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Show oder Tell??

 
 
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Alien78
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Beitrag30.05.2012 01:07

von Alien78
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Schreibmaschine hat Folgendes geschrieben:

Das Schreiben einer Geschichte sollte nicht ständig gestoppt werden, damit sich der Autor/ die Autorin fragt "Mach ich das jetzt so richtig?". Davon spreche ich nicht. Aber dafür lernt man doch. Man schreibt kurze Texte und übt. Und wenn man Sattelfest ist und eben nicht mehr nachdenken muss, sondern es (überwiegend) instinktiv richtig macht, dann kann man drauflosschreiben.


Dem kann ich nur zustimmen. KGs eignen sich besonders gut zum Üben, um seinen Stil zu verbessern.
"Und wenn man sattelfest ist ..." - Ganz genau! Dann kann man sich getrost auf sein Bauchgefühl verlassen und auch grössere Projekte angehen, ohne ständig die Regeln zu hinterfragen.


_________________
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Hoody
Geschlecht:männlichExposéadler


Beiträge: 2273
Wohnort: Alpen


Beitrag30.05.2012 01:40

von Hoody
Antworten mit Zitat

Da es hier in den nächsten Tagen zu einer größeren Diskussion ausarten wird und ich jedes Mal diese Art von Diskussion verpasst habe, bin ich nun endlich auch mal mit dabei und kann meine Sichtweise posten, was das Schreiben eigentlich für mich bedeutet. Denn darauf wird es höchstwahrscheinlich rauslaufen. Ist also ein allgemeiner Text. Es muss sich keiner angegriffen fühlen.

Im Endeffekt ist es doch so:

- Ein Autor soll viele Bücher lesen
- Ein Autor soll viele Geschichten schreiben
- Ein Autor soll experimentierfreudig sein
- Ein Autor soll die Regeln kennen, damit er sie brechen kann.

Und daran halte ich mich. So wurde ich praktisch "erzogen" und damit komme ich gut zurecht. Es fing bei Ralphie an und wird in paar Jahrzehnten auch bei Ralphie aufhören. http://www.dsfo.de/fo/viewtopic.php?t=2067
Frei nach Schnauze schreiben ist toll. Mache ich in letzter Zeit auch immer öfter. Besonders meine biografischen Texte waren immer schnell runtergetippt und gefühlsbedingt und seltsamerweise gehören diese Texte wohl auch zu meinen besten Werken. Aber sie haben keinen Spaß gemacht. Liegt vermutlich am Thema, aber auch an der Schreibart. Auch könnte ich einen 0815 Fantasyroman schreiben, der Stil ist nicht schwer und mittlerweile finden ja viele Leser den Stil von Paolini super, spitze, poetisch. Na bitte. Da steht eine Veröffentlichung nichts mehr im Wege.
Ich wette oder traue es mich zu sagen: 70% der User hier könnten locker ein Buch veröffentlichen. Ob Groß-, oder Kleinverlag schließe ich mal aus. Der Ehrgeiz ist wohl das größte Problem für viele Schreiber oder die fehlende Zeit - beide  Sachen könnte man in den Griff bekommen. Aber ich glaube was die meisten Autoren hier im Dsfo wollen, ist keine 0815 Geschichte, kein 0815 Buch. Solche Werke würden mir keinen Spaß bereiten. Ich würde tippen und tippen. Bei der Überarbeitung meine Checkliste durchgehen und irgendwo veröffentlichen.
Was für mich das Schreiben ausmacht, ist dieses ganze theoretische Zeug- Das Schreiben an sich! Diese Spielerein. Inhaltlich erwarte ich mittlerweile nicht mehr viel Neues. Es gab schon jede Idee irgendwo. Aber die Verarbeitung, der Stil, der Spaß an der Sprachspielerei, die machen für mich den Unterschied aus. Da ist es mir egal ob der Leser nach Regeln vorgeht oder nicht. Aber wenn jemand mit der Sprache joungliert, dann kennt sich dieser Autor mit dem Schreibhandwerk gut aus! Ist so. Er weiß welche Wirkung die Wörter haben, wann er was setzen muss und so weiter
Was waren das für Nächte. Sol Stein, Frey, Le Guin, Jacky, Dsfopedia, diverse Schreibblogs, Synonymwörterbuch, Bobbi, Ahriman  love Danach gleich die neuen Ideen ausprobiert, oft vernichtende Kritik erhalten und jedes Mal darauß neue Dinge gelernt und wieder ausprobiert und wieder ausprobiert. Dutzende Texte kritisiert, wieder darauß gelernt, eigene "Schreibregeln" aufgestellt, diese verfeinert. Geweint bei harter Kritik oder wenn meine Schreibe nicht so wollte wie ich. Gelacht bei neuen Ideen. Ich habe mich wie ein kleines Kind gefreut, wenn ich mal einen tollen Satz hinbekommen habe. Oder Patrick Süskind, das Parfüm. Das Buch werde ich nie vergessen. Nicht wegen der Geschichte, die fand ich nicht einmal so spannend. Aber der Schreibstil. Beim ersten Durchlesen habe ich mir viele Sätze öfters durchgelesen, mich gefragt wie er das macht und wieso es so wirkt. Ich kenne viele Regeln. Mittlerweile würde ich sie brechen, neue Dinge ausprobieren und wieder auf die Schnauze fliegen, weil wieder hier etwas nicht passt und dort wieder etwas schief hängt. Aber das ist in Ordnung so, weil ich dieses Jahr bemerkt habe, in was für eine Richtung ich mich entwickeln werde. Mittlerweile gebe ich mir auch eigene, kleine Herausforderungen um mich noch intensiver mit der Schreiberei zu beschäftigen.

