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Poeninum iugum

 
 
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Amaryllis
Geschlecht:weiblichForenschmetterling

Alter: 38
Beiträge: 1380

Das goldene Stundenglas Das Silberne Pfand


Beitrag18.12.2011 22:11
Poeninum iugum
von Amaryllis
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Livia keuchte. Die Luft war trocken und nicht gerade warm. Und je höher sie kamen, desto dünner schien sie zu werden. Ihre blonden Locken, ihr ganzer Stolz, klebten feucht an ihrem Kopf und auch ihr Hemd war schweißnass. Sie gab mit Sicherheit nicht unbedingt das schönste Bild ab. Als sie merkte, dass Gregorius Blick sie streifte, atmete sie tief durch und versuchte sich an einem Lächeln. Sie wollte nicht, dass er sie für ein verweichlichtes Mädchen hielt, aber wenn sie ehrlich war, traf diese Einschätzung voll und ganz zu. Sie war noch nie gezwungen gewesen, einen so weiten Weg zu Fuß zurückzulegen. Als der Weg steiler und steiniger geworden war, hatten sie ihre Pferde zurück lassen müssen und seitdem gingen sie. Ihre weichen Ledersandalen scheuerten, sie würde sicher mehr als nur eine Blase davontragen. Aber immerhin zeigte ein Blick nach oben, dass sie es vielleicht sogar noch vor Sonnenuntergang schaffen würden, den Poeninum iugum zu erreichen.
„Livia, mach schon.“ Während Gregorius ihr Lächeln erwidert hatte, maß sie ihr Bruder Flavius mit bitterbösen Blicken. Sein blondes Haar war kurz geschoren und stand borstenartig von seinem eckigen Schädel ab. Der Vierte im Bunde – ein weiterer Legionär mit dem Namen Quartus – hielt sich aus der Diskussion heraus. Besser für ihn, den mit ihm hatte Livia sowieso noch ein Hühnchen zu rupfen. Ihm hatten sie es doch zu verdanken, dass sie in so einer Nacht-und-Nebel-Aktion von zu Hause flüchten mussten. Vor zwei Tagen war er eingetroffen und seitdem hatte er nichts anderes gemacht, als giftige Worte in Flavius‘ Ohren zu flüstern.
„Du brauchst mir überhaupt nichts sagen.“ Livia reichte es. Sie ließ sich auf einen Felsen sinken, der ihr am Wegrand ins Auge gestochen war. „Du verlangst von mir, dass ich völlig überstürzt mein Heim verlasse, nicht einmal standesgemäß reise und sagst mir noch nicht einmal, worum es geht.“ Ihre Stimme war unwillkürlich lauter und schriller geworden. „Verdammt Flavius, ich geh keinen einzigen Schritt mehr, bevor du mir nicht sagst, was los ist.“ Ihr Bruder kniff die Augen zusammen. Durch seine harten Gesichtskonturen und die große Nase sah er aus wie ein Raubvogel – und sie war die arme Maus, auf die er es abgesehen hatte. Seine Hand fuhr so schnell nach vorne, dass sie erst beim Klatschen seiner Finger auf ihrer Wange registrierte, was geschehen war. Heiße Tränen der Wut strömten über ihre Wangen, als er sie dann unsanft am Handgelenk packte und vom Stein hochzog. „Du wirst mich nicht noch einmal in Frage stellen! Hast du das verstanden?“ Sein dunkelgrauer Blick suchte den ihren und erinnerte sie an ihren Vater. Auch er war immer handgreiflich geworden, wenn sie ihn verärgert hatte. „Und wenn du Mucken machst, nun, dann wirst du schon sehen, was du davon hast.“ Er warf einen kurzen Seitenblick auf Gregorius.
Livia zuckte zusammen. Wie hatte er es bloß herausbekommen? Gregorius und sie waren doch immer vorsichtig gewesen. Sie sah, wie sich die Hand ihres Geliebten fester um seinen Schwertknauf schloss, denn seine Fingerknöchel traten weiß hervor. Also nickte sie nur, einerseits um Flavius zu zeigen, dass sie verstanden hatte und andererseits um Gregorius von einer Dummheit abzuhalten. Sie traute es ihm durchaus zu, dass er ihren Bruder erschlug, wenn er noch einmal die Hand gegen sie erhob.

