alte Mann begann murmelnd die Beschwörung und nach einiger Zeit fielen die Schüler/jüngeren Männer mit ein. Dumpf dröhnend hallten die Worte durch die Scheune, Kraft strömte durch das Gebäude, eine der Lampen wackelte ohne einen Windzug..."
Das sollte reichen. Also Beschwörungen würde ich entweder nicht in Worte packen und nur beschreiben oder sie dann in einer Sprache hervorbringen, die man selbst entwickelt hat, was der schwerste Teil daran ist.
Das Auftauchen des Meisters würde ich etwas effektvoller gestalten... "Feuer brach aus dem Altar heraus, erst golden und hell, dann rot wie Blut und heiß, dass es Stahl hätte schmelzen können."
Und den Dialog etwas erweitern.
Potential vorhanden, würde gerne mehr lesen
_________________ Ich bin Norbert, die freundliche Splittergranate und dies ist IHR ganz persönlicher Weckruf.
BUUUUM!!!!! |
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Kätzchen
Klammeraffe
 Alter: 33 Beiträge: 713 Wohnort: Katzenkörbchen
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 07.09.2012 11:52
von Kätzchen
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Hiho,
Zitat: | Edit: Das hier fand ich übrigens sehr erheiternd
Zitat:
[…] und ein alter Mann, ebenfalls in einer schwarzen Kutte umhüllt, die von einem Amulett das mit altertümlichen und für die Schüler unbekannten Symbole geschmückt war. |
Ich finde das beschreibt den ganzen Text ganz gut. Es scheint mir dahingeklatscht, nicht überdacht, ja nicht nochmal gelesen. Der Inhalt könnte echt spannend sein, wenn er eine würdige Verpackung bekäme. Nimm dir doch einfach etwas Zeit. ich lese alle Texte auch noch mal selbst, bevor ich sie hier reinstelle. Vermeidet meistens peinliche Fehler wie oben
_________________ Wir sind, wer wir sind.
Ich tippe und rede schneller, als mein Hirn denken kann.
Erwachsener und unvernünftiger als je zuvor. |
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JanusR Gänsefüßchen

Beiträge: 23
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 07.09.2012 13:53
von JanusR
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Kätzchen hat Folgendes geschrieben: | Hiho,
Zitat: | Edit: Das hier fand ich übrigens sehr erheiternd
Zitat:
[…] und ein alter Mann, ebenfalls in einer schwarzen Kutte umhüllt, die von einem Amulett das mit altertümlichen und für die Schüler unbekannten Symbole geschmückt war. |
Ich finde das beschreibt den ganzen Text ganz gut. Es scheint mir dahingeklatscht, nicht überdacht, ja nicht nochmal gelesen. Der Inhalt könnte echt spannend sein, wenn er eine würdige Verpackung bekäme. Nimm dir doch einfach etwas Zeit. ich lese alle Texte auch noch mal selbst, bevor ich sie hier reinstelle. Vermeidet meistens peinliche Fehler wie oben  |
Ja das stimmt^^...
Mal eine Frage an alle:
Ich habe vor Elaya: Das Amulett des Drachens zusammen mit ein paar aus diesem forum zu erarbeiten und anschließend zum Selbstkostenpreis (zzgl. Versand) zu verkaufen. Wären welche interessiert?
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Teutoni62
Eselsohr

