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Fritte
Erklärbär
F


Beiträge: 3



F
Beitrag22.12.2011 19:18
Nimm mich mit
von Fritte
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Meine ersten Gehversuche, wollte mich einmal an einer Kurzgeschichte versuchen und hoffe auf konstruktive Kritik.
Vor allem frage ich mich: Versteht man die Geschichte? Wenn ja, wie? Wenn nicht - was kann ich tun, damit es klarer wird, ohne dass ich dabei ins Plumpe abdrifte, weil das würde mir nicht gefallen.

Ich hoffe, sie bereitet einigermaßen Lesefreude. Smile

Edit: Oh, ich sehe gerade, eigentlich wäre die Kreativwerkstatt der bessere Ort für meinen Post. Mhm. Na ja, vielleicht kann man das noch verschieben? *räusper* Sorry.

Nimm mich mit

„Nimm mich mit, oh Schönste!“ Ich griff im Sprung Olivias ausgestreckte Hand. Sie trippelt auf Zehenspitzen über die Backsteine, zieht mich mit. Ihre rosa Flügel spiegeln sich auf den wie laminiert glänzenden Backsteinen und aus der Ferne höre ich mich lachen.
Beide drehen wir eine Pirouette, spitzen die rot geschminkten Lippen und mein nasses Haar bleibt auf meiner Stirn kleben.
„Leute, Auto!“ höre ich von hinten Bendix. Zwei grelle Scheinwerfer richten sich aus der Ferne auf uns. Wir heben schwungvoll die Arme, verbeugen uns lachend, und springen zur Seite, als das Auto uns hupend applaudiert.
Ich drehe mich um, laufe rückwärts und der steinerne Boden unter mir sinkt ein wie eine Gummimatte. Nun kann ich die Gesichter meiner Freunde sehen, manche verdeckt von Masken. Max ist eine Katze, Bendix ein Hase, Sylvia eine Eule, Tillmann ein Bär. Ich selbst bin ein bunter Fisch und ich will zurück ins Wasser.
Wir laufen über eine Kreuzung direkt auf einen Hofeingang zu. Davor stehen viele Leute und alle sind sie wunderschön. Jedes Gesicht glitzert. Manche Köpfe sind geschmückt mit Pfauenfedern und ich sehe noch mehr Tiermasken. Mein Herz ist so groß und so schwer wie ein Medizinball.
„Geht steil!“ Max reckt die Arme in den Himmel und wirft den Kopf zurück. Seine Maske rutscht ihm über das Gesicht.
„Normal, Alter“, pflichtet Bendix bei.
Wir gleiten in den Hof und schwappen gegen den Eingang eines flachen Hauses. Sieben Euro kostet der Eintritt und wie von selbst ströme ich vorwärts, meine Freunde nah hinter mir.
Ich streiche einen schwarzen Vorhang zur Seite und es eröffnet sich mir ein Märchenwald. Vier Bäume durchmessen in der Vertikalen den Raum, und werfen von blassrosa Lichtkegeln getroffen kreisende Schatten. Alles ist geschmückt mit Lichterketten und von der Decke hängen Scherenschnitte von Eulen. Der Boden, hölzern, bebt unter meinen Füßen.
Ich springe einmal, die Arme ausgebreitet, im Kreis durch den Raum, setze mich auf den Bass und fliege eine Weile mit ihm.
Da spüre ich, wie mich Tillmann an den Schultern greift. Ich umarme ihn und gebe ihm einen Kuss auf die Wange.
Er schreit in mein Ohr: „Lass mal weitergehen!“ Ich klatsche in die Hände, greife seine Hand und springe mit ihm in den nächsten Raum.
Diesmal stehen wir in einem alten Jagdhaus. Es hängen Hirschgeweihe an den Wänden, ein Baumhaus ragt in einer Ecke des Raumes auf und darauf sitzen sie, pfauenfedergeschmückt, und lassen die Beine baumeln. Und da, an der Wand eine Videoprojektion von Rehen, die Laserstrahlen schießen.
„Rehe mit Laserstrahlen!“ rufe ich Tränen lachend. Jemand schließt seine warmen Arme um mich und ich stolpere rückwärts in eine nach unten führende Wendeltreppe. Die Wände sind weiß und kühl, die Luft wird feuchtwärmer. Unten angekommen stehe ich zwischen riesigen leuchtendblauen Luftblasen. Bläulich schwaches Licht umrahmt die Köpfe hunderter Menschen, über und neben ihnen Meerestiere. Wale, Kugelfische, Doraden, Clownfische sehe ich, aber auch Seesterne, Seeigel und Muscheln hängen zwischen Seetang.
Ein Mann löst sich aus der Menge und kommt auf uns zu. Er trägt eine überdimensionale Sonnenbrille, die Gläser in Form zweier Fische. Ich renne ihm mit ausgebreiteten Armen entgegen, weil ich mich so sehr über seine Sonnenbrille freue und umarme ihn. Fest schließt er mich in die Arme und strahlt übers ganze Gesicht.
„Ich mag deinen Hut!“ brüllt er mir ins Ohr und ich nicke lachend. Dann verschwindet er.
Wie aus dem Nichts donnert vor mir das Nebelhorn eines Schiffes los, langanhaltend und tief, von so unglaublicher Kraft, dass meine Haare nach hinten flattern. Ich fühle die tosenden Wellen auf meinen Wangen, mein Inneres schwappt rollend einmal im Kreis. Freudig erzittert mein Brustkorb und die Menge vor mir jubiliert gemeinsam mit einer einzigen Stimme, so dass mir die Beine schlottern. Ich lasse mich nach hinten in die Arme von Olivia fallen.