Gregorius wandte den Blick ab. Sah nach vorne. Am liebsten hätte er Flavius das Schwert ins Herz gerammt. Sah er denn nicht, wie sehr Livia schon kämpfte? Sie war eine feine Dame, nicht gemacht dafür, wie eine Gämse durch die Bergwelt zu hüpfen.  Was dachte sich dieser Patrizier überhaupt? Auch er war nicht für solche Wanderungen gemacht… Gregorius konnte ganz deutlich erkennen, dass seine Schritte immer langsamer wurden und sich sein Rücken unter dem geschulterten Gepäck immer mehr krümmte. Nein, diese ganze Reise war zum Untergang verdammt und das war alles nur Quartus‘ Schuld. Von einem Keltenaufstand hatte er gefaselt, davon, dass sie zurückschlagen wollten. Es war zu gefährlich für eine so hochstehende Familie vor Ort zu bleiben. Egal, wie sehr Gregorius versucht hatte, dagegenzureden, Quartus‘ Worte waren bei Flavius auf fruchtbaren Boden gefallen. Dem Jungen hatte es hier im Bergland doch sowieso noch nie gefallen.  Aber was Quartus davon hatte, das war Gregorius noch immer nicht klar. Er musterte den anderen Legionär von der Seite. Sein dunkles Haar war mit einem Lederband im Nacken zusammengefasst und starrte stur geradeaus. Er war von kleinem, drahtigem Wuchs und seine Augen schimmerten in einem dunklen Olivgrün. Mit Sicherheit hatte er den einen oder anderen Kelten in seinem Stammbaum. War das vielleicht der Grund? Wollte er sie nur vertreiben, damit seine Verwandten leichteres Spiel hatten? Welche Garantien hatten sie überhaupt dafür, dass er tatsächlich ein Legionär der vierten Kohorte war, wie er behauptete? Nur weil er Latein sprach? Patent hatte er jedenfalls keines vorgezeigt.

Flavius war mehr als erleichtert, als sie endlich die Passhöhe erreichten, aber er versuchte, es sich nicht anmerken zu lassen. Gregorius und seine kleine Schlampen-Schwester würden jede noch so kleine Schwäche ausnützen. Er selbst sah sich allerdings schon längst in Rom. Er würde Flavia gut verheiraten, es hatte geheißen, dass der Bruder des Imperators auf der Suche nach einer neuen Frau war, nachdem seine bisherige von einem Fieber dahingerafft worden war. Mit dem Geld, was er bisher von den Steuern beiseite geschafft hatte, würde es vielleicht sogar möglich sein, sich einen Platz im Senat zu erkaufen.
„Quartus, du baust das Lager auf. Gregorius, du suchst Feuerholz. Und Schwesterherz…“ Er fühlte eine enorme Befriedigung, als er sie erschauern sah. „… schau, was du noch an Essbarem in unseren Vorräten findest. Ich muss nachdenken.“ Er deutete auf den Tempel, der Poenius gewidmet war. „Wenn ich fertig bin, will ich essen.“
Hach, die römische Disziplin hatte wirklich etwas Gutes an sich –  keiner wagte es, sich ihm zu widersetzen, und das obwohl er nichts von dieser Tugend an sich hatte. Er liebte heiße Thermalbäder, süßen Wein und gutes Essen. Hier, in dieser gottverlassenen Gegend gab es nichts davon, aber schon bald wäre er endlich wieder zu Hause. In Rom.

Quartus grinste in sich hinein, als er mit schnellen, geübten Bewegungen ein Zelt aufstellte. Alles war nach Plan verlaufen. Seine drei Begleiter kamen ihm vor wie kopflose Hühner. Keiner von ihnen hatte auch nur die geringste Ahnung, was hier wirklich vor sich ging. Gleichzeitig waren sie dumm wie Schafe, solang sie ein Leittier hatten, liefen sie ihm einfach nach. Es machte Spaß, der Wolf im Schafspelz zu sein. Flavius hatte er erzählt, dass ein Keltenaufstand kurz bevor stand. Natürlich hatte dieser Römer gleich den Schwanz eingezogen und war auf seinen Fluchtvorschlag gleich eingegangen. Wenn sich dieser dämliche Gregorius nicht noch eingemischt hätte, wäre sein Plan perfekt gewesen. Aber gut, er würde auch so sein Ziel erreichen. Sobald sie den Pass überquert hatten, würde er zuerst Flavius und dann Gregorius beseitigen. Unten gab es eine gefährliche Furt – und nichts war leichter, als dort das Gleichgewicht zu verlieren und von den Fluten mitgerissen zu werden. Dann würde ihm Livia wie ein reifer Apfel in die Hände fallen – und damit das ganze Vermögen der reichen Patrizier-Familie. Außerdem würde das Wasser der Furt seine Hände rein waschen – mit Livia als Zeugin, dass alles bloß ein bedauerlicher Unfall gewesen war.

