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Dario
Erklärbär
D Alter: 34 Beiträge: 4 Wohnort: Aargau (Schweiz)
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D 25.03.2012 22:19 Die Zuversicht des Lebens von Dario
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Hallo miteinander,
Ich bin ganz neu hier und dies ist mein erster Beitrag. Ich weiss nicht ob ich hier richtig bin oder am total falschen Ort. Wobei anhand von dem was ich bereits gelesen habe, glaube ich, dass ich hier sicher nicht ganz falsch bin. Ansonsten, dürft ihr es mir gerne sagen.
Ich habe in den letzten zwei Jahren schon oft herum studiert, ob ich über das was nachfolgend steht, einmal ein „Buch“ schreiben möchte. Diese Gedanken wurden nun immer konkreter, da sich die Geschichte langsam zu Ende lebt. Ich habe noch nicht sehr viel Erfahrung im Schreiben, möchte es mir aber natürlich mit der Zeit beibringen bzw. lernen. Was ihr nachfolgend liest, soll so zu sagen eine Zusammenfassung von dem zeigen, was ich in meinem Buch schreiben möchte. Meine Frage wäre nun, soll ich an dem dran bleiben? Oder ist das eine „Schnaps-Idee“ die ich gleich wieder vergessen soll? Ich denke bei der ganzen Sache an eine Autobiographie, aber nicht über mein Leben sondern über einen Abschnitt davon.
Schreibfehler oder Satzaufbauten sind im nachfolgenden Text nicht zu beachten. Es geht mir wirklich nur darum, ob das etwas ist, wo es sich lohnen würde, Zeit zu investieren oder ob ich das Thema "Schreiben" gleich wieder vergessen soll und mit meinen Themen das Interesse der meisten Leser sowieso nicht ansprechen würde.
Es würde mich sehr freuen, falls ich hier richtig bin, von euch zu lesen und bin gespannt was kommt.
Beste Grüsse Dario
-Die Zuversicht des Lebens -
"Wenn die Angst zur Krankheit wird"
Freude und Schicksal sind manchmal sehr nah bei einander und man weiss nie, was einem als nächstes erwartet. Man kann im Leben nichts vorher sehen, nichts planen, denn umso mehr man sich vornimmt und wünscht, desto mehr wird einem genommen, wenn die Träume in sich zusammen fallen, weil unerwartetes dazwischen gekommen ist. In diesem Buch möchte ich eine Geschichte erzählen, welche einen jungen Mann zeigt, der sich sein Leben bereits bis ins kleinste Detail geplant hat und sich kein anderes Leben mehr vorstellen kann, jedoch durch verschiedene Rückschläge und Verluste gezwungen wurde, einzusehen, dass auch er niemals seine Träume leben kann, wie er es geplant hat. Das Buch erzählt einen Lebensabschnitt dieses jungen Mannes, in dem die 1. Liebe, psychische Krankheiten, Suizid und die Angst vor Verlusten die Hauptrollen spielen. Auf diesem treffen sich die Wege zweier Menschen mit psychischen Krankheiten, welche sich lieben lernten. Fürsorge und Abhängigkeit vermischen sich nach und nach. Im Glauben für immer zusammen zu sein, schenkt der junge Mann seiner Freundin nicht nur Nähe, sondern auch die Zuversicht, dass sie ihre Krankheit irgendwann überwinden wird und es nur noch bergauf gehen kann. Die Angst zu verlieren wovon man abhängig zu sein meint, wird immer grösser. Bis zu dem Zeitpunkt wo man mit der Tatsache konfrontiert wird, dass man genau das verliert, wo von man überzeugt ist, nicht ohne leben zu können. Ich möchte mit meinem Buch näher bringen, was passieren kann, wenn man mit einer Person nicht in erster Linie zusammen ist, weil man sie liebt, sondern weil diese verhindert, dass es einem psychisch wieder schlecht geht.
Ende
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colibri1
Leseratte

Beiträge: 113 Wohnort: Cardiff
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 25.03.2012 22:51
von colibri1
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Hallo Dario,
Die Geschichte an sich wäre auf jeden Fall spannend. Es gibt ja auch schon eine Reihe ähnlicher Geschichten. Ich meine nicht so sehr deine spezielle Situation sondern Bücher über Wege aus der Sucht, über den Kampf mit einer psychischen Krankheit und ähnliches.
