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Zigeunern traut man nicht


 
 
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Letobski
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Beiträge: 12



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Beitrag28.08.2012 12:06
Zigeunern traut man nicht
von Letobski
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Hallo zusammen, ich spare mir die Worte und lass euch gleich an meiner Geschichte Teilhaben. Sie ist bisher weder überarbeitet noch korrigiert oder geändert. Wenn meine Geschichte jedoch auf offene Ohren trifft, werde ich dies nachholen.

___________________________________________________________


Exstacy
Es war ein bewölkter Samstagmorgen als vier Leute mit einem Hund einen kleinen Hügel hinunter liefen, ihre Schuhe waren Nass und ihre Pupillen riesig. Auf dem Hügel stand eine grosse Linde, eines der vielen Wahrzeichen meines Dorfes. Ja, diese Linde war in der Tat so prächtig anzuschauen, dass sie es als Abbild auf die Örtliche Weissweinflasche geschafft hatte.
Wir sassen unter diesem Baum und rauchten einen Joint der uns alle langsam vom Exstacy herunterkommen liess. Noch vor einer Stunde waren wir so dermassen breit, das wir uns entschieden von mir zu Hause bis zur Linde mit dem Hund zu laufen, eigentlich war es abgesehen von den nassen Schuhen bestimmt keine schlechte Idee. Zwischen den Wolken schien die morgen Sonne, und wir beobachteten die kleinen Helikopterartigen Blüten der Linde welche hektisch im Wind davon flogen und langsam zur Erde hinunter rotierten. Es war abartig schön.

Neben mir lief ein Typ mit Sonnenbrille und Kapuzenpulli, Fabian. Ein Guter Freund, kaum erwachsen, litt an einer Depression, hatte von Zeit zu Zeit aggressive Anfälle. Doch er war ein guter Mensch, das wusste ich, ich kannte ihn schon so lange, dass ich mit seinen Problemen umgehen kann, im Notfall konnte ich sogar seine Aggressionen im Zaum halten. Was mich aber meist sehr viel Geschick und beinahe schon diplomatisches können abverlangte. Er hatte ein rundes Gesicht, dank den Drogen hatte er etwa Sechzehn Kilo abgenommen, was bei ihm noch nicht schlimm erscheint, da er vorher bei etwa einem Körpergewicht von Einhundert Kilo war. Er war unser Dealer, er kannte die Leute, er wusste immer gleich wo was zu holen war. Hatte kurze hell braune Haare und redet wie ein Bauarbeiter, was er auch war. Er musste wahrscheinlich in der grössten Drogenfirma zufälliger weise seine Lehre machen, eine Lehre zum Bau Spengler, oder aber auf allen Baustellen werden so viele Drogen verhandelt, wie bei ihm. Mir war das ein glücklicher Zufall, denn so kam auch ich als Dorfbewohner, der nichts mit der Drogenszene mehr zu tun hat, schnell an Drogen. Denn auch ich arbeitete von Zeit zu Zeit auf Baustellen, und kam so, früher jedenfalls, zu meinem Gras.

Vor mir ging Hausi, kurze fast schwarze, aufgestellte, Haare, grüne Jacke schwarze Jeans, und immer mit Converse Allstars, früher war er einer derjenigen die ihre Hosen weit unten im Gesäss trugen, er war ein anständiger Junge, machte eine Lehre zum Chemie und Pharmatechnologen, und absolvierte mit Leichtigkeit die Berufsmaturaufnahmeprüfung.
Er kiffte ziemlich viel, oft ist es auch er, der immer das Gras spendierte oder früher auch sogar für mich besorgte. Er hörte sehr gerne Goa Musik, und zwar immer wenn er konnte, diese Musik war schnell, komplex und irgendwo ziemlich mystisch. Wie auch Fabian hatte Hausi noch bis zum August Ferien, und da ich im Moment auch Ferien genommen habe feierten wir an diesem Abend so heftig, aber doch so leise um die Nachbarn nicht zu wecken, so dass wir uns entschieden besser Milk zu trinken anstatt Alkohol, was in Anbetracht der Tatsache das jeder von uns Zwei Pillen MDMA Intus hatte, an ein Wunder grenzte, dass nicht, wie auch schon einmal, die Polizei hätte kommen müssen.

Und genau wie Fabian sagte auch Hausi eigentlich nichts, als wir vom Hügel hinunter liefen.
Hinter Mir, mit dem Hund, lief Melanie, sie hatte nicht gekifft als wir unter dem Baum sassen, denn leider war sie gezwungen später mit dem Auto nach Hause zu fahren.
Sie war zum ersten Mal auf MDMA, und es war für mich schön mal wieder so viel mit einer Frau zu reden, wie an diesem Abend, denn sonst war ich eher ein verklemmter und schüchterner Mensch, gleichwohl wie auch ein Skeptiker der übleren Sorte, ich wägte alles ab und dachte immer über alles nach was ich sagte, doch mit Exstacy, ja mit Drogen erst kann ich richtiger abschätzen, was Gesellschaftlich und Sozial angebrachter wäre als mein sonst übliches ruhiges verhalten. Sie erzählte uns von ihrer Reise durch Kanada und was sie dort alles erlebt hatte. Sie hatte lange braune Haare, hohe Wangenknochen und war alles in allem eine schöne Frau.

