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Micki Vampirprinzessin
Alter: 44 Beiträge: 2241 Wohnort: mit dem Kopf in den Wolken
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21.03.2014 12:38
von Micki
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Hat geholfen.
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Salaya Schneckenpost
Alter: 27 Beiträge: 13
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27.10.2014 17:16
von Salaya
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Als "Spaßprojekte" (und gleichzeitig als Übung) schreibe ich gerne Fanfictions und veröffentliche auf fanfiction.de gleichzeitig eine Art Fortsetzungsgeschichte- eine Liebesgeschichte, obwohl das ja eigentlich so gar nicht meins ist
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Janya Gänsefüßchen
Beiträge: 18 Wohnort: NRW
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27.10.2014 21:36
von Janya
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Zum einen bringt mein Beruf in dem ich die Korrespondenz selbst erledige. Darüber hinaus schreibe ich auch Kurzgeschichten neben meinem Roman. Das gibt mir den nötigen Ausgleich.
LG
Janya
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bibiro Klammeraffe
B
Beiträge: 716
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B 28.10.2014 08:20
von bibiro
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Spaßprojekte waren für mich bisher immer Kurzgeschichten, die ich zwischendurch, als Fingerübung einschob.
Aktuell habe ich eine völlig abgedrehte Geschichte aus einem Genre angefangen, das mir ganz fremd ist.
Das tolle ist: Es macht Spaß!
Bibi
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saher Leseratte
Alter: 39 Beiträge: 154 Wohnort: baiuvarische Großstadt
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28.10.2014 09:55
von saher
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Haben wir nicht gerade einen Wettbewerb, der Spaß machen könnte, wenn man denn Zeit hätte, was vorzubereiten? Ich hab jetzt seit Bekanntgabe des Themas einmal zehn zusammenhängende Minuten gehabt und muss sagen: DAS MACHT SPAß!
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Stern Reißwolf
S
Beiträge: 1145 Wohnort: Im Wald
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S 28.01.2015 13:46
von Stern
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Mein Hauptthema sind die historischen Romane. Diese erfordern sehr viel Recherche und besitzen sehr komplexe Figuren und Handlungen, die viel Zeit in Anspruch nehmen. Außerdem habe ich stilistisch sehr hohe Maßstäbe an mich selber. Meine Spaßprojekte sind Fantasy Geschichten, die ich nebenbei begonnen habe.
Die Fanatsy Autoren mögen mir verzeichen, aber für mich sind sie weniger zeitaufwändig und auch weniger anspruchsvoll. Diese Fantasy Geschichten kann ich sehr viel schneller einfach so schreiben mit einem viel geringeren Rechercheaufwand.
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bibiro Klammeraffe
B
Beiträge: 716
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B 28.01.2015 14:48
von bibiro
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Stern hat Folgendes geschrieben: | Diese Fantasy Geschichten kann ich sehr viel schneller einfach so schreiben mit einem viel geringeren Rechercheaufwand. |
Warte das Lektorat ab, liebes Sternchen!
Ich spreche aus Erfahrung. Harharharhar!
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inmutanka Eselsohr
Beiträge: 322
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28.01.2015 15:23
von inmutanka
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Hallo Stern,
Zitat: | Mein Hauptthema sind die historischen Romane. Diese erfordern sehr viel Recherche und besitzen sehr komplexe Figuren und Handlungen, die viel Zeit in Anspruch nehmen.
Außerdem habe ich stilistisch sehr hohe Maßstäbe an mich selber. Meine Spaßprojekte sind Fantasy Geschichten, die ich nebenbei begonnen habe.
Die Fanatsy Autoren mögen mir verzeichen, aber für mich sind sie weniger zeitaufwändig und auch weniger anspruchsvoll. Diese Fantasy Geschichten kann ich sehr viel schneller einfach so schreiben mit einem viel geringeren Rechercheaufwand. |
das mit der Recherche, wenn es um tatsächliche geschichtliche Ereignisse/Hintergründe geht, nehme ich dir ab.
