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adelbo Reißwolf
Beiträge: 1830 Wohnort: Im heiligen Hafen
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25.03.2012 19:00 See you! von adelbo
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See you!
„Die Flughöhe ist erreicht. Verbleibende Flugzeit zweiundneunzig Minuten. Voraussichtliche Landung in Sydney…“ Die Computerstimme dringt beruhigend in Felix Ohren.
Er verdrängt die Gedanken an flüssigen Wasserstoff und Sauerstoff, an die Geschwindigkeit, die Flughöhe.
Der Druck im Kopf lässt langsam nach. An den Fenstern ziehen Wolkenformationen vorbei. Er vernimmt ein leises Knacken, der Bildschirm vor ihm flimmert.
„Hier spricht der Kommandant des Spaceliner S2.“ Die Stimme klingt belustigt. „Du siehst mitgenommen aus, Herr Kommissionspräsident Kunter. Ist dir mein blitzsauberer Start nicht bekommen?“
Auf dem Monitor formt sich ein dunkelhaariger Männerkopf, den Felix rasch zuordnet. Angelo, Freund in Kinder- und Jugendtagen, das letzte Mal gesehen vor ungefähr zwanzig Jahren
„Angelo, du! Und hier Kommandant?“ Felix staunt.
„Ja, Angelo Tremante, Kommandant des schnellsten Flugzeuges der Welt. Ich grüße dich Felix, mächtigster Mann in Europa.“
„Unverkennbar Angelo.“ Felix lacht. „Immer in Superlativen denkend.“
„ Wieso? Wir haben es zu was gebracht, alter Junge“, sagt Angelo. „Wir sind der Beweis, Kinder, alleinerziehender Hartz 4 Mütter, waren nicht völlig chancenlos.“
„So kann man es sehen“, sagt Felix. „Ich dachte du bist FXi1 Rennfahrer. Habe einige Rennen von dir verfolgt.“
„Ich bin Italiener, die können zwei Dinge auf einmal.“
„Als Junge konntest du fünf Sachen auf einmal“, sagt Felix und grinst. „Leider nichts richtig. Hätte ich geahnt wer hier Kommandant ist, wäre ich nicht eingestiegen.“
„Keine Angst, ich bringe dich sicher runter. Du wirst im UN-Sicherheitsrat erwartet, habe ich gelesen.“
„Heute Abend beginnt eine Sondersitzung“, bestätigt Felix knapp. „Wie geht es dir Angelo? Hast du Bambini?“
„Wahrscheinlich.“ Angelo lacht. „Offiziell keine. Mein Leben ist zu chaotisch. Und du?“
„Drei Jungs und zwei Mädchen, trotz unruhigem Leben.“
„Wow und kein Wort darüber in den Medien. Mit ein und derselben Frau?“
„Ja.“
Angelo lacht erneut. „Was sonst. Felix der Korrekte, treu, zuverlässig, ehrgeizig, erfolgreich. Ich bin stolz auf dich Felix. Ständiger Sitz Europas im UN-Sicherheitsrat, Machtparität mit den USA, Europäische Sicherheits- und Verteidigungsunion, all das auch dank deinem Durchsetzungsvermögen. Du hast schon als Kind niemals aufgegeben.“
„Dafür warst du vielseitig. Ich bin auch stolz auf dich Angelo. Dachte du würdest Straßenmusiker.“
„Wäre eine Option gewesen. Ich würde dich gerne umarmen Felix.“
„Dito. Kannst du nicht hier erscheinen?“
„Passagierkapsel und Kommandozentrale dürfen nur im Katastrophenfall miteinander verbunden werden. Und nachher geht es umgehend zurück nach Frankfurt.“
Angelos Kopf weicht einem alten Foto. Felix erkennt die beiden Kinder sofort. Darunter steht groß eine Handynummer.
„Angelo, du trägst dieses Bild mit dir herum?“
„Damit gebe ich an. Erzähle, der Junge da neben mir ist Felix Kunter, mein bester Freund.“
Felix notiert sich die Nummer. „An dem besten Freund müssen wir arbeiten. Sobald ich zurück bin, finden wir einen Termin. Es soll niemand sagen, du hast gelogen.“
„See you Felix!“
Weitere Werke von adelbo:
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Dienstwerk Reißwolf
Alter: 55 Beiträge: 1254 Wohnort: Gera/Markkleeberg
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26.03.2012 00:15
von Dienstwerk
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Neutraler Befederungskommentar - wenn es die Zeit erlaubt, später evtl. mehr.
