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Deutsches Schriftstellerforum Foren-Übersicht -> Antiquariat -> Postkartenprosa 03/2012
Davids Couch / Hilfethread

 
 
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Gast







Beitrag02.04.2012 01:09

von Gast
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Hallo David,

mir ist durch deine "Antworten" die Lust, in irgendeiner Weise mit diesem Wettbewerb in Verbindung gebracht zu werden, so ganz und gar und vollständig vergangen, dass ich nicht nur in Zukunft alles derartige meiden werde wie der Teufel das Weihwasser, sondern auch höflichst darum bitte, meine zu den Gedichten dieses Wettbewerbs erstellten Kommentare zu löschen, samt meines eingereichten Wettbewerbsbeitrags. Wird wenigstens das möglich sein?

Ohne Gruß,

Soleatus
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Mr. Curiosity
Exposéadler

Alter: 35
Beiträge: 2545
Wohnort: Köln
Der goldene Käfig


Beitrag02.04.2012 01:24

von Mr. Curiosity
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Lieber soleatus,

deine Reaktion verwirrt mich schon sehr. Es muss doch erlaubt sein, dass wir (ich nehme zumindest an, ich spreche hier auch für Nihil) anderer Meinung sind. Ich kann auch nicht mehr sagen, als dass wir uns um viel Offenheit in der Aufgabenstellung bemüht haben, um es Schreibern in beiden Gattungen recht zu machen,  und ich mir noch mehr Offenheit einfach nicht vorstellen kann, wenn es nicht in die Beliebigkeit abdriften soll. Dadurch, dass wir zwei Themenvorschläge stellten, erweiterten wir das Spektrum noch zusätzlich.
Von daher weiß ich einfach nicht, was du nun von uns hören willst.  Sollen wir uns etwa bei den Lyrikern entschuldigen? Bei mir kommt es gerade wirklich unter dem Motto rüber "na gut, wenn ihr mir nicht Recht gebt, dann mach ich halt nicht mehr mit".
Wenn du bei diesen ganzen Löschungsgesuchen bleibst, von mir aus, es ist deine Entscheidung. Ich fände es schade, auch für die User, die sich schon Mühe machten, deinen Beitrag zu kommentieren.

Bin ratlos
David


_________________


"Wenn du Schriftsteller sein willst, dann sag, dass du der Beste bist ...
Aber nicht, solange es mich gibt, kapiert?! Es sei denn, du willst das draußen austragen."

(Ernest Hemingway in "Midnight in Paris")
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Gast







Beitrag02.04.2012 01:32

von Gast
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Hallo David,

was ich von dir hätte hören wollen (inzwischen kümmert es mich nicht mehr), wäre eine Beschäftigung mit den von mir in meinen Beiträgen aufgeführten Punkten, und zwar in einer Art, die mir nicht den Eindruck vermittelt, ich wäre dir lästig; und mit dem Ziel, die Wettbewerbe zukünftig besser zu machen ...

Da ich diesen Eindruck aber nun einmal gewonnen habe, und da ich ungern jemandem lästig falle: Ja, bitte löschen. Sowohl die Kommentare als auch den Text. Und dann bin ich hier weg und du kannst dein kleines Wettbewerbsreich weiter nach Gutsherrenart führen.

Soleatus
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Susanne2
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Beitrag02.04.2012 06:48

von Susanne2
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Schade.

Ich finde es immer wieder traurig, dass es noch während eines Wettbewerbs solche Auswüchse geben muss.

Wäre es nicht einfacher gewesen, einfach einen Laberthread für die Lyriker einzurichten und die Diskussion über Sinnhaftigkeit der Aufgabenstellung auf nach dem Wettbewerb zu verschieben?

Manchmal verstehe ich nicht, warum man sich mitten in der Bewertung so festbeißen muss, anstatt eine schnelle Lösung für ein akutes Problem zu finden und damit nicht so eine Reaktion hervorzurufen. Wenn dieser Laberthread für die Lyriker gekommen wäre - hätte sicher auch nicht mehr Zeit gekostet, als jetzt über ein Kind zu reden, was schon im Brunnen ertrinkt, weil der Wettbewerb ja nun schon so gelaufen ist - hätten die folgenden Diskussionen und das Hochschaukeln gar nicht mehr sein müssen, oder? Durchaus nachvollziehbar ist doch, dass man sich im Prosa(Laber)bereich als Lyriker unnötig durchscrollen muss, wenn man sich - im Moment - nur darauf konzentrieren will.
Kleine Ursache - große Wirkung.