„Auf geht’s“ ruft sie, und wir beide stürzen los, durch die Menge ganz nach vorn und direkt neben die Boxen. Die Decke hängt tief, ich kann sie berühren und wieder grollt mir das Nebelhorn entgegen. Die Menge springt auf und ab, verschwimmt zu glitzernden Lichtstreifen. Ich tanze und schreie euphorisch in den Sturm hinein, während ich mich an der Decke festhalte.
Hinter mir ein Schiffswrack umschlungen von einem riesigen Kraken. Matrosen mit Kopfhörern starren konzentriert auf ihre blinkende Navigationstechnik.  
Die Luft, so dick wie Wasser, schwappt auf und ab im Takt der Bässe.
Ich umarme die bebenden Boxen, jubel den Matrosen entgegen.
Alle sind wir untergegangen und stampfen nun auf dem Grunde des Meeres Sturmfluten gegen die Küsten dieser Erde.
Ich tanze weiter. U-Boote und ihr Sonar ziehen vorbei, begleitet von Wasserorgeln, blubbernde Melodien, Klangbrunnen, einsam verklingenden Tropfen. Durch die unendliche Dunkelheit des Meeres peitschen Basswellen.   
Mit einem Mal bekomme ich Durst. Meine Zunge ist pelzig geworden und ein leichter Kopfschmerz macht sich bemerkbar. Leider kann ich nicht von dem Wasser trinken, in dem ich schwimme.
Wie lang hatte ich getanzt? Die anderen stehen schweißüberströmt um mich herum, wiegen sich hin und her, die Gesichter mit Masken verdeckt.
Olivia steht mit Bendix am Rand und beide schnupfen schnell in einer beiläufigen Bewegung Speed von ihren Fingernägeln.
Ich wende mich ab, springe hinein in die Menge. Ein Ellenbogen trifft mich schmerzhaft am Kopf und ich fluche lautlos. Es ist voller geworden, dicht an dicht drücken sich heiße, schwitzige Körper, und beißender Zigarettenrauch steigt mir in die Nase.
Es dauert lange bis ich zwischen den Leibern herausfallen und dann in einen Strom drängelnder Menschen gerate, der mich direkt die Wendeltreppe hinauf an die Bar schwemmt. Ich klammere mich an einem Barhocker fest, und bestelle zwei Becher Wasser, die ich sofort in zwei Zügen leere.   
Ein irrsinniger Strom von gesichtslosen Menschen quetscht sich den engen Gang hinunter in die Grotte.
Über mir schießen sich die Rehe immer noch gegenseitig Laserstrahlen zu und ich blicke fasziniert zu ihnen auf. Zwischen ihren Geweihen bilden sich Netze und von diesen aus schießen und empfangen sie die Laser der jeweils anderen.
Ich beschließe auf Toilette zu gehen.
Es ist kalt in der Schlange im Vorraum, und ich reibe mir die nackten Arme. Um mich herum stehen schwer atmend Männer mit benommenen Blick, schwitzig mit Glitzer im Gesicht.  Da erblicke ich Tillmann und schiebe mich sofort durch die Menge zu ihm hin und überwinde damit ein ganzes Stück der Schlange.
„Na, alles klar?“
„Na, logisch!“
Wir schweigen. Die halbkaputten Sperrholztüren der Toiletten, das unablässige Schieben und Drängen, die weißen, nackten Fließen – alles in diesem Raum deprimiert mich. Meine Zähne klappern aufeinander. Ich will zurück.
Eine Toilette wird frei. Schnell pinkeln gehen und wieder raus. Ich gehe zum Waschbecken und drehe fröstelnd den Wasserhahn auf.
Im Waschbecken neben mir ist alles rot verschmiert. Ich halte inne. Von oben tropft etwas schwarz, fällt auf das weiße, glatte Email des Waschbeckens und zerläuft in Spiralen aus hellem Rot. Ich blicke auf und sehe ein Mädchen direkt neben mir stehen. Ihr Gesicht ist voller blutiger Schnitte, aus der Nase fließt ein dunkelroter Rinnsal und in den blauen Augen stehen Tränen. Sie ist schön. Schwarze Haare, dunkle Haut, trotziger Blick.  
Schniefend wäscht sich sich das Gesicht und versucht dann mit Klopapier ihre Wunden zu stillen. Ich starre sie einfach nur an.
„Kann ich dir irgendwie helfen?“ stottere ich. Mein Körper ist völlig taub.
„Nein, danke“ antwortet sie schniefend ohne mich anzusehen.
Neben mir erscheint Tillmann und zieht sich die Jeans hoch.
„Alter... was für Dreckstoiletten. Na ja, komm, lass uns abhauen.“ Er zieht mich ein Stück weg, dann reiße ich mich los.
„Sie blutet.“
„Ja, Mann, selbst Schuld, wenn man so bedröhnt ist, und auf die Fresse fliegt. Jetzt komm.“ Er reibt sich schniefend die Nase.
Noch einmal werfe ich einen Blick auf sie. Sie steht immer noch vor dem Spiegel und ein anderes Mädchen bringt ihr frisches Klopapier. Sie unterhalten sich.

