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Gast
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18.12.2011 22:40 Rechtzeitig von Gast
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Rechtzeitig
„Meine Füße sind schon in der Hölle!“ Thom heulte mit dem Wind um die Wette.
„Wir werden alle erfrieren“, sagte Tobias in seinen Schal hinein. Es machte keinen Unterschied, niemand hatte noch einen anderen aus der Gruppe hören können, seit der Sturm losgebrochen war. Sie verständigten sich durch Zeichen, aber Walter, der an der Spitze war und gebeugt durch die Schneewehen stapfte, sah sich nicht um.
Ihm war es nicht mehr wichtig, ob noch alle da waren. Gunther würde als erster zurückfallen und aufgeben, da war er sich sicher, und er würde nichts für ihn tun können. Die Passhöhe zu erreichen, war ihre einzige Chance, es gab eine Schutzhütte, die nur einige Höhenmeter darunter, auf der Südseite dieses verwünschten Berges lag. Wenn sie die erreichten, konnten sie das Ende dieses Wetters abwarten und hatten eine Chance, sich gegenseitig zu wärmen. Vielleicht konnten sie sogar ein Feuer machen?
Walter brach unter dem Gewicht Gunthers zusammen, als der ihn mit einem Brüllen von hinten ansprang, die Arme über seine Schultern warf und ihn umriss. Gunther schleuderte Walters Fellmütze weit von sich und blieb rittlings auf dessen Oberkörper sitzen. Thom und Tobias zerrten Gunther in den Schnee, alle brüllten durcheinander und als hätte der Sturm selbst zuhören wollen, beruhigte er sich und plötzlich konnte einer den anderen verstehen.
Walter rappelte sich hoch, versetzte Gunther einen Fußtritt und bückte sich nach seiner Mütze, die er dann energisch gegen seinen Schenkel schlug und sie vom Schnee zu befreien.
„Sobald wir in der Hütte sind, rechne ich mit dir ab!“ stieß er hervor, aber Gunther spuckte nur aus.
„Meine Füße erfrieren, ich muss weiter, bitte“, krächzte Thom jetzt, der wieder Hoffnung schöpfte.
Tobias starrte Walter an. „Du hast uns vorgemacht, dass du dich auskennst, dass es ungefährlich ist, dass es nicht weit ist, dass kein Wettersturz kommen könnte!“ Er schüttelte den Kopf. „Und jetzt redest du vom Abrechnen?“
„Wir werden ja sehen“, zischte Walter, „aber jetzt müssen wir noch zum Pass, es kann nicht mehr weit sein, gebt jetzt Ruhe.“
Sie stapften hintereinander durch den Schnee und als die Passhöhe erreicht war, starrten sie ungläubig auf das lodernde Feuer, das die Schutzhütte schon fast verschlungen hatte. Sie beeilten sich, die letzten Meter hinter sich zu bringen.
Selbst Thom, der nur daran dachte, seine Füße wieder aufwärmen zu können, sah, dass dort zwei schwarze Körper ineinander verkeilt lagen, das Feuer war heruntergebrannt und es roch nach Tod und verkohltem Fleisch.
Walter starrte auf die Leichen. „Die waren rechtzeitig hier.“
Niemand sprach mehr ein Wort.
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Rufina Klammeraffe
Beiträge: 693
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19.12.2011 16:19
von Rufina
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Hallo,
mir sind die Schnitte zu hart, die Stimmung, die einem "Lagerkoller" ähnelt, ist zwar da, aber sie entwickelt sich nicht, sondern sie ist mit dem Anspringen plötzlich da und wird hinterher erklärt. Die umgekehrte Herangehensweise hätte ich schöner gefunden.
Auch mit der Perspektive habe ich meine Schwierigkeiten. Innen-außen, Walther-Tom?
Aufgabenstellung:
Bergpass, Chaos, Verwirrung, Schlusssatz, vier Personen. Das passt, denke ich. Die Disziplinlosigkeit ... hmm ... wohl in dem Ausrasten zu sehen ...
Auf die Positivseite gehört für mich auf jeden Fall noch die Pointe, auch wenn du mich anschließend mit einem unbefriedigenden offenen Schluss stehen lässt.
