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Deutsches Schriftstellerforum Foren-Übersicht -> Antiquariat -> Postkartenprosa 03/2012
Die Frau, die nicht Dr. Watt's Sohn war

 
 
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lady-in-black
Bitte nicht füttern


Beiträge: 1474
Wohnort: Killer Förde
Der goldene Käfig Extrem Süßes!


Beitrag25.03.2012 19:00
Die Frau, die nicht Dr. Watt's Sohn war
von lady-in-black
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Die Frau, die nicht Dr. Watt's Sohn war

Das Schicksal (oder die zufällig frei gewordene Wohnung in der Nachbarschaft) hatte sie zusammengeführt:
Jolanthe Watt-Noon, einziges Kind von Dr. Watt, die statt des klar bevorzugten Sohnes leider aus seiner unglücklichen Verbindung
mit der zu emanzipierten Lady Aba Noon hervorgegangen war …
und Cherine Loegholms, das Kind dänischer Einwanderer, die sich nicht erklären konnten, woher das unattraktive,
jungenhafte Äußere ihrer Tochter gekommen war.
Und die daher mit fragwürdigen Mitteln versuchten, das Beste daraus zu machen - wegen der Nachbarn.
Es war im Grunde die schwere Kindheit der beiden Mädchen, verursacht durch permanent schlecht sitzende Jungenbekleidung,
die sie zu unzertrennlichen Freundinnen machte. Doch die Natur heilt alle Wunden; besonders die von erstklassigen Schönheitschirurgen.

Cherine, die mittlerweile zu Cher Loegholms geworden war, erreichte den Tatort mit erheblicher Verspätung.
Wegen dem schnuckeligen, braungebrannten Typen mit dem unglaublichen Knackar…
'tschuldigung. Zurück zum Geschichtspfad der Tugend:
Jolanthe wartete jedenfalls schon pflichtbewusst, um erste, gewonnene Erkenntnisse hinsichtlich des grausam verstümmelten Opfers
an Cher weitergeben zu können, damit diese in der Öffentlichkeit gut da stand (keine Sorge, sie war daran gewöhnt, den Platz hinter ihrer
Freundin einzunehmen): „Das Opfer erlitt zahlreiche Verletzungen. Welche davon tödlich waren, kann ich dir noch nicht sagen.
Hab ja schon viel gesehen, aber das …“ Watt-Noon drehte den Kopf weg, damit Loegholms ihr unprofessionelles Würgen nicht bemerkte.
„Schon Hinweise auf die Tatwaffe?“ Loegholms warf die Frage in den Raum, präzise gesagt in die Werkstatt, in der man den Toten gefunden hatte.
„Sieht nach Courier aus … 4,24 Millimeter.“ Watt-Noon hatte sich wieder gefangen, registrierte beiläufig auch die Männer mit dem Zinkeimer,
die ungeduldig darauf warteten, die Leiche endlich abtransportieren zu können.
Sie nahm einige Plastiktütchen vom Tisch: „Erste Redundanzen konnte ich bereits fürs Labor sicherstellen. Vielleicht könntest du die Füllwörter,
die hier überall verspritzt …“ Erneut musste Watt-Noon würgen.
Loegholms machte einen Schritt auf den Tatort zu, wurde aber sofort von Watt-Noon's entsetztem Ruf gestoppt:
„Vorsicht, die Bandwurmsätze!“ Loegholms bemerkte das feuchte Tipp-Ex, mit dem ihre Freundin Leichenteile weiß umrandet hatte.
Sie aktivierte daher die Lupenfunktion besonders vorsichtig: „Oh man, sieht wirklich übel aus. Anfänger oder Serientäter? Was meinst du?“
Watt-Noon überlegte: „Ich weiß nicht. Bin mir ja nicht einmal sicher, ob es ein Einzeltäter war. Manches deutet nämlich auf eine dritte Person hin.
Es gibt dummerweise mehrere Perspektiven, aus denen der Tatablauf betrachtet werden muss.“