Von meinem Märchenwald ist nicht mehr viel da. Die Zweige der Bäume liegen verstreut auf dem Boden und manche Lichterketten sind kaputt. Der Raum ist verqualmt und verstopft mit Menschen. Ich kämpfe mich hinunter zur Grotte, doch die Luft steht vor mir wie eine Wand aus Beton. Fische wurden heruntergerissen und auf dem Boden liegt ein eingetretener Pappmaschee-Kugelfisch.
Ich gehe hinauf ins Baumhaus. Dort sitze ich nun, streiche mit der Hand über das Geländer aus Ästen und sehe mir das sich ewig wiederholende Video der Rehe an.
Unablässig schießen sie sich mit verwirrtem Blick ihre Laserstrahlen einander zu und fangen sie in den Netzen zwischen ihren Geweihen auf.
Und von Zeit zu Zeit laufen sie gemeinsam in der Gruppe los, ohne Ziel, und rufen sich ohne Stimme im dichten, dunklen Wald.

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Akiragirl
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Beitrag22.12.2011 23:35

von Akiragirl
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Hi Fritte!

Also mir hat es gut gefallen smile Und ich fand es auch nicht schwer verständlich. Du stellst den Kontrast zwischen der Traumwelt und der „kalten“ Realität Toilette sehr gut dar, man spürt selbst dieses Verlangen, wieder zurückzukehren, so wie die Hauptfigur.
Für mein Empfinden könnten die beiden „Welten“ etwas umgewichtet werden, d.h. etwas kürzer im Wald und Wasser und etwas länger auf der Toilette. Du hast da so eine starke Stimmung drin, das würde ich noch etwas ausbauen.

Ein paar kleine Erbsen, was die Zeitform angeht:
Zitat:
Ich griff im Sprung Olivias ausgestreckte Hand.

Du schreibst die ganze Zeit im Präsens, also gehört auch der erste Satz ins Präsens.
Zitat:
Wie lang hatte ich getanzt?

Müsste glaube ich „wie lange habe ich getanzt?“ heißen.

z.T. finde ich die Formulierungen ein bisschen „too much“, wie das Herz wie ein Medizinball, andererseits fungiert diese Sprache halt auch als Stilmittel, um dieses Traumhafte, Unbegreifliche zu unterstreichen.

Liebe Grüße
Anne


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Fritte
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Beitrag22.12.2011 23:48

von Fritte
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Cool, danke für den Hinweis.
Ja, das mit der Zeitform ist mir gar nicht aufgefallen, mein schreibt so vor sich hin und dann die Unachtsamkeit.

Schön, dass es dir gefallen hat und dass auch irgendwie rüberkommt, was gemeint ist.
Jetzt, da du es sagst, finde ich auch, dass man es schon besser gewichten könnte. Mehr Kontrast.
Da setz ich mich noch mal ran.   