Viele Grüße
Rufina
_________________ Noch sind wir zwar keine gefährdete Art, aber es ist nicht so, dass wir nicht oft genug versucht hätten, eine zu werden. (Douglas Adams) |
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LauraM Wortedrechsler
Alter: 42 Beiträge: 94 Wohnort: Kanada
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19.12.2011 17:01
von LauraM
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Das Ende gefällt mir besonders gut.
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hobbes Tretbootliteratin & Verkaufsgenie
Moderatorin
Beiträge: 4294
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19.12.2011 18:43
von hobbes
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Vier Männer im Schnee, die sich irgendwie seltsam verhalten.
Gunther ist anscheinend der Schwächste, hat aber die Kraft, Walter anzufallen. Warum? Nun ja, bedrohliche Situation, man kann nicht mehr klar denken, mag sein. Aber warum schöpft Thom Hoffnung? Warum machen vier Männer, die offensichtlich nicht die besten Freunde sind, überhaupt eine gemeinsame Bergtour?
Außerdem: Gerade lodert das Feuer noch und nach den den letzten Metern ist es schon heruntergebrannt?
Ich finde nicht so richtig hinein in die Geschichte.
Der Text verwirrt an manchen Stellen, hier zum Beispiel:
Zitat: | Ihm war es nicht mehr wichtig, ob noch alle da waren. Gunther würde als erster zurückfallen und aufgeben, ... |
Wer spricht da? Walter, vermutlich, stelle ich nach mehrmaligem Lesen fest.
Zitat: | Walter brach unter dem Gewicht Gunthers zusammen, als der ihn mit einem Brüllen von hinten ansprang, ... |
Das hat mich auch verwirrt - es hört sich erstmal eher so an, als würde Walter Gunther tragen.
Besonders schlecht finde ich die Geschichte nicht, besonders gut auch nicht. Wobei - so im Vergleich ...
Das hier:
Zitat: | Walter starrte auf die Leichen. „Die waren rechtzeitig hier.“ |
gefällt mir.
Und der letzte Satz passt richtig gut.
_________________ Don't play what's there, play what's not there.
Miles Davis |
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Melanie Tassentante
Alter: 44 Beiträge: 995 Wohnort: Verden/Aller
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20.12.2011 10:29
von Melanie
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Hi,
die Diskussion im Thread „7200 Sekunden“ hat mich zu der Entscheidung geführt, mir die Mühe des Bewertens zu ersparen. Es sind sehr viele schöne Texte dabei. Einige hinterlassen ein Fragezeichen, andere verstehe ich schlicht weg nicht und noch andere find ich richtig Klasse.
Ich werde nach den Vorgaben der Veranstalter, einem flüssigen Handlungsstrang befedern und meinen persönlichen Geschmack so gut es denn geht ausschalten! Dein Text wird also nicht an meiner schlechten Stimmung, die manch eine Aussage hervorgerufen hat leiden.
Ich bin gern bereit, einzelne Texte gezielt zu kommentieren, wenn nach Ablauf des Wettbewerbes Interesse besteht.
lg laliluna
_________________ Narben erinnern uns an das Erlebte.
Aber sie definieren nicht unsere Zukunft.
Mark Twain |
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BlueNote Stimme der Vernunft
Beiträge: 7304 Wohnort: NBY
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21.12.2011 00:33
von BlueNote
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Neee, die abgebrannte Schutzhütte und das "verkohlte Fleisch" waren mir dann einfach zu viel ... Vorher konnte ich den seltsamen, kräfteverzehrenden Streit der Männer schon nicht recht nachvollziehen.
Dieser Text hat mir nicht besonders gut gefallen - auch, dass er die naheliegenste aller Ideen bzgl. der Vorgabe umsetzte.
BN
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anuphti Trostkeks
Alter: 58 Beiträge: 4320 Wohnort: Isarstrand
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21.12.2011 20:24
von anuphti
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Ein doppeldeutiger Titel, vier erschöpfte Männer, eine brennende Schutzhütte.
Bergdrama pur. Leider, wahrscheinlich dem Zeitmangel geschuldete Unsauberkeiten in der Handlung und Logikfehler (zum Beispiel erst das lodernde Feuer und Sekunden später praktisch herunter gebrannt)
Überspitzte Dialoge, der Situation mit Erschöpfung nicht wirklich angemessen.
