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Bergparty

 
 
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Querkopf
Geschlecht:weiblichSchneckenpost
Q

Alter: 42
Beiträge: 8



Q
Beitrag18.12.2011 22:29
Bergparty
von Querkopf
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

„Endlich weg von diesen ganzen Assies“ jubelte Torsten „Man, die denken wir schlafen, diese Idioten!“ Luise und Petra kicherten beifällig. „Scheiß Klassenfahrt, wer hat da denn Bock drauf“ antwortet Torstens Freund Peter „und dann noch  auf so nen dämlichen Bergpass. Aber wir machen heut unsre eigne Bergparty!“ Torsten grinste und öffnete seinen Rucksack. „Ey, da schaut mal her, was ich dabei hab“ Er holte eine Flasche Jack Daniels heraus, öffnete sie, nahm einen großen Schluck und rülpste zufrieden. „Man, ich könnt die glatt exen. Petra, willste auch?“ „Gern“ säuselte sie. „Ey, wusstet ihr eigentlich, dass es hier Bären und Pumas und so geben soll?“ meinte Peter  „Und wisst ihr, wann die auf Jagd gehen? … Nachts!“ Petra und Luise kicherten. Torsten leuchtete sich mit der Taschenlampe ins Gesicht und machte Grimassen.
Plötzlich raschelte es im Gebüsch … Alle verstummten. Torsten machte die Taschenlampe aus,  nahm einen großen Ast und versteckte sich hinter einem Baum. Die Anderen blieben regungslos stehen und lauschten. Das Rascheln kam immer näher und näher. Torsten holte aus, wartete und schlug zu, mit einem lauten Krachen traf der Ast sein Ziel. „Hab das Vieh!“ brüllte Torsten, machte die Taschenlampe wieder an und winkte den anderen freudig erregt zu. Neugierig leuchtet er auf den Boden, aber dort lag kein Tier „Scheiße!“ brüllte Torsten „Herr Schmidt!“ Auf dem Boden lag ihr Klassenlehrer, mit einer großen Platzwunde am Kopf. „Isser tot?“ schluchzte Petra „Wir können ihn doch nicht einfach so hier liegen lassen?“ jammerte sie und klammerte sich an ihre Freundin Luise „Was sollen wir nur machen?“ „Nichts!“ brüllte Torsten „ weil Nichts  passiert ist! Gar nichts!“ „Aber…“ stammelte Petra „Nichts aber, wir gehen zurück, legen uns hin und dann is gut. Wenn jemand fragt, warn wir halt aufn Klo. Klar?!“ Und sie gingen zurück. Niemand sprach mehr ein Wort.

Weitere Werke von Querkopf:


_________________
"Schreiben ist leicht, man muss nur die falschen Wörter weglassen." (Mark Twain)
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Gast







Beitrag19.12.2011 12:39

von Gast
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Hm. Nee. Tut mir leid, Plot und Sprache zu gewollt.

Eine Party auf dem Berg ist keine Überquerung des Bergpasses :/
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TET
Geschlecht:männlichKlammeraffe

Alter: 53
Beiträge: 570



Beitrag19.12.2011 13:06

von TET
Antworten mit Zitat

Irgendwie bin ich mir noch nicht sicher wie ich es bewerte. Werde es später noch einmal lesen.

_________________
Ich muß in meinem Leben schon blödsinnigeres getan haben, weiß aber leider nicht, wann.
Douglas Adams; *300 Soll / 260 Haben noch 40 zu gehen.*
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Julian
Eselsohr