Der Mond stand tief am Himmel, als die Erde plötzlich erbebte und die vier ungleichen Reisegefährten aus dem Schlaf riss. Ihr Zelt wurde von einer kraftvollen Windböe erfasst und aus der Verankerung gerissen. Panik machte sich breit, als sich das Firmament verdunkelte und sie die Hand vor den Augen nicht mehr sehen konnten. Eine Stimme, tief und mächtig wie Donnergrollen, fegte über das Lager hinweg.
„Wer wagt es, meinen Tempel zu besuchen, ohne mir eine Opfergabe darzubringen?“ Livia, Gregorius und Quartus starrten Flavius an, der immer kleiner zu werden schien.
„Wer wagt es, meine Stätte mit verräterischen Gedanken zu beflecken?“
„Wer wagt es, meine Ruhe so zu stören?“
Die Erde bebte immer stärker.
Flavia war die erste, die sich ein Herz fasste, und sich von ihrem Geliebten löste, der sie schützend in den Arm genommen hatte. Sie beugte das Knie und flüsterte in die Dunkelheit.
„Verzeih. Es lag nicht in unserer Absicht.“
Das Beben verebbte zu einem leichten Zittern, das beinahe an ein unterdrücktes Gelächter erinnerte. Die Stimme wurde weicher.
„In deiner vielleicht nicht. Um des Kindes Willen, das du unter deinem Herzen trägst, will ich euch verschonen.“
„Ein Kind?“ Stahl blitzte in der Dunkelheit auf. Dann folgte steinernes Knirschen – und ein entsetzter Schreckensschrei. Eine weitere Windböe und der Mond lugte zwischen den Wolken hervor. Sein Schein zeigte das volle Ausmaß der Götterstrafe – der Boden hatte sich unter Quartus aufgetan. Nun hing er mit letzter Kraft in der Felsspalte. Mühsam schaffte er es, sich gegen die Schwerkraft nach oben zu ziehen.
„Wagt es nicht, euch meinem Willen zu widersetzen. Ihr seid immer nur einen Steinschlag entfernt…“ Das Donnergrollen wurde mit den letzten Worten immer schwächer, bis es schließlich ganz verstummte. Im Osten zeigten sich helle Streifen am Horizont. Blicke kreuzten sich, bis Quartus sich abwand, und in der Richtung verschwand, aus der sie gekommen waren. Flavius betrachtete seine Schwester und ihren Geliebten in ihrer innigen Umarmung und zuckte dann mit den Schultern. Sein Ziel war immer noch Rom. Er packte seine Sachen und machte sich an den Abstieg. Livia und Gregorius lösten sich voneinander und sahen ihm nach. Dann traten sie in den Tempel. Livia zog einen Ring vom Finger und legte ihn andächtig vor dem Altar nieder, während Gregorius sich davor verneigte. Niemand sprach mehr ein Wort.



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Mein Leben ist ein Scherbenhaufen...
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Rotkäppchen
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Beitrag19.12.2011 19:31

von Rotkäppchen
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Eine kurze, einfache, schlüssige Liebesgeschichte im alten Rom. Du hast dir eine wirklich gute, schlüssige Handlung, ausgedacht, die einfach genug ist, um sie ohne Probleme zu verstehen, aber der Hintergrundinformationen über die Römer ist sie trotzdem einigermaßen (und fürs FFF angemessen) spannend. Irgendwie erinnert mich die Geschichte an "Quo vadis?", aber das ist ja eine ganz andere Handlung. Ich kann kaum glauben, dass deine Geschichte in nur zwei Stunden entstanden ist.
Die einzige Sache, die ich nicht richtig verstanden habe, ist, von wo nach wo die vier reisen. Sie wollen nach Rom, soviel ist klar, aber soll der Keltenaufstand in Rom sein? Die waren doch ganz woanders, oder?
Außerdem verstehe ich die Sache mit dem Gott nicht ganz. Wollte der jetzt Quartus strafen und deshalb ist Quartus dann abgehauen und Friede, Freude, Eierkuchen?
Aber man merkt, dass du viel Kontextwissen besitzt, was wahrscheinlich eine der Hauptursachen dafür ist, dass die Geschichte so sicher geschrieben klingt. Mit meinen läppischen zwei Jahren Schullatein habe ich absolut keine Fehler bemerkt, sondern was dazugelernt, dessen Richtigkeit Wikipedia bestätigt. Beschäftigst du dich auch sonst mit Rom & Co?
Insgesamt sehr gelungene, schlüssige, einfach zu verstehende Geschichte.
LG, Rotkäppchen
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hobbes
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Das goldene Aufbruchstück Das goldene Gleis
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Beitrag19.12.2011 19:33

von hobbes
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Zitat:
Und je höher sie kamen, desto dünner schien sie zu werden.