„DU warst es. Schon wieder! Jetzt werde ich dich endgültig stoppen …“ Cher grinste wissend, diabolisch, und verschwand blitzartig.
Entsetzt blickte Watt-Noon sich am Tatort um. Wodurch hatte Loegholms sie als Täterin entlarven können? Und wieso war sie plötzlich weggerannt?
Was war das? Unten, in der Ecke? Verdammt! Eine tickende Zeitbombe; der Countdown lief ab.
Gleich würde sie in Stücke gerissen werden ... 449 ... 450

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Traumtänzerin
Fähnchen Fieselschreib

Alter: 30
Beiträge: 1178



Beitrag25.03.2012 21:22

von Traumtänzerin
Antworten mit Zitat

Das hat für mich etwas von einer amerikanischen Krimi-Serie. Rolling Eyes
Sehr platt, besonders die Dialoge. Kann  mich sprachlich leider auch nicht überzeugen, die Themenvorgabe finde ich nur begrenzt umgesetzt.

Deshalb von mir: 1 Feder.

LG und nichts für ungut,
Traumtänzerin


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Title sponsored by Boro, (c) by Alogius
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Es genügt nicht, keine Meinung zu haben. Man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken.
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Eine spitze Zunge ist in manchen Ländern schon unerlaubter Waffenbesitz.
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Dem wird befohlen, der sich selbst nicht gehorchen kann. (Nietzsche)
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Inquisition war in der frühen Neuzeit der ganz große Burner.
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Dienstwerk
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DSFo-Sponsor Goldene Harfe


Beitrag26.03.2012 00:27

von Dienstwerk
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Neutraler Befederungskommentar - wenn es die Zeit erlaubt, später evtl. mehr.

LG, Ana
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Rufina
Geschlecht:weiblichKlammeraffe


Beiträge: 693



Beitrag26.03.2012 02:04

von Rufina
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Hallo lib (?),

Da brauch ich wohl nicht viel dazu zu sagen. Eine Forensatire mit hübsch ausgesuchten Namen, die Kritiker als Täter bzw. eigentlich ja in der Schusslinie Wink. Wegen der Vielzahl an Beiträgen mache ich mich vielleicht später noch auf die Suche, wer hinter den Namen stecken könnte.

Viele Grüße
Rufina


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Noch sind wir zwar keine gefährdete Art, aber es ist nicht so, dass wir nicht oft genug versucht hätten, eine zu werden. (Douglas Adams)
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junimond7
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Beiträge: 141
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Beitrag26.03.2012 17:44

von junimond7
Antworten mit Zitat

mein favorit bis jetzt....
es hat einen moment gedauert, aber dann saß die geschichte
sehr, sehr originell, ich ziehe meinen hut


_________________
Misch ein bisschen Torheit in Dein ernsthaftes Tun und Trachten. Albernheiten im rechten Moment sind etwas Köstliches.
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Gast







Beitrag26.03.2012 17:58

von Gast
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schön bekloppt, verrennt sich manchmal (ist aber auch Geschmäckle) - bisschen entkomplizieren würde den Humor mehr funkeln lassen ...

gg
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junimond7
Geschlecht:weiblichLeseratte

Alter: 50
Beiträge: 141
Wohnort: schönste Stadt der Welt


Beitrag26.03.2012 22:02

von junimond7
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ich hätte da doch  ein klitzekleines detail zu bemängeln
ein countdown zählt immer runter
hätte aber nicht mehr den effekt gehabt, du hattest keine andere wahl smile
seh ich ein


_________________
Misch ein bisschen Torheit in Dein ernsthaftes Tun und Trachten. Albernheiten im rechten Moment sind etwas Köstliches.
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Belzustra
Geschlecht:weiblichEselsohr

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Beiträge: 344
Wohnort: Belgien


Beitrag27.03.2012 12:34

von Belzustra
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Hi,

deine Geschichte hat mir gut gefallen.
Ich hätte zwar gerne, der Neugier wegen, am Schluss noch ein paar Sätze mehr gelesen, aber im Großen und Ganzen habe ich mich gut unterhalten gefühlt.

LG
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Hitchhiker
Geschlecht:weiblichEselsohr

Alter: 34
Beiträge: 227
Wohnort: Münster


Beitrag27.03.2012 15:37

von Hitchhiker
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Liebe/r PoKaPro Autor/in,

sehr gelungene Geschichte, ich musste mehrmals richtig lachen! lol2 Hach, herrlich …
Bisher ganz klar einer meiner Favoriten!