Alter: 31
Beiträge: 300



Beitrag19.12.2011 13:17

von Julian
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Ich muss zugeben, dass es mich schon ein bisschen überrascht hat, dass sie  ausgerechnet den Lehrer getroffen haben. Aber an sich ist das eben sehr schlecht ausgearbeitet. Ich kann mir nicht erklären, aus welchem Grund der Lehrer auf dem Boden kroch. Die Charaktere wirken auch ziemlich eindimensional für mich, was mitunter auch der Kürze dieser Geschichte geschuldet sein dürfte. (und der Zeit) Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass man durch einen Schlag auf den Kopf mit einem Ast stirbt. (wobei dies vermutlich wieder davon abhängt, wer schlägt und wer getroffen wird) Ich würde auch keiner Gruppe von Menschen zutrauen, dass sie in einer solchen Situation einfach abhaut. Du lässt dadurch natürlich auch sehr viel offen.  Sprachlich ist das sehr schlicht gestrickt, es liest sich daher auch ziemlich flüssig, bei näherer Betrachtung lässt die Sprache aber dennoch Punkte liegen, weil alles etwas monoton wirkt und mit dem Vokabular eines 14-jährigen geschrieben ist.

3 Punkte von mir.
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Melanie
Geschlecht:weiblichTassentante

Alter: 44
Beiträge: 995
Wohnort: Verden/Aller
DSFo-Sponsor


Beitrag19.12.2011 14:56

von Melanie
Antworten mit Zitat

Hi,
auch hier wieder: keine neue Zeile bei wörtlicher Rede. DAS sorgt bei mir schon mal für Verwirrung.  es ist schade, dass du diesen Text nicht noch etwas weiter ausgebaut hast. Das Potential ist da. Ich denke, dass da noch einiges hätte passieren können, nachdem sie erkennen, dass der Klassenlehrer da liegt und kein Tier. Die Situation endet mir etwas zu abrupt. Kaum Wiederstand. Keiner, der sich gegen die Ansage, so zu tun, als wäre nichts passiert auflehnt.
Warum nicht noch eins der Mädchen erschlagen, weil sie sich weigert nicht dicht zu halten... oder eine Schülerin, die ebenfalls im Busch hockt und die Szene beobachtet? Vielleicht hat sie was mit dem Lehrer?

Insofern kommt mir der letzte Satz leider zu unglaubwürdig rüber.
Ansonsten sind die Vorgaben erfüllt. Vier Personen, ein Bergpass.
Chaos, Verwirrung und Disziplinlosigkeit aber nur bedingt.


_________________
Narben erinnern uns an das Erlebte.
Aber sie definieren nicht unsere Zukunft.
Mark Twain
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Keren
Geschlecht:männlichEselsohr

Alter: 29
Beiträge: 260
Wohnort: Die alte Kaiserstadt


Beitrag19.12.2011 17:24

von Keren
Antworten mit Zitat

Also...die Idee ist nicht schlecht. Aber nicht ausgearbeitet. Der Text wirkt auf mich eher wie eine Rohfassung, die man überarbeiten sollte. Der Einstieg ist mir persönlich zu schnell und der Spannungsbogen ist ebenfalls zu schnell zu Ende.
Die Geschichte wirkt sehr unfertig und es fehlt die richtige Atmosphäre.


_________________
Ich weiß, dass ich nichts weiß.
- Sokrates

Und der Tod warf die Sense hin und stieg auf den Mähdrescher, den es ward Krieg.
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LauraM
Geschlecht:weiblichWortedrechsler

Alter: 42
Beiträge: 94
Wohnort: Kanada


Beitrag19.12.2011 21:29

von LauraM
Antworten mit Zitat

Ich finde die Aufgabe ist gut gelöst. Mir hat die Geschichte und die Umsetzung gut gefallen.
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Mr. Curiosity
Exposéadler

Alter: 35
Beiträge: 2545
Wohnort: Köln
Der goldene Käfig


Beitrag20.12.2011 00:07

von Mr. Curiosity
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Hallo,

ich kann gar nicht beschreiben, wie schlecht das ist. Das erste Mal in meinem Leben empfinde ich Mitleid mit Pixeln, nämlich jenen, die benötigt werden, um den Text zu zeigen.
Der Text ist so schlecht, dass ich keine Federn, sondern entschärfte Granaten vergeben möchte.
Der Text ist so schlecht, es ist kein Text, sondern eine Schar von visuellen Viren, die mein Gehirn angreifen.
Der Text ist so schlecht, RTL würde ihn ablehnen.