Vorgaben definitiv umgesetzt.
Für mich Mittelfeld.
Liebe Grüße
Nuff
_________________ Pronomen: sie/ihr
Learn from the mistakes of others. You don´t live long enough to make all of them yourself. (Eleanor Roosevelt)
You don´t have to fight to live as you wish; live as you wish and pay whatever price is required. (Richard Bach) |
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firstoffertio Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5854 Wohnort: Irland
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23.12.2011 00:16
von firstoffertio
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Auch hier mag ich die Kürze ,und die originell-makabre Wendung am Ende.
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Gast
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27.12.2011 00:36
von Gast
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Hallo flinke Feder,
eigentlich dachte ich, diesmal habe ich soo viel Zeit, weil ich Urlaub habe und nun läuft mir genau diese davon. In ein paar Tagen ist das Jahr zu Ende. Da ich in der ersten Januarwoche durchgehend Besuch habe, werde ich wohl nur immer mal wieder kurz hier sein.
Zeit zum ausführlichen Kommentieren oder gar Detailarbeit ist deshalb nicht drin. Ich habe jeden Text ein paar Mal gelesen und in meiner Bewertung einfließen lassen, wie gut die Vorgaben erfüllt sind, ob die Geschichte in sich stimmig ist und ob sie verständlich ist. Letzteres empfinde ich als sehr wichtig.
Ich weiß nicht, ob man von rechtzeitigem Erreichen sprechen kann, wenn es einem das Leben kostet. Und wie logisch es ist, den Bergführer außer Gefecht zu setzen.
Liebe Grüße
Monika
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Piratin Exposéadler
Alter: 58 Beiträge: 2186 Wohnort: Mallorca
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27.12.2011 12:20
von Piratin
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Lieber FFF-Teilnehmer,
Die Geschichte hat mich überrascht, weil ich bei Themenstellung selber zuerst an eine Gruppe dachte, die als sie die rettende Hütte erreicht ,vor einem kokelnden Rest mit einer verkohlten Leiche steht.
Die Aufgabe ist erfüllt, aber die Protagonisten bleiben mir in dieser Geschichte eher ein bißchen fern, und ich hätte gerne mehr über sie erfahren. So hat es mich leider nicht tief reingezogen.
_________________ Das größte Hobby des Autors ist, neben dem Schreiben, das Lesen. |
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MadameMimm Klammeraffe
Alter: 50 Beiträge: 575 Wohnort: Schwabenland
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28.12.2011 14:16
von MadameMimm
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Hallo Schreiberling,
das nenne ich mal ein Ende mit Schrecken. Ich will mir gar nicht ausmalen, wie es jetzt weiter geht.
Zur Geschichte: Der Angriff Gunthers erfolgt mir zu plötzlich und unmotiviert, vor allem, weil er keinen Grund nennt. Als Leser möchte ich den schon kennen. Tobias deutet später etwas an, aber das müsste m.E. eher Gunther sagen.
Alles in allem eine solide Geschichte, bei der mir ein wenig das Salz fehlt. Was treibt diese Gruppe an? Warum sind sie unterwegs?
Ich gebe dir 5 Federn.
_________________ Hexliche Grüße von Tanja |
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adelbo Reißwolf
Beiträge: 1830 Wohnort: Im heiligen Hafen
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31.12.2011 19:09
von adelbo
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Hallo Inko,
ich weiß wie schwer es war aus der Vorgabe einen Text zu schreiben. Du kannst sagen, dass du es geschafft hast.
So ganz kann ich manche Sätze nicht verstehen. Beispielsweise warum Gunther Walter von hinten an sprang. Der Text klingt sehr konstruiert.
Aber wie gesagt, ich weiß wie schwierig es war.
adelbo
_________________ „Das ist der ganze Jammer: Die Dummen sind so sicher und die Gescheiten so voller Zweifel.“
Bertrand Russell |
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SilentVellamo Leseratte
Beiträge: 121
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01.01.2012 13:27
von SilentVellamo
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In diesem Text wird die Verzweiflung der Gruppe gut deutlich; dem Einen frieren die Füße ab, der Andere droht zurückzufallen und die ganze Truppe kann sich dank der Wetterverhältnisse nicht verständigen. Allerdings frage ich mich, wieso die Schutzhütte abbrennt und wieso die beiden verkohlten Körper laut Walter "rechtzeitig" da waren? Ich meine, die beiden sind tot, da kann man wohl kaum von "rechtzeitig" sprechen.
