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Rote Weihnachten


 
 
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Sandmann
Geschlecht:männlichGänsefüßchen

Alter: 45
Beiträge: 41
Wohnort: Kiel


Beitrag03.02.2012 12:08
Rote Weihnachten
von Sandmann
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Moin! Nach langer Abwesenheit mal wieder eine Kurzgeschichte von mir. Falls der Text zu bildlich unangenehm ist, bitte ich die Mods, sie in den ab18-Bereich zu verschieben.

Rote Weihnachten

Ich bin der etwas andere Bluter. Aber nicht mehr lange.
Das Weihnachtlichste, was ich diesem Jahr an den Feiertagen sah, war meine Toilettenschüssel. Ich pisste mittlerweile sogar Blut, und das nicht zu knapp. Der Urin brannte dabei wie Salzsäure und hinterließ eine Kette stechenden Schmerzes, von der Blase bis zum anderen Ende der Leitung. Nach der Tortur dauerte es dann immer eine halbe Ewigkeit, bis das Brennen nachließ.
Schon seit einigen Monaten verlor ich meinen Lebenssaft. Am Anfang war alles noch recht harmlos abgelaufen. Nasenbluten verursachten selten Schmerzen und wenn man Blut im Stuhl entdeckte, konnte man sich für gewöhnlich auch nicht erinnern, irgendwo dort unten in letzter Zeit Schmerzen verspürt zu haben. Schließlich hatte ich gelegentlich sogar größere rote Flecken in der Unterhose entdeckt, ohne dass ich einen abgeseilt hatte. Die tödlichste Form von Dünnschiss. Und selbst meine Tränendrüsen hatten irgendwann angefangen, ein rosafarbenes Gemisch zu produzieren, das nach Salz und Kupfer schmeckte.
Meine Substanz sickerte aus mir heraus - langsam, aber unaufhaltsam. Aus allen Öffnungen und Poren strömte die rote Flüssigkeit, und ich konnte nichts dagegen tun. Nicht ein einziger Arzt hatte mir wirklich sagen können, was mir fehlte. Haltlose Diagnosen und wirre Theorien hatte es zuhauf gegeben, aber nichts, was mich hatte gesunden lassen. Wochenlange Tests und Behandlungsversuche hatte ich über mich ergehen lassen und massenweise Medikamente geschluckt, und was hatte es bewirkt? Nullkommanichts. Letzten Endes hatte sich irgendein Quacksalber einen Namen damit gemacht, dass er meinen Fall als eine neuartige Krankheit definiert und bekannt gemacht hatte. Wenigstens ein Hauch von Sinn. Nicht, dass mir das etwas genützt hätte.
Meine Frau hatte mich vor nicht allzu langer Zeit verlassen und mein Chef mir durch die Blume zu verstehen gegeben, dass meine merkwürdigen, plötzlichen Flüssigkeitsverluste den anderen Mitarbeitern unheimlich geworden waren. Also hatte er mich bis auf weiteres beurlaubt, damit ich mich in Ruhe auskurieren könnte. Als ob ihm wirklich etwas an meiner Gesundheit gelegen hätte; er hatte mich einfach nur loswerden wollen. Wenn man wie ich ohne eine herausragende Persönlichkeit geboren worden war, dann gab es nach Abgang der Frau und dem Verlust des Jobs nicht mehr viel, was einem das Leben wertvoll erscheinen ließ. Freunde hatte ich praktisch nicht und ich schätze, dass ich meinen Fernseher auch nicht vermissen würde. Also beschloss ich, mich meinem Schicksal zu ergeben und abzuwarten.
Einige Zeit später drang mir das Blut aus den Schweißdrüsen. Scheinbar aus dem Nichts bildeten sich kleine rote Tröpfchen auf meiner Stirn, und meine Shirts waren an den Achseln von feuchtem Purpur durchnässt. Von da an versuchte ich, den Vorgang zu verlangsamen, indem ich meine körperlichen Anstrengungen auf ein Mindestmaß reduzierte. Die Fernbedienung und der Mann vom Pizzaservice wurden zu meinen besten Freunden. Trotz der Regungslosigkeit, mit der ich Tag um Tag an mir vorüberziehen ließ, öffneten sich die Blutgefäße in meiner Nase mit der Zeit immer häufiger. Immer länger dauerte es, bis der Blutstrom versiegte, und wenn es dann endlich so weit war, verstopften mir die getrockneten Klumpen die Atemwege. So lag ich wochenlang da, die meiste Zeit aus der einen oder anderen Öffnung blutend. Nur die gelegentlichen Gänge zur Toilette brachten mir noch Abwechslung. Das waren die Momente, in denen ich mein Blut auf andere Weise loswerden konnte.
Schließlich, am Vormittag des 24. Dezembers – ich war mittlerweile zu einem dürren, bleichen und über und über mit Blut verkrusteten Stück meiner Wohnungseinrichtung degeneriert – bekam ich heftige Atemprobleme und Schmerzen in der Lunge. Japsend schleppte ich mich zum Telefon und schaffte es gerade noch, die dreistellige Nummer zu tippen. Als die Männer vom roten Kreuz schließlich eintrafen, war ich schon längst ins Land der Träume abgedriftet.