Zwei Denkanstöße würde ich dir jedoch gerne mitgeben:
1. Wenn du jedoch so ein Buch schreibst musst, du sehr viel von dir preisgeben. Willst du das wirklich?
2. Die Geschichte wäre eine Autobiografie. Ich habe bisher eine ganze Reihe gelesen. Manche haben mir sehr gut gefallen, andere gar nicht. Das Hauptproblem, bei den Biographien, die ich nicht mochte war, dass den Autoren die Distanz ihrer eigenen Geschichte gegenüber gefehlt hat. Es braucht einen gewissen Abstand um einen kritischen Blick auf sich selbst zu bekommen. Dazu braucht es eine gewisse Reife. Mit deinen 22 Jahren bin ich mir nicht sicher, ob du diese Distanz schon hast.
lg. colibri
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hobbes
Tretbootliteratin
 Moderatorin
Beiträge: 4131
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 26.03.2012 11:43
von hobbes
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Also ich meine ja, dass es sich immer lohnt, zu schreiben
(Hauptsächlich aus dem Grund, weil ich durchs Schreiben viel über mich selbst gelernt/herausgefunden habe)
Aber - ich weiß ja nicht, warum Du schreiben willst.
Irgendwie schwingt in deinem Beitrag so etwas mit wie: Ich schreibe nur, wenn ich weiß, dass es für meine Geschichte "Abnehmer" geben wird.
Na ja. Das weiß man nie. Ob's tatsächlich klappt.
Ich glaube ja, es gibt für jede Geschichte Leser.
Eine andere Frage ist, ob sich jede Geschichte verkaufen lässt. Sprich: Verlag finden, etc.
Obwohl - auch da glaube ich, dass sich jede Geschichte verkaufen lässt. Bei manchen braucht man vielleicht etwas mehr Glück, bei anderen ist es einfacher.
Aber, wie gesagt, viel wichtiger finde ich da die Frage: Warum willst Du überhaupt (diese Geschichte) schreiben?
Musst du hier auch gar nicht beantworten. Nur mal so zum drüber Nachdenken.
_________________ Don't play what's there, play what's not there.
Miles Davis |
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Maestro
Eselsohr
 Alter: 67 Beiträge: 338
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 26.03.2012 14:18
von Maestro
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Hallo Dario,
in der von dir angestrebten Form, wird das nicht funktionieren.
Das Thema bietet sich aber doch geradezu an für einen Roman.
Musst halt nur die eigenen Empfindungen auf eine fiktive Person reflektieren.
Guten Titel hast du ja schon.
Also nix wie los!
Gruß
Maestro
_________________ Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell |
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Dario
Erklärbär
D Alter: 34 Beiträge: 4 Wohnort: Aargau (Schweiz)
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D 26.03.2012 23:55
von Dario
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colibri1 hat Folgendes geschrieben: | Hallo Dario,
Die Geschichte an sich wäre auf jeden Fall spannend. Es gibt ja auch schon eine Reihe ähnlicher Geschichten. Ich meine nicht so sehr deine spezielle Situation sondern Bücher über Wege aus der Sucht, über den Kampf mit einer psychischen Krankheit und ähnliches.
Zwei Denkanstöße würde ich dir jedoch gerne mitgeben:
1. Wenn du jedoch so ein Buch schreibst musst, du sehr viel von dir preisgeben. Willst du das wirklich?
2. Die Geschichte wäre eine Autobiografie. Ich habe bisher eine ganze Reihe gelesen. Manche haben mir sehr gut gefallen, andere gar nicht. Das Hauptproblem, bei den Biographien, die ich nicht mochte war, dass den Autoren die Distanz ihrer eigenen Geschichte gegenüber gefehlt hat. Es braucht einen gewissen Abstand um einen kritischen Blick auf sich selbst zu bekommen. Dazu braucht es eine gewisse Reife. Mit deinen 22 Jahren bin ich mir nicht sicher, ob du diese Distanz schon hast.
lg. colibri |
Hallo Colibri
Vielen Dank für dein Feedback.