Und, was ich mich auch frage: Wenn Gunther doch laut Walter vermutlich als erster zurückfallen wird, wieso ist dieser dann plötzlich so nah an Walter, dass er ihn umreißen kann?
Vellamo
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Gast
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02.01.2012 12:49
von Gast
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... aus Zeitmangel schaffe ich es leider nicht mehr, die letzten Geschichten zu kommentieren.
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Gast
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02.01.2012 22:59
von Gast
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Okee, du hast dich redlich bemüht, wenigstens ist er kurz, dein Text, man sieht wirklich, dass dir außer dem Naheliegendsten nix eingefallen ist ... hmm und - man sieht es auch am Vertipper - du hast dich so beeilt, dass sogar die Hütte im Zeitraffer abbrennt, ts ts
Nächstes Mal, falls du wieder meinst, du könntest gleichzeitig dem Kleinen Brote schmieren, dann lass' es bleiben, gell!?!
Trotzdem, liebe Grüsse und gute Ideen im neuen Jahr
Lorraine
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Mardii Stiefmütterle
Alter: 64 Beiträge: 1774
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03.01.2012 01:12
von Mardii
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Hallo Guy
es war sehr spannend die unterschiedlichen Ergebnisse zu der herausfordernden Aufgabenstellung zu lesen. Manche Texte sind routiniert geschrieben, manchen merkt man die geringere Erfahrung an. Am besten gefällt mir, dass es offensichtlich allen Spaß gemacht hat. Mir auch. Deshalb enthalte ich mich des weiteren Kommentars.
Grüße von Mardii
_________________ `bin ein herzen´s gutes stück blech was halt gerne ein edelmetall wäre´
Ridickully |
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TET Klammeraffe
Alter: 53 Beiträge: 570
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03.01.2012 20:28
von TET
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Interessante Wendung die ich nicht erwartet hätte. Alle Vorgaben erfüllt denke ich.
_________________ Ich muß in meinem Leben schon blödsinnigeres getan haben, weiß aber leider nicht, wann.
Douglas Adams; *300 Soll / 260 Haben noch 40 zu gehen.* |
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*Katja* Eselsohr
Beiträge: 479 Wohnort: Bergisches Land
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04.01.2012 01:08
von *Katja*
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Das Ende hat sich mir nicht ganz erschlossen. Die Aufgabe sehe ich zum Teil als erfüllt - was vielleicht auch damit zusammenhängt, dass ich das Ende nicht verstanden habe. 4 Federn.
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Malaga Klammeraffe
Beiträge: 826
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05.01.2012 22:53
von Malaga
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Neutraler Kommentar, 6 Federn.
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Akiragirl Dünnhäuterin
Alter: 33 Beiträge: 3632 Wohnort: Leipzig
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06.01.2012 02:06
von Akiragirl
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Hallo liebe/r Inkognito!
Ich habe vor dem Kommentieren alle Geschichten gelesen und versuche, sie im direkten Vergleich zu bewerten. Da wir alle nur 2 Stunden Zeit hatten, hänge ich mich nicht an vereinzelten Fehlern auf. Mir kommt es vor allem darauf an: Wurde die Aufgabenstellung eingehalten? Wurde Spannung aufgebaut? Ist die Geschichte logisch, nachvollziehbar und originell? Obwohl ich versuche, möglichst objektiv zu bewerten, fließt z.T. auch mein subjektiver Geschmack in die Kritiken mit ein.
Die Geschichte geht ganz gut los: Du beschreibst Situation, Figuren und Setting. Man weiß, was los ist, wohin sie wollen und warum. Könnte ein guter Ausgangspunkt für eine packende Story sein.