Als ich wieder zu mir kam, befand ich mich in einem Krankenhauszimmer. Meine Brust war wie zugeschnürt und meine Lunge brannte wie Feuer. Aber ich fühlte mich ein wenig lebendiger. Man hatte meine Kleidung entfernt und meinen Hals von dem eingetrockneten Blut befreit. Das weiße, hellblau gepunktete Krankenhausleibchen roch nach chemischer Reinigung, ebenso die gestärkte Bettwäsche. Ein schwacher Schmerz machte sich in meiner Armbeuge bemerkbar. Ich hob die ausgemergelte Extremität an und entdeckte einen Einstich. Wahrscheinlich hatten sie mich aus einer Blutkonserve versorgt. Das erklärte, warum ich mir nicht mehr ganz so kraftlos vorkam. Mit verschwommenem Blick suchte ich den Knopf, mit dem man die Schwester rufen konnte. Ich entdeckte ihn an einem Kabel vom Haltegriff herabbaumelnd. Flach atmend setzte ich mich auf und griff danach.
In dem Moment, als ich ihn drückte, stach mir ein sengender Schmerz in die Nasenwurzel. Ein Knacken hallte trocken durch meinen Schädel. Blutige Tränen schossen mir in die Augen und ich spürte augenblicklich, wie es mir aus der Nase sprudelte. Meine Augen quollen hervor und ich rollte mich schmerzerfüllt von einer Seite auf die andere. Die jungfräuliche Bettwäsche sog das Blut gierig auf, und als die Krankenschwester nach einigen Sekunden das Zimmer betrat, sah ich bereits wieder so aus wie am Vormittag, als mich die Sanitäter vom Boden gekratzt hatten. Die Schwester riss die Augen auf und rief sofort nach einem Arzt. Gleich darauf versuchte sie mit Handtüchern aus der Nasszelle, meine Nase zuzuhalten, was mir einen neuerlichen Stachel zwischen die Augen trieb. Ich brüllte schmerzerfüllt und begann, um mich zu schlagen. Ich konnte fühlen, wie mich mit dem Blut auch das Leben verließ. Rosafarbener Kaltschweiß bildete sich auf meiner Stirn, und mein Blick fing an, sich zu verengen. Panik überkam mich, gleichzeitig aber verließ mich die Kraft. Mein von Schmerz getriebener Anfall ließ langsam nach, und als der heranstürmende Arzt mir schließlich etwas in den Arm stach, war ich bereits zu schwach, um noch zu protestieren.