LG, Ana
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lady-in-black Bitte nicht füttern
Beiträge: 1474 Wohnort: Killer Förde
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26.03.2012 11:43
von lady-in-black
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Moin,
sicher und souverän geschrieben. Und doch ...
der Text ist nüchtern und technisch, erzählt auch recht distanziert von zwei "erfolgshungrigen" Männern. Einer hat sogar das alte Foto dabei, vermutlich nur - wie auch von ihm selbst behauptet - um mit seinem "alten Kumpel" angeben, oder Türen öffnen zu können.
Entsprechend distanziert und emotionslos sehe ich daher auch als Leser zu dem Text.
_________________ - Ich würde mich gerne geistig mit Dir duellieren ... aber ich sehe Du bist leider unbewaffnet.
- Nein, Stil ist nicht das Ende vom Besen.
- Ich spreche fließend ironisch, auch im sarkastischen Dialekt. |
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derSibirier Reißwolf
D
Beiträge: 1250
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D 27.03.2012 04:08
von derSibirier
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"Felix Ohren"
Das musst du anders formulieren.
Die Geschichte finde ich nicht weltbewegend. Sprachlich hast du dich bemüht.
Wenn ich das Foto der Vorgabe betrachte, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass die Mütter der beiden einmal Hartz4 bezogen hatten.
4Federn
Grüße
Sibirier
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Rufina Klammeraffe
Beiträge: 693
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27.03.2012 12:51
von Rufina
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Hallo,
Vorgabe:
Gut umgesetzt, wie ich finde.
Sprache:
Einige wenige kleinere Fehler sind drin (Leerzeichen zu viel und zu wenig), aber nicht in der Menge, dass ich sie bei der Bewertung berücksichtigen würde.
Inhalt:
Was hier m.E. im Vergleich richtig gut funktioniert hat, ist das Einbetten der Hintergrundgeschichte der beiden im Dialog, ohne dass es wie platter Infodump rüberkommt. Eine Schwäche ist dagegen, dass der Text auf der Stelle verharrt, es entwickelt sich keine Geschichte, sondern es wird nur eine Momentaufnahme mit Rückblick geliefert, keine Pointe, keine Wendungen.
Viele Grüße
Rufina
_________________ Noch sind wir zwar keine gefährdete Art, aber es ist nicht so, dass wir nicht oft genug versucht hätten, eine zu werden. (Douglas Adams) |
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junimond7 Leseratte
Alter: 50 Beiträge: 141 Wohnort: schönste Stadt der Welt
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27.03.2012 17:08
von junimond7
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doch, hat was
etwas erfrischendes zur abwechslung
_________________ Misch ein bisschen Torheit in Dein ernsthaftes Tun und Trachten. Albernheiten im rechten Moment sind etwas Köstliches. |
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Nicki Bücherwurm
Alter: 68 Beiträge: 3611 Wohnort: Mönchengladbach
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27.03.2012 21:26
von Nicki
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Wegen Zeitmangel und nach reiflicher Überlegung habe ich mich dazu entschlossen, nur Federn zu vergeben, aber nicht zu kommentieren. Meine Bewertung setzt sich zusammen aus dem Bauchgefühl, dass da etwas steht, das mir gefällt, das ich gerne lese, das ich verstehe.
Weiterhin ob die Themenvorgabe eingehalten worden ist und ob grobe Rechtschreib und Grammatikfehler auftauchen.
Wer wissen möchte, warum sein Text meine Federnanzahl bekommen hat, fragt mich am besten nach den Osterferien, wenn ich wieder im Lande bin.
_________________ MfG
Nicki
"Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist." Henry Ford
"Fantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt." A.Einstein
*Sommerblues* September 2017 Eisermann Verlag
*Trommelfeuer* November 2017 Eisermann Verlag
*Silvesterliebe* 30. November 2018 Eisermann Verlag
*Gestohlene Jahre* Work in Progress |
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Nathaniel Leseratte
Alter: 30 Beiträge: 142 Wohnort: Wenn ich nun einer von den andern wäre, ...
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27.03.2012 23:30
von Nathaniel
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Meiner Meinung nach ist diese Geschichte im Durchschnitt, sogar etwas weiter unten.
Ich finde sie, ehrlich gesagt, langweilig. Da ist keine Spannung, nichts. Nur ein ausführlicher Dialog zwischen zwei Personen, die sich lange Zeit nicht mehr gesehen haben. Es sticht nichts hervor. Schade.
Der Satz am Anfang sollte auch nicht unterbrochen werden, das klingt unecht. Du hättest die voraussichtliche Ankunftszeit ruhig nennen können.
Die Charaktere erscheinen mir zu "mächtig", vom Tellerwäscher zum Millionär in einem Katzensprung, und können noch alles? Naja, nicht ganz, aber fast...
Nathaniel
_________________ *
Du willst wissen, wer ich bin?
Ich bin... ich. Nicht mehr, nicht weniger. Einfach ich.