Ein Berg, auf dem man dünner wird, je höher man kommt? Auf zum St. Bernhard! smile

Bruder, Schwester, Geliebter und Fremder auf dem Weg. Der Bruder will nach Rom. Wieso braucht es den Fremden, damit er sich auf den Weg macht? Wieso hat er seiner Schwester zu sagen, was sie zu tun hat - gibt es keine weitere Familie mehr? Und wenn er von der Affäre weiß, warum lässt er zu, dass Gregorius mitkommt? Na ja, vielleicht trägt der das Gepäck.

Und der Fremde will die Männer ins Wasser schubsen und dann wird Livia problemlos in seine Arme fallen. Mag sein, dass Frauen nicht viel zu melden hatten, aber so einfach geht es dann, glaube ich, doch nicht.

Dann meldet sich der Gott des Berges zu Wort. Warum eigentlich erst in der Nacht?
Dann blitzt Stahl auf - und ich erwarte, dass irgendeiner vom Schwert getroffen am Boden liegt, logischerweise müsste es woh Gregorius sein. Aber nein, es war nur der Fremde, der jetzt in einer Felsspalte feststeckt. Flavius kriegt nichts ab? Müssen es schon Mordgedanken sein, um vom Berggott getroffen zu werden?

Leider passt der letzte Satz auch nicht. Gregorius erfährt, dass er Vater wird - und schweigt? Flavius gibt seine Schwester einfach so auf? Warum? Er ist sich doch eigentlich keiner Schuld bewusst.

Irgendwie ist das eine sehr unbefriedigende Geschichte. Die Bösen kommen davon, die Guten kommen zusammen - keiner lernt was draus, aber alle haben Bammel vorm Berggott. Da findet keine Entwicklung statt.

Aber immerhin weiß ich jetzt, was es mit dem Gott Poeninus auf sich hat und dass schon die Römer über den St Bernhard zogen.


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Rufina
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Beiträge: 693



Beitrag20.12.2011 00:58

von Rufina
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Hallo,

zur Aufgabenstellung:
Pass ja, vier Personen ja. Auch die Disziplinlosigkeit in Form von mangelnder Selbstdisziplin Livias kann ich erkennen. Schwieriger wird es mit den anderen beiden geforderten Eigenschaften bzw. Zuständen "Verwirrung" und "Chaos". Während ich wegen der Intrigen die Verwirrung noch bejahen würde, vermisse ich doch das Chaos.

zur Sprache/zum Stil:
Ich denke, der Text dürfte jede Menge an (unnötigen?) Füllwörtern enthalten. Vor allem fällt mir deine Vorliebe für "noch" und "sicher" auf.
Dazu kommen dann ganz am Anfang der doppelte Einsatz der Litotes, wobei ich auch hier die Notwendigkeit anzweifle und sie sogar als störend empfinde, weil es ohne sie einfacher und präziser ausgedrückt wäre.
Zitat:
Die Luft war trocken und nicht gerade warm.

Zitat:
Sie gab mit Sicherheit nicht unbedingt das schönste Bild ab.

Im zweiten Fall betonst du vorne und milderst hinten ab.

Was mir ebenfalls nicht gefällt sind die Personenbeschreibungen, die teils zusammenhanglos mitten im Text auftauchen. Ich finde bei der ersten Beschreibung gelingt dir die Einbettung in die Handlung noch ganz gut:
Zitat:
Ihre blonden Locken, ihr ganzer Stolz, klebten feucht an ihrem Kopf und auch ihr Hemd war schweißnass.

Alle weiteren Personenbeschreibungen tauchen dann aber unvermittelt auf und wirken auf mich deshalb erzwungen, als ob du die Charaktere rein durch ihr Äußeres beschreiben wolltest:
Zitat:
Während Gregorius ihr Lächeln erwidert hatte, maß sie ihr Bruder Flavius mit bitterbösen Blicken. Sein blondes Haar war kurz geschoren und stand borstenartig von seinem eckigen Schädel ab


Ein echter Fremdkörper in dem Text war für mich die "Schlampen-Schwester", wegen dem sonst so blumigen Stil und der Zeit, in der die Geschichte spielt.

Grammatik- und Rechtschreibfehler habe ich keine gefunden.