1. Wenn ich so richtig überlege, muss ich sagen: Ich bin mir nicht sicher.
2. Da könnte wirklich noch etwas dran sein. Um so mehr studiere ich wieder an dem herum, was weiter unten erwähnt wurde. Und zwar, das Ganze in Form eines Romans schreiben.
Ich sehe schon, die ganze Sache wird nicht einfach. Wobei ich das auch nicht angenommen habe.
Vielen Dank und liebe Grüsse
Dario
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Dario
Erklärbär
D Alter: 34 Beiträge: 4 Wohnort: Aargau (Schweiz)
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D 27.03.2012 00:00
von Dario
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hobbes hat Folgendes geschrieben: | Also ich meine ja, dass es sich immer lohnt, zu schreiben
(Hauptsächlich aus dem Grund, weil ich durchs Schreiben viel über mich selbst gelernt/herausgefunden habe)
Aber - ich weiß ja nicht, warum Du schreiben willst.
Irgendwie schwingt in deinem Beitrag so etwas mit wie: Ich schreibe nur, wenn ich weiß, dass es für meine Geschichte "Abnehmer" geben wird.
Na ja. Das weiß man nie. Ob's tatsächlich klappt.
Ich glaube ja, es gibt für jede Geschichte Leser.
Eine andere Frage ist, ob sich jede Geschichte verkaufen lässt. Sprich: Verlag finden, etc.
Obwohl - auch da glaube ich, dass sich jede Geschichte verkaufen lässt. Bei manchen braucht man vielleicht etwas mehr Glück, bei anderen ist es einfacher.
Aber, wie gesagt, viel wichtiger finde ich da die Frage: Warum willst Du überhaupt (diese Geschichte) schreiben?
Musst du hier auch gar nicht beantworten. Nur mal so zum drüber Nachdenken. |
Hallo hobbes
Vielen Dank für deine Antwort. Du hast einige Dinge geschrieben, die mich durch anschliessendes Nachdenken schon wieder einiges weiter gebracht haben. Ich finde dieses Forum genial.
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Dario
Erklärbär
D Alter: 34 Beiträge: 4 Wohnort: Aargau (Schweiz)
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Maestro
Eselsohr
 Alter: 67 Beiträge: 338
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 27.03.2012 18:46
von Maestro
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Hallo Dario,
genau das! Ich habe lernen müssen, dass Autobiographien so gut wie unverkäuflich sind. Erst recht, wenn das Hauptthema eine Krankheit ist.
Irgendwo habe ich mal gelesen, dass die Verlage so etwas als
Heulsusenschreiberei bezeichnen.
Ein Roman nach einer wahren Begebenheit ist Gold dagegen.
Natürlich musst du zwei Hauptpersonen (unbedingt mit Namen) erfinden.
Aber das ist ja wohl nur eine Kleinigkeit. Alles andere legst du einfach deinen Protas in den Mund!
Gruß
Maestro
_________________ Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell |
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Nordlicht
Waldschrätin

Beiträge: 3761
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 27.03.2012 19:15
von Nordlicht
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Maestro hat Folgendes geschrieben: | Ich habe lernen müssen, dass Autobiographien so gut wie unverkäuflich sind. |
Ich ebenso, wenn auch nicht im Bereich Krankheit/Schicksalsschläge. Es gibt nur sehr wenige Programmplätze dafür und Chancen hat man am ehesten, wenn's wirklich was völlig Extremes ist (à la doppeltbeinamputierter, transsexueller Marathonläufer durchquert die Wüste Gobi auf dem Skateboard).
Romane sind allerdings auch nicht leicht loszuwerden. Da gibt es zwar ungleich mehr Programmplätze, aber auch entprechend mehr Leute, die mit ihren Manuskripten darum wetteifern.
_________________ If I waited for perfection, I would never write a word - Margaret Atwood |
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Hardy-Kern Kopfloser
 Alter: 73 Beiträge: 4844 Wohnort: Deutschland
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 27.03.2012 20:13
von Hardy-Kern
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Maestro hat Folgendes geschrieben: |
Ein Roman nach einer wahren Begebenheit ist Gold dagegen.
Natürlich musst du zwei Hauptpersonen (unbedingt mit Namen) erfinden.