Meine 5 Cent - in der Hoffnung, dass für soleatus noch eine Möglichkeit geschaffen wird, dabei zu bleiben und nichts löschen zu lassen, weil er grad wütend ist und sich unverstanden fühlt.

Die Nicht-Lyrikerin
Sanne


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Das Leben geht immer weiter - bis zum Tod.
(Aniella Benu - BJ 1959)

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Aknaib
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Beitrag02.04.2012 08:06

von Aknaib
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Hallo soleatus,

Ich kann deine Verärgerung gut verstehen.

Auch ich habe mich gewundert, dass es keinen extra Austauschbereich für Lyriker gibt und Davids Bemerkung dahingehend, das der Prosabereich genügt, ist daher der von ihm erwähnte Blödsinn.
Doch darüber hinaus hat David sich sachlich geäußert.

Ein Wettbewerb ist ein Wettbewerb. Niemand wurde gezwungen daran teilzunehmen. Ich meine, das passt doch nicht teilzunehmen, damit zu signalisieren selbst findet man sein Gedicht gut, um im Nachhinein die  Lyrikbeiträge als mindere Qualität zu bezeichnen.
Immerhin müsste es wenigstens vier gute Beiträge der Kritikerinnen geben. Wink

Obwohl mein Schwerpunkt in der Prosa liegt, schreibe ich länger Lyrik (35 Jahre) und kann die bisher kundgetane Meinung nicht teilen.
Ich finde die Beiträge eben unter dem Blickpunkt der eingeschränkten Bedingungen keinesweg  schlecht.

Mit Betroffenheit habe ich gelesen, dass du deine Beiträge zurückziehen möchtest.
Bitte tue es nicht.

Herzliche Grüße
Bianka

PS:
Hallo David,

nun los, richtet endlich einen Austauschereich in der Lyrik ein und überschreibt dorthin die diesbezüglichen Beiträge.
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Mr. Curiosity
Exposéadler

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Der goldene Käfig


Beitrag02.04.2012 09:29

von Mr. Curiosity
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Zitat:
Hallo David,

was ich von dir hätte hören wollen (inzwischen kümmert es mich nicht mehr), wäre eine Beschäftigung mit den von mir in meinen Beiträgen aufgeführten Punkten, und zwar in einer Art, die mir nicht den Eindruck vermittelt, ich wäre dir lästig; und mit dem Ziel, die Wettbewerbe zukünftig besser zu machen ...


Ich denke, jeder Organisator eines solchen Wettbewerbes ist immer bemüht, es beim nächsten Mal besser zu machen.
Vielleicht war das auch nur ein großes Missverständnis, aber auf mich wirkte es so, als gäbst du uns allein die Schuld an den, manchen Meinungen zufolge, nicht guten Lyrik-Beiträgen.
Über die Einbindung des Zitats kann man von mir aus streiten. Aber lässt sich wirklich sagen, dass es unmöglich sei, unter Berücksichtigung von ebendiesem ein qualitativ gutes Gedicht zu schreiben?
Nur damit es nicht falsch rüberkommt, ich sage hier selber nichts über die Gedichte aus, ich bleibe meinungsmäßig in der Hinsicht neutral.

Und lästig sind solche Kritikpunkte nicht. Ich finde es nur persönlich nicht fair, wenn nach über einer Woche gesagt wird, die Lyrik sei schlecht und wir wären es schuld.

LG David


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Mr. Curiosity
Exposéadler

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Der goldene Käfig


Beitrag02.04.2012 09:31

von Mr. Curiosity
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Plauderecke für Lyriker ist eingerichtet.
Falls sich sonst noch irgendwer vor den Kopf gestoßen fühlte, weil wir keinen Extra-Bereich einrichteten, tut mir das leid.
Ab jetzt wird es so gehandhabt.


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MrPink
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Der Bronzene Wegweiser


Beitrag02.04.2012 10:03

von MrPink
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Hallo David,
ich weiß nicht mehr weiter. Ich bin frustriert, verunsichert, in den Grundfesten meiner Schreiberseele zutiefst erschüttert.

Ich bin mir auch nicht so sicher ob ich wirklich hier sein darf. Ich habe nämlich ein Lesezeichen bekritzelt. Aber, oh weh, in den Irrungen und Wirrungen der Lesezeichenpoesie befindet sich kein Sofa an dessen Kopfseite ein besonnener vor Empathie überbordender Bücherwurm seine druckergeschwärzten Finger auf wunde Punkte legt, das OM der hohen Schreibkunst metrisch korrekt und mit perfektem Spannungsbogen rezitiert und somit Lryik- und Prosachakra im kosmischen Gleichklang schwingen lässt.