Bevor wir laufen gingen hörten wir verschiedenste Musik, aus praktisch allen Richtungen. Jimi Hendrix, Paul Kalkbrenner, irgendwas aus den Untiefen des Funk-Jazz und noch so viel mehr, dass ich gar nicht wüsste wo ich weitermachen sollte. Wie gesagt tranken wir hauptsächlich Milk, welche von den hauseigenen Kühen stammte, wir reichten einen Apfel durch die Runde wie einen Joint, welcher so deliziös war wie kein anderer Apfel vor ihm. Wir hatten alle die wahrscheinlich tollste Zeit bis wir zurückkehrten.
Nun kamen wir mit nassen, kalten Füssen zu mir nach Hause zurück, keiner von uns hatte mehr die Lust etwas zu sagen, und so sassen wir schweigend im Gartenhaus meiner Eltern. Die Wirkung schlug sich in eine depressive Phase um, die Party war vorbei, der Abend schon lange gelaufen.

Wer konnte ging danach schlafen, ich jedenfalls schlief, abgesehen von diesem komischen Gefühl im Kopf das man kriegt wenn man Amphetamine zu sich nahm, gut ein.

Am nächsten Tag stand ich mit einem staubtrockenen Mund und einem leichten brummen im Kopf, auf. Die anderen waren bereits gegangen, ich war mal wieder mit mir selbst alleine, und musste abwarten bis Hausi wieder auf den Beinen war. Denn wenn Hausi wieder auf den Beinen war, bedeutete dies das wir in unseren Musikraum gingen, etwas Jamten, uns in die Sonne lagen und einen dicken fetten Joint rauchten und genau dies taten wir beinahe jeden Tag in unseren Ferien. Ich muss hinzufügen, dass ich durch das Kiffen beinahe schizophren wurde weil ich mir viel zu viele Gedanken machte, und diese in meinem Kopf unerträglich laut wurden, also legte ich etwa eine halbjährige Pause ein mit dem kiffen.
Doch als ich auf einer Party vom MDMA runterkommen wollte kiffte ich wieder, es war schlicht weg einfach ein anderes Gefühl da, zwar immer noch kein Gutes aber eines das mich nicht verrückt werden liess. Als ich dann vor einigen Wochen Antidepressiva verschrieben bekam änderte sich beinahe alles, meine Laune wurde besser, mein Stuhlgang unregelmässiger, und ich konnte endlich dann pennen wann ich wollte, und nicht erst dann wenn in meinem Kopf ruhe war. So kam es zu dieser Zeit auch vor das ich auch schlafen konnte wenn es noch hell war, und das konnte ich sonst eigentlich nicht.  Auch meine Stimmungslage während ich breit war, war verändert, ich war einfach nur bekifft und hatte eine scheiss Freude.

Während dem Kiffen geht man mit sich selbst vor Gericht, man prangt sich selbst an den Pranger. Verhaltensnormen werden analysiert und ins Lächerliche gezogen. Jemand der sich vor diesem Gericht schuldig fühlt sollte nicht kiffen.

___________________________________________

Ich hoffe es ist nicht zu lang und wenigstens ein bisschen verständlich. Falls ich es geschafft haben sollte jemanden für meine Geschichte zu begeistern, stelle ich gerne mehr davon rein.

Gruss
Letobski

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Ronneburger
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Beitrag28.08.2012 14:44

von Ronneburger
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Hallo,

leider hat es mich so gar nicht begeistert.

Zum Einen hast du sehr viele Rechtschreibfehler darin, aber du hast ja gesagt, dass du es noch nicht überarbeitet hast. Ich hätte es schöner gefunden, wenn du es zumindest ein bisschen überarbeitet hättest bevor du es hier reinstellt.

Ansonsten finde ich den Text nur eine Ansammlung von verschiedenen Charakteren, die mit nassen Füßen zu einem Baum laufen. Ich weiß nicht, ob das der Anfang einer Geschichte werden soll, bisher hat sie eben nicht gerade weder Hoch noch Tiefs oder ein spannendes Ende.

Liebe Grüße
Michi


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If you have big ideas, you have to use big words to express them. (Anne of Green Gables)

Das ist einer dieser Tage, an dem ich erst weiß was ich rede, wenn ich höre, was ich sage. (Anett Louisan)
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madrilena
Klammeraffe

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Beiträge: 647



Beitrag28.08.2012 16:43

von madrilena
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Ich würde nicht unbedingt einen nicht korrigierten Text reinstellen. Das erscheint mir den Lesenden gegenüber unhöflich - außerdem stößt mich ein Text, in dem schon gleich am Anfang unzählige Rechtschreibfehler vorkommen, ab, da lese ich erst gar nicht weiter. Man kann ja nicht erwarten, dass ein anderer den Text in offensichtlichen Kleinigkeiten verbessert.
madrilena


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Letobski
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Beitrag28.08.2012 16:47

von Letobski
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Hallo Ronneburger

Naja, ich gebe dir recht ich hätte es bestimmt auch selbst noch etwas überarbeiten können, doch leider fehlt mir einfach die Zeit...

ich glaube am besten wäre es wenn ich kurz schildere um was es gehen sollte, das ist bei meinen Geschichten kaum aus dem ersten Kapitel zu entnehmen.