Aber dann kommt das:
Zitat: | Walter brach unter dem Gewicht Gunthers zusammen, als der ihn mit einem Brüllen von hinten ansprang, die Arme über seine Schultern warf und ihn umriss. Gunther schleuderte Walters Fellmütze weit von sich und blieb rittlings auf dessen Oberkörper sitzen. Thom und Tobias zerrten Gunther in den Schnee, alle brüllten durcheinander und als hätte der Sturm selbst zuhören wollen, beruhigte er sich und plötzlich konnte einer den anderen verstehen. |
Und ich frage: Warum zum Teufel springt Gunther den bitteschön von hinten an? Was soll das? Das kommt so dermaßen aus dem Nichts heraus und ohne jede Motivation, dass es fast lächerlich wirkt.
Es könnte Gründe für dieses Verhalten geben – Gunther ist gestört, Gunther hasst Walter, was weiß ich – aber diese müsstest du dann schon vorher in die Geschichte einführen. So ist das Verhalten absolut willkürlich. Und es fragt irgendwie auch keiner nach, warum er das gemacht hat. Sie gehen einfach weiter (?)
Oder hier:
Zitat: | „Meine Füße erfrieren, ich muss weiter, bitte“, krächzte Thom jetzt, der wieder Hoffnung schöpfte. |
Warum schöpft Thom gerade da wieder Hoffnung? Das wird überhaupt nicht erklärt. Ich empfinde das Verhalten der Figuren als sehr seltsam und unwirklich.
Selbst das Ende ergibt für mich keinen Sinn. Wieso ist die Hütte heruntergebrannt? Wer sind die anderen? Was heißt, sie waren rechtzeitig hier?
Kurzum: Hat mir leider nicht gefallen. 3 Federn.
Liebe Grüße
Anne
_________________ "Man bereut nicht, was man getan hat, sondern das, was man nicht getan hat." (Mark Aurel) |
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alineverena Gänsefüßchen
Alter: 36 Beiträge: 24 Wohnort: Berlin
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06.01.2012 06:37
von alineverena
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Okay, erst dachte ich, der letzte Kommentar des Protagonisten sei sarkastisch gemeint und das fand ich super. Doch nachdem ich den Schluss circa siebenmal gelesen habe, habe ich endlich kapiert, dass die zwei nur verbrannt sind, weil sie "rechtzeitig" da waren und kein Sarkasmus im Spiel war. Vielleicht habe ich lediglich eine schlechte Auffassungsgabe (oder es ist zu spät abends), aber ich fand das Ende - obwohl überraschend und gut durchdacht - schlecht ausformuliert.
_________________ If you can't save it
Leave it dying on the floor. |
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The Brain Reißwolf
Alter: 65 Beiträge: 1966 Wohnort: Over the rainbow
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06.01.2012 11:57
von The Brain
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Hallo lieber Schreiberling,
habe mir tatsächlich mal so etwas wie einen Bewertungskatalog erstellt ...
- 1 Punkt gibt es für die Erfüllung der Auflagen 4 Personen + Bergpass
- 1 Punkt gibt es für eine nahtlose, logische Einbindung des letzten Satzes
- 1 Punkt gibt es für die Einbringung von Chaos, Verwirrung und Disziplinlosigkeit
- 1 Punkt für einen gelungenen Titel
- 2 Punkte für Originalität
- 2 Punkte für den Schreibstil
+
1 Extrapunkt für persönliches Gefallen
Zu deinem Text:
- 1 Punkt gibt es für die Erfüllung der Auflagen 4 Personen + Bergpass
- kein Punkt gibt es für eine nahtlose, logische Einbindung des letzten Satzes
- 1 Punkt gibt es für die Einbringung von Chaos, Verwirrung und Disziplinlosigkeit
- kein Punkt für einen gelungenen Titel
- kein Punkt für Originalität
- kein Punkt für den Schreibstil
+
kein Extrapunkt für persönliches Gefallen
macht also 2 Punkte
Liebe Grüße
Brain
_________________
Dinge wahrzunehmen,
der Keim der Intelligenz
_________________ Dinge wahrzunehmen,
der Keim der Intelligenz
(Laotse)
***********
Die Kindheit endet nicht mit dem Erwachsenwerden.
Sie begleitet dich durch all deine Lebenstage.
***********
Alle Bücher dieser Welt
Bringen dir kein Glück,
Doch sie weisen dich geheim
In dich selbst zurück.
(Hermann Hesse) |
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