_________________
Das hier ist 'ne verdammt harte Galaxis. Wenn man hier überleben will, muss man immer wissen, wo sein Handtuch ist!
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lady-in-black
Bitte nicht füttern


Beiträge: 1474
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Der goldene Käfig Extrem Süßes!


Beitrag27.03.2012 15:45

von lady-in-black
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Moin,  smile

tja, was soll ich mir jetzt selbst schreiben, außer dass draußen gerade sehr schönes Wetter ist ...  Cool

Ich fürchte, ich werde mit diesem Text das Problem haben, dass er bei einigen die Erinnerungen an "cheeeese" hervorrufen wird.  Confused
Aber was soll ich machen? Es ist nun mal meine Art, vor allem solche Texte zu schreiben.
6 Tage lang habe ich mich damit abgequält einen Text zu verfassen, der  -zum Thema passend, haha hmm - gleichzeitig die (Vor)Liebe zu meinem "persönlichen Stil" verschleiert. Und dabei verging mir gehörig die Lust am Schreiben. Also stampfte ich den Text ein, und schrieb genau das, was mir von Anfang an im Kopf rumspukte.  Idea
Für mich ist es einfach besser, als lib mit einem Lächeln im Gesicht untergehen, statt als schlechte Kopie irgendeines anderen Autoren.  Cool


_________________
- Ich würde mich gerne geistig mit Dir duellieren ... aber ich sehe Du bist leider unbewaffnet.
- Nein, Stil ist nicht das Ende vom Besen.
- Ich spreche fließend ironisch, auch im sarkastischen Dialekt.
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Mardii
Stiefmütterle

Alter: 64
Beiträge: 1774



Beitrag27.03.2012 20:53

von Mardii
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Ein verstümmeltes Opfer zusammengeführt mit einem von der Kritik zerrissenen Text, oder besser den Gedanken des Autors während des Schreibens daran, eine sehr beeindruckende Idee und Umsetzung.

_________________
`bin ein herzen´s gutes stück blech was halt gerne ein edelmetall wäre´
Ridickully
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Nicki
Geschlecht:weiblichBücherwurm

Alter: 68
Beiträge: 3613
Wohnort: Mönchengladbach
Ei 10


Beitrag27.03.2012 21:15

von Nicki
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Wegen Zeitmangel und nach reiflicher Überlegung habe ich mich dazu entschlossen, nur Federn zu vergeben, aber nicht zu kommentieren. Meine Bewertung setzt sich zusammen aus dem Bauchgefühl, dass da etwas steht, das mir gefällt, das ich gerne lese, das ich verstehe.
Weiterhin ob die Themenvorgabe eingehalten worden ist und ob grobe Rechtschreib und Grammatikfehler auftauchen.
Wer wissen möchte, warum sein Text meine Federnanzahl bekommen hat, fragt mich am besten nach den Osterferien, wenn ich wieder im Lande bin.


_________________
MfG
Nicki

"Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist." Henry Ford
"Fantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt." A.Einstein


*Sommerblues* September 2017 Eisermann Verlag
*Trommelfeuer* November 2017 Eisermann Verlag
*Silvesterliebe* 30. November 2018 Eisermann Verlag
*Gestohlene Jahre* Work in Progress
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halcyonzocalo
Geschlecht:männlichEinsamer Trancer

Alter: 34
Beiträge: 1202
Wohnort: Irgendwo im Nirgendwo


Beitrag28.03.2012 08:59

von halcyonzocalo
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Ah, wie geil! Genau so einen Text hatte ich insgeheim erwartet.  Laughing Sind es wirklich exakt 450 Wörter?
Bandwurmsätze oder dergleichen konnte ich eigentlich nicht entdecken, die Story ließ sich locker-fluffig lesen.
Einzig die teilweise seltsam anmutenden Zeilenumbrüche fielen mir unangenehm auf, aber vielleicht sind die auch beim Kopieren oder Ähnlichem unabsichtig mit hineingekommen. Ansonsten aber gelungen und eine fesche Idee, wie ich finde. 7 Federn.