Es geht eigentlich um einen jungen Erwachsenen der mit seinem Leben nichts anfangen kann, und deshalb in eine Welt eintaucht in der Drogen und laute Techno Musik eine große Rolle spielen. Ich möchte schildern wie dieser Mensch sich selbst von seinen Ketten befreit, er mal mehr und mal weniger Drogen zu sich nimmt, man soll auch merken wie er mit seiner Psychose zu kämpfen hat, und wie er sich immer mehr für andere Menschen öffnet.

Das wäre so in etwa das Wesentliche. Ich hoffe damit kann man was anfangen, auch wenn meine Art zu schreiben etwas dilettantisch wirkt, so nur aus dem Grund weil ich den Erzähler so darstellen möchte.

Gruß
Letobski
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Hertau
Gänsefüßchen
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Beitrag29.08.2012 00:19

von Hertau
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Hallo Letobski. Du solltest dir überlegen, ob alles was du da schilderst, auch für den Leser interessant ist, oder nur für dich selbst eine Rolle spielt.

Wenn das ein biographischer Text sein soll, dann müsstest du bedenken, dass der Leser keine Stimmung zurückrufen kann, wenn er den Text liest, da er nicht dabei war. Und dass für ihn viele Sachen vermutlich völlig unwichtig sind, weil er zum Beispiel keine "kurzen hellbraunen Haare" braucht, damit der Hausi zum Hausi wird.
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Letobski
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Beitrag29.08.2012 11:23

von Letobski
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Hallo Hertau
Danke, genau auf solche Antworten hatte ich gehofft smile
Du meinst also ich sollte die Charakteren mehr durch ihre Eigenheiten glänzen lassen als mit ihrem Äusseren, finde ich gut.

Und nein, es sollte keinen Biographischen Text darstellen, sondern eher eine Erzählung aus dem Kopf einer erfundenen Person. Das macht das ganze teilweise so schwierig und Komplex, weil diese erfundene Person psychisch erkrankt ist, da fällt es schwer Personen in dem Licht darstellen zu lassen welches sie eigentlich verdienten.

gruss
Letobski
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Klaus
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Beitrag29.08.2012 14:48

von Klaus
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Hallo Letobski,

vielleicht solltest du doch die Erzählperspektive ändern, z. B. jemand anderen die Geschichte erzählen lassen? Dann kannst du alles, Eigenheiten, Äußerlichkeiten, Entwicklung leichter ineinander (miteinander) verknüpfen.
 
Gruß
von
Klaus
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anuphti
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Beitrag29.08.2012 16:52

von anuphti
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unabhängig vom Text möchte ich darauf hinweisen, dass ich den Titel grob diskriminierend finde.

Der Text hat zwar nichts (noch nichts?) mit dem Titel zu tun,  aber es ist ein altes Voruteil, das seit der NS Zeit eigentlich langsam aus unseren Köpfen verschwunden sein sollte.

Ich würde den Titel sofort ändern.

Gruß
Nuff


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Letobski
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Beitrag29.08.2012 19:16

von Letobski
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Hallo Klaus
Ich hatte schon daran gedacht ein Bühnenstück daraus zu machen, doch mir gefiel dann die Idee besser es von einem Schizoiden erzählen zu lassen.

Ach ja und da ein Buchtitel auch ein Zitat aus dem Buch, für welches er steht, sein kann, kann man nicht darauf schließen das der Buchinhalt deswegen diskriminierend ist, man müsste das Buch gelesen haben. Dazu versichere ich das ich in keiner Weise Romas diskriminieren will, noch jemals möchte.

gruss
Letobski
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Klaus
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Alter: 73
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Beitrag29.08.2012 19:35

von Klaus
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Hallo anuphti,

du hast natürlich Recht. Das ist wirklich ein schmaler Grat, und wenn unser Autor nicht irgendwann einen positiven Bezug (Vorwort und Cover) des Titels zum Text in eben seinem Text erbringen (darstellen) kann, wird die Sache haarig.
Ich persönlich würde dieses Wort nicht mehr benutzen. Wobei die Organisationen für Roma* und Sinti* selbst mit eben diesen Bezeichnungen* nicht sonderlich einverstanden sind.
Es ist zum Haare raufen. Einerseits extrem negativ behaftet (und das nicht erst seit der Zeit der Nationalsozialisten, sondern auch schon lange lange davor), andererseits bis in die 80er Jahre  verwendet im romantischen Sinne (Fernweh, Sehnsucht etc. z.B. auch Alexandra/Schlagertitel „Zigeunerjunge“).
Ich finde den Artikel in wiki ganz aufschlussreich (habe so schnell keinen anderen gefunden).
http://de.wikipedia.org/wiki/Zigeuner
dort „in den Medien“ und „Fazit“
Bei den immer noch vielen existierenden Vorurteilen wäre es schon besonders wichtig, weitere nicht auch noch zu schüren, resp. diese Worte einfach nicht mehr zu benutzen.
Ich finde es sehr gut, dass du diesen Aspekt noch zur Sprache gebracht hast.