Da ich den Druck nicht mehr aushalte, schildere ich hier nun mein Problem:
Ja, ich habe ein Lesezeichen beschrieben, aber das ist nur die halbe Wahrheit. Ich habe es nämlich nur halb beschrieben, 35 Silben. Ausserdem eine halbe Kurzgeschichte, 225 Worte. Und nun weiß ich absolut nicht, in welche Eckkneipe ich gehen soll!! Ich stehe davor, und überlege: rechts-links, prosa-lyrik, geschichte-gedichte, li-pi.

Ich verdurste vor 2 geöffneten Kneipen!!

Daher nun meine Frage, David: Könntest du vielleicht eine Reihenmittelkneipe aufmachen?  Shocked

PS: Ihr (du und Nihil) macht hier einen Klasse-Job. Danke.


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Gast







Beitrag02.04.2012 12:28

von Gast
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Hallo!

Susanne und Aknaib, eigentlich bin ich weder sonderlich verärgert noch sonderlich wütend. Sollte das jemals eintreten, wird sich das auch mitteilen - der Tonfall ändert sich dann doch um einiges.

Um was es hier geht, ist eine schlichte Abwägung: Will ich den zeitlichen Aufwand, den es kosten würde, einen Austausch über die Grundlagen eines solchen Wettbewerbs anzustoßen und mit zu führen, auf mich nehmen oder nicht? Und da zeigen die Erfahrungen in diesem Faden: Nein, das will ich nicht. Schon die Zeit, die noch nötig wäre, bis überhaupt einmal jemand zuzuhören bereit ist, lässt sich kaum abschätzen. Und dann wäre ja inhaltlich noch nichts geleistet ...

Damit bleibt, aus dem Wettbewerb auszuscheiden. Und es wäre schön, wenn zumindest der Beitrag zügig gelöscht werden könnte, ehe sich noch jemand die Mühe macht, einen Kommentar dazu zu schreiben.

David, aus dem Umstand, dass du Verantwortung trägst, folgert noch lange nicht, dass du an irgendetwas schuld bist. Und das habe ich auch nirgends geschrieben. Ich erlaube mir eine letzte inhaltliche Einlassung, danach scheide ich dann aus dem Wettbewerbsbereich aus. Du fragst:

"Aber lässt sich wirklich sagen, dass es unmöglich sei, unter Berücksichtigung von ebendiesem ein qualitativ gutes Gedicht zu schreiben?"

Nein, das lässt sich (natürlich) nicht sagen. Was sich sagen lässt, ist: In den letzten beiden Wettbewerben dieser Art ist es nicht geschehen; oder wenn, dann nur in Ansätzen.

Was da geschieht, ist im wesentlichen ein Sackhüpfen in einem Altersheim, bei dem von hundert Bewohnern nur fünf antreten, von denen drei an einem Herzinfarkt sterben, bevor sie die Ziellinie erreichen.

Da kann man dann über die Sinnhaftigkeit von Sackhüpf-Wettbewerben in Altersheimen nachdenken - oder man kann darauf hinweisen, dass eine Teilnahme ohne Todesfolge doch wohl im Bereich des Möglichen liegt; mit dem Zusatz, es würde ja niemand zur Teilnahme gezwungen.

Egal. Komm, wie gesagt, bezüglich des Löschens bitte in die Puschen; allen verbleibenden Teilnehmern, Kommentatoren und Betrachtern wünsche ich viel Freunde an diesem Wettbewerb wie an künftigen Wettbewerben.

Soleatus
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adelbo
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Beitrag02.04.2012 13:02

von adelbo
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Zitat:
Nein, das lässt sich (natürlich) nicht sagen. Was sich sagen lässt, ist: In den letzten beiden Wettbewerben dieser Art ist es nicht geschehen; oder wenn, dann nur in Ansätzen.

Was da geschieht, ist im wesentlichen ein Sackhüpfen in einem Altersheim, bei dem von hundert Bewohnern nur fünf antreten, von denen drei an einem Herzinfarkt sterben, bevor sie die Ziellinie erreichen.


Mich würde interessieren, ob ich irgendwo etwas darüber nachlesen kann, wie aus diesem Sackhüpfen im Altersheim  Sad  die Jugendfestspiele werden könnten?  Embarassed


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Akiragirl
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Beitrag02.04.2012 13:13

von Akiragirl
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Ich wollts mir eigentlich verkneifen, aber das ist alles so Kindergarten-Niveau, sorry, da kannst du noch so schöne Ausreden erfinden, aber aus dem Wettbewerb aussteigen, weil man deine Einwände nicht "ernst genug" nimmt, das ist einfach nur lächerlich ...