Zitat:
Länge: Max. 1000 Wörter
Bedingungen (Damit es ein wenig interessanter wird.)
- Es dürfen nur drei Vergleiche im gesamten Text vorkommen (Für beide Teilnehmer)
- Es muss mindestens eine Adjektivetraube vorkommen, mit fünf Adjektiven
hintereinander (Fünf Adjektive in einem Satz - hintereinander, am besten mit einer Steigerung) (Für beide Teilnehmer)
- Mindestens fünf sprachliche Neubildungen (Neologismus) (Für beide Teilnehmer)
- Es darf kein --und-- vorkommen.
- Ein Satz darf nur Wörter enthalten, die mit "S" anfangen.
- Stilmittel Montage:
Wikipediaeintrag:
Montage
--> Ineinanderverschieben verschiedener Sprach-/Inhaltsebenen -->Aus „Euro“ und „teuer“ wird „Teuro“; „kaufgepasst

Wenn ich den Text in zwei oder drei Monaten poste, werde ich wieder kritisiert. Sehe ich jetzt schon kommen. Aber ich habe durch das Schreiben was gelernt. Ich werde gelernt haben, wie ich das lästige und vermeiden kann. Wahrscheinlich werden sich 80% aller Vermeidungen total dämlich lesen. Aber die restlichen 20% sind die, von denen ich lernen kann und beim nächsten Text habe ich dann vielleicht auf einmal 25%. Allein dafür lohnt es sich.

Es geht doch nicht nur um eine Veröffentlichung. So schätze ich zumindest die meisten User hier ein, mit denen ich jetzt schon seit paar Jahren zu tun habe. Jeder möchte sich und seine Schreibe verwirklichen. An sich arbeiten. Schreiben ist doch nicht nur: Charakter, Plot. Sondern eben auch Sprache. Und das Thema ist soo spannend. Aber nicht nur die Sprache/Stil. Wenn man sich dann noch mit Charaktere beschäftigt, wie man Spannung erzeugt und was weiß ich alles, dann hat man jahrelange Arbeit vor sich und am Ende hat man zumindest eine unglaublich und intensive Zeit mit sich selber, mit der Schreiberei und mit anderen Menschen verbracht und darum geht es doch. Wenn ich was veröffentlichen möchte (Lese es in anderen Foren immer öfter oder bemerke es auch hier: Ich will unbedingt einen Fantasy/Horror/whateverroman veröffentlichen) dann überlege ich mir einen Plot, am besten "mainstream" (Vampire, zurzeit werden die düsteren Blutsauger wieder "in") lese mir fünf Bücher durch - am besten welche die einen ähnlichen Stil haben, besitze dann diesen Stil, kann diesen kopieren (ist ja eh wurscht, merkt sowieso keiner, wenn sich einer Mühe gibt oder einfach nur den typischen Stil benutzt) suche einen netten, kleineren Verlag, vielleicht sogar einen mittelgroßen?, und veröffentliche diese Geschichte. Es gibt ja mittlerweile den ein oder anderen Verlag, die wirklich alles veröffentlichen. Besonders solche Geschichten, die ein wenig Gewinn bringen, weil sie die tausendste Fortsetzung von irgendeiner bekannten Reihe ist. Sowas kommt halt gut an. So geht es jedenfalls mir immer. Ich stehe im Buchladen, sehe das Original, was zuerst da war oder wo der Hype anfing und drumherum sind tausende Fortsetzungen, nur jedes Mal trägt der Autor einen anderen Namen.