Hallo Letopski,


Zitat:
Ach ja und da ein Buchtitel auch ein Zitat aus dem Buch, für welches er steht, sein kann, kann man nicht darauf schließen das der Buchinhalt deswegen diskriminierend ist, man müsste das Buch gelesen haben.


Für 90 Prozent der Bevölkerung ist diese Bezeichnung negativ behaftet. Mach dir selbst einen Reim drauf. Wie gesagt, ich würde diesen Titel nicht verwenden. Vorwort und Text auf Buchcover müssen erklären, trotzdem ware und ist das so oder so einfach ein no go.

Gruß
von
Klaus
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kskreativ
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Beitrag29.08.2012 19:43

von kskreativ
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Der Titel alleine wirkt jetzt nicht unbedingt abschreckend. Nachdem ich aber den Text gelesen hatte, war diese Geschichte für mich absolut erledigt.
Meine Mutter ist eine Sinti, ich bin zur Hälfte Zigeunerin.

LG, Karin


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Carter
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Beitrag31.08.2012 16:04

von Carter
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Leider nicht mein Geschmack.
Die Wörter sind manchmal weit hergeholt, oder passen nicht.
Ich kann nicht wirklich mit dem lyrischen-Ich fühlen. Vielleicht liegt es daran, dass der Text einfach sehr kurz ist, aber der Leser solle sich schon ein bisschen mit der Hauptperson verbunden fühlen.

Anthony


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fancy
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Beitrag31.08.2012 19:49

von fancy
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Hallo,

es liegt nicht nur am persönlichen Geschmack. Du schwankst bei der Perspektive, in den Zeiten, stehst auf Kriegsfuß mit Satzzeichen und hast bislang so gut wie keine Handlung. Dann kommt noch der Titel, der mit der Story scheinbar rein gar nichts zu tun hat. (Du hast ja gelesen, was die Vorposter davon halten.)

Wenn du jemanden für die Story begeistern möchtest, musst du kräftig überarbeiten.

Sollte dies eine Geschichte werden über alle Drogen, die man so zu sich nehmen kann, was sie für Schäden anrichten, dann wird das Käuferinteresse sicher nicht sehr hoch sein.

Vielleicht liest du mal die Kinder vom Bahnhof Zoo? Dort wird eine Geschichte erzählt.

Aber womöglich willst du ganz woanders hin?

Ich hoffe, du bist mir für meine ehrlichen Worte nicht böse.

Liebe Grüße

fancy


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Meinungsverschiedenheiten über ein Kunstwerk beweisen, dass das Werk neu, komplex und lebenswichtig ist. (Oscar Wilde)
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Carter
Leseratte

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Beitrag31.08.2012 20:08

von Carter
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Ich stimme fancy volkommen zu . Und du hast das Wort <Kiffen> sehr oft benutz(zu oft?!)und gehe jetzt off, wünsche allen einen schönen Abend.

Tony(Because of you, fancy Laughing )


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Letobski
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Beitrag02.09.2012 12:36

von Letobski
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Ich habe mir mal ein paar Gedanken darüber gemacht und etwas hinzugefügt, es ergibt sich so hoffentlich einen besseren Einstieg.

__________________________________________

Zigeunern traut man nicht

Es war ein Bewölkter Dienstagmorgen, die Menschen draussen strömten über den Marktplatz, wie Hühner gleich picken sie das beste Angebot aus dem Sortiment.
 Vor einem kleinen Café steht ein Junger Mann, in seiner Hand hielt er ein Bündel aus Seiten. Man sieht ihm seine Nervosität gut an.
Er zieht ein letztes Mal an seiner Zigarette ehe er eintrat. Drinnen setzte er sich an einen der hinteren Tische, bestellte ein Glas Wasser bei der blonden Bedienung. Er beobachtete das Publikum, das bald seines sein würde. Ein Mikrophon gab es keines, aber in der Mitte des Raumes war ein kleines Podest, etwa zwei auf eineinhalb Meter gross. Dies stand nicht von ungefähr dort, denn dieses Café unterschied sich von üblichen Geschäften dieser Art, es handelte sich nämlich um ein Erzählcafé. Jeder konnte dort auf Voranmeldung seine Geschichte vortragen.