_________________
Die minimaldeterministische Metaphernstruktur mit ihrer mytophoben Phrasierung spiegelt den ideeimmanent abwesenden Bedeutungsraum.
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hobbes
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Beitrag28.03.2012 13:28

von hobbes
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lol

Watt-Noon, das gefällt mir. Also der ganze Text gefällt mir. Aber ich soll ihn/sie ja in Stücke reißen.

Dann mal los. Zwei Dinge trüben meine Freude:

1. Dass ich partout nicht herausfinden kann, ob Loegholms einfach nur ein ausgedachter Name ist, oder ob da auch noch ein Witz versteckt ist, den mir bitte noch jemand erklären müsste.

2. Die Verwirrung darüber, ob Cherine die Mutter des Mädchens ist (was da ja eigentlich steht, aber nicht passt) oder das Mädchen selbst.
Ach nein, das steht da doch nicht. Cherine ist die Mutter einer Tochter, die aussieht, wie ein Junge. Sie selbst war aber mal ein Mädchen, das in Jungenkleidung gesteckt wurde.
Sieh da, ich hab's verstanden.
Minuspunkte gibt das natürlich trotzdem smile

Also, ich sag mal, spontan 7 Federn.
(Aber das kann sich bei erneutem Lesen und im direkten Vergleich noch ändern)

smile Jetzt hab ich auch grad noch die Überschrift verstanden. Und - Ah! Bling, bling, bling, mir gehen ein paar Lichter auf: Sher - lockHolmes, jetzt versteh ich. Da kann ich Punkt eins meiner Minuspunkte gleich wieder streichen.
Vielleicht versteh ich Punkt 2 im Lauf des nochmaligen Lesens ja auch noch.

Na, wenn dieser Text mal nicht im hohen Norden der Republik entstanden ist ...


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Maestro
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Beiträge: 338



Beitrag28.03.2012 17:41

von Maestro
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Da der Autor gezwungenermaßen das Bild mit einbauen musste, eine zweigeteilte Geschichte. Die Spielerei mit den Namen trägt soeben über den ersten Absatz hinweg. Solche Sachen wie "tschuldigung....
stellen immer einen Break dar, auch wenn sie witzig sein sollen.
In der Folge eine leidlich amüsante Geschichte, der aber der letzte Kick fehlt.

Ich vergebe sieben Federn.

Maestro


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mondblume
Geschlecht:weiblichReißwolf

Alter: 45
Beiträge: 1138
Wohnort: Costa Brava


Beitrag28.03.2012 20:51

von mondblume
Antworten mit Zitat

Zu Beginn konnte mich die Geschichte wirklich fesseln, schien interessant zu werden - Mädchen, die in Jungenkleider aufwuchsen, da steckt Konfliktpotential dahinter.

Aber dann hast du den guten Ansatz leider verschenkt, plötzlich sind beide (?) dank Schönheitschirurgie wunderschöne Frauen, und der ganze erste Absatz war eigentlich für die Katz', da du später nicht mehr darauf zurückgreifst.

Der Mittelteil ist ziemlich belanglos und austauschbar, und der Schluss haut leider auch nicht hin - zu schnell dahergezogen. Es wird vorher nirgends und mit gar nichts darauf hingewiesen, dass Watt-Noon die Täterin ist. Und warum sollte Cher sie in die Luft jagen wollen, wo sie doch angeblich beste Freundinnen seit der Kindheit waren? Und was ist mit den Männern, die mit dem Sarg warten, rennen die auch weg?

Tut mir leid, aber da hapert es an zu  manchen Stellen für mich.


