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fancy Schmuddelkind
Alter: 64 Beiträge: 2756 Wohnort: Im sonnigen Süden
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01.04.2012 17:00
von fancy
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Hallo,
manchmal sind die Menschen schon komisch. Er geht und meldet sich in den ganzen Jahren nicht einmal?
Solider Text.
Federn gibt es später.
_________________ Don't start doing things, just do them. Fang nicht an, Dinge zu tun, tu sie einfach! (Me)
Wer wenig denkt, irrt viel (Leonardo da Vinci)
Meinungsverschiedenheiten über ein Kunstwerk beweisen, dass das Werk neu, komplex und lebenswichtig ist. (Oscar Wilde)
Wenn Kritiker uneins sind, befindet sich der Künstler im Einklang mit sich selbst. (Oscar Wilde)
https//mlpaints.blogspot.com |
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The Brain Reißwolf
Alter: 65 Beiträge: 1966 Wohnort: Over the rainbow
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01.04.2012 19:47
von The Brain
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Hallo lieber Autor,
eine sehr großzügig ausgelegte Themeninterpretation ...
Die Sprache passt nicht zu der nicht erkennbaren Nationalität deines Prota, aber vielleicht denke ich zu klischeehaft?
Was mir auch fehlt - die Aussage deiner Geschichte?
Tippfehler lassen wir mal außen vor.
Liebe Grüße
Brain
_________________ Dinge wahrzunehmen,
der Keim der Intelligenz
(Laotse)
***********
Die Kindheit endet nicht mit dem Erwachsenwerden.
Sie begleitet dich durch all deine Lebenstage.
***********
Alle Bücher dieser Welt
Bringen dir kein Glück,
Doch sie weisen dich geheim
In dich selbst zurück.
(Hermann Hesse) |
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*Gast* Klammeraffe
*
Beiträge: 504 Wohnort: Rheinland-Pfalz
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* 02.04.2012 09:53
von *Gast*
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Liebe/r ... unter der Maske,
mir fehlt die Zeit, alle Geschichten zu kommentieren. Genau genommen hätte mir auch die Zeit gefehlt, eine Geschichte zu schreiben. Ein Eisbecher hat mich dazu verleitet. Aber ich will die Geschichte hinter der Geschichte gar nicht weiter vertiefen, denn, wer A sagt, muss irgendwann auch Z sagen, sodass ich wenigstens die Federn verteilen werde, ganz subjektiv und nach Gefallen. Was nicht bedeutet, dass ich keinen Bewertungsrichtlinien folge. Idee, Ausarbeitung und Themenbezug spielen eine Rolle. Sollte nach dem Wettbewerb jemand Interesse an einem Kommentar haben, bitte ich um eine PN.
LG
Sabine
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Canyamel Eselsohr
Beiträge: 349 Wohnort: Saargemünd
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03.04.2012 07:06
von Canyamel
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Ich fasse einfach mal der Abwechslung halber meine ersten Eindrücke beim Lesen zusammen:
a) Ha! Das hatten wir beim Fotothema noch nicht!
b) Endlich mal wieder eine "kleine" realistische Geschichte.
c) Der Schluss ist klasse, dieser Spruch von Plavi ist genau das, was die Geschichte auch zum Schluss noch mal besonders macht.
Fazit: Der Text hat ein paar handwerkliche Mängel in Bezug auf Rechtschreibung und Zeichensetzung. Aber insgesamt finde ich ihn gut.
_________________ Jede Art zu schreiben ist erlaubt, nur die langweilige nicht. (Voltaire) |
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Kara Eselsohr
K Alter: 46 Beiträge: 293
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K 03.04.2012 09:26
von Kara
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Hallo Inko!
Mir gefällt Deine Geschichte. Durchdacht, solide und am Ende muß man schmunzeln. Die Einbindung des Bildes finde ich nicht hundertprozentig gelungen, ist mE. ein bißchen zu ausführlich geraten. Aber alles in allem eine schöne Geschichte.
LG, Kara
_________________ ...nur wer sich bewegt, bewegt auch was...
... Gras wächst auch nicht schneller, wenn man dran zieht... |
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mondblume Reißwolf
Alter: 45 Beiträge: 1138 Wohnort: Costa Brava
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03.04.2012 20:30
von mondblume
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Der erste Abschnitt ist an sich gar nicht so schlecht, aber leider nimmt die Qualität sowohl des Inhalts, als auch der Grammatik, mit jedem Satz beinahe ab.
Ein kurzer Hinweis, in welchem Land die Geschichte spielt, hätte ich auch nicht schlecht gefunden. Könnte irgend ein ex-jugoslawisches Land sein?