Das Publikum bestand aus einem alten Ehepaar, welches sich bereits die Geschichten anhörten, die vor unserer Geschichte dran kamen, einem  Tisch voller Bauarbeiter, die gerade Kaffee und Nussgipfel assen und die neuste Ausgabe des Blicks lasen. Da sassen einige junge Leute die sich gerne eine Geschichte zum frühen Morgen anhörten. Und natürlich wie jeden Dienstag bis Sonntag, Adelina, die Blonde und Miriam, die Brünette welche die Gäste bedienten. Das Café lief gut, immer kamen viele Leute her um sich Geschichten wildfremder anzuhören.

Es war genau Zehn Uhr als der junge Mann mit dem Chaos von Blättern in seiner Hand auf das kleine Podest stand, etwas Ordnung schaffte und schüchtern in die Menge schaute. Er trug blaue zerrissene Jeans, einen grünen Kapuzenpulli, in der einen Hand hielt er einen Kugelschreiber auf dem irgendetwas drauf graviert war, doch aus dem Publikum konnte man es nicht entziffern. Er räusperte sich und lies den Kugelschreiber zwischen seinen Fingern Rotieren, und so begann er abzulesen.

Vorwort
 Manchmal kommen Dinge ganz von selbst, doch manchmal muss man den Dingen etwas nachhelfen, und manchmal will etwas einfach nicht gelingen. Das ist einfach so. Manchmal, kann man auch mit den besten Absichten nicht gewinnen, und manchmal gewinnt man nur wenn man jemand anderen verlieren lässt. Lange Zeit dachte ich, ich müsse verlieren damit die anderen gewinnen können, dabei merke ich langsam immer mehr wie ich gewinne, während ich gleichzeitig verliere.

Vielleicht mag es einige schockieren was ich hier alles schreibe, oder wie ich es schreibe, aber das ist auch egal, es geht hier nicht um eine Geschichte das dem Perfektionismus nach strotzt, es soll nicht perfekt sein, es zeichnet lediglich eine Momentaufnahme zu einer Zeit in der ich selbst Lebte. Es soll zeigen, zu was Menschen getrieben werden, was heutzutage unter den früh erwachsenen alles vor sich geht, was wir tun, was uns Spass macht. Natürlich trifft dies nicht auf alle zu, doch ich will erklären warum uns das so viel Spass machte. Warum wir die Finger nicht von verbotenen Substanzen lassen konnten, warum wir gerne Drogen nahmen, und ich hoffe eines Tages werden uns die Leute verstehen.

Es mag sehr wohl sein, dass es uns zu all dem hintrieb weil es eine höhere Kraft gibt die uns alle antreibt, aber es kann ganz genau so, auch sein das alles einfach nur zufällig so geschah wie es geschehen musste. Ich dachte mich beinahe wahnsinnig um dies zu verstehen, dabei gibt es auf diese grundsätzliche Frage keine Antwort.

Und ich möchte natürlich deutlich darauf hinweisen, dass ich keine Romas, Sinti oder auch „Zigeuner“ in irgendeiner Form diskriminieren will, noch jemals möchte.
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fancy
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Beiträge: 2758
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Beitrag02.09.2012 14:58

von fancy
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Letobski,

wie ich deinen Text lese, hast du gar nichts verstanden. Dir fehlen die Grundlagen. Zu allerest sollest du die Sprache beherrschen. Du schreibst Wörter falsch, setzt Satzzeichen nach dem Zufallsprinzip, hast keine Erzählstimme. Ich weiß, das hört sich hart an, aber wenn es dir niemand sagt, kannst du nicht daran arbeiten. Ich habe mir deinen Text jetzt mal genauer vorgenommen und meine Anmerkungen dazu gemacht. Ich werde mich erst wieder auf einen deiner Texte melden, wenn du besser geworden bist. Kein Lektor will solch einen Text korrigieren. (Wird auch keiner je machen, es sei denn, du bezahlst ihn.)