Es dauerte eine ganze Weile, bis ich die Augen wieder öffnete. Ein Weißkittel stand vor meinem Bett und begutachtete gerade ein Röntgenbild, scheinbar von meinem Brustkorb.
„Sie sind ein medizinisches Wunder, mein Freund.“ Klugscheißer. Mein Mund war trocken.
„Ach ja?“, presste ich hervor.
„Allerdings. Ihr Körper scheint nicht in der Lage zu sein, das Blut bei sich zu behalten, das wir ihm zuführen. Sie haben mittlerweile immer wieder dermaßen viel Blut verloren, dass sie eigentlich gar nicht mehr bei Bewusstsein sein dürften.“
„Oh.“
„Seit ihrem kleinen Tobsuchtsanfall sind drei Tage vergangen, und wir haben sie in dieser Zeit quasi dreimal wieder vollständig auffüllen müssen. Sie haben fast durchgängig geblutet, hauptsächlich aus ihrer Nase, aber auch aus Rektum und Penis.“
„Hmm“, machte ich geistesabwesend. Das Atmen bereitete mir Schmerzen, und ich röchelte wie ein Asthmatiker.
„Aber es gibt noch ein Problem.“
Ich fragte nicht. Stattdessen entdeckte ich das Blumenmuster auf der Tapete. Es sah schön aus.
„Ihre Lungenbläschen platzen, sodass sich Blut in den Lungenflügeln ansammelt. Wenn sie nicht bald sowieso verbluten, dann werden sie über kurz oder lang ersticken.“
„Soso.“
„Sie scheinen ja nicht gerade an ihrem Leben zu hängen.“
Mit wässrigen Augen schaute ich ihn an. „Ich blute schon seit Monaten. Ich habe mich damit abgefunden, dass ich irgendwann leer laufe.“
„Ich habe ihre Krankenakte gesehen. Sie haben eine Menge Rundreisen zu allen möglichen Ärzten und Kliniken hinter sich.“
„Hat aber alles nichts gebracht.“
„Kann ich mir denken. Ich habe mir ebenfalls den Kopf zerbrochen. Es gibt einfach keine medizinisch logische Erklärung für ihre Symptome.“ Seine Machtlosigkeit schien ihn wirklich zu bedrücken. Er blickte drein wie ein getretener Hund. Vielleicht war er doch ganz in Ordnung.
„Machen sie sich mal keinen Kopf, Doc. Wie gesagt, ich bin froh, wenn die Bluterei endlich ein Ende hat. So oder so.“
„Hmm.“ Der Doktor blickte nachdenklich auf das Röntgenbild. „Sagen sie, können sie sich an den Moment erinnern, als sie das erste Mal auf diese Art Blut verloren haben?“
„Ich weiß wirklich nicht, was…“
„Tun sie mir doch bitte den Gefallen. Denken sie nach. Vielleicht fällt ihnen ja etwas ein.“
Trotz vermeintlich besseren Wissens strengte ich meine wenigen noch verbliebenen grauen Zellen an. Wann genau hatte es eigentlich angefangen? Ich dachte nicht das erste Mal über diese Frage nach. Auch die anderen Ärzte hatten mich danach gefragt, aber ich hatte immer nur Antworten wie „vor zwei Wochen“ oder „damals, als ich aus dem Supermarkt gekommen bin“ parat gehabt. Tatsächlich war mir das erste Mal eine Ader in der Nase geplatzt, nachdem ich den Einkaufswagen zurückgestellt hatte und über den Parkplatz zu meinem Wagen gegangen war. Ich hatte eine kapitale Blutlache auf dem Asphalt hinterlassen und einige Mädchen erschreckt, die gerade auf dem Weg zum Einkaufen waren. Es war alles ganz schnell gegangen. Ich hatte gar nicht gemerkt, dass ich blutete und wurde erst durch die entsetzten Blicke der Mädchen darauf aufmerksam. Was war davor geschehen? Es war mittlerweile fast drei Monate her und mein ohnehin nicht besonders gutes Gedächtnis schien mir partout nicht entgegen kommen zu wollen.