Kurzum: Finde ich nicht so gut.

LG David, der vielleicht keine Feder hier vergibt

Achja, Begründung:
Der Text liest sich, als hättest du ihn in zehn Minuten geschrieben.


_________________


"Wenn du Schriftsteller sein willst, dann sag, dass du der Beste bist ...
Aber nicht, solange es mich gibt, kapiert?! Es sei denn, du willst das draußen austragen."

(Ernest Hemingway in "Midnight in Paris")
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Yannes
Geschlecht:männlichGänsefüßchen
Y

Alter: 59
Beiträge: 17
Wohnort: München


Y
Beitrag20.12.2011 19:57
Einfache Geschichte
von Yannes
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Mir ist die Geschichte zu kurz und sie verläuft ohne echte Überraschung. Eine Wendung am Schluss kann daraus was Erstaunliches machen. Auch die Wortwahl ist noch zu überdenken finde ich. Die Zeitnot hat wohl Spuren hinterlassen.

_________________
Herzliche Grüße,
Yannes
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Akiragirl
Geschlecht:weiblichDünnhäuterin

Alter: 33
Beiträge: 3632
Wohnort: Leipzig
Der goldene Spiegel - Prosa DSFo-Sponsor


Beitrag21.12.2011 01:35

von Akiragirl
Antworten mit Zitat

Hallo liebe/r Inkognito!

Ich habe vor dem Kommentieren alle Geschichten gelesen und versuche, sie im direkten Vergleich zu bewerten. Da wir alle nur 2 Stunden Zeit hatten, hänge ich mich nicht an vereinzelten Fehlern auf. Mir kommt es vor allem darauf an: Wurde die Aufgabenstellung eingehalten? Wurde Spannung aufgebaut? Ist die Geschichte logisch, nachvollziehbar und originell? Obwohl ich versuche, möglichst objektiv zu bewerten, fließt z.T. auch mein subjektiver Geschmack in die Kritiken mit ein.

Tja … was soll ich zu dieser Geschichte groß sagen … Aus der Grundidee „Jugendliche erzählen sich Gruselgeschichten und verletzen aus Versehen einen Unschuldigen“ hätte man vielleicht etwas machen können. Allerdings ist der Text für mein Gefühl schlicht zu kurz, um sinnvoll die Figuren einzuführen, Atmosphäre zu erzeugen und damit auch Spannung aufzubauen. Alles rauscht an einem vorbei; ziemlich schwer lesbar, da keine Absätze vorhanden sind und die Dialog-Zeichensetzung nicht beherrscht wird.

Das Ende ist irgendwie so … überdramatisch. Das haben viele Texte bei diesem Wettbewerb gemacht. Hätte es nicht auch gereicht, wenn sie den Lehrer verletzt hätten und dann von ihm eine Standpauke bekommen hätten? Dann wären sie alle geknickt zurück zu den anderen gelaufen und keiner spricht mehr ein Wort … Naja, nur so ein Gedanke.

So, wie die Geschichte jetzt ist, funktioniert sie nicht, weil zuviel in zu kurzer Zeit passiert und man sich mit keiner Figur anfreunden oder identifizieren kann. Das offene Ende wirkt auch weniger so, dass man über den möglichen weiteren Verlauf nachdenken möchte, sondern eher, als sei dem Autor nichts mehr einfallen.

Von mir gibt’s 2 Federn, da ich immerhin eine Handlung und den Versuch erkennen konnte, einen Konflikt aufzubauen. Sehr viel mehr Positives kann ich allerdings nicht dazu sagen.

Liebe Grüße
Anne


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"Man bereut nicht, was man getan hat, sondern das, was man nicht getan hat." (Mark Aurel)
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Rufina
Geschlecht:weiblichKlammeraffe


Beiträge: 693



Beitrag22.12.2011 13:16

von Rufina
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Hallo,

die vorgegebenen Punkte sind alle da.