Wobei auch in meiner Fantasy-Welt umfangreiche Recherche bzgl. realistischer Wind-/Wetter- und Klimaverhältnisse, dem wirtschaftl. Entwicklungsstand, Kleider, Handwerk undundund zu der entsprechenden realen Zeit sehr umfangreich sind.
Und wo steht geschrieben, dass in Fantasy-Romanen keine komplexe Figuren und Handlungen existieren? Dass Fantasy-Autoren keinen hohen stilistischen Anspruch an sich haben (ok, Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel, das gilt aber bei allen Romanen)?
Schön, wenn für dich Fantasy so viel leichter fällt, aber ein wirklich anspruchsvoller Fantasy benötigt ebenso viel Recherche, komplexe Charaktere und Handlungen, wie jeder andere Roman auch.
LG
Inmutanka
_________________ Ich danke allen, die meine Träume belächelt haben; Sie haben meine Phantasie beflügelt. ... Vor allem aber danke ich all jenen, die mich lieben, so wie ich bin; Sie geben mir die Kraft zum Leben! Danke. (Paul Coelho) |
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bibiro Klammeraffe
B
Beiträge: 716
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B 28.01.2015 15:43
von bibiro
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Ja, natürlich, wenn man sich im Fantasy-Bereich an plausible Weltdarstellungen halten will, dann bedeutet das eine Menge Recherchen.
Aber davon ab, wie die Leute damals lebten, welche Häuser sie bauten, wie sie sich kleideten, was sie aßen und wie ihre gesellschaftliche Ordnung war, im Fantasy-Bereich bist du doch in vielem sehr frei.
Was weiß ich, du brauchst irgendeinen Gott oder Heiligen, den dein Protagonist anrufen kann, um nicht die ganze Zeit "Mann, Mann, Mann" oder "Nee, oder?" zu sagen, oder was man heute so ausruft.
Im Fantasy-Genre erfindest du einfach einen Gott oder Heiligen.
Was weiß ich, Walamanuck.
Wunderbar, und schon hast du einen entsprechenden Ausruf geschaffen.
Bei Walamanuck, dir sollen die Hoden verdorren! Harhar!
Oder so.
Ich treibe mich gerade im frühmittelalterlichen Cornwall herum, jongliere mit einer Excel-Tabelle, in die ich Namenslisten aus dem Internet überführt habe und suche nach wohlklingenden Heiligennamen, die auch noch in die Region passen, wo ich meinen Prota herstammen lassen.
Bums, ergibt sich ein Ortsname - der plötzlich auch sinnvoll eingeflochten werden muss - und außerdem muss dann noch ein Fluss (ohne an den Heiligen zu denken, war schon mal einer gegoogelt worden) umbenannt werden in den, der durch den Ort des Heiligen fließt.
Oder anderes Beispiel: Du brauchst den Namen irgendeines Herzogs.
Da gibt es ja sogar lustige Namensgeneratoren für!
Tja, aber kaum bewegst du dich im historischen Genre, dann fängt die Sucherei erst einmal an, und ohne fundierte Fremdsprachenkenntnisse bist du völlig aufgeschmissen, weil dir nicht die richtigen Suchbegriffe einfallen , um dich von Suchergebnis zu Suchergebnis weiter zu hangeln.
Ich habe den richtigen Herzog von Cornwall gefunden - hat mich aber fünf Stunden Netto-Suchzeit gekostet.
Darauf wollte Stern wohl hinaus. Es ist dieser Kleinscheiß, diese Details, die deine Zeit wegfressen und dich halbe Nächte kosten.
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inmutanka Eselsohr
Beiträge: 322
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28.01.2015 16:12
von inmutanka
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Hallo Bibiro,
das war es ja, wo ich Stern recht gebe. Bei histor. Ereignissen/Personen alles gewissenhaft zusammen zu tragen ist zeitraubend. Da haben es die Fantasy-Leute einfacher, die können sich irgendwelche Personen mit Bio aus den Fingern zusammenschustern, ebenso mit Religionen, wobei die auch stimmig aufgebaut werden müssen.