Zum Inhalt:
Geschichte, Götter, Intrigen, die schwächliche Maid, der starke Erretter, eine Liebesgeschichte. Die Geschichte wird sicher begeisterte Leser finden. Mich persönlich hat sie nicht begeistert, weil ich dieses durch die Biss-Romane gepushte Frauenbild einfach leid bin. Nein, das bedeutet nicht, dass ich dir Frauenfeindlichkeit vorwerfe, sondern nur, dass mir deine Protagonistin komplett unsympathisch ist  Wink

Viele Grüße
Rufina


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Noch sind wir zwar keine gefährdete Art, aber es ist nicht so, dass wir nicht oft genug versucht hätten, eine zu werden. (Douglas Adams)
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Melanie
Geschlecht:weiblichTassentante

Alter: 44
Beiträge: 995
Wohnort: Verden/Aller
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Beitrag20.12.2011 10:28

von Melanie
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Hi,
die Diskussion im Thread „7200 Sekunden“ hat mich zu der Entscheidung geführt, mir die Mühe des  Bewertens zu ersparen. Es sind sehr viele schöne Texte dabei. Einige hinterlassen ein Fragezeichen, andere verstehe ich schlicht weg nicht und noch andere find ich richtig Klasse.
Ich werde nach den Vorgaben der Veranstalter, einem flüssigen Handlungsstrang befedern und meinen persönlichen Geschmack so gut es denn geht ausschalten! Dein Text wird also nicht an meiner schlechten Stimmung, die manch eine Aussage hervorgerufen hat leiden.
Ich bin gern bereit, einzelne Texte gezielt zu kommentieren, wenn nach Ablauf des Wettbewerbes Interesse besteht.
lg laliluna


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Narben erinnern uns an das Erlebte.
Aber sie definieren nicht unsere Zukunft.
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anuphti
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Alter: 58
Beiträge: 4320
Wohnort: Isarstrand
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Beitrag21.12.2011 22:03

von anuphti
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Bis zu der Gotteserscheinung meine Lieblingsgeschichte ...

Interessanter Titel (Danke google smile extra ), stimmige Namen, Setting, Kleidung, historisches Hintergrundwissen ...

Sehr gerne gelesen!!

Zwei kleine Erbsen:

Die Pferde hätten es leicht über den Pass geschafft (auch die Steigung des Passes ist sehr gleichmäßig), also hätte ich die vier einfach weiter reiten lassen.

Du hast im unteren Abschnitt Livia einmal Flavia genannt, würde ja auch passen (die Blonde smile ), hattest Du sie ursprünglich so nennen wollen?

Chaos und Disziplinlosigkeit erkenne ich weniger, es machen alle eigentlich brav, was Flavius sagt, dafür gibt es eine Feder Abzug.
Das Ende mit der Gotteserscheinung ist mir zu abgefahren, ich hätte eine "realistischere Lösung" bevorzugt, aber das ist natürlich eher Geschmackssache.
Sprachlich sauber geschrieben, sehr gerne gelesen.

Oberes Drittel minus 1 Feder wegen des fehlenden Chaos macht immer noch sehr gute 7 Federn.

Liebe Grüße
Nuff


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Learn from the mistakes of others. You don´t live long enough to make all of them yourself. (Eleanor Roosevelt)

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BlueNote
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Wohnort: NBY



Beitrag22.12.2011 00:06

von BlueNote
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Es ist mir ein absolutes Rätsel, wie man einen so langen Text in solch einer hohen Qualität in 2 Stunden schreiben kann. Einziger Nachteil: Der Text interessiert mich nicht die Bohne. Wenn ich ein bisschen an Historienschinken interessiert wäre, würde ich wohl die Höchstwertung vergeben, so gibt es halt nur ... na ja, schau selbst nach!

BN
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TET
Geschlecht:männlichKlammeraffe

Alter: 53
Beiträge: 570



Beitrag24.12.2011 10:51

von TET
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Teilweise fand ich die Beschreibungen etwas zäh. Aber die Geschichte gefällt mir gut.

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Ich muß in meinem Leben schon blödsinnigeres getan haben, weiß aber leider nicht, wann.
Douglas Adams; *300 Soll / 260 Haben noch 40 zu gehen.*
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Yannes
Geschlecht:männlichGänsefüßchen
Y

Alter: 59
Beiträge: 17
Wohnort: München


Y
Beitrag24.12.2011 17:08
schöne Idee, schön geschrieben, toller Plott
von Yannes
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Ich hatte ben Spaß beim Lesen und mag die Geschichte. Alle Vorkommnisse waren ohne Vorlauf und obwohl einfach gehalten aus dem Grund überraschend.