Sprachlich hapert es aber.
Zitat:
„Endlich weg von diesen ganzen Assies“ (Komma) jubelte Torsten (Punkt)

Das zieht sich durch den ganzen Text.

Zudem wechselst du mehrmals vom Präteritum ins Präsens.

Viele Grüße
Rufina[/i]


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Noch sind wir zwar keine gefährdete Art, aber es ist nicht so, dass wir nicht oft genug versucht hätten, eine zu werden. (Douglas Adams)
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Amaryllis
Geschlecht:weiblichForenschmetterling

Alter: 38
Beiträge: 1380

Das goldene Stundenglas Das Silberne Pfand


Beitrag22.12.2011 14:59

von Amaryllis
Antworten mit Zitat

Liebe/r Inko,

auch diese Geschichte kann mich leider nicht überzeugen. Zum einen stören mich die betont "jugendlichen" Dialoge, die auf mich nicht authentisch sondern überzogen wirken. Wenn du schon mit Klischees spielen möchtest, dann hättest du vielleicht aus dem Peter einen Mehmet machen können oder so wink Zum anderen hätte auch hier etwas Ausschmückung gut getan - wie sehen die Jugendlichen zum Beispiel aus? Wo genau haben sie sich versteckt? Wie sieht der Lehrer aus? Seine Wunde?
Auch das Thema fand ich jetzt nicht so wahnsinnig spannend, erinnert auch ein bisschen an: "Ich weiß, was du letzten Sommer getan hast.", aber ich glaube, dass du das durch die bessere Ausschmückung vielleicht auch neu und interessant ausgestalten kannst.

Gut gefallen hat mir allerdings, wie du den Schlusssatz integriert hast, der passt bei dir gut hinein.

Ich hoffe, du kannst mit diesem Feedback etwas anfangen, die Bewertung erfolgt dann im Vergleich mit allen anderen Texten.

Liebe Grüße,
Ama


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Mein Leben ist ein Scherbenhaufen...
Aber ich bin der Fakir.
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Piratin
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Alter: 58
Beiträge: 2186
Wohnort: Mallorca
Ei 2


Beitrag22.12.2011 15:17

von Piratin
Antworten mit Zitat

Lieber FFF-Teilnehmer!

Die Gruppe, die sich über den Bergpass bewegt habe ich in der Geschichte leider nicht gefunden, und dass muß ich berücksichtigen, sorry.


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Das größte Hobby des Autors ist, neben dem Schreiben, das Lesen.
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BlueNote
Geschlecht:männlichStimme der Vernunft


Beiträge: 7304
Wohnort: NBY



Beitrag23.12.2011 00:53

von BlueNote
Antworten mit Zitat

Ich finde diese Geschichte sehr kindisch. Diese Deppen erlegen ihren Klassenlehrer und sagen, sie waren auf dem Klo. Niemand sagt mehr ein Wort.
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hobbes
Geschlecht:weiblichTretbootliteratin & Verkaufsgenie

Moderatorin

Beiträge: 4298

Das goldene Aufbruchstück Das goldene Gleis
Der silberne Scheinwerfer Ei 4
Podcast-Sonderpreis


Beitrag23.12.2011 22:53

von hobbes
Antworten mit Zitat

Spätestens beim "säuseln" hattest Du mich als Leser verloren. Mir fällt auch gerade auf, dass niemand in der Geschichte etwas sagt. Die jubeln, brüllen, säuseln, schluchzen. Nervt (mich).

Mit Absätzen (insbesondere nach den wörtlichen Reden) könntest Du dem Leser das Lesen auch erleichtern. So ist das ein ziemlich kompakter Block.

Die Figuren sind ein bisschen blass. Irgendwie geht auch alles so schnell. Gerade noch rausgeschlichen, zack, schon wieder zurück.
Die Pointe ist auch nicht so der Brüller, zumindest, falls du auf den Überraschungseffekt gesetzt hast. Dass da kein Bär oder Puma niedergeschlagen wurde, war klar.