Es war ein Bewölkter (bewölkt wird klein geschrieben) Dienstagmorgen,(Punkt statt Komma) die Menschen draussen (nicht jedes ß wird durch ss ersetzt. Richtig ist draußen.)  strömten über den Marktplatz, wie Hühner gleich picken sie das beste Angebot aus dem Sortiment. (Was soll das heißen? Wie Hühner braucht kein gleich danach. Hier wechselst du ins Präsens. Du musst dich für eine Zeit entscheiden und die dann konsequent durchziehen. Ständiger Wechsel zeugt von absoluter Unerfahrenheit. Das sind Grundlagen. Die musst du einfach beherrschen! Das passiert dir immer wieder. Ich werde die Verben einfach fett markieren, damit ich nicht jedes Mal einen Sermon dazu schreiben muss.) Vor einem kleinen Café steht ein Junger (Ich fürchte, du musst dich wirklich erst einmal mit der deutschen Sprache auseinandersetzen, bevor du daran gehst, Geschichten zu erzählen. Der Mann ist jung, also wird junger klein geschrieben.)  Mann, in seiner Hand hielt er ein Bündel aus Seiten. Man sieht ihm seine Nervosität gut an. (So so? Und woran sieht man das? Beschreibe, woran man das sieht!) Er zieht ein letztes Mal an seiner Zigarette ehe er eintrat. Drinnen setzte er sich an einen der hinteren Tische, bestellte ein Glas Wasser bei der blonden Bedienung. Er beobachtete das Publikum, das bald seines sein würde. Ein Mikrophon gab es keines, aber in der Mitte des Raumes war ein kleines Podest, etwa zwei auf eineinhalb Meter gross.(groß! Es empfiehlt sich wirklich die Rechtschreibprüfung zu aktivieren!) Dies stand nicht von ungefähr dort, denn dieses Café unterschied sich von üblichen Geschäften dieser Art, es handelte sich nämlich um ein Erzählcafé. Jeder konnte dort auf Voranmeldung seine Geschichte vortragen. (Sehr umständlich konstruiert. Klar, dass ein Podest nicht aus Versehen irgendwo aufgebaut ist! Sag einfach, dass es ein Erzählcafé ist. Den Rest können wir uns denken.)
Das Publikum bestand aus einem alten Ehepaar, welches sich bereits die Geschichten anhörten, die vor unserer Geschichte dran kamen, einem Tisch voller Bauarbeiter, die gerade Kaffee und Nussgipfel assen(aßen!)  und die neuste Ausgabe des Blicks lasen. Da sassen (saßen!)  einige junge Leute (Komma) die sich gerne eine Geschichte zum frühen Morgen anhörten. Und natürlich wie jeden Dienstag bis Sonntag, Adelina, die Blonde und Miriam, die Brünette welche die Gäste bedienten. Das Café lief gut, immer kamen viele Leute her (Komma) um sich Geschichten wildfremder (entweder wildfremder Menschen, Leute, oder wenn du auf die genaue Gruppe verzichtest, dann schreibst du Wildfremder groß!) anzuhören. (Der Effekt wäre fast der gleiche, wenn du einfach geschrieben hättest, dass der Laden voll, halbvoll, proppenvoll o.ä. war.
Deine Beschreibung der Leute bleibt so oberflächlich, dass du getrost darauf verzichten kannst. Und wie können die Kellnerinnen gleichzeitig die Leute bedienen und doch als Zuhörer im Publikum sitzen?)


Es war genau Zehn Uhr als der junge Mann mit dem Chaos von Blättern in seiner Hand auf das kleine Podest stand(der junge Mann tut etwas, also stieg er auf das Podest und stand nicht wie von Zauberhand auf einmal da.) , etwas Ordnung schaffte(wie? räumt er erst den Laden auf?)  und schüchtern (wie schaut man schüchtern?) in die Menge schaute. Er trug blaue zerrissene Jeans, einen grünen Kapuzenpulli, in der einen Hand hielt er einen Kugelschreiber auf dem irgendetwas drauf graviert war, doch aus dem Publikum konnte man es nicht entziffern. Er räusperte sich und lies den Kugelschreiber zwischen seinen Fingern Rotieren, und so begann er abzulesen.
(Wozu erwähnst du die Gravur, wenn die keiner sehen kann? Verben werden klein geschrieben. also rotiert der Kuli! Bist du sicher, dass der Kuli sich noch dreht, wenn er liest? Das ist unwahrscheinlich.)

Vorwort (Wenn dies der Text sein soll, den er vorträgt, gehört er in Anführungszeichen.) Manchmal kommen Dinge ganz von selbst, doch manchmal muss man den Dingen etwas nachhelfen, und manchmal will etwas einfach nicht gelingen. Das ist einfach so. Manchmal, kann man auch mit den besten Absichten nicht gewinnen, und manchmal gewinnt man nur wenn man jemand anderen verlieren lässt. Lange Zeit dachte ich, ich müsse verlieren damit die anderen gewinnen können, dabei merke ich langsam immer mehr wie ich gewinne, während ich gleichzeitig verliere. (Zeit, Kommata, Wortwiederholungen ohne Ende, keine Aussage. Gut, hier kann es die Eigenart des Vortragenden sein, aber das glaube ich nicht.)
Vielleicht mag es einige schockieren(Komma) was ich hier alles schreibe,(ich denke er liest!) oder wie ich es schreibe, aber das ist auch egal, es geht hier nicht um eine Geschichte das dem Perfektionismus nach strotzt,(du kannst versuchen Perfektionismus zu erreichen, danach streben, aber nicht danach strotzen! Außerdem ist das 'das' auf jeden Fall hier falsch, wenn es sich auf Geschichte beziehen soll, muss es doch wohl 'die' heißen!) es (was es?)soll nicht perfekt sein, es zeichnet lediglich eine Momentaufnahme zu einer (Komma) in der ich selbst Lebte(kleingeschrieben) . Es soll zeigen, zu was Menschen getrieben werden, was heutzutage unter den früh erwachsenen (groß) alles vor sich geht, was wir tun, was uns Spass (Spaß) macht. Natürlich trifft dies nicht auf alle zu, doch ich will erklären(Komma) warum uns das so viel Spass (Spaß)  machte. Warum wir die Finger nicht von verbotenen Substanzen lassen konnten, warum wir gerne Drogen nahmen, und ich hoffe (Komma) eines Tages werden uns die Leute verstehen. (Ich weiß echt nicht, wozu das gut sein soll. Jeder hat in seiner Jugend Dinge getan, die verboten waren. Jeder versteht das. Was soll die Rede? Keiner versteht, wenn diese Zeit nicht irgendwann zu Ende geht.)
Es mag sehr wohl sein, dass es uns zu all dem hintrieb (Komma) weil es eine höhere Kraft gibt die uns alle antreibt, aber es kann ganz genau so, auch sein (komma) das(s)  alles einfach nur zufällig so geschah (Komma)  wie es geschehen musste. (Laber, laber …)  Ich dachte mich beinahe wahnsinnig (Komma) um dies zu verstehen, dabei gibt es auf diese grundsätzliche Frage keine Antwort.
(Wie stellst du das an? Kannst du dich im Umkehrschluss auch gesund denken? Komm auf den Punkt. Diese Rede interessiert kein Schwein! Das sind Klischees ohne Ende. Die unterhalten nicht, die treiben die Story nicht vorwärts und können damit ersatzlos gestrichen werden. Damit wären es auch gleich weniger Fehler.)  