Die nette Pointe entschädigt ein bisschen für den gemässigten Lesegenuss. Alles in allem - unterer Durchschnitt, tut mir leid.
_________________ Die Frau des Spatzen
Die Spanien-Saga:
Wir sind für die Ewigkeit - Hoffnung
Wir sind für die Ewigkeit - Erinnerung
Wir sind für die Ewigkeit - Berührung
Dort, wo die Feuer brennen (Tolino Media Newcomerpreis 2022) |
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Zeth Jin Leseratte
Alter: 39 Beiträge: 141
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04.04.2012 08:46
von Zeth Jin
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Der erste Teil der Geschichte gefällt mir sehr gut. Weil er zeigt und nicht erzählt. ^^ Der zweite Teil läßt mich dann schon befürchten, dass der dritte Teil auch nicht sonderlich überzeugend wird.
Diese Informationen, dass es den Leuten im Dorf nicht sonderlich gut geht (finanziell gesehen ^^), hätte man auch besser verpacken können. Die Geschichte ist in der Ich-Perspektive geschrieben, da klingt es immer sehr rabiat wenn der Erzähler erstmal einen Stapel Informationen vor dir abläd.
Bis hin zur Reaktion von Plavi am Ende. Ich hätte ihn sagen lassen: "Siehste, hab doch gesagt du kommst wieder." ^^
Alles wird gut
Zeth
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StefSteff2005 Wortedrechsler
Beiträge: 58
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05.04.2012 17:44
von StefSteff2005
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Ein schöner kleiner Einblick in die Unwegsamkeiten des Lebens, zwischen Fremd- und Selbstbestimmung. Der Text ließ sich flüssig lesen, die Charactere waren glaubhaft.
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Akiragirl Dünnhäuterin
Alter: 33 Beiträge: 3632 Wohnort: Leipzig
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05.04.2012 18:15
von Akiragirl
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Liebe/r PoKaPro-Teilnehmer/in!
In „Plavi“ (Thema 2) ist der Protagonist nicht sicher, ob er nach Deutschland ziehen soll, weil er nicht glaubt, dass er dann noch einmal wieder kommt. Seine Mutter und sein bester Freund Plavi wollen davon jedoch nichts hören und stellen sich taub gegen seine Warnungen. Als er 42 Jahre später dann doch zurückkehrt, ist die für ihn „bestimmte“ Martha bereits vergeben.
Mir gefällt die Klarheit und Natürlichkeit der Sprache hier, das passt gut zum Inhalt. Unaufgeregt und trotzdem eindringlich wird davon erzählt, wie das Umfeld des Protagonisten schlicht nicht wahr haben will, dass er für lange Zeit nicht mehr oder gar nie mehr wiederkommen wird. Das Ende schließt den am Anfang begonnen Kreis rund um Martha und das mit einem Augenzwinkern. Find ich gut.
Nicht ganz sicher bin ich mir bezüglich der nacherzählten Rückblende bzgl. Plavi. Klar, sie musste irgendwo rein wegen der Vorgabe, aber von der Sache her fügt sie der Geschichte nichts hinzu. Man könnte sie stark kürzen. Stattdessen hätte ich es noch interessant gefunden, zu erfahren, aus welchen Gründen der Protagonist eigentlich nach Deutschland will.
Aufpassen musst du bei den Dialogen; nach einer Aussage, auf die „sagte“ o.ä. Folgt, gehört ein Komma:
Zitat: | „Wenn ich jetzt gehe, komme ich nie wieder“(Komma) wiederhole ich noch einmal. |
Und „Straße“ wird mit ß geschrieben, nicht mit ss.
Trotzdem – eine richtig gute Geschichte in meinen Augen. 7 Federn gibt es von mir.
Meine Durchschnittswertung zum Vergleich: 5,00 Federn.
Liebe Grüße
Anne
_________________ "Man bereut nicht, was man getan hat, sondern das, was man nicht getan hat." (Mark Aurel) |
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Aknaib Klammeraffe
Alter: 64 Beiträge: 740 Wohnort: Dresden
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06.04.2012 09:23
von Aknaib
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Hallo Unbekannte(r),
Leider konnte ich nicht alle Geschichten kommentieren.
Doch Federn wollte ich vergeben.
So habe ich einen mehr oder weniger kurzen Kommentar, nur bei Geschichten mit den wenigsten Antworten hinterlassen.
Bianka
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MadameMimm Klammeraffe
Alter: 49 Beiträge: 575 Wohnort: Schwabenland
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07.04.2012 12:41
von MadameMimm
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Hallo Inko,
aus Zeitgründen nur ein kurzer Kommentar, sorry.