Insgesamt eher mager, dabei könnte man aus der Geschichte bestimmt noch mehr rausholen, Horror, Entsetzen, Kaltblütigkeit. So wie sie jetzt dasteht, ist es irgendwie nur zack, bumm, aus.


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CAMIR
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Wohnort: Baile Átha Cliath


Beitrag24.12.2011 12:32

von CAMIR
Antworten mit Zitat

Guten Morgen lieber Autor/ liebe Autorin,
die Geschichte war kurz, aber knackig und spiegelt meines Erachtens gut wider, wie einige Schüler so drauf sind. (Ich durfte zu meiner Schulzeit ähnliche Erfahrungen machen.) Auch das Ende, den Klassenlehrer dann liegen zu lassen und einfach zu verschwinden fand ich zwar überraschend, aber dennoch passend.

Auch hier, finde ich, kommt aber leider der Bergpass nicht ganz so gut rüber. Da aber ansonsten das Gesamtbild stimmt, gibt es von mir 7 Federn.


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"I think it's important to say that when it comes to the appropriate timing,
then that will happen but that's not to say that we don't have a hands-on approach in the interim."- Mary Coughlan, 2008
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Gast







Beitrag27.12.2011 00:59

von Gast
Antworten mit Zitat

Hallo flinke Feder,

eigentlich dachte ich, diesmal habe ich soo viel Zeit, weil ich Urlaub habe und nun läuft mir genau diese davon. In ein paar Tagen ist das Jahr zu Ende. Da ich in der ersten Januarwoche durchgehend Besuch habe, werde ich wohl nur immer mal wieder kurz hier sein.
Zeit zum ausführlichen Kommentieren oder gar Detailarbeit ist deshalb nicht drin. Ich habe jeden Text ein paar Mal gelesen und in meiner Bewertung einfließen lassen, wie gut die Vorgaben erfüllt sind, ob die Geschichte in sich stimmig ist und ob sie verständlich ist. Letzteres empfinde ich als sehr wichtig.

Tja, da fehlen gefühlte hundert Kommas und ein paar Zeilenumbrüche hätten auch gut getan. Stilistisch ist mir das zu umgangssprachlich.

Liebe Grüße
Monika
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Malaga
Geschlecht:weiblichKlammeraffe


Beiträge: 826



Beitrag29.12.2011 21:37

von Malaga
Antworten mit Zitat

Erinnert mich an eine Klassenfahrt aus meiner Realschulzeit, da uns die Lehrerin, als Gespenst verkleidet, nachts erschrecken wollte. (Sie hat es überlebt.)
Aber zum Thema: Bisschen dünn ist es schon, und auch kurz. Ich weiß, dass es schwer ist aus dem FFF mehr zu machen, aber ein bisschen szenisch ausmalen hätte man schon können und im Schluss hätten auch noch mehr Möglichkeiten gelegen. Diskussionen, Konflikte zwischen den Schülern...
Sorry, aber ich finde es wirklich mager.
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MadameMimm
Geschlecht:weiblichKlammeraffe

Alter: 50
Beiträge: 575
Wohnort: Schwabenland


Beitrag30.12.2011 14:46

von MadameMimm
Antworten mit Zitat

Hallo Schreiberling,

du fängst die Haltung der Jugendlichen sehr authentisch ein. Auch die Stimmung nach dem Schlag, diese Unfähigkeit, Verantwortung zu übernehmen, hast du gut getroffen.
Deine Geschichte ist zwar kurz, aber knackig und straight erzählt.
Gefällt mir gut.