Irgendwie habe ich den Faden verloren. Jedenfalls ging es mir darum, dass Schreiben doch viel mehr ist, als nur Buchstaben hinzuklatschen, auch wenn sich diese Buchstaben vielleicht toll lesen.
Früher wollte ich unbedingt bei Carlsen, Klett-Cotta,Piper,Heyne und wie sie alle heißen, veröffentlichen. Dann irgendwann musste ich mich mit der Schreiberei auseinandersetzen. Die Fortschritte kamen freilich schnell. Ich konnte vorher überhaupt nicht schreiben. Hier und da habe ich auch mal eine normalen Text gepostet, ohne Experimente. War irgendwie nur halb so lustig. Die Kritiken waren gut. Bis auf Rechtschreibung und Grammatik. Aber die Idee kam gut an und auf anderen Seiten sogar der Schreibstil. Jedoch haben mich Frey und Ralphie neugierig gemacht und seither spiele ich sehr gerne mit den Worten. Weil es mir einfach viel mehr Spaß bringt und oh, sieh an, nach jahrelanger Arbeit habe ich dieses Jahr tatsächlich meine Erleuchtung erhalten. Ich weiß plötzlich wo ich mit meiner Schreibe hinwill. Aber das ist ein anderes Kapitel und wird wohl noch einige Jahre dauern, bis dahin habe ich zumindest wieder einiges gelernt  Very Happy
Musste einfach mal raus. Besonders wenn ich von anderen Schreibern lesen muss, das Geschichten schreiben nur das Ausdenken von Geschichten beihnhaltet. Der verpasst doch diesen ganzen Spaß. Diese Spannung.


lg Hubi. Schönen Abend noch und sorry, falls ich jetzt ein paar Leute aufgeregt habe. Schließt die Augen. Atmet durch. Ist ja nur meine Meinung.
Alles Easy


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Nennt mich einfach Hubi oder J-da oder Huvi : D

Ich bin wie eine Runde Tetris. Nichts will passen.

"Ein schlechter Schriftsteller wird manchmal ein guter Kritiker, genauso wie man aus einem schlechten Wein einen guten Essig machen kann."
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"Wenn die anderen glauben, man ist am Ende, so muss man erst richtig anfangen."
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Jae
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Beiträge: 30



Beitrag30.05.2012 02:01

von Jae
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Ich stimme Hoody/Hubi grundsätzlich zu. Ein guter Geschichtenerzähler ist noch lange kein guter Autor. Zum Schreiben gehört nun mal beides: eine gute, wenn möglich originelle Idee, die mit "Herz" erzählt wird, und eine gute technische und sprachliche Umsetzung.
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Alien78
Geschlecht:weiblichReißwolf

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Beitrag30.05.2012 02:51

von Alien78
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@Hoody: Danke für deine Offenheit und dafür, dass du uns an deinen Erfahrungen teilhaben lässt! Deine Worte haben mich sehr berührt und zum Nachdenken angeregt. Und ich kann gar nicht anders, als dir Recht zu geben.

Das Schönste am Schreiben ist die Wortspielerei, das Ausprobieren neuer Ideen, das Erlernen der Regeln, die man anschliessend wieder bricht. Ein Autor, der sein Handwerk versteht, schreibt aus dem Herzen, er lässt seine Leidenschaft in seine Texte hineinfliessen, gewährt den Lesern Einblicke in die Abgründe seiner Seele. Natürlich ist eine Veröffentlichung seiner Werke die angemessene Belohnung, der Traum, dem jeder Schriftsteller nachjagt. Doch in erster Linie schreibt er, weil er Erfüllung und Freude dabei empfindet, weil der Drang, seine Gedanken, Ideen und Empfindungen in Worte zu fassen, sich nicht unterdrücken lässt.