Der Humor deiner Pointe ist genau mein Geschmack. Auch sonst hat die Geschichte eine Menge Charme. Du kommst mit verhältnismäßig wenig Rückblende aus, und das macht den Text sehr angenehm zu lesen.
Habe mich gut unterhalten gefühlt.
Wertung: 7 Federn
_________________ Hexliche Grüße von Tanja |
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Amaryllis Forenschmetterling
Alter: 38 Beiträge: 1380
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07.04.2012 13:58
von Amaryllis
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Liebe/r Inko,
den Schluss deiner Geschichte finde ich richtig gut, der hat mir ein Schmunzeln entlockt! Außerdem mag ich glückliche Enden...
Sonst finde ich die Schilderungen fast etwas langatmig. Es klingt alles irgendwie gesprochen für mich - du greifst kaum auf Sprachbilder oder Metaphern zurück, es ist alles eher einfach gehalten. Das passt zwar zum Charakter, macht den Text aber meiner Meinung nach auch ein bisschen monoton.
Gut finde ich noch, dass du das Foto wirklich eher als Anregung genommen hast und nicht tatsächlich in deiner Geschichte auftauche lässt.
Ich hoffe, du kannst mit diesem Feedback etwas anfangen. Für Rückfragen oder Anmerkungen stehe ich natürlich auch nach dem Wettbewerb zur Verfügung. Die Befederung erfolgt dann abschließend (auch im Vergleich), wenn ich alle Texte kommentiert habe.
Liebe Grüße,
Ama
_________________ Mein Leben ist ein Scherbenhaufen...
Aber ich bin der Fakir. |
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Hitchhiker Eselsohr
Alter: 33 Beiträge: 227 Wohnort: Münster
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07.04.2012 16:45
von Hitchhiker
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Liebe/r Pokapro-Autor/in,
zuerst dachte ich, deine Geschichte würde mir nicht gefallen, doch nach dem zweiten Lesen musste ich meine Meinung revidieren. Ein vom Thema her interessanter Text, das Ende hat mir wirklich gut gefallen! Der Schreibstil war mir hier allerdings an vielen Stellen zu simpel und die zahlreichen Interpunktionsfehler haben teilweise meinen Lesefluss gestört.
Trotzdem hat mich die Geschichte sehr unterhalten.
_________________ Das hier ist 'ne verdammt harte Galaxis. Wenn man hier überleben will, muss man immer wissen, wo sein Handtuch ist! |
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Amarenakirsche Eselsohr
Alter: 30 Beiträge: 394 Wohnort: tief im Westen
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08.04.2012 15:26
von Amarenakirsche
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Hallo, wer auch immer du bist!
Dein erster Satz passt perfekt. Er fasst zusammen, was im Kopf des Protas vorgeht. Er ist sich sicher, dass er nicht im nächsten Jahr wiederkehren wird, um Marta zu heiraten, auch wenn es alle glauben.
Gerade deswegen ist die Pointe für mich nicht überraschend. Es ist doch logisch, dass niemand 42 Jahre auf den anderen wartet. Martha hat bestimmt nicht mehr damit gerechnet, dass er zurückkehrt.
Die Geschichte von Plavi und dem Prota stellst du gut dar und auch ihre enge Beziehung zu einander wird deutlich. Mir fehlt bloß das Besondere. Das "gewisse etwas", das eine Geschichte ausmacht.
Die Sprache ist in Ordnung, aber nicht immer flüssig.
Insgesamt bekommst du von mir vier Federn.
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Hoody Exposéadler
Beiträge: 2273 Wohnort: Alpen
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08.04.2012 15:47
von Hoody
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Aus Mangel an Zeit, werde ich nur befedern. Eine ausführliche Kritik wird nachgereicht.
lg Hubi
_________________ Nennt mich einfach Hubi oder J-da oder Huvi : D
Ich bin wie eine Runde Tetris. Nichts will passen.
"Ein schlechter Schriftsteller wird manchmal ein guter Kritiker, genauso wie man aus einem schlechten Wein einen guten Essig machen kann."
Henry de Montherlant
"Wenn die anderen glauben, man ist am Ende, so muss man erst richtig anfangen."
Konrad Adenauer |
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Gast3 Klammeraffe
G
Beiträge: 794 Wohnort: BY
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G 08.04.2012 17:06
von Gast3
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Liebe/r Pokaproist/in,
den Schlusssatz deiner Geschichte finde ich sehr gelungen.