Beiträge: 237 Wohnort: Cottbus
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 07.09.2012 19:35
von Teutoni62
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Hi Janus,
auch wenn Fantasy nicht mein Genre ist, hat mich Dein Titel „Elaya – Das Drachenamulett“ angelockt. Ich möchte ehrlich sein und schreibe, Du hast noch ein ganzes Stück Arbeit vor Dir.
Aber ich möchte hier nicht nur „meckern“, sondern Dir auch Rat anbieten. Dabei möchte ich mich vorerst auf den so entscheidenden 1. Satz plus Satz 2 konzentrieren.
In den fernen Ländern weit entfernt von Regnum, liefen fünf in tiefschwarzen Kutten gehüllte Personen eine Straße entlang. An einer alt wirkenden Scheune blieben sie stehen, schauten sich etliche Male um, war auch keiner, da der sie sah?
Mein Vorschlag:
Im aschgrauen Frostland, weit entfernt vom vulkanheißen Regnum, schlichen fünf Kuttenträger einen Trampelpfad entlang. Ihre schwarzen Gewänder hingen schlaff herab und unter ihren Sandalen zerklirrten gefrorene Pfützen, bohrten sich Eisplitter in die Zehen.
Verkohlte Ruinen duckten sich an den Horizont. Aus dem Trümmermeer stemmte sich eine windschiefe Scheune gegen den Nordwind. Zitternd erreichten sie das grobe Eichentor und schauten sich um; war ihnen jemand gefolgt?
Lieber Janus, beschreibe einfach mehr, benutze das besondere Wort – Kuttenträger ist kürzer und treffender, als fünf in tiefschwarzen Kutten gehüllte Personen …
Ich hoffe, Du kannst mit meinem Textbeispiel etwas anfangen.
LG, Teutoni62
_________________ "Die Fantasie ist eine gewaltige Kraft. Manchmal hilft sie sogar zu überleben."
Henning Mankell |
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JanusR Gänsefüßchen

Beiträge: 23
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 20.09.2012 15:48
von JanusR
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Ich möchte Euch nun den Anfang von Elaya schicken...
Ein letzter Blick
Elaya sah in den reich verzierten Spiegel auf ihrer Kommode, langsam strich sie sich durch ihr nussfarbenes Haar. Elaya wusste, dass es einen besseren Tag wie heute nicht geben würde. Heute nach genau fünf Jahren, würde sie ihren verlobten Michael –der mit seinem Vater König Ociugriu in den Krieg gegen die Brouqu zog- endlich wiedersehen.
Langsam nahm Elaya ihren Schal umschlug damit ihren Hals, schaute nochmals in den Spiegel und ging aus ihrem Zimmer. Von einem Augenblick zum nächsten wurde die Welt um Elaya schwarz. Als sie wieder etwas sehen konnte, war sie nicht in ihrem Dorf Ravsfeld, sondern in einem fernen Land. Um Elaya herum standen Palmen, von weitem sah man auch einige Hütten aus Lehm. Dann durchdrang Elaya ein elektrischer Schlag, schon wieder war sie nicht mehr an dem Ort, an dem sie sein sollte. Diesmal war sie inmitten eines Heerlagers, einige Meter entfernt sah Elaya ihren verlobten stehen, mit vor Glück pochendem Herzen rannte sie auf in zu. Elaya griff nach seiner Schulter, doch was war das? Ihre Hand glitt einfach durch sie hindurch, als würde Elaya gar nicht existieren. Ein erneuter Schlag durchfuhr Elaya, endlich stand sie wieder dort, wo sie gewesen war.
»Was ist nur gerade passiert?«, dachte Elaya mit pochendem Herzen und schweiß Perlen auf der Stirn.
Von weitem hörte Elaya die Hufe von Pferden, war er es?
Eilendes Schrittes ging Elaya nach draußen. Es waren tatsächlich die Soldaten, als Wquum Elaya erblickte, traurig schüttelte er den Kopf.
»Wo ist Michael und sein Vater?«
»Wir wurden angegriffen, sie überrannten uns. Wir hatten keine Chance. Obwohl Michael und König Ociugriu wussten, dass sie sterben würde, hielten sie uns den Rücken frei. Sie starben als wahrer Krieger …«
Equum hielt kurz inne, dann sprach er weiter.
»Michael gab mir dies hier« Equum überreichte ein kleines Amulett aus Silber, das mit einem Drachen verziert war.
»Damit du es bekommst. Sein letzter Gedanke warst du Elaya, Prinzessin und Thronerbin, meine Königin.«
« Was vorher geschah12
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