_________________
Herzliche Grüße,
Yannes
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Gast







Beitrag27.12.2011 00:40

von Gast
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Hallo flinke Feder,

eigentlich dachte ich, diesmal habe ich soo viel Zeit, weil ich Urlaub habe und nun läuft mir genau diese davon. In ein paar Tagen ist das Jahr zu Ende. Da ich in der ersten Januarwoche durchgehend Besuch habe, werde ich wohl nur immer mal wieder kurz hier sein.
Zeit zum ausführlichen Kommentieren oder gar Detailarbeit ist deshalb nicht drin. Ich habe jeden Text ein paar Mal gelesen und in meiner Bewertung einfließen lassen, wie gut die Vorgaben erfüllt sind, ob die Geschichte in sich stimmig ist und ob sie verständlich ist. Letzteres empfinde ich als sehr wichtig.

jedes Mal wenn sich mir so eine Wortwand auftut bin ich überrascht, was mancher in zwei Stunden fertigbringt. Hier wäre meiner Meinung nach, allerdings weniger mehr gewesen. Endlose Beschreibungen, wenig Handlung und Unmengen Füllwörter. Schade.

Liebe Grüße
Monika
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Piratin
Geschlecht:weiblichExposéadler

Alter: 58
Beiträge: 2186
Wohnort: Mallorca
Ei 2


Beitrag27.12.2011 12:38

von Piratin
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Lieber FFF-Teilnehmer,

Viel Text und eine interessante Epoche. Die Beschreibungen empfinde ich in ihrer Masse als zuviel und die Perspektivwechsel haben mich gestört. Auch, dass es Flavius auf einmal egal sein soll, wie er aus seiner Schwester Kapital schlagen kann, lässt mich rätselnd zurück. Ich hatte erwartet, dass er wegen der Schwangerschaft ausflippt. Ansonsten flüssig geschrieben.


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Das größte Hobby des Autors ist, neben dem Schreiben, das Lesen.
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MadameMimm
Geschlecht:weiblichKlammeraffe

Alter: 50
Beiträge: 575
Wohnort: Schwabenland


Beitrag28.12.2011 14:30

von MadameMimm
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Hallo Schreiberling,

alle Achtung! In zwei Stunden hast du eine ganze Menge Text geschaffen.

Mir sind es allerdings zu viele angerissene Einzelgeschichten, die zwar jede Person charakteriseren sollen, mich als Leser aber eher verwirren. Wer wie mit wem und was wird nach der Hälfte immer unklarer und verworrener.
Für die häufigen Perspektivwechsel ist die Geschichte dann auch wieder zu kurz.

Sprachlich bist du sicher, deine Dialoge sind stimmig. Lediglich die "kleine Schlampen-Schwester" passt für mich nicht in den Sprachgebrauch dieser Zeit.

4 Federn


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Hexliche Grüße von Tanja
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LauraM
Geschlecht:weiblichWortedrechsler

Alter: 42
Beiträge: 94
Wohnort: Kanada


Beitrag29.12.2011 12:36

von LauraM
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Altes Rom und Schlampen-Schwester? Ich weiß ja nicht.
Ich les sie bestimmt noch zwei mal bevor ich bewerte.
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adelbo
Geschlecht:weiblichReißwolf


Beiträge: 1830
Wohnort: Im heiligen Hafen


Beitrag31.12.2011 19:37

von adelbo
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Hallo Inko,

Hut ab vor dieser Leistung. Eine solche Geschichte in nur zwei Stunden zu schreiben, in diesem Umfang, kann ich nur bewundern. Ich bin kein Fan von solchen Geschichten, aber trotzdem vergebe ich 6 Federn.

adelbo


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„Das ist der ganze Jammer: Die Dummen sind so sicher und die Gescheiten so voller Zweifel.“

Bertrand Russell
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Gast







Beitrag02.01.2012 12:43

von Gast
Antworten mit Zitat

... aus Zeitmangel schaffe ich es leider nicht mehr, die letzten Geschichten zu kommentieren.
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Gast







Beitrag02.01.2012 22:43

von Gast
Antworten mit Zitat

Hallo!

Meine Kriterien für eine möglichst ausgeglichene Beurteilung der verschiedenen Texte:
Originalität der Idee – Einstieg (langatmig oder auf den Punkt?) – Ausbau der Idee, Spannungsbogen – Dialoge (nachvollziehbar, treffend, charakterisierend?) – Chaos? – Passhöhe? – Logik – Rechtschreibung, Zeichensetzung, Sprachgefühl – Schluss (hätte der Satz auf jeden Fall dort stehen können oder wirkt er „angeklebt“?)