Aber auch - gerade was Landschaften/Orte/Flüsse usw. angeht - wenn man so wie ich reale Landschaften etc. als Vorbild nimmt, denke ich, dass eine gewissenhafte Recherche nicht weniger Zeit in Anspruch nimmt wie für einen History.
Übrigens tue ich mir bei meinem (realen) Krimi schwerer als bei allem anderen.
LG
Inmutanka
_________________ Ich danke allen, die meine Träume belächelt haben; Sie haben meine Phantasie beflügelt. ... Vor allem aber danke ich all jenen, die mich lieben, so wie ich bin; Sie geben mir die Kraft zum Leben! Danke. (Paul Coelho) |
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Sue Rovia Klammeraffe
Alter: 30 Beiträge: 586 Wohnort: Metronom
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28.01.2015 16:17
von Sue Rovia
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Ich glaube Fantasy umfasst ein ziemlich weites Spektrum. Qualitativ hochwertige Fantasy ist ebenso viel Arbeit wie ein historischer Roman.
Man sucht eben nicht willkürlich iwelche Laute in seiner Fantasie, die eben gerade mal gut zusammen passen sondern entwickelt seine Sprache. Mit Wortschatz, Grammatik und Ausdruck.
Man kämpft sich durch die physikalischen Regeln und bemüht sich darum Magie in diese Regeln zu integrieren, bzw. sucht Ursachen für ein Aussetzen dieser Regeln.
Man erfindet nicht nur Kreaturen, Religionen und Kulturen sondern erschafft Weltgeschichte. Zeitalter, Zeitzählung, Migration und Völkerwanderung, Entwicklung und Fortschritt und all diese Ereignisse wollen begründet sein, geschickt miteinander verwoben und zur richtigen Zeit in die Haupthandlung miteingeflochten werden. Das erfordert Zeit und Geduld.
Allerdings hat der Fantasy-Autor einen Vorzug zum historischen: Er ist frei. Lediglich das Gebot der logischen Verknüpfung ist gegeben wenn Leser folgen sollen. Niemand wird ihn an Daten und Fakten festnageln können. Was man aus dieser Freiheit macht ist jedem selbst überlassen.
Historische Romane sind der Wirklichkeit verpflichtet. Deshalb: Meinen aufrichtigen Respekt. Ich weiß ein sauber recherchiertes Buch zu schätzen!
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Stern Reißwolf
S
Beiträge: 1145 Wohnort: Im Wald
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Stern Reißwolf
S
Beiträge: 1145 Wohnort: Im Wald
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S 28.01.2015 17:40
von Stern
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Tut mir leid, dass ich so viele Leute verärgert habe. Ich sprach von meiner Erfahrung, ich dachte, darum ging es in diesem Strang: welche Projekte man als "Spaßprojekte" betrachtet. Aber manchmal sollte man seine Meinung wohl einfach für sich behalten und nicht im Forum posten. Wenn man natürlich Herr der Ringe als Maßstab nimmt und eigene Sprachen und Kontinente in fünf Bänden entwickelt, mag es sein, dass das ebenfalls zeitaufwändig ist. Vielleicht unterschätzen aber auch einige die Recherche, die für historische Romane notwendig ist, angefangen von Stunden in Bibliotheken bis hin zu Reisen. Ich habe nicht gesagt, dass man für Fantasy nicht recherchieren muss, aber mein Aufwand für die Recherche für meine Fantasy Romane, ist nur ein Bruchteil von dem, was ich in Recherche investiere für historische Projekte. Und was sollen dann solche Vorwürfe wie: "Wo steht geschrieben..." Ich habe niemals den Anspruch auf irgendeine Allgemeingültigkeit erhoben. Dies war lediglich ein Beitrag zur Diskussion, kein Gesetz, und es steht auch nirgendwo geschrieben.
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Sue Rovia Klammeraffe
Alter: 30 Beiträge: 586 Wohnort: Metronom
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29.01.2015 19:39
von Sue Rovia
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Hi Stern, ich glaube du hast niemanden so wirklich verärgert. Wir wollten nur einfach mal wieder unseren Senf dazu geben, weil wir es nicht lassen können. Ich zumindest nicht.