6 Federn


_________________
Hexliche Grüße von Tanja
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SilentVellamo
Geschlecht:weiblichLeseratte


Beiträge: 121



Beitrag01.01.2012 14:43

von SilentVellamo
Antworten mit Zitat

Ziemlich realitätsnahe Geschichte, auch wenn mir persönlich das Ende nicht so gefällt. Da will man nicht Klassenlehrer sein... wink
Flüssig und relativ klar geschrieben, aber leider fehlt mir ein richtiger Höhepunkt, bei dem man denkt "wow".

Vellamo
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anuphti
Geschlecht:weiblichTrostkeks

Alter: 58
Beiträge: 4320
Wohnort: Isarstrand
DSFo-Sponsor Pokapro 2015


Beitrag02.01.2012 21:52

von anuphti
Antworten mit Zitat

Aus der Sprache und dem Plot (Klassenfahrt) schließe ich auf einen jungen User.

Der Versuch Jugendsprache vor allem durch das Verschleifen von Silben und das Verwenden von Kraftausdrücken darzustellen ist legitim.
Allerdings täuscht es nicht darüber hinweg, dass Du Dir bei der Zeichensetzung, vor allem bei der wörtlichen Rede unsicher bist und auch die Wahl der Wörter nicht immer stimmig ist.

Die junge Dame, die "säuselt" will ich sehen, und dass Torsten nach dem Zwischenfall, mitten in der Nacht, beim Versuch einen Unfall zu vertuschen, laut herumbrüllt wirkt auf mich auch nicht glaubwürdig.

Was die Vorgabe angeht, 4 Menschen, ja, "bewegen sich über einen Bergpass", nein (die  vier befinden sich höchsten auf einem Pass), besonders chaotisch fand ich das Ganze auch nicht wirklich, nur weil Alkohol und ein verletzter Lehrer im Spiel sind, aber das ist Ansichtssache.

Insgesamt sprachlich noch stark ausbaufähig, gerne schreibe ich Dir weitere Details, wenn es Dich wirklich interessiert, gerne auch per pn.

Liebe Grüße
Nuff

Drei Federn


_________________
Pronomen: sie/ihr

Learn from the mistakes of others. You don´t live long enough to make all of them yourself. (Eleanor Roosevelt)

You don´t have to fight to live as you wish; live as you wish and pay whatever price is required. (Richard Bach)
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The Brain
Geschlecht:weiblichReißwolf

Alter: 65
Beiträge: 1966
Wohnort: Over the rainbow


Beitrag03.01.2012 00:00

von The Brain
Antworten mit Zitat

Hallo lieber Schreiberling,



habe mir tatsächlich mal so etwas wie einen Bewertungskatalog erstellt ...

- 1 Punkt gibt es für die Erfüllung der Auflagen 4 Personen + Bergpass
- 1 Punkt gibt es für eine nahtlose, logische Einbindung des letzten Satzes
- 1 Punkt gibt es für die Einbringung von Chaos, Verwirrung und              Disziplinlosigkeit
- 1 Punkt für einen gelungenen Titel
- 2 Punkte für Originalität
- 2 Punkte für den Schreibstil
  +
   1 Extrapunkt für persönliches Gefallen


Zu deinem Text:

 - kein Punkt gibt es für die Erfüllung der Auflagen 4 Personen + Bergpass
 - 1 Punkt gibt es für eine nahtlose, logische Einbindung des letzten Satzes
 - kein Punkt gibt es für die Einbringung von Chaos, Verwirrung  und              Disziplinlosigkeit
 - kein Punkt für einen gelungenen Titel
 - 1 Punkt für Originalität
 - 1 Punkte für den Schreibstil
   +
   kein Extrapunkt für persönliches Gefallen


macht also 3 Punkte


Liebe Grüße


Brain


_________________
Dinge wahrzunehmen,
der Keim der Intelligenz

(Laotse)

***********

Die Kindheit endet nicht mit dem Erwachsenwerden.
Sie begleitet dich durch all deine Lebenstage.

***********

Alle Bücher dieser Welt
Bringen dir kein Glück,
Doch sie weisen dich geheim
In dich selbst zurück.

(Hermann Hesse)
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