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pna
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Paterson
Beitrag30.05.2012 06:59

von pna
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Schreibmaschine hat Folgendes geschrieben:
pna hat Folgendes geschrieben:
Show & Tell sind vollkommen gleichberechtigt und dort, wo man gute Literatur findet, findet man die beiden Methoden auch immer in Balance. Und mehr ist es auch nicht: show & tell sind zwei Erzählmethoden, die zur richtigen Zeit angebracht, ein Buch bereichern können.

Tell selbst ist nicht schlecht, was den meisten Autoren fehlt, ist die Fähigkeit, Tell a) richtig einzusetzen und b) Tell mit großen und guten Metaphern einzusetzen.

Man kann sagen, dass man Tell verlässt, sobald man zu werten beginnt, aber das stimmt nicht in jedem Fall. Das Werten kann durchaus noch Tell sein, wenn man berücksichtigt, wem das wertende Wort gehört.
lg/Peter


Ich muss dir (teilweise) widersprechen. Ich sage nicht, dass Telling Teufelszeug ist und um jeden Preis vermieden werden muss. Aber Showing ist in den allermeisten Fällen zu bevorzugen und als stilistisches Mittel würde ich Telling grundsätzlich nicht einsetzen. In einigen seltenen Fällen wäre 100% Showing einfach zu viel des Guten. Da wo es den Erzälfluss stört, kann man vereinzelt Telling anwenden. Aber gerade Anfänger verwenden oft nur Telling. Es richtig einzusetzen erfordert Übung und da kann eine Aussage, wie du sie getroffen hast, schnell verwirren. No offence intended.


Ich fühle mich keinesfalls angegriffen Smile No offence detected ^^

Der Punkt für mich ist: Du verteidigst ein Dogma, erklärst aber nicht, warum. Im ganzen Thread habe ich keine Begründung gelesen, warum show don´t tell richtig ist. Ich lese immer nur: So und nicht anders. Das hat - nicht auf Dich persönlich bezogen, eher auf den allgemeinen Umstand hin - etwas bieder-bürgerliches. Weils Frey mal geschrieben hat? Weil es irgendjemand vor sich hinbetet? Hach, da gehorchen wir doch mal lieber, bevor uns Ungemach blüht.

Wieso hat sich hier nicht schon längst eine Debatte gebildet, wann und warum show gut ist? Wann tell? Hier wird seitenlang ein Dogma ausgeleuchtet, von allen Seiten, mit dutzenden Scheinwerfern, es folgen gegenseitige Bestätigungen, Schulterklopfen und Wahrung des Status Quo, aber keiner fragt in die Stille: Warum? Kann mir das einer mal erklären?

Kannst Du erklären, warum Du jemand zu show, don´t tell rätst? Und bitte jetzt keine Antwort wie: weil das nun mal so Sitte ist. Oder so.

Erklär´s mir anhand literarischer Methoden. Denn wenn ich schon jemanden davon überzeugen möchte, etwas auf eine ganz bestimmte Art zu tun, dann sollte ich auch in der Lage sein, zu erklären, warum genau das so zu sein hat. Weil es in Schreibratgebern steht? Geschenkt. Habens die erklärt? Nein?

Welche Funktion erfüllt show? Und welche tell? Und warum ist - Deine Worte - showing zu bevorzugen?

lg/Peter
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KeTam
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Beitrag30.05.2012 07:52