Für mich hätte ich gern gewusst, wie das LI heißt und warum er nicht schon früher mal wieder nach Hause gekommen ist, warum ausgerechnet jetzt?
Was die Zeichensetzung betrifft, fehlen so einige Kommas.
Lieben Gruß
schneestern
_________________ Sich vergleichen, ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit. |
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dieuschi Leseratte
Alter: 50 Beiträge: 119 Wohnort: Dahoam
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08.04.2012 17:14 Re: Plavi von dieuschi
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postkartenprosa hat Folgendes geschrieben: | Plavi
„Mama, wenn ich jetzt gehe, komme ich nie wieder.“
„Ach!“ Sie winkt ab „Dummes Zeug. Natürlich kommst du wieder, du willst doch Marta heiraten“
Dann scheint ihr etwas zu dämmern, und sie knufft mich in die Schultern und grinst.
„Du willst wegen Marta nicht fahren. Junge, mein Junge. Sie wartet bestimmt auf dich. Du kannst sie doch nächstes Jahr zu dir nach Deutschland holen, wenn du dich zurechtgefunden hast. Du weißt, wir haben kein Geld um dich zu verheiraten, und du hast kein Geld um ein Haus zu bauen.“
Ich weiß, dass sie es nur gut meint, aber ich will nicht weg.
„Wenn ich jetzt gehe, komme ich nie wieder“ wiederhole ich noch einmal.
Sie winkt wieder ab.
Plavi bringt mich zum Bus, der mich zum Zug nach Hamburg fährt. Wir stehen am Autoput an einer provisorischen Bushaltestelle, es ist wenig Verkehr.
„Also abgemacht. Nächstes Jahr im Sommer kommst du Marta heiraten und ich bin dein Trauzeuge.“
„Plavi, ich komme nicht wieder.“
„Red’ nicht so’n Scheiß, sonst zieh’ ich dir die Ohren lang, wie früher als wir klein waren!“ Er will den Hof seiner Eltern übernehmen. Er hat hier eine Zukunft, ich nicht.
Es gibt keine Arbeit hier und das bisschen Geld, welches mein Vater in der Zuckerfabrik verdient reicht vorne und hinten nicht.
Als der Bus kommt umarmen wir uns. Wir weinen nicht. Wir sind Männer.
Der Bus ist noch nicht richtig angefahren, da vermisse ich Plavi schon.
Plavi (der Blonde) heißt eigentlich Mato. Mato heißt aber jeder zweite in unserem Dorf und jeder hat einen Spitznamen, damit man sie auseinander halten kann. Er ist der einzige blonde Mato weit und breit, deshalb war der Spitzname Plavi unausweichlich. Keiner außer den Lehrern in der Schule hat ihn je anders genannt.
Wir sind Nachbarn, haben schon als Kleinkinder zusammen gespielt. Er ist ein Jahr älter.
Er war immer mutiger, stärker, lauter und forscher als ich. Er hat immer alles als erster ausprobiert und mir dann gezeigt, wie es geht. Auf Bäume klettern, Mädchen küssen, rauchen.
42 Jahre später gehe ich die Strasse entlang in der ich aufgewachsen bin. Ich sehe Plavi schon vom Weiten vor seinem Haus, welches nicht mehr das alte ist, auf der Bank sitzen. Das Haus in dem ich geboren wurde, steht nicht mehr.
Obwohl sein Haar weiß ist, erkenne ich sofort dass er das ist. Er scheint zu dösen.
Als ich vor ihm stehe guckt er hoch.
„Plavi“ sage ich vorsichtig, „ich bin wieder da.“
Er beginnt zu begreifenund ein schelmisches Grinsen macht sich auf seinem Gesicht breit.
„Du kommst zu spät. Marta hat Ivo den Veterinär geheiratet.“ |
Schöne, kurze, runde Geschichte. Wahre Freunde bleiben eben, egal wieviel Zeit vergeht
_________________ “If you have any young friends who aspire to become writers, the second greatest favor you can do them is to present them with copies of The Elements of Style. The first greatest, of course, is to shoot them now, while they’re happy." Dorothy Parker |
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seitenlinie Reißwolf
Beiträge: 1829
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08.04.2012 17:25
von seitenlinie
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Eine solide und authentisch wirkende Geschichte mit einer kleinen Pointe am Schluss. Problematisch ist der große Zeitsprung beim
erlebenden Ich-Erzähler im Präsens. Mit der Kommasetzung scheint es zu hapern.
Dann scheint ihr etwas zu dämmern, und sie knufft mich in die Schultern und grinst.