Jetzt zu deinem Text:


Recht routiniert geschrieben, Protas wie aus einem Roman von Iris Kammerer, ein berühmter Pass und ein keltischer Gott, der für das Chaos sorgt. Alles drin, fehlerfrei schreibst du auch, soweit ich das überblicke. Eine richtig lange Geschichte, mit Anfang, Bogen und Ende, alle Achtung.
Aber: die Figuren sind recht klischeehaft gezeichnet, ihre Ausdrucksweise kann ich mit der Epoche nicht  in Einklang bringen, und als Poenius selbst sich einmischt ... und prompt alles auflöst ... mir gefällt das leider nicht.
Du vermeidest durch die klare Gliederung und das jeweilige Hinzoomen zu den einzelnen Protas zwar, dass man verwirrt werden könnte, aber es ensteht dadurch eine Langatmigkeit, die durch viele Details, die in einer kurzen Geschichte überflüssig sind, noch verstärkt wird.
Beispiel:
Zitat:
Er würde Flavia gut verheiraten, es hatte geheißen, dass der Bruder des Imperators auf der Suche nach einer neuen Frau war, nachdem seine bisherige von einem Fieber dahingerafft worden war. Mit dem Geld, was er bisher von den Steuern beiseite geschafft hatte, würde es vielleicht sogar möglich sein, sich einen Platz im Senat zu erkaufen.

Wie gesagt: Hut ab vor dem, was du in kürzester Zeit konstruiert hast!

Grüsse
von Lorraine
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Mardii
Stiefmütterle

Alter: 64
Beiträge: 1774



Beitrag03.01.2012 01:11

von Mardii
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Hallo Guy

es war sehr spannend die unterschiedlichen Ergebnisse zu der herausfordernden Aufgabenstellung zu lesen. Manche Texte sind routiniert geschrieben, manchen merkt man die geringere Erfahrung an. Am besten gefällt mir, dass es offensichtlich allen Spaß gemacht hat. Mir auch. Deshalb enthalte ich mich des weiteren Kommentars.

Grüße von Mardii


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`bin ein herzen´s gutes stück blech was halt gerne ein edelmetall wäre´
Ridickully
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*Katja*
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Beiträge: 479
Wohnort: Bergisches Land


Beitrag04.01.2012 01:02

von *Katja*
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Da die Charaktere hintereinander vorgestellt worden sind, konnte ich mir ein gutes Bild von ihnen machen. Das Ende wiederum war nicht so meins. Irgendwie hatte ich zwar erwartet, dass niemand seinen Plan umsetzen kann, aber mit diesem Ergebnis hatte ich nicht gerechnet. Aber gut, das nur am Rande. Für zwei Stunden ist das eine tolle Leistung. Von mir gibt es 7 Federn.
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Amaryllis
Geschlecht:weiblichForenschmetterling

Alter: 38
Beiträge: 1380

Das goldene Stundenglas Das Silberne Pfand


Beitrag05.01.2012 18:56

von Amaryllis
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Liebe/r Inko,

Hmm... schwierig schwierig. Besonders aufgefallen ist mir diese wunderhübsche Stilblüte:

Zitat:
Sein dunkles Haar war mit einem Lederband im Nacken zusammengefasst und starrte stur geradeaus.

Ich würd auch gern mal starrende Haare sehen *g*

Ich finde aber, dass du das Thema ganz gut umgesetzt hast, vor allem, da bei dir weder Tote noch Sex vorkommen. Wobei, irgendwann hat es sicher Sex gegeben, wo sie doch schwanger ist... Und na ja, der Schlusssatz, da merkt man halt schon, dass es eine Vorgabe war.

Hmm... mal schauen, was die anderen so sagen.

Liebe Grüße,
Ama


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Akiragirl
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Beiträge: 3632
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Beitrag06.01.2012 01:26

von Akiragirl
Antworten mit Zitat

Hallo liebe/r Inkognito!

Ich habe vor dem Kommentieren alle Geschichten gelesen und versuche, sie im direkten Vergleich zu bewerten. Da wir alle nur 2 Stunden Zeit hatten, hänge ich mich nicht an vereinzelten Fehlern auf. Mir kommt es vor allem darauf an: Wurde die Aufgabenstellung eingehalten? Wurde Spannung aufgebaut? Ist die Geschichte logisch, nachvollziehbar und originell? Obwohl ich versuche, möglichst objektiv zu bewerten, fließt z.T. auch mein subjektiver Geschmack in die Kritiken mit ein.

