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Weasel1988 Wortedrechsler
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Beiträge: 71 Wohnort: Hier und da
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Nicki Bücherwurm
Alter: 68 Beiträge: 3613 Wohnort: Mönchengladbach
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27.12.2011 22:18
von Nicki
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Hallo Weasel1988
wenn ich ein Buch in die Hand nehme, mir den Klappentext durchlese, vielleicht noch einiges aus der weiteren Beschreibung, möchte ich es sofort lesen. Ich möchte nicht gezwungen werden, den ersten Band zu kaufen, damit ich in die Story einsteigen kann.
Versuche, alles, was dein Leser wissen muss, so unterzubringen, dass derjenige, der den zweiten Band zuerst liest, keine Wissenslücken hat. Genausowenig soll natürlich derjenige, der Band eins schon kennt, gelangweilt werden.
Wird vielleicht ein bisschen schwieriger, aber vieleicht magst du Herausforderungen
_________________ MfG
Nicki
"Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist." Henry Ford
"Fantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt." A.Einstein
*Sommerblues* September 2017 Eisermann Verlag
*Trommelfeuer* November 2017 Eisermann Verlag
*Silvesterliebe* 30. November 2018 Eisermann Verlag
*Gestohlene Jahre* Work in Progress |
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SilentVellamo Leseratte
Beiträge: 121
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27.12.2011 22:18
von SilentVellamo
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Ich habe selber noch keine mehrere Teile umfassende Bücher geschrieben, aber als Leser würde ich nicht erwarten, dass du den ersten Teil noch einmal zusammenfasst. Im Prinzip beginnt man ja auch mit dem ersten Teil einer Serie oder würdest du persönlich mit dem zweiten oder dritten Teil beginnen?
Was allerdings nicht falsch sein kann, ist, gerade zu Anfang, einige Details noch einmal "aufzufrischen", indem du sie beiläufig einfließen lässt:
Ihre schwarzen Haare wehten im Wind.
Vellamo
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Phenolphthalein Klammeraffe
Beiträge: 838
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27.12.2011 22:22
von Phenolphthalein
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Ich denke es ist ratsam eine kurze Zusammenfassung des Vorromans (seiner Charaktere) zu schreiben. Das kommt aber auch darauf an, ob die Vorhandlung eine Bedeutung in der Fortsetzung hat.
Andernfalls läufst du Gefahr, dass du potenzielle Leser verlierst. Nicht jeder möchte den Vorroman lesen.
Die Kür ist hier jedoch nicht zu viel zu schreiben, da sonst Leser des Vorromans schnell das Interesse verlieren können.
Ein zweiter Effekt ist auch, dass du es vielleicht schaffst, einen „neuen“ Leser soweit zu faszinieren, dass er auch gerne den ersten Roman lesen möchte.
Ein Stück weit ist das sicherlich auch Geschmackssache. Ich denke nicht, dass es dazu die eine Wahrheit gibt.
LG
Phenolphthalein
_________________ Nichts ist leichter, als so zu schreiben, dass kein Mensch es versteht; wie hingegen nichts schwerer, als bedeutende Gedanken so auszudrücken, dass jeder sie verstehen muss.
-Arthur Schopenhauer |
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Nicki Bücherwurm
Alter: 68 Beiträge: 3613 Wohnort: Mönchengladbach
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27.12.2011 22:23
von Nicki
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jetzt wollte ich noch editieren, aber da war jemand schneller ...
Du musst natürlich unterscheiden zwischen einem ausdrücklich dazu erklärten Fortsetzungsroman und einem Band mit einer in sich abgeschlossenen Handlung.
Mir fallen dazu im Moment spontan nur die Eifelkrimis ein, oder die Krimis von Donna Leon. Beides kann man einzeln lesen, obwohl die handelnden Personen und die Schauplätze die gleichen sind.
_________________ MfG
Nicki
"Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist." Henry Ford
"Fantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt." A.Einstein
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*Trommelfeuer* November 2017 Eisermann Verlag
*Silvesterliebe* 30. November 2018 Eisermann Verlag
*Gestohlene Jahre* Work in Progress |
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Kekewa Klammeraffe
Beiträge: 543 Wohnort: in Oberbayern (dirndlfrei)
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28.12.2011 11:22
von Kekewa
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Also ich habe es bei meinen zwei Fortsetzungen zu Kinderbüchern wie folgt gemacht:
- die Fortsetzung kann auch ohne den ersten Teil gelesen und verstanden werden
- ich nehme im Textverlauf, wenn nötig und sinnvoll, Bezug auf den ersten Band. Zum Beispiel bei Personenbeschreibungen und deren Beziehungen untereinander, oder Orten, die schon im ersten Band eine Rolle spielten.
In meiner Bandengeschichte wird z.B. auch in zwei Sätzen der erste Fall erwähnt und ganz grob umrissen, weil es der Beschreibung der Bande dient. Da spielt ja auch ihre gemeinsame Vergangenheit eine Rolle.
Siehe z.B. auch "Harry Potter" - dort wird es genauso gemacht.
Dagegen gibt es aber auch, gerade im Kinderbuchbereich, so etwas wie die "Olchis".
Am Anfang jedes Bandes steht dort immer derselbe bebilderte Text, in dem diese Wesen beschrieben und erklärt werden.
Diese Art der Wiederholung, finde ich, ist aber eher etwas für Kinderbücher bis 7 oder 8 Jahre...
_________________ „Alltag ist nur durch Wunder erträglich.“
Max Frisch (1911-91) |
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