von KeTam
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Hallo pna,

Meine Vermutung ist, dass sich das Schreiben in gewisser Weise dem Medium Film anpasst (anpassen muss). Im Film bekommt der Zuschauer alles serviert, (auch weil die Schauspieler nicht laut denken können). Wenn da einer wütend ist "sieht" man das eben.
Und deshalb glaube ich nicht, das Showing das Kopfkino leichter zum Laufen bringt, sondern eher, dass das eigene Kopfkino nicht zu sehr beansprucht wird. Showing zeigt dem Leser eben genau, was er jetzt sehen sollte.
Und deshalb hat dann Show auch seine Berechtigung, da sich die Lesegewohnheiten eben dem "stärkeren" Medium Film angleichen .
Wenn ich nur lese"er war wütend", dann muss meine Fantasie sich dieses Bild von dem "wütend sein" selbst schaffen. Aber dann wird es auch zu meinem ganz eigenen Bild, das der Schriftsteller eben nur in meinem Kopf erzeugt.
Wird diese Wut hingegen gezeigt, dann muss sich meine Fantasie nicht so sehr "ins Zeug legen", aber das Bild, dass dann in mir entsteht, wird dem anderer Leser ähnlicher sein.
Mein Fazit: Show ist nicht an sich "besser", sondern einfach nötig um moderne Leser irgendwann mit Geschriebenem überhaupt noch zu erreichen.
Das ist, wie gesagt, eine Vermutung.

Lg,KeTam.
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Schreibmaschine
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Beiträge: 529



Beitrag30.05.2012 10:02

von Schreibmaschine
Antworten mit Zitat

pna hat Folgendes geschrieben:

Kannst Du erklären, warum Du jemand zu show, don´t tell rätst? Und bitte jetzt keine Antwort wie: weil das nun mal so Sitte ist. Oder so.
Welche Funktion erfüllt show? Und welche tell? Und warum ist - Deine Worte - showing zu bevorzugen?
lg/Peter

Ich werde es versuchen zu erklären: Durch das Darstellen von Details fühlt sich der Leser mehr in die Handlung hineingezogen. Um einen Charakter (aber auch eine Situation) eingehen darstellen zu können, muss man ihn bzw. sie gut beschreiben. Man würde ja auch nicht schreiben: "Das Wetter war schlecht." Das kann ja alles bedeuten. Aber bei einem Charakter soll es gut sein, zu schreiben: "Er war wütend."? Diese Logik erschließt sich mir nicht. Ich mag es beim lesen selbst zu denken und nicht alles vor die Nase geklatscht zu bekommen. Die Schlussfolgerung/ die Entdeckung was in einem Charakter vorgeht ist doch viel reizvoller, als es einfach gesagt zu bekommen.

KeTam hat Folgendes geschrieben:
Und deshalb glaube ich nicht, das Showing das Kopfkino leichter zum Laufen bringt, sondern eher, dass das eigene Kopfkino nicht zu sehr beansprucht wird. Showing zeigt dem Leser eben genau, was er jetzt sehen sollte.

Also kannst du dir besser etwas vorstellen, wenn der Autor dir eine Emotion benennt um nicht zu sagen vor die Nase knallt? Wer empfindet denn nur eine (oder vielleicht zwei) Emotionen zugleich? Telling kann gerade bei der Komplexität einer Charakterdarstellung niemals den Anforderungen an eine realistische Darstellung gerecht werden.
Im Übrigen finde ich es einfach furchtbar, wenn man alles so aufgeschlüsselt bekommt (durch Telling), dass kein Raum mehr für eigene Interpretation besteht. Immer genau zu wissen, was der Charakter denn nun fühlt und was genau passiert (so als wäre man nicht in einem limited POV, sondern ein allwissender Leser) finde ich persönlich eine Horrovorstellung. Wo bleibt da der Realismus? Wo bleibt da das eigene Denken? Wo bleibt der Spaß?

Telling kann - wie Jae gut erläutert hat - sinnvoll sein. Aber wer meint, dass Showing schlechtes Schreiben ist, oder Telling besser ist, oder glaubt mit Showing würde alles vor dem Leser hingeklatscht und er müsste dann weniger denken und fühlen, dem kann ich leider nicht mehr helfen. Tut mir leid.
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Jae
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen


Beiträge: 30



Beitrag30.05.2012 10:21

von Jae
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Zitat:
Welche Funktion erfüllt show? Und welche tell? Und warum ist - Deine Worte - showing zu bevorzugen?


Was "Schreibmaschine" schreibt, geht in die richtige Richtung.