Aber das ist ja wohl nur eine Kleinigkeit. Alles andere legst du einfach deinen Protas in den Mund! Maestro |
@Maestro,
Jetzt bin ich erstaunt, was du hier verbreitest. Zwei Hauptpersonen mit fiktiven Namen versehen, basierend auf wahren Begebenheiten ergibt einen goldigen Roman. Ich hoffe das war nur ein Spaß? Bei dir als möglichen Lektor würde ich mich nicht beraten lassen.
@Dario,
lass die Finger von einer Autobiographie bist viel zu jung. Das verkaufst du nie. Einen Roman aus einer guten Geschichte zu machen ist in Ordnung und schwer genug an einen Verlag zu bringen. Übe noch ein wenig, du kommst schon von selbst auf die Idee, wie du es am besten packen kannst.
Dein Zitat:
"Freude und Schicksal sind manchmal sehr nah bei einander und man weiss nie, was einem als nächstes erwartet."
Merkst du was? Eigentlich ist das schon eine Phrase, dazu im ersten Satz.
Hardy
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BiggY
Wortedrechsler

Beiträge: 76 Wohnort: Ruhrgebiet
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 28.03.2012 18:44
von BiggY
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Hallo Dario, ich glaube, Dir ist damit geholfen, wenn Du als erstes überlegst, warum Du schreiben möchtest:
Um etwas zu verarbeiten? Prima, dann mach doch. Schreib los, wie Dir die Tasten gewachsen sind, es wird Dir gut tun!
Um berühmt zu werden/Erfolg zu haben?
Oha, dazu braucht es - wie im jedem Lebensbereich, Erfahrung und Übung. Hast Du Lust, zu lernen? Das Werkzeug des Schreibens, vielleicht zuerst Kurzgeschichten zu versuchen, Kritik zu ertragen und Dich weiter zu entwickeln? Deine o.g. Geschichte vielleicht als späteres Ziel sehen?
Ist auch ein Weg.
Grundsätzlich scheint der Wunsch zu schreiben in Dir zu sein - also verfolge ihn auch.
Herzigst und alles Gute Dir
Steinchen
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Maestro
Eselsohr
 Alter: 67 Beiträge: 338
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 29.03.2012 14:57
von Maestro
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@ Hardy
erst lesen dann kommentieren.
Zitat: | lass die Finger von einer Autobiographie |
Nichts anderes habe ich gesagt.
Gruß
Maestro
_________________ Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell |
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Hardy-Kern Kopfloser
 Alter: 73 Beiträge: 4844 Wohnort: Deutschland
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 29.03.2012 16:16
von Hardy-Kern
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@Maestro,
Jetzt bin ich erstaunt, was du hier verbreitest. Zwei Hauptpersonen mit fiktiven Namen versehen, basierend auf wahren Begebenheiten ergibt einen goldigen Roman. Ich hoffe das war nur ein Spaß? Bei dir als möglichen Lektor würde ich mich nicht beraten lassen.
Das war an dich gerichtet, das andere habe ich noch einmal selbst unterstrichen. Du siehst, ich habe schon richtig gelesen, aber du hast falsch geantwortet, bzw. auf das Thema garnicht.
Hardy
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Jana2
Eselsohr
 Alter: 45 Beiträge: 427 Wohnort: Sachsen
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 29.03.2012 17:28
von Jana2
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Ich kann nur zustimmen, das Thema an sich ist interessant, ich kenne Romane in diese Richtung, die Verlag und Leser gefunden haben, natürlich nicht in der Bestsellerliste.
Ganz wichtig ist dein zeitlicher und innerer Abstand zum Erlebten und das du es wenigstens teilweise schon "verarbeitet" hast. Als Autobiographie würde ich es nicht angehen.
Wenn du einen Roman daraus machen möchtest, geht ICH oder Er-Form, der Unterschied liegt wo anders.
Persönlich kann ich empfehlen, autobiographische Elemente mit fikitven zu mischen, das bringt etwas Abstand.
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Hardy-Kern Kopfloser
 Alter: 73 Beiträge: 4844 Wohnort: Deutschland
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 29.03.2012 20:00
von Hardy-Kern
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Jana2 hat Folgendes geschrieben: | Ich kann nur zustimmen, das Thema an sich ist interessant, ich kenne Romane in diese Richtung, die Verlag und Leser gefunden haben, natürlich nicht in der Bestsellerliste.