Tut mir leid, wenn das jetzt etwas hart rüberkommt. Aber ich glaube, man tut dir keinen Gefallen, wenn man das nicht offen anspricht.

Liebe Grüße

fancy


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Wer wenig denkt, irrt viel (Leonardo da Vinci)
Meinungsverschiedenheiten über ein Kunstwerk beweisen, dass das Werk neu, komplex und lebenswichtig ist. (Oscar Wilde)
Wenn Kritiker uneins sind, befindet sich der Künstler im Einklang mit sich selbst. (Oscar Wilde)

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Letobski
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Beitrag03.09.2012 07:40

von Letobski
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Natürlich habe ich gar nichts verstanden, wenn du es so willst. Aber ich schreibe nun mal so. Auch wenn Grammatik und Rechtschreibung miserabel sind, so kann man den Text zumindest lesen. Nicht jeder hier spielt mit den gleichen Regeln, noch könnte überhaupt.

Und natürlich bin ich auf niemandem, der es gut meint gegenüber mir, sauer. Ihr tut mir bloss keinen gefallen in dem ihr das offensichtliche verbessert. Lektoren gibt es wie Sand am Meer. Vielleicht ist es etwas unterbelichtet, wenn ich einen Text genau so schreibe, damit man denkt er wäre von einem der Schulisch nicht viel aufgepasst hatte, vielleicht habe ich auch einfach nicht gerade viel schulisch drauf, kann sein. Aber die Geschichte, so abgedriftet und merkwürdig sie auch sein mag. Hat einiges an Potenzial, sie ist gnadenlos ehrlich und zeigt ein Bild einer Zeit und eines Menschen bei dem man sich fragen muss wohin das ganze führt, und wenn eine "beschissene" Rechtschreibung und Grammatik die Folgen sind, dann umso besser.

gruss
Letobski

Edit: Ich danke euch aber natürlich sehr das ihr es gut meint und mir helfen wollt smile
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anuphti
Geschlecht:weiblichTrostkeks

Alter: 58
Beiträge: 4320
Wohnort: Isarstrand
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Beitrag03.09.2012 12:28

von anuphti
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Letobski hat Folgendes geschrieben:
Natürlich habe ich gar nichts verstanden, wenn du es so willst. Aber ich schreibe nun mal so. Auch wenn Grammatik und Rechtschreibung miserabel sind, so kann man den Text zumindest lesen. Nicht jeder hier spielt mit den gleichen Regeln, noch könnte überhaupt.

Und natürlich bin ich auf niemandem, der es gut meint gegenüber mir, sauer. Ihr tut mir bloss keinen gefallen in dem ihr das offensichtliche verbessert. Lektoren gibt es wie Sand am Meer. Vielleicht ist es etwas unterbelichtet, wenn ich einen Text genau so schreibe, damit man denkt er wäre von einem der Schulisch nicht viel aufgepasst hatte, vielleicht habe ich auch einfach nicht gerade viel schulisch drauf, kann sein. Aber die Geschichte, so abgedriftet und merkwürdig sie auch sein mag. Hat einiges an Potenzial, sie ist gnadenlos ehrlich und zeigt ein Bild einer Zeit und eines Menschen bei dem man sich fragen muss wohin das ganze führt, und wenn eine "beschissene" Rechtschreibung und Grammatik die Folgen sind, dann umso besser.

gruss
Letobski

Edit: Ich danke euch aber natürlich sehr das ihr es gut meint und mir helfen wollt smile


Letzte Meldung von mir zu diesem Text.

Einmal angenommen, wir ignorieren die nicht vorhandenen Rechtschreibkenntnisse, so wie Du es Dir wünschst, was willst Du von uns?

Sollen wir Dir Feedback geben, ob wir so eine Geschichte lesen wollen?
Ein paar Antworten hast Du dazu ja schon bekommen. Es liegt nicht nur an den Fehlern, sondern auch und vor allem an eklatanten Ausdrucksmängeln, die dazu führen, dass ich als Leser recht schnell genervt bin.

