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Ernest Gänsefüßchen
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Beiträge: 25 Wohnort: Baden-Württenberg, Umkreis Stuttgart
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derSibirier Reißwolf
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Beiträge: 1250
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D 10.03.2012 23:13
von derSibirier
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Zitat: | Bitte um eure erliche Meinung dazu. |
Lies dir den Text selbst laut vor.
Du wirst dann keine fremde Meinung brauchen.
Grüße
Sibirier
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Hoody Exposéadler
Beiträge: 2273 Wohnort: Alpen
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10.03.2012 23:19
von Hoody
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Hallo Ernest.
Ein Duell. Solche Szenen kamen schon oft in Büchern vor, aber es ist sicherlich eine gute und herausfordernde Übung. Lies dir den Text wirklich einmal durch. Mir fehlt es ehrlich gesagt an Spannung. Ich will gar nicht so sehr auf deinen Stil eingehen. Man könnte ein Duell mit verschiedenen Stiltypen beschreiben. Entweder man steigert seine Satzitensität bis zum Höhepunkt, spielt mit den Satzlängen und so weiter.
Schließ die Augen, stell dir so ein Duell vor. Immerhin stirbt da einer. Und die Duellanten wissen es auch. Fang den Moment, ihre Ängste, den Schweiß, die Hitze, einfach alles ein und bau darauf auf.
lg Hubi
_________________ Nennt mich einfach Hubi oder J-da oder Huvi : D
Ich bin wie eine Runde Tetris. Nichts will passen.
"Ein schlechter Schriftsteller wird manchmal ein guter Kritiker, genauso wie man aus einem schlechten Wein einen guten Essig machen kann."
Henry de Montherlant
"Wenn die anderen glauben, man ist am Ende, so muss man erst richtig anfangen."
Konrad Adenauer |
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Nicki Bücherwurm
Alter: 68 Beiträge: 3611 Wohnort: Mönchengladbach
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10.03.2012 23:34 Re: Duell von Nicki
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Halo Ernest,
ich habe mir die "Mühe" gemacht, diesen Gott sei Dank recht kurzen Text zu rezensieren. Ich habe bestimmt keine bessere Geschichte daraus gemacht. Nur das Wichtigste gemarkert, wozu du dir ein paar Gedanken machen solltest.
Deine Rechtschreibung ist eher eine Falschschreibung. Der Stil ist in diesem Text nicht zu verbessern. Es fehlt an Allem.
Du solltest vielleicht, bevor du ein Manuskript an eine Agentur schickst, was ich in deinen ersten Posts meine gelesen zu haben, unsere Schreibschule und die DSFopedia bemühen. Ernest hat Folgendes geschrieben: | Hallo miteinander.
Hier will ich es mal wagen Komma einen Text, eine Szene, der Kritik zu überlassen.
Bitte um eure erliche ehrliche Meinung dazu.
Das Duell
Sie standen sich in etwa zehn Meter Entfernung hier fehlt was und musterten sich an. Die rechte Hand wessen Hand? hing neben den dem Colt und war bereit Komma in Sekundenschnelle zum Eisen zu greifen, zu zielen und zu schießen. Es war still um diese Zeit. Mitternacht? Nachmittag? Wann denn? Die Sonne heiß, fast senkrecht über ihrem Kopf ihren Köpfen, die Straße menschenleer. Nichts störte wirklich.Wobei? Der Gedanke, von dem die beiden in diesen Moment beherrscht wurden, war einer. Schneller sein als der Gegner. Nur auf das darauf kam es jetzt an. Nach dem Vakuum was für ein Vakuum? entlud sich die Spannung wo ist die? in einer Millisekunde. Beide schossen in die Luft oder wohin?, doch einem einen hat es erwischt.wie denn? Er ging zum Boden. So ist das. So, so! Der Gewinner überlebt.War das ein Gewinnspiel? Für den Verlierer ist hier der Weg zu Ende.Was für ein Weg? |
_________________ MfG
Nicki
"Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist." Henry Ford
"Fantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt." A.Einstein
*Sommerblues* September 2017 Eisermann Verlag
*Trommelfeuer* November 2017 Eisermann Verlag
*Silvesterliebe* 30. November 2018 Eisermann Verlag
*Gestohlene Jahre* Work in Progress |
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Zeth Jin Leseratte
Alter: 39 Beiträge: 141
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10.03.2012 23:38
von Zeth Jin
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Na also immerhin, du hast mal was gepostet.
Laut lesen hilft, nimm dir das zu Herzen. Wenn du ernsthaft bei der Stange bleiben willst, versteht sich. ^^
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Hitchhiker Eselsohr
Alter: 34 Beiträge: 227 Wohnort: Münster
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10.03.2012 23:56
von Hitchhiker
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Hallo Ernest,
ich schließe mich meinen Vorrednern an, viele Fehler wirst du bemerken, wenn du den Text laut vorliest.
Wenn dieser Text eine Übung sein soll, frage ich mich, warum du eine Szene nacherzählst, die es so tausende und abertausende Male gibt. Genauso gut könnte ich schreiben: Ich steckte eine Scheibe Weißbrot in den Toaster. In der Küche war es menschenleer. Ich hatte Hunger, darauf kam es an. Der Toast sprang aus der Öffnung, er war goldbraun. So ist das.