Dann schob sich mir ein Bild vor das innere Auge. Ein zahnloser Obdachloser, der neben der automatischen Schiebetür zum Supermarkt stand. Er sprach mit mir. Nein, er schrie mich an. Langsam kehrte die Erinnerung zurück. Vielleicht, weil ich so kurz vor dem Ende stand. Es heißt ja, dann würden alle Erinnerungen noch einmal in Zeitlupe abgespult werden.
Der Arzt schien eine Veränderung in meinem Blick bemerkt zu haben. „Ist ihnen etwas eingef…“ Ich bedeutete ihm mit einer fahrigen Handbewegung, dass er ruhig sein sollte.
Was hatte der Obdachlose dort gemacht? Weitere Einzelheiten kristallisierten sich aus dem milchigen Brei meiner Erinnerungen heraus. Seine Wangen waren vom Alkohol gerötet und seine trüben Augen von Wut erfüllt. Seine zotteligen langen Haare rahmten ein bronzefarbenes Gesicht ein. Ich war nicht sicher, ob er von Schmutz bedeckt war oder einen dunklen Hautton hatte. Er trug einen Stapel Straßenmagazine im Arm. Aber warum schrie er mich an? Hatte ich ihn beleidigt? Ich gab ihm Geld. Er hielt mir eines der Magazine hin, aber ich winkte ab. Dann fing er an zu schreien. Was hatte ich gesagt? Bevor ich ihm das Geld gab, hatte ich etwas zu ihm gesagt, aber was?
„Sie bluten wieder… Schwester!“ Meine Augen fixierten die gegenüberliegende Wand des Zimmers und ich ignorierte den Blutstrom, der sich aus meiner Nase über meine Brust ergoss. Was hatte ich gesagt? Was hatte er gesagt?
Ich zuckte zusammen und wurde von einem plötzlichen Krampf befallen. Ich hatte das Gefühl, als würde ein glühendes Eisen durch mein Gehirn getrieben. Der Arzt und zwei Krankenschwestern bemühten sich nach Leibeskräften, mich ruhig zu halten. Mein Schädel schien voll zu laufen und der Druck im Inneren wurde unerträglich, als ob er jeden Moment explodieren würde. Ich spürte, wie meine Augäpfel nach vorn gepresst wurden und meine Nebenhöhlen sich aufblähten.
Mit einem schmatzenden Plop platzten meine Augen aus den Höhlen und mein Blickfeld veränderte sich auf kuriose Weise. Plötzlich sah ich mit einem Auge die Decke des Zimmers direkt vor mir. Das andere Auge erfasste das Fenster zu meiner rechten. Ich hatte keine Kontrolle mehr über meinen Blick. Die grauweißen Kugeln wurden hin und her geschüttelt und gelegentlich konnte ich am Rande meines neuen Sichtfelds die beiden roten Fontänen ausmachen, die sich durch meine Augenhöhlen einen Weg nach draußen bahnten. Für einen kurzen Moment kam sogar ein Augapfel ins Sichtfeld des anderen. Ein merkwürdiges Gefühl. Die entsetzten Schreie der Krankenschwestern und die Rufe des Arztes drangen dumpf zu meinem Hörzentrum vor. Ich zuckte und zappelte und versuchte, meiner perforierten Lunge so viel Luft wie möglich abzugewinnen. Aber dann verschluckte ich mich, als der zähe Brei aus meinen Nebenhöhlen in den Rachen schoss.
Meine Sinne meldeten sich ab. Ich nahm am Rande wahr, dass jemand auf meiner Brust herum drückte.
Der Obdachlose drang in die Überreste meines Bewusstseins. Er stand einfach da, vor der Schiebetür zum Supermarkt, und betrachtete mich, wie ich von Blut besudelt im Krankenhausbett lag. Weder lachte er boshaft, noch zeigte er Mitgefühl. Dann vermischten sich alte Erinnerungen mit neuen, und plötzlich kehrte die Erinnerung mit einem Paukenschlag zurück.