Wobei das -nebenbei bemerkt- mehr ist als ein Wort. |
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Belzustra Eselsohr
Alter: 38 Beiträge: 344 Wohnort: Belgien
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28.03.2012 00:05
von Belzustra
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Hi,
freut mich, dass in diesem Fall einmal beide erfolgreich geworden sind.
Obwohl mir inhaltlich diesmal die Betonung zu sehr auf ihren Erfolgen liegt.
LG
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Gast
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28.03.2012 09:15
von Gast
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Hallo!
Welche Freude, das zweite Thema einmal anders! Und dann auch noch profimässig umgesetzt, selbstbewusst mit Klischees spielend (musste das sein, der italienische Hengst ?)
Erfrischend! Vermieden, der Staub-von-der-Fotoschachtel blasende Grossvater, danke und gerne wieder!
Lorraine
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halcyonzocalo Einsamer Trancer
Alter: 34 Beiträge: 1202 Wohnort: Irgendwo im Nirgendwo
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28.03.2012 13:04
von halcyonzocalo
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Ein ungewöhnliches Szenario und eine nette Geschichte dahinter. Das Gespräch wirkt authentisch und sprachlich gibt es nichts auszusetzen. Inhaltlich ist das Ganze aber nicht sehr aufregend. Da wurde meiner Meinung nach Potential verschenkt. 5 Federn gibt es von mir.
_________________ Die minimaldeterministische Metaphernstruktur mit ihrer mytophoben Phrasierung spiegelt den ideeimmanent abwesenden Bedeutungsraum. |
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hobbes Tretbootliteratin & Verkaufsgenie
Moderatorin
Beiträge: 4298
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28.03.2012 13:42
von hobbes
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Das ist schön. Gefällt mir so richtig gut. Gelungenes Portrait zweier Männer, von denen ich durchaus noch mehr lesen würde.
Und Angelo kommt mir so bekannt vor Denken in Superlativen scheint ein verbreitetes "Problem" bei Männern italienischer Herkunft zu sein ...
Gesellt sich zu den anderen Siebenern in meinem Favoritenkreis. Für die Hauptrolle wird es allerdings nicht reichen, da mangelt es am Anfang. Der ist ein bisschen zäh und an der Stelle holpert es:
Zitat: | Die Computerstimme dringt beruhigend in Felix Ohren. |
Dann nimmt Flug und Text Fahrt auf und es gibt nur noch Kleinkram zu bemängeln.
Das hier
Zitat: | „Angelo, du! Und hier Kommandant?“ |
gefällt mir zum Beispiel auch nicht so gut. "Angelo! Du hier? Und Kommandant?" würde mir besser gefallen.
(Befederung kann sich im direkten Vergleich auch noch mal ändern - mal sehen)
_________________ Don't play what's there, play what's not there.
Miles Davis |
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adelbo Reißwolf
Beiträge: 1830 Wohnort: Im heiligen Hafen
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28.03.2012 19:31
von adelbo
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Bin gespannt auf die Kommentare. Welche Klischees waren es dieses Mal?
_________________ „Das ist der ganze Jammer: Die Dummen sind so sicher und die Gescheiten so voller Zweifel.“
Bertrand Russell |
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lupus Bücherwurm
Alter: 56 Beiträge: 3913 Wohnort: wien
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28.03.2012 20:13
von lupus
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richtig gut ist das. Locker und flott runter geschrieben mit einem richtig guten, natürlichen Dialog. Mit einem kessen Augenzwinkern wird mit Klischees gespielt (der wahrscheinlich kinderreiche Italiener, der die Welt rettende, korrekte Deutsche).
Der Dialog authentisch, humorig, happy end ...
wenn mir ein Vergleich mit anderen Geschichten erlaubt ist:
endlich sind einmal beide erfolgreich
endlich is nicht einer das Arschloch
endlich einmal überleben beide
ein bisserl seicht is die Geschichte, obwohl man schon die H4-Message rauslesen könnte, aber da bleibst du an der Oberfläche - no na bei 450 Wörtern könnte man sagen. Der H4-Satz holpert ziemlich btw.
Fazit: profimäßig
_________________ lg Wolfgang
gott ist nicht tot noch nicht aber auf seinem rückzug vom schlachtfeld des krieges den er begonnen hat spielt er verbrannte erde mit meinem leben
-------------------------------------------------------
"Ich bin leicht zu verführen. Da muss nur ein fremder Mann herkommen, mir eine Eiskugel kaufen und schon liebe ich ihn, da bin ich recht naiv. " (c) by Hubi |
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Gast
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29.03.2012 09:51
von Gast
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Sehr munter, sehr glaubwürdig, schöne Leichtigkeit - keine großen Dramen.
Warum denn nicht? Ich mag den Text
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Rheinsberg écrivaine émigrée
Alter: 64 Beiträge: 2251 NaNoWriMo: 35000 Wohnort: Amman
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29.03.2012 12:15
von Rheinsberg
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Hm. Schon ok, aber irgendwie - langweilig, finde ich. Sorry.