Die Funktion von Showing ist, den Leser statt zum passiven Konsumenten zum aktiven Beteiligten zu machen, der so involviert in das Buch ist, dass er es so schnell nicht mehr aus der Hand legt.
Statt dem Leser zu sagen, welche Schlußfolgerungen er ziehen soll (wie beim Telling), gibt der Autor nur Details und Hinweise, die der Leser dann selbst interpretiert. Der Leser ist "live" dabei und bekommt nicht nur einen Bericht aus zweiter Hand. Dadurch kann er sich auch stärker mit den Hauptpersonen identifizieren.

Die Funktion von Telling ist, die erzählte Zeit zu verdichten und unwichtige oder repetitive Geschehnisse für den Leser zusammenzufassen.

Stellt euch z.B. vor, einen Roman über einen Rennfahrer zu lesen. Der Leser möchte das Heulen der Motoren hören, spüren, wie das Adrenalin durch seine Adern pumpt, den Geruch von abgeriebenem Gummi und Motorenöl riechen, etc., und nicht nur gesagt bekommen, dass so ein Autorennen eine aufregende Sache ist.

Aber wenn die Hauptperson im Laufe des Buches an einem Dutzend Rennen teilnimmt, dann hat es eher den gegenteiligen Effekt, wenn jedes dieser Rennen mit Showing beschrieben wird. Hier kommt dann Telling zum Einsatz, um den Leser über den Ausgang der "unwichtigen" Rennen zu informieren. Nur das letzte große Rennen, der Showdown, wird dann wieder mit Showing gezeigt.

Im Idealfall ergänzen sich Showing und Telling, wobei Showing immer überwiegen sollte.

Falls ihr euch nicht scheut, einen Blog auf Englisch zu lesen: Ich habe über das Thema "Show, don't tell" vor einiger Zeit mal gebloggt:
http://jaefiction.wordpress.com/2010/05/09/the-golden-rule/
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KeTam
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Beitrag30.05.2012 10:33

von KeTam
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Hallo Schreibmaschine,

ich habe nicht gesagt, dass es "gut" ist zu schreiben "er war wütend".
Es ist anders, fordert mehr "Eigenbeteiligung" des Lesers.
Ich meinte lediglich, dass "Show" dem Film angepasster ist als "Tell" und somit dem modernen Leser.
Wenn mir jemand zeigt, wie ein Prota mit Sachen um sich schmeisst und sein Kopf rot anläuft usw, dann "sehe" ich, dass er wütend ist.
Wenn da steht "er war wütend", dann muss ich es mir vorstellen.
Und ich habe nicht gesagt, dass Showing "schlechtes" Schreiben ist...
 Wink
Lg,KeTam.
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pna
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Paterson
Beitrag30.05.2012 10:47

von pna
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Hi,

weder show noch tell sind besser oder schlechter, es sind nur zwei der unzähligen Methoden, etwas zu erzählen. Hier von Gut und Schlecht zu reden wäre so, als ob man sagt: Das Messer ist gut und der Löffel ist schlecht.

Speziell in literarischen Texten sind die Übergänge zwischen show und tell fließend, und am Besten sind sie dann, wenn man sie gar nicht mehr wahrnimmt.

Aus den bisherigen Postings kann ich herauslesen, dass die Sicht vieler hier in Bezug show und tell sehr eingeschränkt ist. Die Fokussierung auf show drosselt die literarische Qualität eines Textes enorm, weil durch die Exklusivität des show unzählige Erzähltechniken gehemmt und blockiert werden. Reine show Romane finden sich zumeist auf Wühltischen bei Buchdiskontern, sie ähneln einander furchtbar, sind ob ihrer aufgesetzten brutal-naiven Perspektive austauschbar und beliebig ... Das bedeutet keinesfalls, dass show schlecht ist; die exzessive Nutzung von show zeigt halt auf, dass der Autor des Textes erst ganz am Anfang seiner literarischen Karriere steht.

Show zu bevorzugen ist in etwa das gleiche ungestüme Dogma wie Konflikte, Konflikte, Konflikte!

Diese Konflikte und Show don´t tell Dogmen erscheinen mir im zunehmenden Maße wie Standarten von Schriftstellern, die sich nicht mehr weiterentwickeln möchten. Die zweite Standarte ist dann die, auf der steht, dass man dem Leser alles schön vorgekaut und einfach, leicht verständlich und simpel vor Augen führen muss. In meinen Augen ist das der Versuch, aus einem fordernden, herausforderden Leser ein brabbelndes, am Nippel des Schriftsteller saugendes Baby zu machen, das man nur ja nicht all zu sehr herausfordern und fordern darf, weil es sonst zu weinen beginnt.