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kskreativ
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K

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K
Beitrag02.04.2012 13:18

von kskreativ
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Mir ist die Aufregung auch etwas schleierhaft. Klar, ich fand die Vorgabe für die Lyriker mit der Einbindung des Satzes schwerer als bei der Prosa. und ich habe einen Heidenrespekt vor den Teilnehmern, die sich da heran gewagt haben.
Aber ein, sich persönlich auf den Schlips getreten fühlen, kann ich nicht nachvollziehen. Und schon gar nicht, das sämtliche Beiträge in der Lyrik per se so abgewertet werden.


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Maestro
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Beitrag02.04.2012 14:23

von Maestro
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@ soleatus

Zitat:
Und dann bin ich hier weg


Bei dem Niveau auf dem du dich bewegst, wäre das wohl die logische Konsequenz. Deine Arroganz ist nicht zu übertreffen. Wenn nicht jeder zu deiner Meinung die Hacken zusammenschlägt und Jawoll machen wir ruft, werden Einzelne ganz persönlich angegriffen, und Rundumschläge verteilt, die mit der Sache nicht mehr das Geringste zu tun haben.
Offensichtlich fällt dir zum Schluss nichts anderes mehr ein, als der Versuch, das Forum in zwei Lager zu spalten.
Ein Verhalten, dass ich persönlich so unpassend finde, dass ich dich hiermit für mich zur "Persona non grata" erkläre.

Maestro


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sleepless_lives
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Beitrag02.04.2012 14:35

von sleepless_lives
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Maestro hat Folgendes geschrieben:
Offensichtlich fällt dir zum Schluss nichts anderes mehr ein, als der Versuch, das Forum in zwei Lager zu spalten.

Ehrlich gesagt, tust du das gerade.


Mir ist nicht ganz klar,  warum das hier zum Stellvertreter-Scharmützel gemacht wird. Lasst die Beteiligten das ausdiskutieren und wer etwas zur Sache (Lyrik-Wettbewerb, Lyrik-Vorgaben) zu sagen hat, kann sich einschalten und seine Meinung kundtun. Aber die persönlichen Angriffe können wie uns sparen.


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lupus
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Beitrag02.04.2012 15:02

von lupus
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Maestro hat Folgendes geschrieben:


Bei dem Niveau auf dem du dich bewegst, [...]

[...] dass ich dich hiermit für mich zur "Persona non grata" erkläre.



womit das von Akira angesprochene Niveau endgültig erreicht ist, zumal das allgemeine Interesse an dieser Aussage wohl unter jenem der sprichwörtlichen chinesischen Reissäcke rangieren dürfte.

beruhigts euch doch wieder,
die beiden sind alt genug, um das unter einander auszumachen
man muss ja die Glut nicht in eine Feuersbrunst verwandeln
indem man fleißig Öl nachschüttet

kg
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gott ist nicht tot noch nicht aber auf seinem rückzug vom schlachtfeld des krieges den er begonnen hat spielt er verbrannte erde mit meinem leben

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Nihil
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Moderator
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Beiträge: 6039



Beitrag02.04.2012 15:27

von Nihil
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@ soleatus

Zitat:
Um was es hier geht, ist eine schlichte Abwägung: Will ich den zeitlichen Aufwand, den es kosten würde, einen Austausch über die Grundlagen eines solchen Wettbewerbs anzustoßen und mit zu führen, auf mich nehmen oder nicht? Und da zeigen die Erfahrungen in diesem Faden: Nein, das will ich nicht. Schon die Zeit, die noch nötig wäre, bis überhaupt einmal jemand zuzuhören bereit ist, lässt sich kaum abschätzen. Und dann wäre ja inhaltlich noch nichts geleistet ...

 Damit bleibt, aus dem Wettbewerb auszuscheiden. Und es wäre schön, wenn zumindest der Beitrag zügig gelöscht werden könnte, ehe sich noch jemand die Mühe macht, einen Kommentar dazu zu schreiben.