Wer lobt nicht gern sein Lieblingsgenre?
Um zum Thema zurückzukehren: Mein Spaßprojekt war Krankenhauslektüre (genauere Spezifizierung des Genre ist wohl abhängig vom Leser. Für Ärzte w#re es ein Krimi, für Patienten wahrscheinlich Horror, für Krankenschwestern Sciencefiction, für die Allgemeinbevölkerung ein Sachbuch, für Laborassistenten bestimmt Fantasy, für werdende Mütter ein Ratgeber und für die Medizintechniker ein Liebesroman) Aber weil es ohne Recherche nicht mehr geht, liegt es auf Eis...
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Klatschmohnelfe Gänsefüßchen
Alter: 43 Beiträge: 37 Wohnort: EW
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29.01.2015 21:01
von Klatschmohnelfe
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Bei mir gibts eigentlich nur Spaßprojekte.
Wenn mir das schreiben keinen Spaß machen würde, würde ich nicht schreiben.
Und wenn es dann doch mal zu viel wird, lege ich einen Basteltag ein, damit meine Hände was zu tun haben und trotzdem was kreatives dabei raus kommt.
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bibiro Klammeraffe
B
Beiträge: 716
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B 29.01.2015 23:10
von bibiro
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Klatschmohnelfe - da spricht die frisch angefixte.
Warte mal ab, bis du schwerstabhängig bist wie wir ...
Das dsfo ist doch irgendwie eine online-Selbsthilfegruppe für Junkies
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Leonida Wortedrechsler
Alter: 30 Beiträge: 92
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29.01.2015 23:13
von Leonida
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Zitat: | Wenn mir das schreiben keinen Spaß machen würde, würde ich nicht schreiben. |
Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit, um Karl Valentin zu zitieren. Ich gebe dir Recht, es macht Spaß, auch das Recherchieren, denn in der Regel handelt es sich dabei ja um Dinge, die einen interessieren. Manchmal handelt es sich aber auch um ziemlich banalen Quatsch, der aber doch irgendwie wichtig ist.
Ich habe mir vor lauter Haareraufen nun mal ein "Spaßprojekt" zugelegt, zu dem ich Genre-technisch mal eine Frage hätte: Und zwar geht es um ein Einzelschicksal in einem adeligen Umfeld der europäischen Frühneuzeit mit "magischen" Elementen. Der zugegebenermaßen etwas anspruchslose Plan dahinter war, "okay, du willst ne Geschichte schreiben, die dich selbst fesselt, also braucht es ein mehr oder weniger histrorisches Setting, aber um Gottes Willen nix mit Recherche." (Ich möchte betonen, dass ich bei ernsthafteren Projekten durchaus Wert auf historische Genauigkeit lege. Was vielleicht der Grund für mein derzeit aufkommenden Bedürfnis nach etwas Locker-Flockigem ist.)
Auch wenn es nur ein Spaßprojekt ist - was ist das für ein Genre? Darf man sowas schon Fantasy oder Pseudohistorie nennen? Oder einfach nur Murks?
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bibiro Klammeraffe
B
Beiträge: 716
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B 30.01.2015 08:35
von bibiro
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Auf jeden Fall Fantasy.
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Asmodis666 Wortedrechsler
A Alter: 60 Beiträge: 76 Wohnort: Nürnberg
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Stern Reißwolf
S
Beiträge: 1145 Wohnort: Im Wald
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Stern Reißwolf
S
Beiträge: 1145 Wohnort: Im Wald
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bibiro Klammeraffe
B
Beiträge: 716
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B 30.01.2015 15:56
von bibiro
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Also ich habe zweimal unabhängig voneinander aus berufenem Munde, dass fantastische Elemente bei den Profis (Agenten, Verlage) ein Ausschlusskriterium für historische Romane sind.
Das hat nichts mit Befindlichkeiten von Histo-Autoren zu tun, das ist Marktsegmentierung oder irgendsowas, das kein Mensch versteht.
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