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Benson Eselsohr
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Beiträge: 407
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Brynhilda Felix Aestheticus
Alter: 44 Beiträge: 7748 Wohnort: Oderint, dum probent.
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16.08.2007 16:04
von Brynhilda
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Hallo Benson!
Das ist schon mal ein sehr gut geschriebener, nahezu poetischer Text.
Meine Frage: Ist das die Einleitung zu einer Geschichte, oder soll der Text so für sich allein stehen?
Ilka
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Benson Eselsohr
B
Beiträge: 407
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Brynhilda Felix Aestheticus
Alter: 44 Beiträge: 7748 Wohnort: Oderint, dum probent.
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16.08.2007 16:40
von Brynhilda
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Meine bescheidene Meinung: Unbedingt weiter machen. Und wenn du noch nicht weißt, was daraus wird, laß es einfach auf dich zukommen. Die Geschichte wird sich schon entwickeln und wachsen.
Ich finde, daß du hier einen vielversprechenden Anfang gemacht hast, der mich als Leserin gleich mitnimmt und der wirklich sehr gut geschrieben ist.
Egal, was daraus wird, ich möchte es lesen.
Bitte, bitte, weiterschreiben!
Liebe Grüße,
Ilka
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Longo Klammeraffe
L Alter: 34 Beiträge: 890
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L 16.08.2007 18:55
von Longo
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Als Einzeltext ungenügend, als Einleitung genügend.
MFG Longo
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Benson Eselsohr
B
Beiträge: 407
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B 16.08.2007 23:23
von Benson
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Der Winter erreicht das Calenberger Land schleppend. Er kündigt sich an, klopft sanft an der Tür und lässt sich mit dem Eintreten einige Wochen lang Zeit. Er ist kein sehr willkommener Gast und doch ein höflicher. Er überfällt Land und Menschen nicht, er wütet nicht, er treibt sich lediglich kurze Zeit in ihren Städten herum. Ohne Ärger zu machen und ohne großen Schaden anzurichten.
Der Dezember lief dem Ende entgegen, die Straßen glänzten glatt und winzige Schneeberge zogen sich den Bordstein entlang. Herbert trat den Schnee vor sich her und freute sich über die wärmenden Sonnenstrahlen. Der Himmel war in ein helles Blau getränkt und weit und breit war keine Wolke zu sehen. In der Nacht hatte es stark geschneit, doch im Morgengrauen hatte es aufgehört und fleißige Einwohner machten sich daran, Salz zu streuen. Am Vortag, als Herbert mit den Jungs aus der Nachbarschaft, zwischen der Barsinghäuser und Empelder Baseball spielte, schlug er den Ball auf eines der Dächer der Hochhäuser. Er eilte das Treppenhaus hoch, oben lief gerade ein Würfelspiel und als er unten war, hatte er neunundzwanzig Euro in der Tasche. Er investierte sie in Eis und Single Malt und feierte mit den Jungs, als ob es Sommer wäre.
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