Wenn du dich getroffen fühlst, weil David und ich dir nicht genug Respekt gezeigt haben, dann entschuldige ich mich einfach stellvertretend für uns beide und sage dir, wir sind beide ganz sicher lernfähig und natürlich bestrebt, die Wettbewerbe ständig besser zu machen. Ich habe weiter oben auch schon gefragt, was ein Lyrikthema denn besser machen würde bzw. wann die Themen inspirierender wären. Dass die Wortbegrenzung nötig ist, ist so. Vielleicht kann man sie erweitern – sie ganz rauszunehmen würde die Pokapro unnötig machen. Von daher kann das die Lösung nicht sein. Ich bin gespannt – ganz ehrlich und ohne Hohn – wie du dir ein besseres Thema vorstellst.

Was du dir allerdings vorwerfen lassen musst, ist, dass du nicht nur viel zu spät mit den Kritikpunkten herausgekommen bist – etwa dass es keinen Smalltalkthread für die Lyriker gibt, hätte am Anfang angemerkt werden können und wenn Bedarf dagewesen wäre, hätten wir ihn auch eher eingerichtet. Du reagierst auch gleich sehr persönlich, was ich schade finde. Schließlich verweigerst du anderen jetzt deine Kommentare, die in dieser Diskussion nicht beteiligt waren und andere haben sich die Mühe gemacht, deine Lyrik zu bewerten. Und dann frage ich mich zuletzt, wieder betone ich, mit ganz ehrlichem Interesse, was dich denn dann trotzdem dazu bewegt hat, mitzumachen? Das interessiert mich, weil das auf positive Punkte des Themas hinweist, die dann auch dich gereizt haben, etwas einzusenden.

Wenn du konkrete Themenvorschläge hast oder allgemeine Anmerkungen, sind unsere PN-Fächer immer offen. Ich würde dich nur noch einmal bitten, dein Löschungsgesch zu überdenken.
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Kekewa
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Beitrag02.04.2012 17:13

von Kekewa
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firstoffertio hat Folgendes geschrieben:


Ich finde deine Vorstellung zu Lyrikthemen interessant. Gerade so sollten sie nicht sein.

 Confused Dann interessiert mich im Gegenzug, warum sich alle möglichen Bereiche des Lebens gerade nicht für Lyrik eignen sollen?
Denn ich verstehe nicht, welche Einschränkungen es da  geben sollte und für was die gut sein sollen? Question

Zitat:

Und wo der Punkt abgeht... hhm, diese Formulierung finde ich auch interessant.
  

 "Punk abgehen" =  umgangssprachlich für "etwas los sein", Getümmel, ....
 Wink


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MrPink
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Beiträge: 2431
Wohnort: Oberbayern
Der Bronzene Wegweiser


Beitrag02.04.2012 18:55

von MrPink
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Hallo Nihil,

dem:

soleatus hat Folgendes geschrieben:


Komm, wie gesagt, bezüglich des Löschens bitte in die Puschen; allen verbleibenden Teilnehmern, Kommentatoren und Betrachtern wünsche ich viel Freunde an diesem Wettbewerb wie an künftigen Wettbewerben.


würde ich an eurer Stelle möglichst rasch nachkommen, bevor noch mehr Teilnehmer sich unnötig mit Kommentaren bemühen. Nehmt ihn ernst und macht Schluß mit dem Punk. Danke.


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Gast







Beitrag02.04.2012 21:31

von Gast
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Hallo Nihil,

es ist wie beim Wäschewaschen - hat man sie rausgehängt, weiß man, es wird in den nächsten fünf Minuten regnen. Und schreibt man in einem Forum "ich bin jetzt weg", folgt ganz sicher noch ein Beitrag, den man nur sehr schlecht unbeantwortet lassen kann. Das ist in diesem Fall deiner; ich arbeite mich Stück für Stück durch.
 
Nihil hat Folgendes geschrieben:
Wenn du dich getroffen fühlst, weil David und ich dir nicht genug Respekt gezeigt haben, dann entschuldige ich mich einfach stellvertretend für uns beide und sage dir, wir sind beide ganz sicher lernfähig und natürlich bestrebt, die Wettbewerbe ständig besser zu machen.

Weder fühle ich mich getroffen, noch ist eine Entschuldigung nötig, noch geht es um Respekt. Etwas mehr Bereitschaft, über die Sache zu reden, wäre allerdings schön gewesen.

Zitat:
Ich habe weiter oben auch schon gefragt, was ein Lyrikthema denn besser machen würde bzw. wann die Themen inspirierender wären.

Das ist verknüpft mit der Frage, welche Ziele der Wettbewerb an sich erreichen will. Geht es um die Teilnahme einer möglichst großen Menge von Dichtern? Oder ums Spektakel? Oder um die Gedichte? Ich habe, du erinnerst dich, vorgeschlagen, die Güte eines Themas an der Güte und Zahl der darauf aufbauenden Gedichte festzumachen.