Du weißt, wir haben kein Geld, um dich zu verheiraten, und du hast kein Geld, um ein Haus zu bauen.„Um“ erfordert Komma.
Als der Bus kommt, umarmen wir uns.
42 Jahre später gehe ich die Strasse entlang, in der ich aufgewachsen bin.
… damit man sie auseinander halten kann.Zusammen.
Das Haus, in dem ich geboren wurde
… erkenne ich sofort, dass er das ist.
Als ich vor ihm, stehe guckt er hoch.
„Plavi“, sage ich …
5 Federn
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TET Klammeraffe
Alter: 53 Beiträge: 570
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08.04.2012 17:43
von TET
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der Anfang kommt mir irgendwoher bekannt vor. Ich kann mich auch täuschen
_________________ Ich muß in meinem Leben schon blödsinnigeres getan haben, weiß aber leider nicht, wann.
Douglas Adams; *300 Soll / 260 Haben noch 40 zu gehen.* |
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junimond7 Leseratte
Alter: 50 Beiträge: 141 Wohnort: schönste Stadt der Welt
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08.04.2012 21:12
von junimond7
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Vielen lieben Dank an alle, die sich die Mühe gemacht haben.
Zitat: | Plavi (der Blonde) heißt eigentlich Mato. Mato heißt aber jeder zweite in unserem Dorf und jeder hat einen Spitznamen, damit man sie auseinander halten kann. Er ist der einzige blonde Mato weit und breit, deshalb war der Spitzname Plavi unausweichlich. Keiner außer den Lehrern in der Schule hat ihn je anders genannt.
Wir sind Nachbarn, haben schon als Kleinkinder zusammen gespielt. Er ist ein Jahr älter.
Er war immer mutiger, stärker, lauter und forscher als ich. Er hat immer alles als erster ausprobiert und mir dann gezeigt, wie es geht. Auf Bäume klettern, Mädchen küssen, rauchen.
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Hierzu möchte ich gerne etwas sagen (nicht als Rechtfertigung, sondern als Erklärung):
Da es mein erster Wettbewerb im dsfo ist, wusste ich leider nicht, wie sehr man auf die Vorgaben eingehen muss. Also habe ich zugesehen, das blonde Kind irgendwie mit rein zu bringen. Auch dass das eine Kind erwachsener, selbstbewusster ist, habe ich versucht zu erklären.
Nachdem ich nun weiss, wieweit man wegdriften "darf", würde ich es sicherlich anders machen.
Und trotzdem.... Ich bin sehr glücklich mit meiner Plazierung.
Vielen Dank dafür.
_________________ Misch ein bisschen Torheit in Dein ernsthaftes Tun und Trachten. Albernheiten im rechten Moment sind etwas Köstliches. |
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junimond7 Leseratte
Alter: 50 Beiträge: 141 Wohnort: schönste Stadt der Welt
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09.04.2012 11:14
von junimond7
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Zitat: | Moin, smile
Plavi ist schwer bei Google ausfindig zu machen, mir wird sogar was mit "muslimisch" angezeigt.
Ich tippe aber auf kroatisch als Ausgangssprache.
Plavi ist tatsächlich kroatisch/ serbisch.... ehemals serbokroatisch
Und damit wankt für mich vor allem die Glaubwürdigkeit deiner Geschichte.
42 Jahre von zu Hause wegbleiben? Besonders dann, wenn man gar nicht weg wollte?? Shocked
Das Leben schreibt manchmal die unglaubwürdigsten Geschichten.
Tatsächlich ist der Bruder eines angeheirateten Onkels nie wieder zurück gekommen, er ist in D gestorben, ohne je wieder seine Heimat, seine Eltern und seine Geschwister gesehen zu haben. Er fühlte sich von seinen des Geldes wegen vertrieben.
Und es gibt dazu leider einige Erbsen, die nicht nötig gewesen wären.
Ich habe keine Ahnung was Erbsen sind.
Die Rahmenhandlung um Marta finde ich dagegen sehr rund und gelungen, besonders den letzten Satz. Daumen hoch
Danke
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_________________ Misch ein bisschen Torheit in Dein ernsthaftes Tun und Trachten. Albernheiten im rechten Moment sind etwas Köstliches. |
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Akiragirl Dünnhäuterin
Alter: 33 Beiträge: 3632 Wohnort: Leipzig
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09.04.2012 11:16
von Akiragirl
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Erbsen = kleine Fehler (Vertipper, Kommata usw.);
hat sich im Forum so eingebürgert. Kommt von "Erbsen zählen"
_________________ "Man bereut nicht, was man getan hat, sondern das, was man nicht getan hat." (Mark Aurel) |
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