In dieser Haltung sehe ich eine Arroganz, die man vor allem bei Jungautoren immer wieder antrifft.

Man will es doch nur dem Bewohner von TV-Land verständlich und leicht machen und seine leeren Muscheln füllen. Mit der Haltung kann man natürlich alles in Grund und Boden nivellieren.

lg/Peter
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Schreibmaschine
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Beiträge: 529



Beitrag30.05.2012 10:52

von Schreibmaschine
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Hallo KeTam,

Es ist genau umgekehrt. Showing erfordert mehr "Eigenbeteiligung" wie du es nennst. Man muss sich bei Telling eben nichts detailiert vorstellen. Daher ist es doch an den Stellen ein gutes Mittel, um unwichtiges mal eben "abzuliefern".
Showing erfordert sehr viel mehr "Eigenbeteiligung" des Lesers. Er muss das Gezeigte interpretieren, sich eine Meinung bilden.
Ich verstehe, wie du auf den Film-Vergleich kommst, aber ich teile deine Auffassung nicht.

KeTam hat Folgendes geschrieben:
Wenn mir jemand zeigt, wie ein Prota mit Sachen um sich schmeisst und sein Kopf rot anläuft usw, dann "sehe" ich, dass er wütend ist.
Wenn da steht "er war wütend", dann muss ich es mir vorstellen.

Und du stellst es dir nicht vor, wenn es dir beschrieben wird? Rolling Eyes
In meinen Augen verwechselst und die individuellen Möglichkeiten des Lesers sich etwas vorzustellen mit der Notwendigkeit sich etwas Oberflächliches auszudenken.

Liebe Grüße,
Alison
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KeTam
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Beiträge: 4952

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Beitrag30.05.2012 10:59

von KeTam
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pna hat Folgendes geschrieben:

Man will es doch nur dem Bewohner von TV-Land verständlich und leicht machen und seine leeren Muscheln füllen[/i]. Mit der Haltung kann man natürlich alles in Grund und Boden nivellieren.


Hallo pna, Hallo Schreibmaschine,

ich hoffe nicht, dass sich das auf mein Posting bezieht. Denn ich hatte es nicht wertend gemeint. Ich bin nur gerade dabei, mich mit diesem Thema auseinander zu setzen. Ich stecke mittendrin, versuche einen Weg zu finden, wie ich das in meinem Schreiben umsetze. Und da geht es darum wo, wie und warum ich dann "Show" und "Tell" einsetze.

Lg,KeTam.

P.S.
wie sehr ich mittendrin bin, sehe ich daran, dass ich keine fünf Miunten später, also jetzt denke:
Ich habe ein paar Regeln kennen gelernt, behalte sie im Hinterkopf und verlasse mich ansonsten wieder auf mein Gefühl.


Lg,KeTam.
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sinner
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Beiträge: 167



S
Beitrag30.05.2012 11:36

von sinner
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Als Faustregel, als Richtlinie gilt wohl nach wie vor:

Trivialliteratur: viel show, wenig tell
Hochliteratur: viel tell, wenig show

Wobei mir selbst der Begriff "Hochliteratur" schon ein bisschen merkwürdig vorkommt ... sagen wir einfach "literarisch hochwertig"
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KeTam
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Beitrag30.05.2012 11:48

von KeTam
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Hallo sinner,
 
ich kann mir nicht vorstellen, dass das soooo einfach ist..
Bin aber gespannt auf weitere Postings, dann aber bitte mit anschaulichen Beispielen!
Oder kannst du das selbst belegen?

Lg,KeTam. Rolling Eyes
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pna
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Paterson
Beitrag30.05.2012 11:58

von pna
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Versuchen wir mal einen fließenden Übergang:

Der Vorsitzende der Hemingway-Kommission war ein weißgekleideter, schweratmender Mann, der stets voran ging und niemandem die Tür aufhielt.

Vor dem flammenden Hintergrund der brennenden Stadt fuhr ein Schleppkahn stromabwärts und im Schein der vom Krieg erhellten Nacht standen gebückt zwei rauchende Matrosen auf dem Achterdeck und rollten Taue auf.