Außerdem habe ich versucht, zu zeigen, dass die Nötigung, vorgegebenen Text einzubauen, den Wettbewerb schädigt. So gesehen, ist der Weg zu einem besseren Thema einfach: Es sollte keinen vorgegebenen Text geben.  

Zitat:
Dass die Wortbegrenzung nötig ist, ist so. Vielleicht kann man sie erweitern – sie ganz rauszunehmen würde die Pokapro unnötig machen. Von daher kann das die Lösung nicht sein.

Das war aber doch auch nie Thema? Die Vorgabe einer bestimmten Länge gehört, wie du sagst, zum Wesen des Wettbewerbs.

Zitat:
Ich bin gespannt – ganz ehrlich und ohne Hohn – wie du dir ein besseres Thema vorstellst.

Gar nicht bis jetzt. Oder eben "negativ": Kein vorgegebener Text, bei zwei Themen besser nicht beide auf der Grundlage eines Bildes (für mich persönlich geht es auch ganz ohne Bilder). Darüber nachzudenken, wäre ja mein Anliegen gewesen - und am Ende weiß man es sowieso erst, wenn der Wettbewerb gelaufen ist.
 
Zitat:
Was du dir allerdings vorwerfen lassen musst, ist, dass du nicht nur viel zu spät mit den Kritikpunkten herausgekommen bist – etwa dass es keinen Smalltalkthread für die Lyriker gibt, hätte am Anfang angemerkt werden können und wenn Bedarf dagewesen wäre, hätten wir ihn auch eher eingerichtet.

Der eigentliche Grund, mich zu Wort zu melden, war ja auch etwas ganz anderes - die Frage danach, ob Kommentare nicht doch noch bearbeitet werden können. Die Notwendigkeit zu dieser Frage ergab sich zu dem Zeitpunkt, an der ich sie stellte.

Zitat:
Du reagierst auch gleich sehr persönlich, was ich schade finde. Schließlich verweigerst du anderen jetzt deine Kommentare, die in dieser Diskussion nicht beteiligt waren und andere haben sich die Mühe gemacht, deine Lyrik zu bewerten.

Kann man anders als "persönlich" reagieren? Meine Kommentare jedenfalls sind sehr kurz, niemand wird sie vermissen; und dass man Texte umsonst schreibt, sollte doch jeder Schriftsteller gewohnt sein ...

Zitat:
Und dann frage ich mich zuletzt, wieder betone ich, mit ganz ehrlichem Interesse, was dich denn dann trotzdem dazu bewegt hat, mitzumachen? Das interessiert mich, weil das auf positive Punkte des Themas hinweist, die dann auch dich gereizt haben, etwas einzusenden.

Nein, ich fand beide Themen reizlos (was natürlich nicht heißt, dass sie für andere keinen Reiz haben können). Eingeschickt habe ich meinen darum sehr lieblosen Text aus dem Gefühl heraus, doch etwas beitragen zu sollen; ein Beitrag mehr für den ja nicht so zahlreich versorgten Lyrik-Wettbewerb, wenn du so willst.

Zitat:
Wenn du konkrete Themenvorschläge hast oder allgemeine Anmerkungen, sind unsere PN-Fächer immer offen.

Wieder nein; nach den Erfahrungen in diesem Faden möchte ich in Zukunft mit den Wettbewerben wirklich nichts mehr am Hut haben ...

Zitat:
Ich würde dich nur noch einmal bitten, dein Löschungsgesuch zu überdenken.

Seltsam. Ich hatte bisher die Vorstellung, genau so, wie man einen Beitrag zu einem Wettbewerb einreichen kann, kann man ihn wieder zurückziehen von einem Wettbewerb. Das scheint hier im dsfo nicht der Fall zu sein, stattdessen wird dieser für mich alltägliche Vorgang als ein Kapitalverbrechen betrachtet. Und mit dem Tod durch Kindergartisierung geahndet. Tja, andere Länder, andere Sitten; und ein Grund mehr, den Wettbewerben fernzubleiben.

Also, wir machen es so: Obwohl ich immer noch finde, ein einfacher Hinweis müsste genügen, einen Wettbewerbsbeitrag aus dem Wettbewerb zu nehmen, überlasse ich es euch. Nehmt ihn raus, lasst ihn drin - mir egal; Ich will das ganze einfach nur hinter mir haben. So, und damit, zum zweiten Mal: "Ich bin weg".