4 Punkte
_________________ "Write what should not be forgotten…" Isabel Allende
"Books are written with blood, tears, laughter and kisses. " - Isabel Allende
"Die größte Gefahr ist die Selbstzensur. Dass ich Texte zu bestimmten Themen gar nicht schreibe, weil ich ahnen kann, welche Reaktionen sie hervorrufen." - Ingrid Brodnig |
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Maestro Eselsohr
Alter: 67 Beiträge: 337
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30.03.2012 18:13
von Maestro
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Ich gehe mal davon aus, dass die Kinder der Hartz 4 Mütter, ein persönliches Anliegen des Autors sind. Andernfalls finde ich diesen Satz unpassend.
Ansonsten ein Text ohne sprachliche oder sonstige Höhepunkte.
Sauber heruntergeschrieben, aber mehr leider auch nicht.
Ich vergebe fünf Federn.
Maestro
_________________ Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell |
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ney Leseratte
Beiträge: 187 Wohnort: Leipzig
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30.03.2012 22:15
von ney
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flotter dialog, es gab nur wenige stellen, über die ich gestolpert bin ob der informationsflut. eine nette anekdote, doch ein bisschen fehlte mir die spannung.
_________________ all lives end. all hearts are broken. caring is not an advantage. |
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Mardii Stiefmütterle
Alter: 64 Beiträge: 1774
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30.03.2012 22:44
von Mardii
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Ohne das Futuristische des Flugobjekts ist es nur das Wiedersehen zweier alter Freunde. Der Dialog ist auch so, wie er eben ist, wenn zwei alte Freunde sich wiedersehn. Aber so ist alles Paletti.
Sprachlich finde ichs ganz ordentlich.
_________________ `bin ein herzen´s gutes stück blech was halt gerne ein edelmetall wäre´
Ridickully |
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Piratin Exposéadler
Alter: 58 Beiträge: 2186 Wohnort: Mallorca
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31.03.2012 17:40
von Piratin
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Lieber PoKaPro-Teilnehmer,
Erheiternd und schlüssig geschrieben. Die Handynummer (das es noch Handys gibt?) über das Foto zu blenden ist eine feine Idee, das Foto unterzubringen. Hat mir gut gefallen.
Liebe Grüße
Piratin
_________________ Das größte Hobby des Autors ist, neben dem Schreiben, das Lesen. |
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anuphti Trostkeks
Alter: 58 Beiträge: 4320 Wohnort: Isarstrand
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31.03.2012 23:27
von anuphti
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Gefällt mir.
Lebendig, witzig, einfallsreich und ein Happy End.
Was willst Du mehr. Eine meiner Lieblingsgeschichten!!
8 Federn
LG
Nuff
_________________ Pronomen: sie/ihr
Learn from the mistakes of others. You don´t live long enough to make all of them yourself. (Eleanor Roosevelt)
You don´t have to fight to live as you wish; live as you wish and pay whatever price is required. (Richard Bach) |
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Gast
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01.04.2012 09:44
von Gast
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Hallo Autor/in,
jeden Text habe ich mindestens zweimal gelesen, sacken lassen, und nochmals gelesen.
Meine Bewertung setzt sich zusammen aus der Beurteilung, wie das Thema umgesetzt wurde, ob die Geschichte einigermaßen strukturiert und verständlich ist – also ohne Anleitung gelesen werden kann. Rechtschreib- und andere Fehler lasse ich ebenfalls mit einfließen (ja auch das, weil ich in finde, dass man als Schreiberling in einer Woche einen möglichst fehlerfreien Text zustande bringen sollte). Natürlich ist auch ein Funken Geschmacksache dabei - ganz ausschalten kann ich das wohl nicht.
Das Ergebnis vergleiche ich mit den anderen Geschichten des Wettbewerbes. Es kann also sein, dass ich schreibe: Mir gefällt die Story und dennoch „nur“ fünf, sechs oder sieben Feder gebe, weil es eben im Wettbewerb andere Geschichten gibt, die noch besser sind. Wie jedes Mal vergebe ich nur ein 1 und eine 9. Falls du die 1 erwischen solltest, muss das nicht heißen, dass dein Text grottenschlecht ist, sondern nur, dass er für mich der schwächste im Wettbewerb ist.
Bei 52 Beiträgen werden die Kommentare zu jeder einzelnen Geschichte wohl teilweise knapp ausfallen.
Zu deiner Geschichte:
Mal von den vielen Aufzählungen abgesehen, die den Fluss der Geschichte stören, finde ich, ist dir das gut gelungen. Thema umgesetzt und schön erzählt.
Liebe Grüße
Monika
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