Nur zwei Beispiele, rasch aus dem Ärmel geschüttelt. Siehst Du, was ich versuche, zu beschreiben? Siehst Du den weißgekleideten Mann, schweratmend und eitel, der immer voran gehen muss und zu selbstverliebt ist, irgendwem die Tür aufzuhalten? Kriegst Du das Bild vom egoistischen Arschloch zusammen?

Siehst Du die zwei zigarettenrauchenden Matrosen, die im Feuerschein der brennenden Stadt Taue aufrollen, auf einem Schleppkahn, der stromabwärts fährt? Ich muss nicht mal schreiben, dass sie die Zigaretten in den Mundwinkeln haben, das ergibt sich allein aus der beschriebenen Tätigkeit.

Tell kann oft auf sehr poetische Weise Show ersetzen, wenn man die sprachlichen Mittel dazu hat.

lg/Peter
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sinner
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Beiträge: 167



S
Beitrag30.05.2012 11:59

von sinner
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Ja, ich werde dann mal ein paar gelungene Werke der Weltliteratur sowie einige Vertreter der "Die Stationärhure"-Fraktion scannen und hier rein stellen.

Dann kann sich jeder selbst ein Bild machen.

Aber du hast schon Recht, so einfach ist es tatsächlich nicht.

PS:
Sehe gerade Peter bringt hier klasse Beispiele.
Tja, der ist eben nicht so faul wie ich.
Find ich gut.

smile
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KeTam
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Beitrag30.05.2012 12:08

von KeTam
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Hallo pna,

natürlich kann man sich das Arschloch vorstellen!
Und wie ich weiter oben schrieb, verlasse ich mich jetzt einfach wieder auf mein Gefühl.
Ich hatte hier im Forum nur den Eindruck gewonnen, als wäre "show" der Weisheit letzter Schluß.


Ich bin dabei mich zu entwirren...
 Smile

Lg,KeTam.
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sinner
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Beiträge: 167



S
Beitrag30.05.2012 12:10

von sinner
Antworten mit Zitat

Das kommt wohl auch auf das Genre bzw. deine Zielgruppe an.

Was schreibst du denn?
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KeTam
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Alter: 49
Beiträge: 4952

Das goldene Gleis Ei 1
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Pokapro und Lezepo 2014


Beitrag30.05.2012 12:12

von KeTam
Antworten mit Zitat

Hallo sinner,

ich schreibe einen Thriller/Spannungsroman mit ganz sanften paranormalen Elementen. Die ich aber so dezent setze (hoffe ich) dass man sie nicht sehen muss, wenn man nicht will..

lg,KeTam.
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sinner
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S


Beiträge: 167



S
Beitrag30.05.2012 12:15

von sinner
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Na dann mach dich mal mit show vertraut ...
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Pat Langdon
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Alter: 59
Beiträge: 1061
Wohnort: Siegburg
DSFo-Sponsor


Beitrag30.05.2012 12:21

von Pat Langdon
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Hallo allerseits
ich denke, das ausgewogene Mittelmaß macht es.
Wichtig ist beides finde ich.
Einen Charakter kann ich verdeutlichen, wenn ich ihn z.B. etwas "denken" lasse, seine Handlungen zeige ich dann wieder. Ich halte beides für wichtig.
Hängt doch insgesamt auch vom Kapitel und der jeweiligen Szene ab.
LG
Traumfänger


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"Wirklich gut bist du nur, wenn du einmal mehr aufstehst, als du gefallen bist" (Pat Langdon)

#Palliative Begleitung - Abschied nehmen" Pat Langdon
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KeTam
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Das goldene Gleis Ei 1
Ei 10 Ei 8
Pokapro und Lezepo 2014


Beitrag30.05.2012 12:23

von KeTam
Antworten mit Zitat

Hallo sinner,

wenn ich eins aus diesem Thread gelernt habe, dann dass ich mich nichtmehr verkrampfe und dauernd nur denke: Das MUSST du zeigen!
Sondern, dass wohl der beste Weg ist ein Gefühl dafür zu entwickeln, wann das eine und wann das andere angebracht ist...

Danke euch allen!

Lg,KeTam.
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