Soleatus
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Nihil
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Moderator
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Beiträge: 6039



Beitrag02.04.2012 22:05

von Nihil
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soleatus hat Folgendes geschrieben:
und ein Grund mehr, den Wettbewerben fernzubleiben.

Das wird für alle das Beste sein. Dein Text ist gelöscht.
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firstoffertio
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Das bronzene Stundenglas Der goldene Spiegel - Lyrik (1)
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Beitrag02.04.2012 22:31

von firstoffertio
Antworten mit Zitat

Kekewa hat Folgendes geschrieben:
firstoffertio hat Folgendes geschrieben:


Ich finde deine Vorstellung zu Lyrikthemen interessant. Gerade so sollten sie nicht sein.

 Confused Dann interessiert mich im Gegenzug, warum sich alle möglichen Bereiche des Lebens gerade nicht für Lyrik eignen sollen?
Denn ich verstehe nicht, welche Einschränkungen es da  geben sollte und für was die gut sein sollen? Question

Zitat:

Und wo der Punkt abgeht... hhm, diese Formulierung finde ich auch interessant.
  

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Sorry, da hatte ich mich total verlesen!  Crying or Very sad

Zu den Themen zum Alltagsleben: Ich hatte das Gefühl, dass du meintest, man könnte da bestimmte vorgeben als Thema, wenn deine Beispiele auch eher lustig waren.

Ich weiss nicht, ich finde die Vorgaben sollten in beiden Bereichen, Prosa und Lyrik, offener sein. Nicht so schulaufsatzmässig. Ich will mir Gedanken machen zu Vorschlägen.

Aber eine Frage habe ich erst noch: In der Prosa sind immer Geschichten verlangt.
Warum sind die Vorgaben nicht so, dass auch Gebrauchstexte, Artikel zu einem Thema (z.B. Kritik von Magritte's Bild), etc. möglich sind?

Frage an die Veranstalter: Ich habe nun nochmal die Vorgaben gelesen, und im Nachhinein ist mir gar nicht mehr so klar, inwieweit man eigentlich auf die Bilder eingehen sollte. Waren sie nur Anregung, oder wesentlich?

Mir ist nicht klar, warum bei Thema 2 vorgeschrieben wurde, dass die beiden Menschen, über die man schreiben sollte, gleichen Geschlechts sein sollten?

Bei Thema 1 hätte ich mir zum Foto allein in der Lyrik viel mehr Möglichkeiten vorstellen können, die  durch "Begegnung zweier Menschen" und den Christo-Spruch eingeschränkt wurden.

Anstatt 70 Silben könnte man vielleicht eine Zeilen und oder Wortanzahl vorgeben. Das ist m.E. üblicher für die Lyrik.
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lupus
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Beitrag02.04.2012 22:32

von lupus
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Mensch, soleatus,

ich weiß, ich sollte die Klappe halten, weil ich doch gerade erst gemeint hab, man möge besser kein Öl in die Glut schütte, aber es brennt halt unter den Fingernägeln (ol' Quasselstrippe me).

Der Vergleich mit dem alltäglichen Vorgang, Wettbewerbsbeiträge zurückzuziehen, läuft hier ins Leere, da es sich eben nicht um einen 'normalen' Wettbewerb handelt, sondern um einen (über die prinzipielle Sinnhaftigkeit kann man sich den Kopf zerbrechen), in dem die Teilnehmer gleichzeitig bewerten und sich Zeit nehmen, eingereichte Texte zu analysieren. Es hat nix mit Vorschrift oder Wettbewerbsregeln zu tun, denn natürlich kann man seine Texte zurückziehen (in der Prosa ist das ebenso passiert), aber jeder der so handelt sollte sich einfach darüber im Klaren sein, dass es eine Frage der Fairness ist, diesen Schritt zumindest sich sehr, sehr gut zu überlegen. In dem Zusammenhang geht es nämlich um Respekt. Um den Respekt gegenüber der Zeit der Bewerter. (Mir is das wurscht, ich hab schon so oft für irgendwelche Rookies kommentiert, die nie wieder aufgetaucht sind, da kommt / käme es auf einen mehr nicht an. Andere sehen das anders und ichdenke darauf kann mann /soll man Rücksicht nehmen, so weit es die Sachlage zulässt)

Die Sachlage wie sie sich mir hier darstellt ist folgende:

Du urgierst während eines Wettbewerbs, die Wettbewerbsregeln (insbes. die Bewertungsregeln - keine Veränderungen des Erst-Eintrages) zu ändern. Das nun scheint mir ausnehmend ungewöhnlich, zumindest schient es mir nicht zum dem gehören, was man einen alltäglichen Vorgang nennt. Noch dazu sind die Ausrichter des Bewerbs nicht die richtigen Adressaten. Außerdem nimmst du ja nicht das erste Mal an einem Wettbewerb teil, sodass du im Vorfeld wissen konntest, dass die Eintragsveränderung nicht vorgesehen ist. Das hättest du eben auch im Vorfeld ansprechen können.

