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Zwei Skihäschen, der Extrembergsteiger und ein Kneipenwirt

 
 
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The Brain
Geschlecht:weiblichReißwolf

Alter: 65
Beiträge: 1966
Wohnort: Over the rainbow


Beitrag06.01.2012 12:15

von The Brain
Antworten mit Zitat

Hallo lieber Schreiberling,



habe mir tatsächlich mal so etwas wie einen Bewertungskatalog erstellt ...

- 1 Punkt gibt es für die Erfüllung der Auflagen 4 Personen + Bergpass
- 1 Punkt gibt es für eine nahtlose, logische Einbindung des letzten Satzes
- 1 Punkt gibt es für die Einbringung von Chaos, Verwirrung und Disziplinlosigkeit
- 1 Punkt für einen gelungenen Titel
- 2 Punkte für Originalität
- 2 Punkte für den Schreibstil
+
1 Extrapunkt für persönliches Gefallen


Zu deinem Text:

- kein Punkt gibt es für die Erfüllung der Auflagen 4 Personen + Bergpass
- 1 Punkt gibt es für eine nahtlose, logische Einbindung des letzten Satzes
- kein Punkt gibt es für die Einbringung von Chaos, Verwirrung und Disziplinlosigkeit
- 1 Punkt für einen gelungenen Titel
- 2 Punkte für Originalität
- 2 Punkte für den Schreibstil
+
1 Extrapunkt für persönliches Gefallen


macht also 7 Punkte


Liebe Grüße


Brain


_________________
Dinge wahrzunehmen,
der Keim der Intelligenz

(Laotse)

***********

Die Kindheit endet nicht mit dem Erwachsenwerden.
Sie begleitet dich durch all deine Lebenstage.

***********

Alle Bücher dieser Welt
Bringen dir kein Glück,
Doch sie weisen dich geheim
In dich selbst zurück.

(Hermann Hesse)
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Amaryllis
Geschlecht:weiblichForenschmetterling

Alter: 38
Beiträge: 1380

Das goldene Stundenglas Das Silberne Pfand


Beitrag06.01.2012 13:16

von Amaryllis
Antworten mit Zitat

Liebe/r Inko,

deine Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Weil sie witzig ist. Für mich jedenfalls. Die Idee, Yetis in die Geschichte einzubeziehen, ist für mich sehr innovativ.

Allerdings, und jetzt kommt das Aber, erfüllst du dadurch die Aufgabenstellung meiner Meinung nach nicht so optimal wie viele andere Texte. Die Menschen nehmen bei dir nur eine Randstellung ein, genau so wie Verwirrung und Chaos, es sind keine tragenden Themen in deiner Geschichte. Dafür gibts wahrscheinlich schon Punkteabzug.

Aber wie gesagt, sonst hab ich nichts an der Geschichte auszusetzen, ich fand sie wirklich witzig und unterhaltsam und hab sie sehr gern gelesen.

Liebe Grüße,
Ama


_________________
Mein Leben ist ein Scherbenhaufen...
Aber ich bin der Fakir.
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Gast







Beitrag06.01.2012 13:46

von Gast
Antworten mit Zitat

Hallo!

Meine Kriterien für eine möglichst ausgeglichene Beurteilung der verschiedenen Texte:
Originalität der Idee – Einstieg (langatmig oder auf den Punkt?) – Ausbau der Idee, Spannungsbogen – Dialoge (nachvollziehbar, treffend, charakterisierend?) – Chaos? – Passhöhe? – Logik – Rechtschreibung, Zeichensetzung, Sprachgefühl – Schluss (hätte der Satz auf jeden Fall dort stehen können oder wirkt er „angeklebt“?)