Weißt du, was ich meine? Aber so vorhersehbar eine Szene auch ist, jede davon lässt sich mit Spannung füllen, wenn man z.B. in die Personen eintaucht. Was denken und fühlen sie? Was sind ihre Hintergründe? Wenn du wirklich üben möchtest, dann denke dir eine Szene aus, mit der du eben diese Spannung erzeugen kannst und den Leser fesselst. Hier ist es dir leider nicht gelungen.
Viele Grüße,
Hitchhiker
_________________ Das hier ist 'ne verdammt harte Galaxis. Wenn man hier überleben will, muss man immer wissen, wo sein Handtuch ist! |
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NovaRex Wortedrechsler
Alter: 30 Beiträge: 54 Wohnort: Zwischen Niveau und Wahnsinn
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10.03.2012 23:56
von NovaRex
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Schönen Abend Ernest,
kleiner Tipp am Rande. Lies dir in Zukunft alles was du veröffentlichst zuerst drei bis viermal durch (wenn nicht öfter). Zerlege deinen Text wenn nötig in einzelne Sätze und bearbeite jeden einzeln so lange bis er 100 %ig stimmt. Inhaltlich und Grammatikalisch. Dürfte bei so kurzen Texten nicht der große Aufwand sein und, entschuldige den Ausdruck, Peinlichkeiten wie das hier vermeiden.
Das Thema ist ausbaufähig und kann, wenn man es richtig anstellt, richtig Spannung aufbauen.
Dein Text muss Ausführlicher und Niveauvoller werden.
...nur meine Bescheidene Meinung.
Gruß
NovaRex
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hobbes Tretbootliteratin & Verkaufsgenie
Moderatorin
Beiträge: 4297
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11.03.2012 00:30
von hobbes
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Hitchhiker hat Folgendes geschrieben: | Ich steckte eine Scheibe Weißbrot in den Toaster. In der Küche war es menschenleer. Ich hatte Hunger, darauf kam es an. Der Toast sprang aus der Öffnung, er war goldbraun. So ist das.
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sorry fürs OT, aber darüber habe ich gerade herzlich gelacht ...
_________________ Don't play what's there, play what's not there.
Miles Davis |
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Hitchhiker Eselsohr
Alter: 34 Beiträge: 227 Wohnort: Münster
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11.03.2012 14:15
von Hitchhiker
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_________________ Das hier ist 'ne verdammt harte Galaxis. Wenn man hier überleben will, muss man immer wissen, wo sein Handtuch ist! |
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Ernest Gänsefüßchen
E
Beiträge: 25 Wohnort: Baden-Württenberg, Umkreis Stuttgart
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Ernest Gänsefüßchen
E
Beiträge: 25 Wohnort: Baden-Württenberg, Umkreis Stuttgart
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E 19.03.2012 13:26 Duell von Ernest
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Hab den Text korrigiert und etwas umgeformt. Ob es besser ist, als in der ersten Fassung?
Sie standen in etwa zehn Meter Entfernung zu einander und musterten sich gegenseitig an. Jeder von beiden, ließ die rechte Hand neben dem Colt hängen. Sie war bereit, in Sekundenschnelle zum Eisen zu greifen, zu zielen und zu schießen. Es war Mittag und alles war still. Die Sonne war heiß und stand fast senkrecht über ihren Köpfen. Die Straße war menschenleer. Die Hitze der Sonneneinstrahlung bewirkte, dass sich ein starker Schweiß auf ihrer Stirn bildete und herunter tropfte. Doch nichts konnte sie wirklich von ihren Vorhaben, dem Duell, abbringen. Der Gedanke, von dem die beiden in diesen Moment beherrscht wurden, war einer. Schneller sein als der Gegner. Nur darauf kam es jetzt an. Ihre ganze Anspannung entlud sich dann plötzlich innerhalb einer Millisekunde. Wie der Blitz eines Gewitters. Sie zogen ihre Knarren und schossen auf einander. Doch nur eine, von den abgefeuerten Kugeln, traf ihr Ziel. Ein glatter Bauchschuss. Der getroffene fiel zum Boden. Der Sieger des Duells, drehte darauf zweimal den Revolver in seiner Hand, steckte ihn wieder in dem Halter und ging. Jetzt konnte ihm keiner mehr die Goldmiene streitig machen. Der getroffene lebte nicht mehr.
gruß
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Gast
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19.03.2012 13:37
von Gast
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Hallo Ernest,
ich fürchte, das ist immer noch nicht sonderlich überzeugend. Vom Klischeegehalt mal abgesehen drückst du dich viel zu umständlich und zu weitschweifig aus. Nimm den Abschnitt von "Es war Mittag" an - wenn ich den zusammenstreiche, sogar recht deutlich:
Es war Mittag, die Straße lag menschenleer da und still. Die Sonne stand über ihnen, Schweiß tropfte von ihren Stirnen. Nichts konnte sie nun noch aufhalten - schneller sein als der Gegner, nur darauf kam es jetzt an.
- Fehlt da dann wirklich was? Gerade weil die Szene jeder Leser kennt, brauchst du nicht alles zu erklären. Und selbst bei einem völlig unbekannten Geschehen wäre dein Text zu langatmig!
Gruß,
Soleatus
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