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Blatt im Wind


 
 
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D.Drehmel
Geschlecht:weiblichErklärbär

Alter: 40
Beiträge: 4
Wohnort: Minden


Beitrag07.11.2011 21:40
Blatt im Wind
von D.Drehmel
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Blatt im Wind

Ich möchte sein,
wie ein Blatt im Wind,
mal hier mal dort,
sehe jeden Ort.
Träume ich jede Nacht,
mit dir im Wind zu schweben,
fühle ich mich wie im realen Leben.

Jeden Morgen wach ich auf am selber Ort,
fühle mich hier wie ein Baum,
immer an einem Ort,
kann niemals fort.
Sehe ich meine Freunde,
wie Blätter eines Baumes vorüberziehen,
versuche ich sie fest zu ziehen
um dass sie bei mir bleiben.
Doch sie sind wie Blätter im Wind,
können zu jedem Ort,
und ich wie ein Baum,
kann nie fort.

Eines Tages löse ich meine Ketten,
auch wenn viele wetten,
dass ich es nicht schaffe,
an einem Ort zu bleiben,
ist nicht meine Pflicht.
Dann bin ich wie ein Blatt im Wind,
mal hier mal dort,
nie an einem Ort.

Dort vielleicht finde ich dich,
in der großen, weiten Welt,
und dort vielleicht werden wir glücklich,
in der schönen bunten Welt.

Ja, das werde ich sein,
ein Blatt im Wind,
es ist ein langer, harter Weg,
doch ich werde es sein
ein Blatt im Wind.



_________________
Schweigen ist manchmal der lauteste Schrei!!
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Rufina
Geschlecht:weiblichKlammeraffe


Beiträge: 693



Beitrag07.11.2011 22:13

von Rufina
Antworten mit Zitat

Hallo D.Drehmel,

hier ist so ziemlich alles durcheinander. Dein Text hat keine klare Struktur. Du kannst dich weder für noch gegen das Reimen entscheiden.

Zudem wiederholst du dich

Zitat:
fühle mich hier wie ein Baum,
immer an einem Ort,
kann niemals fort.


Zitat:
und ich wie ein Baum,
kann nie fort.



Du überstrapazierst den Vergleich mit dem verwurzelten Baum und dem Blatt im Wind.

Streiche die Wiederholungen, kürze Überflüssiges, straffe und vor allem ordne den Text.

Viele Grüße
Rufina
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firstoffertio
Geschlecht:weiblichShow-don't-Tellefant


Beiträge: 5854
Wohnort: Irland
Das bronzene Stundenglas Der goldene Spiegel - Lyrik (1)
Podcast-Sonderpreis Silberner Sturmschaden


Beitrag08.11.2011 00:13

von firstoffertio
Antworten mit Zitat

Ein Blatt von einem Baum fliegt ja auch nicht in der ganzen Welt herum. Es findet bald seinen Platz am Boden und verrottet da, oder wird weggefegt, kompostiert. Der Baum, wenn du's überlegst, obwohl immer an seinem Platz, erlebt über seine vielen Jahre viel mehr als das Blatt.
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D.Drehmel
Geschlecht:weiblichErklärbär

Alter: 40
Beiträge: 4
Wohnort: Minden


Beitrag21.03.2012 00:28
Thema nicht verstanden
von D.Drehmel
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Tja da würde ich mal sagen das Thema des Gedichts nicht verstanden. Finde ich schade das man selbst hier nicht verstanden wird. Schon traurig das nur Freunde und mein Deutschprofessor an der Uni es verstehen. Naja, ... kann man nix machen.

_________________
Schweigen ist manchmal der lauteste Schrei!!
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Gefion
Geschlecht:weiblichSchneckenpost

Alter: 46
Beiträge: 7



Beitrag21.03.2012 14:12

von Gefion
Antworten mit Zitat

Hallo du!^^

Ich finde es ein bisschen schwer, das Thema des Gedichtes zu verstehen, denn womit ich beim ersten lesen angeeckt bin war:

"Wie ein Blatt im Wind"

Du scheinst das hier mit Freiheit zu assoziieren, wenn du den Protagonisten den Wunsch verspüren lässt, im Wind zu schweben und sich davon zu träumen. Ich bringe mit dem Begriff eher: Getrieben sein in Verbindung und auch ein Stück weit hilflos eben diesem Wind ausgeliefert zu sein. Flatterhaft sein, Davongeweht werden ohne ein klares Ziel, weggetrieben, etc. (Meine Assoziationen)

Das wären dann ja auch die anderen Blätter im Wind (Freunde), die ebenfalls davon geweht werden. Ich denke, das ist auch das, was firtoffertio sagen wollte: Blätter vergehen. Also auch die Freunde? Das hätte dann nichts Wünscheswertes an sich.

Ich verstehe es immer noch nicht so ganz, denn dann wäre es ja eigentlich wünschenswert, der Baum zu sein und eben zu bleiben, auch wenn er nicht in die Welt hinausziehen und alles sehen kann. Ich denke wirklich, das Missverständnis kommt von diesem Bild: "Wie ein Blatt im Wind sein", dass man durchaus auch negativ verstehen kann.
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