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ney
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Beiträge: 187
Wohnort: Leipzig


Beitrag29.03.2012 00:57

von ney
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was für eine idee! Sich kaputt lachen hab mich wunderbar amüsiert beim lesen
(aber: 'wegen' + genitiv! >.< im ersten abschnitt noch richtig verwendet, im zweiten plötzlich mit dativ ... warum? Crying or Very sad )

die verballhorung der namen, das übertragen des krimischemas in einen neuen kontext, das fand ich herrlich! passend dazu der freche schreibstil - köstlich!  Very Happy


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Canyamel
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Beiträge: 350
Wohnort: Saargemünd


Beitrag29.03.2012 08:15

von Canyamel
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Eine originelle Grundidee (und was für ein Titel!), gut geschrieben und mit viel Witz umgesetzt. Dass mich dieser Beitrag dennoch nicht restlos überzeugt, liegt schlicht und ergreifend daran, dass mir diese Art von Geschichten zu "artifiziell" ist. Ich stehe einfach mehr auf Stories, wo es ganz konkret zur Sache geht: Ein Tatort ist ein Tatort, und auf dem Boden liegt eine Leiche, 1,72 groß, männlich, zerfetzt von drei Schüssen, 7,65 Parabellum, Todeszeitpunkt nach einer ersten Schätzung zwischen 14 und 19 Uhr...

Dafür kann der Autor nix. Deshalb will ich die Geschichte auch nicht schlecht bewerten.


_________________
Jede Art zu schreiben ist erlaubt, nur die langweilige nicht. (Voltaire)
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Kara
Geschlecht:weiblichEselsohr
K

Alter: 46
Beiträge: 293



K
Beitrag29.03.2012 11:13

von Kara
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Hallo Inko!
smile Witzig, gefällt, gibt nix zu meckern. Meine Federn : oberes Drittel
LG, Kara


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...nur wer sich bewegt, bewegt auch was...
... Gras wächst auch nicht schneller, wenn man dran zieht...
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Piratin
Geschlecht:weiblichExposéadler

Alter: 58
Beiträge: 2186
Wohnort: Mallorca
Ei 2


Beitrag29.03.2012 14:52

von Piratin
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Lieber PoKaPro-Teilnehmer,

eine ungewöhnliche Idee. Nach mehrmaligem Lesen komme ich zu dem Schluß, dass durch die Unterbrechung 'tschuldigung ... klar auf einen allwissenden Erzähler hingewiesen werden soll, weshalb ich die späteren Perspektivwechsel als gewollt interpretiere. Das Foto hätte m.E. am Anfang erwähnt werden können.
Gerne gelesen und der Schluß - geschickt gemacht.
Liebe Grüße
Piratin


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Das größte Hobby des Autors ist, neben dem Schreiben, das Lesen.
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The Brain
Geschlecht:weiblichReißwolf

Alter: 65
Beiträge: 1966
Wohnort: Over the rainbow


Beitrag29.03.2012 16:24

von The Brain
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Hallo lieber Autor,

nicht unoriginell!

Probleme hatte ich erts einmal mit dem ersten Abschitt. Da stimmten die Zeilenumbrüche nicht, was das Lesen unangenehm machte und das Verständnis erschwerte. Das mit den Zeilenumbrüchen setzt sich ja dann auch noch fort - ist das nur bei mir so?
So watt ...

Hat dann doch noch Spaß gemacht zu lesen.


Liebe Grüße

Brain


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Dinge wahrzunehmen,
der Keim der Intelligenz

(Laotse)

***********

Die Kindheit endet nicht mit dem Erwachsenwerden.
Sie begleitet dich durch all deine Lebenstage.

***********

Alle Bücher dieser Welt
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Doch sie weisen dich geheim
In dich selbst zurück.

(Hermann Hesse)
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fancy
Geschlecht:weiblichSchmuddelkind

Alter: 64
Beiträge: 2758
Wohnort: Im sonnigen Süden


Beitrag29.03.2012 17:03

von fancy
Antworten mit Zitat

Lady,

die Story gefällt mir gut. Allerdings vergaßest du die Adjektivis zu erwähnen, unter der die Leiche litt! Schade, dass es keine Humorfedern gibt. Obwohl, die kann ich ja einführen. Laughing

Aber erst später!


_________________
Don't start doing things, just do them. Fang nicht an, Dinge zu tun, tu sie einfach! (Me)
Wer wenig denkt, irrt viel (Leonardo da Vinci)
Meinungsverschiedenheiten über ein Kunstwerk beweisen, dass das Werk neu, komplex und lebenswichtig ist. (Oscar Wilde)
Wenn Kritiker uneins sind, befindet sich der Künstler im Einklang mit sich selbst. (Oscar Wilde)

https//mlpaints.blogspot.com
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