Ganz wichtig ist dein zeitlicher und innerer Abstand zum Erlebten und das du es wenigstens teilweise schon "verarbeitet" hast. Als Autobiographie würde ich es nicht angehen.
Wenn du einen Roman daraus machen möchtest, geht ICH oder Er-Form, der Unterschied liegt wo anders.
Persönlich kann ich empfehlen, autobiographische Elemente mit fikitven zu mischen, das bringt etwas Abstand. |
Vollkommen richtig. Die Mischung, wenn denn ein Roman daraus werden soll ist wichtig. Ohne authentische Grundlagen, aus denen man schöpfen könnte und ohne Fantasie wird es schwer. Man muss alles miteinander vermengen und der Leser darf nicht merken, dass hier eine "Erfindung des Verderbens" vorliegt. Es ist die Kunst des Schreibens, ohne Kenntnisse unmöglich.
Hardy
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Belzustra
Eselsohr
 Alter: 37 Beiträge: 344 Wohnort: Belgien
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 30.03.2012 13:18
von Belzustra
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Hallo Dario,
ich wundere mich immer wieder darüber, wie vielen Schreiberlingen es bloß wichtig ist, dass ihre Geschichten Abnehmer finden.
Sollten wir denn nicht grundsätzlich für uns selbst schreiben?
Natürlich ist es ebenso wichtig sich, bevor man mit dem Schreiben beginnt, zu fragen, für wen man schreibt. Jedoch ist diese Frage meiner Meinung nach fiktiv. Denn hauptsächlich sollte man aus Spaß an der Freude schreiben. Davon leben können wir sowieso nicht, außer wir werden super erfolgreich, aber wer wird das schon?
Was Autobiografien angeht, so denke ich persönlich (natürlich bin ich auch erst Mitte 20), dass das Alter keine Rolle spielt. Es kommt darauf an, worüber du schreibst und wie du schreibst.
Was deine Ideen angeht, so bin ich allerdings auch der Meinung, dass sich das vielleicht besser als Drama verarbeiten lassen würde, mit fiktiven Figuren eingebettet in einer wahren Geschichte, aber was du im Endeffekt daraus machst, das ist dir überlassen.
Traust du dir eine Autobiografie zu, dann schreibe sie.
Viel Spaß und viel Glück.
LG
Belzustra
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Nightflyer
Leseratte
N Alter: 41 Beiträge: 128
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N 30.03.2012 15:42
von Nightflyer
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Belzustra hat Folgendes geschrieben: |
ich wundere mich immer wieder darüber, wie vielen Schreiberlingen es bloß wichtig ist, dass ihre Geschichten Abnehmer finden.
Sollten wir denn nicht grundsätzlich für uns selbst schreiben?
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Ich denke vielen geht es darum vom Leben etwas zu hinterlassen, was bleibt ( sozusagen als Sinn des Lebens ). Eine gewisse Achtung dafür zu erhalten und Aufmerksamkeit. Funktioniert natürlich nicht mit etwas das von niemandem beachtet wird.
_________________ Jeder Tag verwelkt dahin wie die Blüte einer ausgedörrten Blume - doch der Wandel der Zeit ist der Sinn des Lebens. |
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Belzustra
Eselsohr
 Alter: 37 Beiträge: 344 Wohnort: Belgien
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 30.03.2012 16:07
von Belzustra
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Zitat: | Zitat: | Belzustra hat Folgendes geschrieben:
ich wundere mich immer wieder darüber, wie vielen Schreiberlingen es bloß wichtig ist, dass ihre Geschichten Abnehmer finden.
Sollten wir denn nicht grundsätzlich für uns selbst schreiben?
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Ich denke vielen geht es darum vom Leben etwas zu hinterlassen, was bleibt ( sozusagen als Sinn des Lebens ). Eine gewisse Achtung dafür zu erhalten und Aufmerksamkeit. Funktioniert natürlich nicht mit etwas das von niemandem beachtet wird.
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Natürlich ist es schön, etwas zu hinterlassen oder es zu wollen, weil es eben sinnvoll klingt. Aber wichtiger ist es zu leben und zu genießen, anstatt daran zu denken, was passiert, wenn man selbst schon längst tot ist.
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