Wenn du willst, dass Deine Geschichte irgendwann einmal veröffentlicht werden soll, dann musst Du überlegen von wem.

Eine Agentur oder ein Verlag lesen die erste Seite und schicken Dir sofort eine Absage.
Ein von Dir bezahlter Lektor kann natürlich die Fehler ausbessern, aber bei der Menge an Fehlern wird das eine sehr teure Angelegenheit und der Stil wird dadurch auch nicht von alleine besser.

Bleibt die Möglichkeit DKZV, BoD oder E-Book.
Und dann kannst du sehen, wieviele Menschen tatsächlich diese Geschichte lesen wollen.

In dieser Form möchte ich sie nicht lesen. Und nach wie vor, mit diesem Titel schon dreimal nicht!

Gruß
Nuff


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Carter
Leseratte

Alter: 33
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Beitrag03.09.2012 12:32

von Carter
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anuphti hat Folgendes geschrieben:


Letzte Meldung von mir zu diesem Text.

Einmal angenommen, wir ignorieren die nicht vorhandenen Rechtschreibkenntnisse, so wie Du es Dir wünschst, was willst Du von uns?

Sollen wir Dir Feedback geben, ob wir so eine Geschichte lesen wollen?
Ein paar Antworten hast Du dazu ja schon bekommen. Es liegt nicht nur an den Fehlern, sondern auch und vor allem an eklatanten Ausdrucksmängeln, die dazu führen, dass ich als Leser recht schnell genervt bin.

Wenn du willst, dass Deine Geschichte irgendwann einmal veröffentlicht werden soll, dann musst Du überlegen von wem.

Eine Agentur oder ein Verlag lesen die erste Seite und schicken Dir sofort eine Absage.
Ein von Dir bezahlter Lektor kann natürlich die Fehler ausbessern, aber bei der Menge an Fehlern wird das eine sehr teure Angelegenheit und der Stil wird dadurch auch nicht von alleine besser.

Bleibt die Möglichkeit DKZV, BoD oder E-Book.
Und dann kannst du sehen, wieviele Menschen tatsächlich diese Geschichte lesen wollen.

In dieser Form möchte ich sie nicht lesen. Und nach wie vor, mit diesem Titel schon dreimal nicht!

Gruß
Nuff


Ich denke, jeder, der hier ein Thema/Geschichte postet will ein Feedback.
Also erledigt sich die Frage von selbst.


_________________
Die Fähigkeit des Schreibens ist grenzenlos, gerade weil es die Fähigkeit des Schreibens ist.
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Nicki
Geschlecht:weiblichBücherwurm

Alter: 68
Beiträge: 3611
Wohnort: Mönchengladbach
Ei 10


Beitrag03.09.2012 12:43

von Nicki
Antworten mit Zitat

Carter hat Folgendes geschrieben:


Ich denke, jeder, der hier ein Thema/Geschichte postet will ein Feedback.
Also erledigt sich die Frage von selbst.

Feed Back war eine Menge, aber nicht das, was er hören wollte. Wenn wir hier alle Texte hier schönreden, können wir uns auch gleich vor den Spiegel stellen und rufen: Oh was bin ich schön, was bin ich schlau  ...
Dazu braucht es kein Forum. Vielleicht kann man irgendwo "Applaudierer" engagieren, ich glaube, beim Fernsehen gibt es das.


_________________
MfG
Nicki

"Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist." Henry Ford
"Fantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt." A.Einstein


*Sommerblues* September 2017 Eisermann Verlag
*Trommelfeuer* November 2017 Eisermann Verlag
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Carter
Leseratte

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Beiträge: 123
Wohnort: Köln/Bonn(Arizona/Phoenix)


Beitrag03.09.2012 12:54

von Carter
Antworten mit Zitat

Nicki hat Folgendes geschrieben:
Carter hat Folgendes geschrieben:


Ich denke, jeder, der hier ein Thema/Geschichte postet will ein Feedback.
Also erledigt sich die Frage von selbst.

Feed Back war eine Menge, aber nicht das, was er hören wollte. Wenn wir hier alle Texte hier schönreden, können wir uns auch gleich vor den Spiegel stellen und rufen: Oh was bin ich schön, was bin ich schlau  ...
Dazu braucht es kein Forum. Vielleicht kann man irgendwo "Applaudierer" engagieren, ich glaube, beim Fernsehen gibt es das.


Warum so gereizt?
Ich wollte nur zum Ausdruck bringen, dass sie/er  Feedback woollte und habe so die vorherige Frage beantwortet.


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Antago
Eselsohr
A


Beiträge: 298



A
Beitrag04.09.2012 18:37

von Antago
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Carter hat Folgendes geschrieben:


Warum so gereizt?
Ich wollte nur zum Ausdruck bringen, dass sie/er  Feedback woollte und habe so die vorherige Frage beantwortet.


Das wollte er eben nicht. Er wollte Lobhudeleien. Und als er die nicht bekam, wurde er trotzig.
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