„Woll‘n sie das aktuelle Straßenmagazin kauf‘n?“ Osteuropäischer Akzent, rumänisch oder ungarisch.
„Verpiss dich, Penner!“ Ich schien schlecht drauf gewesen zu sein.
„Aber ich…“
„Jaja, hier hast Du ein bisschen Kohle! Genug gebettelt!“ Ich zog mein Portemonnaie hervor, griff wahllos hinein und warf dem Obdachlosen eine Handvoll Münzen vor die Füße.
„Äh … das musste jetzt doch nich’ sein, oder?“
„Jaja! Hab keine Zeit!“ Ich sah mich nach meinem Wagen um. Hatte schon immer vergessen, wo ich ihn geparkt hatte.
„Nehm’n sie wenigstens die Zeitschrift mit!“
„Das Scheißblatt interessiert mich nicht!“
Und dann, während ich mein Erinnerungsich auf den Parkplatz hinaus trat, hallten die letzten Worte des Obdachlosen wie ein Donnerschlag durch meinen Schädel:
„Arroganter Arsch! BLUTEN SOLLST DU!“


Als der Schock der Erinnerung vergangen war, erkannte ich mit Erstaunen, dass ich dankbar war. Dankbar dafür, dass dieser Mann mich vor einem Leben in Arroganz bewahrt hatte, in dem alles selbstverständlich ist und. Ich verspürte Reue und schämte mich. Ich hatte selten so einen klaren Moment gehabt, wie in diesen wenigen Augenblicken, in denen mein Körper den Dienst quittierte.
In meiner Erinnerung stand ich noch immer auf dem Parkplatz des Supermarktes. Doch der Obdachlose lächelte nun. Er verstand.
Ein schönes Bild, um es mitzunehmen.

ENDE



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Hail to the king, Baby!
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Gast







Beitrag03.02.2012 16:10

von Gast
Antworten mit Zitat

Das ist keine üble Geschichte, auch nicht schlecht erzählt, aber wenn man King's "Thinner" kennt, dann ist die Pointe zu deutlich, zu früh erkennbar, erwartbar und halt keine Pointe mehr.
All die blutigen Details - ist Ansichtssache, aber da vieles davon hart an der Grenze zum Quark ist (sich gegenseitig sehende Augäpfel? Mensch hat so um die sechs Liter Blut, das ist nicht sonderlich viel, wieso schmeckt sein Blut nach Kupfer usw. usf.) - mich reißt das eher raus aus der Geschichte + ich brauche es nicht + Kürze und Würze.

Aber ich hab es trotzdem gern so nebenbei gelesen.

debruma
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Hoody
Geschlecht:männlichExposéadler


Beiträge: 2273
Wohnort: Alpen


Beitrag13.03.2012 13:58

von Hoody
Antworten mit Zitat

Hallo Sandmann.

Eine nette, gruselige Geschichte, die mich stellenweise an X-Faktor erinnern lässt. Ist nicht als Kritik gemeint. Aber da gab es auch einmal eine ähnliche Folge. Wenn man sich das Ende bildlich vorstellt, ist es wirklich ein wenig brutal, fast schon absurd  Laughing Auch finde ich das Ende nicht ... naja, es hat mich nicht vom Hocker gehauen. Der Schreibstil ist sicher und flüssig, ich kam gut durch. Aber die Mitteilung, die Aussage der Geschichte ist leider ziemlich ausgelutscht und wurde auch, zwar auf kreativer Weise aber dennoch irgendwie gleich, ausgelutscht den Leser überreicht.
Aber ansonsten kann ich mich debruma anschließen.

lg Hoody.


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