Zitat:
Außerdem habe ich versucht, zu zeigen, dass die Nötigung, vorgegebenen Text einzubauen, den Wettbewerb schädigt. So gesehen, ist der Weg zu einem besseren Thema einfach: Es sollte keinen vorgegebenen Text geben.


In dem Zusammenhang von Nötigung zu sprechen, halte ich für ein bisserl gewagt. Es gibt Regeln, es gibt Vorgaben. Die kann man mögen oder nicht und sich entsprechend entscheiden: für oder gegen eine Teilnahme. Niemand(!) wird dazu genötigt irgend etwas zu tun. Während des Wettbewerbs darüber reden zu wollen ist zum einen nicht zielführend, da ja ohnehin nichts mehr zu ändern ist, zum anderen sogar kontraproduktiv, zumal die ohnehin überstrapazierten Zeitbudgets (der Ausrichter, der aktiven und passiven Teilnehmer) eine Diskussion ohnehin nicht zulassen und demzufolge auch die Qualität der Diskussion zu wünschen übrig lassen wird. Und zwar fast zwangsläufig.

Das oben angeführet Zitat +

Zitat:
Kein vorgegebener Text, bei zwei Themen besser nicht beide auf der Grundlage eines Bildes (für mich persönlich geht es auch ganz ohne Bilder). Darüber nachzudenken, wäre ja mein Anliegen gewesen - und am Ende weiß man es sowieso erst, wenn der Wettbewerb gelaufen ist.


würde nichts anderes bedeuten, als einen völlig anderen Wettbewerb auszurichten. Es spricht nix dagegen, aber: wie würdest du als Veranstalter eines Tennis-Turniers reagieren, wenn partout ein Teilnehmer nicht einsehen will, dass nicht auf einem Tisch gespielt wird? Als pikanter Zusatz: er meldet sich zum Turnier an und fühlt sich dann unfair behandelt, weil du nicht mit ihm über die Vor- und Nachteile eines Tisches auf dem Tennis-Court diskutieren kannst.

für den Kollegen gibt es mE zwei gangbare Wege: ohne zu Murren (wenn es sein muss mit einem Tischtennisschläger) ins Match zu gehen oder zu sagen: es tut mir leid, ich habe mich geirrt (ohne die Schuld oder die Verantwortung beim Ausrichter zu suchen).

Zitat:
Ich habe, du erinnerst dich, vorgeschlagen, die Güte eines Themas an der Güte und Zahl der darauf aufbauenden Gedichte festzumachen.


das ist nicht nur gewagt, sondern entbehrt mE jedweder Grundlage. Anders rum wird ein Schuh daraus: An der Umsetzung eines - im vorhinein bekannten - Themas lässt sich die Qualität der Texte ablesen. Jedes Thema lässt sich umsetzen, wenn die Verfasser gut sind. (und an sich sind die Gedichte ja nicht schlechter als das, was sonst so im Forum zu lesen ist). Wäre die Zahl der eingesendeten Gedichte ein Kriterium, müsste dieses Thema als das beste bezeichnen werden. Wobei Quantität mE ohnehin kein maßgebendes Kriterium sein kann.

Deine Entscheidung, den Text zurückzuziehen ist zu akzeptieren, die Art und Weise, wie du deinem Unmut über das Thema freien Lauf lässt, darf aber dann doch wohl hinterfragt werden. Keine Ahnung ob du meine Meinung zu deiner Vorgehensweise (und ich meine nicht das Zurückziehen deines Gedichtes) hören willst, aber sie lässt sich ohnehin in einem Wort zusammen fassen: schade.

lg
lupus


_________________
lg Wolfgang

gott ist nicht tot noch nicht aber auf seinem rückzug vom schlachtfeld des krieges den er begonnen hat spielt er verbrannte erde mit meinem leben

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"Ich bin leicht zu verführen. Da muss nur ein fremder Mann herkommen, mir eine Eiskugel kaufen und schon liebe ich ihn, da bin ich recht naiv. " (c) by Hubi
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