Zitat:
z.T. finde ich die Formulierungen ein bisschen „too much“, wie das Herz wie ein Medizinball, andererseits fungiert diese Sprache halt auch als Stilmittel, um dieses Traumhafte, Unbegreifliche zu unterstreichen.
Ich glaube, das ist Geschmackssache. Außer es ist zu kitschig? Zu abgedroschen? Der Medizinball hat mir andererseits von Anfang an irgendwie Sorgen gemacht. Werd ich wohl streichen.

Vielen Dank, liebe Anne.
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_Jessica_
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Beitrag23.12.2011 11:13

von _Jessica_
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Hallo Fritte,

erst mal, willkommen im Forum!

Habe deine Geschichte gerne gelesen, ich mag den Rhythmus, die Kombination der langen und kurzen Sätze lässt einen mit dem Protagonisten bewusst rennen, stehen bleiben, innehalten usw. Jede Figur wird mit ihrem Namen genannt, für den Protagonisten würde ich mir das auch wünschen. Ich vermute nur das es ein Mann ist, weshalb er/sie in meiner Vorstellung recht blass bleibt.

Fritte hat Folgendes geschrieben:
„Nimm mich mit, oh Schönste!“ Ich griff im Sprung Olivias ausgestreckte Hand. Sie trippelt auf Zehenspitzen über die Backsteine, zieht mich mit. Ihre rosa Flügel spiegeln sich auf den wie laminiert glänzenden Backsteinen und aus der Ferne höre ich mich lachen.
Beide drehen wir eine Pirouette, spitzen die rot geschminkten Lippen und mein nasses Haar bleibt auf meiner Stirn kleben.


Bereits die ersten Zeilen lassen vermuten, dass der Protagonist bereits ziemlich zugedröhnt ist, da du nicht erwähnst, dass es regnet, müssen die nassen Haare vom Schweiß kommen. Wenn man sich selbst aus der Ferne lachen hört, zeugt das von verzerrter Wahrnehmung. Mir fiel ab da schwer heraus zu finden, ob die weiteren Eindrücke den Drogen geschuldet sind, oder ob sich die Gruppe wirklich auf einem Maskenball befindet. Die Party findet auf einem Hof statt, ich interpretiere darein, dass es sich um eine Privatparty handelt, „Maskenbälle“ in dem Sinne sind in unserer Region ja sehr selten, aber für Karneval ist mir die Stimmung zu feierlich. Vielleicht kannst du das raus arbeiten? … Du kannst es natürlich auch der Phantasie des Lesers überlassen, aber du willst ja wissen, wie die Geschichte ankommt wink Auch ist mir nicht ganz klar, ob die ganzen Bilder nur in seinem Kopf stattfinden, oder ob sich Realität und Trip vermischen? Wie wäre es mit einem Satz wie: Bendix zog mich mit, „da geht es lang, das ist der Eingang zur Tanzhalle“, ich starrte auf die dunkle Tür, doch als ich sie berührte wurde sie zwischen meinen Fingern zu einem weichen Vorhang. Ich betrat einen Märchenwald.
Den zweiten Teil könntest du genauso wie den ersten gewichten, da stimme ich Akiragirl zu. Nach so einem Trip ist das runterkommen sicherlich mühsam, es quält, es dauert. Da du dafür schon starke Aussagen benutzt, wie „Mein Körper ist völlig taub“; „Von meinem Märchenwald ist nicht mehr viel da“ usw., kannst du das ruhig weiter ergänzen.
Die Überschrift „Nimm mich mit“ ist ja eine Aufforderung, der bereits am Anfang nachgekommen wird, von daher finde ich sie nicht so passend. Interessanter wäre vielleicht „Lass mich nicht los“, weil es die Sehnsucht widerspiegelt, dass der Zustand nicht aufhören soll.

Soweit meine Eindrücke. Ich freue mich mehr von dir zu lesen.
Grüße,
Jessica


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Akiragirl
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Beitrag23.12.2011 13:03

von Akiragirl
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Fritte hat Folgendes geschrieben:
Außer es ist zu kitschig? Zu abgedroschen?

Ich würde die Sprache am ehesten als blumig bezeichnen. Ich denke, am besten würde es wirken, wenn du diese Blumigkeit nur auf die Szenen in dem Tanzraum/Wald/Wasser konzentrieren würdest, am Anfang und am Ende aber eine etwas nüchternere Sprache wählen würdest.
Sozusagen eine Steigerung und dann einen abrupten Abriss, um den Inhalt auch über die Sprach(veränderung) zu transportieren smile


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