Mir ist klar, dass gerade ein Thema wie Füllwörter beim FFF schwierig ist, da man sie ja meist erst hinterher im Überarbeitungsprozess ausmerzt. Trotzdem möchte ich doch darauf aufmerksam machen; wenn man immer kritisch draufschaut, schafft man es, auch beim Erstentwurf nicht ganz so viele zu verwenden:
Zitat:
Livia keuchte. Die Luft war trocken und nicht gerade warm kalt. Und je höher sie kamen, desto dünner schien sie zu werden. Ihre blonden Locken, ihr ganzer Stolz, klebten feucht an ihrem Kopf und auch ihr Hemd war schweißnass. Sie gab mit Sicherheit nicht unbedingt das schönste Bild ab. Als sie merkte, dass Gregorius Blick sie streifte, atmete sie tief durch und versuchte sich an einem Lächeln. Sie wollte nicht, dass er sie für ein verweichlichtes Mädchen hielt, aber wenn sie ehrlich war, traf diese Einschätzung voll und ganz zu. Sie war noch nie gezwungen gewesen, einen so weiten Weg zu Fuß zurückzulegen. Als der Weg steiler und steiniger geworden war, hatten sie ihre Pferde zurück lassen müssen und seitdem gingen sie. Ihre weichen Ledersandalen scheuerten, sie würde sicher mehr als nur eine Blase Blasen davontragen. Aber immerhin zeigte ein Blick nach oben, dass sie es vielleicht sogar noch vor Sonnenuntergang schaffen würden, den Poeninum iugum zu erreichen.


Du versuchst anfangs merklich, Show dont tell zu verwenden, aber an vielen Stellen trägst du für meinen Geschmack zu dick auf. Der Text ist sehr blumig geraten, lauter Vergleiche, viele Adjektive etc.
Gleichzeitig brichst du das Show-Prinzip dann aber, indem du viel aus Rückblenden erzählst und dich auch nicht für eine Perspektive entscheiden kannst (erst Livia, dann Gregorius, dann Quartus – für mich hat das nicht gut funktioniert). Gegen Ende erklärst du mir als Leser eigentlich nur die ganze Geschichte, aber ich bin nicht mehr „drin“, die Story hat keinen Drive mehr.
Der eigentliche Spannungshöhepunkt wird zu schnell abgearbeitet, das ganze Drumherum vorher zu sehr in die Länge gezogen. Eine ungünstige Gewichtung also.

Dennoch – der Text ist angesichts seiner Länge gut gemacht und du hast dir erkennbar Mühe gegeben, einen Konflikt aufzubauen, die Spannung zu steigern und den Konflikt am Ende aufzulösen. Das war bei diesem Wettbewerb keine Selbstverständlichkeit.

Ich vergebe daher 5 Federn.

Liebe Grüße
Anne


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"Man bereut nicht, was man getan hat, sondern das, was man nicht getan hat." (Mark Aurel)
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The Brain
Geschlecht:weiblichReißwolf

Alter: 65
Beiträge: 1966
Wohnort: Over the rainbow


Beitrag06.01.2012 11:46

von The Brain
Antworten mit Zitat

Hallo lieber Schreiberling,



habe mir tatsächlich mal so etwas wie einen Bewertungskatalog erstellt ...

- 1 Punkt gibt es für die Erfüllung der Auflagen 4 Personen + Bergpass
- 1 Punkt gibt es für eine nahtlose, logische Einbindung des letzten Satzes
- 1 Punkt gibt es für die Einbringung von Chaos, Verwirrung und Disziplinlosigkeit
- 1 Punkt für einen gelungenen Titel
- 2 Punkte für Originalität
- 2 Punkte für den Schreibstil
+
1 Extrapunkt für persönliches Gefallen


Zu deinem Text:

- 1 Punkt gibt es für die Erfüllung der Auflagen 4 Personen + Bergpass
- kein Punkt gibt es für eine nahtlose, logische Einbindung des letzten Satzes
- kein Punkt gibt es für die Einbringung von Chaos, Verwirrung und Disziplinlosigkeit
- 1 Punkt für einen gelungenen Titel
- 1 Punkte für Originalität
- 1 Punkt für den Schreibstil
+
1 Extrapunkt für persönliches Gefallen


macht also 5 Punkte


Liebe Grüße


Brain

_________________
Dinge wahrzunehmen,
der Keim der Intelligenz


_________________
Dinge wahrzunehmen,
der Keim der Intelligenz

(Laotse)

***********

Die Kindheit endet nicht mit dem Erwachsenwerden.
Sie begleitet dich durch all deine Lebenstage.

***********

Alle Bücher dieser Welt
Bringen dir kein Glück,
Doch sie weisen dich geheim
In dich selbst zurück.

(Hermann Hesse)
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Malaga
Geschlecht:weiblichKlammeraffe


Beiträge: 826



Beitrag06.01.2012 13:40

von Malaga
Antworten mit Zitat

Neutraler Kommentar, 3 Federn.
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