Jetzt zu deinem Text:

Richtig gut! smile
Die Vorgaben sind erfüllt, und das Wenige, was ich an deiner Geschichte auszusetzen hätte, könnte man bestimmt der Eile zuschreiben, die man aber ansonsten nicht "herauslesen" kann. Ich nehme an, dass diese Geschichte ohne das FFF nicht entstanden wäre, und ich bezweifle auch, dass sie bei mir tiefe Spuren hinterlassen wird, aber du hast auf die Aufgabenstellung sehr reif und ¨"profi"-mässig reagiert und witzig ist die Geschichte auch noch, bravo smile

Grüsse von
Lorraine
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Einherjer
Geschlecht:männlichKlammeraffe


Beiträge: 545



Beitrag07.01.2012 15:12

von Einherjer
Antworten mit Zitat

Hallo zusammen.

Vielen Dank für die zahlreichen Kommentare.


Die Kritik kann ich zum größten Teil nachvollziehen.
Mein Ziel war es, möglichst weit an den zu erwartenden Texten vorbeizuschreiben.
D.h. keine Menschengruppe die sich durchs Schneegestöber über einen Bergpass quält und ums Überleben kämpft.

Erster Teil der Aufgabenstellung war folgender:

Zitat:
Eine Gruppe von Menschen bewegt sich über einen hochgelegenen Bergpass.


"Bewegen" lässt einige Handlungsfreiheiten. Eine Bewegung zu Fuß, per Ski, Schneemobil etc. war mir zu naheliegend.
Die Menschen in meiner Geschichte werden getragen.

Zitat:
1) Die Gruppe muss aus mindestens vier Menschen bestehen. Neben diesen vier Menschen kann natürlich alles vorkommen, was ihr wollt.

Es kommen vier Menschen vor. Da sonst alles vorkommen kann, tauchen bei mir eben Yetis auf. Diese folgten aus Punkt 2)
Zitat:
2) Menschen sind Menschen, nicht Vampire, Geister, Werwölfe, sprechende Tiere, Elfen oder was es da noch so alles (nicht) gibt.

Die vorkommenden Menschen sind tatsächlich Menschen. Keine Vampire, Geister, Werwölfe etc. Nur die Protagonisten sind keine Menschen.
Zitat:
3) Die Passhöhe ist ein Bergpass, kein Schlitten- oder Maulwurfshügel, kein Kieshaufen, Sanddüne, Aufschüttung, Müllberg, Deich oder ähnliches und ist auch nicht im übertragenen Sinne zu verstehen.

Hier ließ sich wenig interpretieren.
Zitat:
4) Der letzte Satz muss genau so, wie er oben steht, vorkommen und natürlich zur restlichen Geschichte passen.

Auch keine freien Deutungsmöglichkeiten.


Meine Geschichte hat die Aufgabenstellung in zwei Punkten nicht hundertprozentig erreicht:
Zitat:

Erzähle ihre Geschichte, die eine des Chaos, der Verwirrung, und der Disziplinlosigkeit sein muss.

Alle Bedingungen sind nur ansatzweise zu erkennen, Chaos und Verwirrung etwa, als die junge Frau aufwacht, Disziplinlosigkeit im "sich gehen lassen" der Yetifrau.

Zitat:
Die Gruppe muss aus mindestens vier Menschen bestehen.

Hier ist der Knackpunkt die "Gruppe". Je nach Auslegung des Wortes "Gruppe" stellen die vier Menschen hier keine mehr da.


Alle Kritiken zur Nichteinhaltung der Aufgabenstellung nehme ich zu diesen Punkten an.

Aber:
In der Aufgabenstellung steht weder, dass die Protagonisten Menschen sein müssen, noch, dass keine anderen Wesen vorkommen dürfen.
Hier weise ich einige Kritiken zurück.


Ob die Geschichte nun gefällt oder nicht, bleibt Geschmackssache, da kann jeder Federn wie er möchte.
Ich freu mich, dass es doch einigen gefallen hat.



Vielen Dank fürs Kommentieren.


Grüße

Einherjer


_________________
Stil ist die Fähigkeit, komplizierte Dinge einfach zu sagen - nicht umgekehrt (Jean Cocteau)

Der Unterschied zwischen dem richtigen Wort und dem beinahe richtigen ist der gleiche wie zwischen einem Blitz und einem Glühwürmchen. (Mark Twain)
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