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Autor |
Nachricht |
Gemüseironie Erklärbär
G
Beiträge: 3
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G 28.12.2011 19:06 Dein Feuer von Gemüseironie
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Sie sehen dich an.
Wie immer.
Deine Augen.
So blau, so grün, so braun - wie immer.
Doch sie sehen dich nicht.
Was geschieht?
Hinter den Augen?
So blau, so grün, so braun?
Ahnt einer, wie es brennt?
Das Fernweh, das Heimweh.
Sie hören dich an.
Wie immer.
Deine Worte.
So leis´, so laut, so stumm gesprochen - Wie immer.
Doch sie hören dich nicht.
Was wird gedacht?
Hinter den Worten?
So leis´, so laut, so stumm gesprochen.
Ahnt einer, wie es brennt?
Die Sehnsucht, die Erfüllung.
Sie sprechen zu dir.
Wie immer.
So mahnend, so belehrend, so tadelnd - Wie immer.
Doch sie sprechen nicht mit dir.
Was wird gehört?
Hinter den Worten?
So mahnend, so belehrend, so tadelnd.
Ahnt einer, wie sie brennen?
Die Vorfreude, die Zukunftsangst.
Es flüstert dir zu.
Zum ersten Mal.
Seine Worte.
So sanft, so bestimmt, so wahr - zum ersten Mal.
Und es spricht zu dir allein.
Fühlst du sie?
Die Bedeutung dieser Worte?
So sanft, so bestimmt, so wahr.
Und du spürst nun wie es brennt.
Dein Feuer, deine Seele.
__________________________________________________
Dies ist das erste und bis heute einzige Gedicht, dass jemals ein anderer Mensch las. Es ist schon ziemlich alt: Nämlich drei Jahre alt, und wenn man bedenkt, dass ich erst 18 bin ist das verdammt alt.
Normalerweise schreibe riesenhafte Texte mit Schachtelsätzen, doch dort ich wollte ich mal etwas minimalistischer sein. Es ist ziemlich persönlich und doch ist jedem dieses Gefühl bekannt und ich versuchte dies irgendwie deutlich zu machen.
_________________ Worte sind der Sterblichen größter Schatz.
Sie zeigen uns wer wir sind und wer wir waren.
Und manchmal bestimmen sie wer wir werden... |
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Julian Eselsohr
Alter: 31 Beiträge: 300
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28.12.2011 20:20
von Julian
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Hallo Gemüseironie,
ich bin mir nicht sicher, wie ich dein Gedicht bewerten soll. Die unzähligen Wiederholungen, die du Strophe für Strophe anführst, gepaart mit Fragen über Fragen an den Leser, erschweren es mir als Leser, den entscheidenden Inhalt in deinem Gedicht zu erfassen. Wieso lässt du die Wiederholungen nicht außen vor? Absolut überflüssig in meinen Augen. Dazu schustert du dann
Zitat: | Die Sehnsucht, die Erfüllung. |
Zitat: | Die Vorfreude, die Zukunftsangst. |
so etwas ein. Ich kann damit nichts anfangen, tut mir leid. Aber ich finde es einfach nur verwirrend.
Gruß,
Julian
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jim-knopf Dichter und Trinker
Alter: 35 Beiträge: 3974 Wohnort: München
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29.12.2011 01:00
von jim-knopf
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guten abend,
Zitat: | Dies ist das erste und bis heute einzige Gedicht, dass jemals ein anderer Mensch las. Es ist schon ziemlich alt: Nämlich drei Jahre alt, und wenn man bedenkt, dass ich erst 18 bin ist das verdammt alt. |
für dein erstes gedicht, das du jemals der öffentlichkeit vorstellst, ist - denke ich - unsere lyrikwerkstatt besser geeignet. dort wird an den gedichten noch von allen seiten gearbeitet, bis etwas ansprechendes rauskommt dabei. das lyrik-board aber sollte texte enthalten, die man selbst als makellos und verlagstauglich erachtet.
gruß
roman
_________________ Ich habe heute leider keine Signatur für dich. |
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