Das letzte Wort

[*Katja*]

Der Text spricht mich leider nicht an. Da nützt es auch nicht, dass sich ein Teil davon wiederholt. Die Aufgabenstellung sehe ich auch nur teilweise als gelöst.

3 Federn

[Gast]

Hallo!

Meine Kriterien für eine möglichst ausgeglichene Beurteilung der verschiedenen Texte:
Originalität der Idee – Einstieg (langatmig oder auf den Punkt?) – Ausbau der Idee, Spannungsbogen – Dialoge (nachvollziehbar, treffend, charakterisierend?) – Chaos? – Passhöhe? – Logik – Rechtschreibung, Zeichensetzung, Sprachgefühl – Schluss (hätte der Satz auf jeden Fall dort stehen können oder wirkt er „angeklebt“?)

Jetzt zu deinem Text:

Schwierig, sich überhaupt ernsthaft mit deiner Geschichte zu beschäftigen. Ich gehe davon aus, dass die "zweite Version" diejenige ist, die du in den Wettbewerb schickst, denn sie ist nicht unterbrochen.
Du hast da ein paar Stellen im Text, die mich aufmerken lassen, leider verderben andere Abschnitte diesen positiven Eindruck.
Zum Teil wirken deine Stilmittel bemüht, sie sollen etwas Absurdes in den Text bringen, und das, finde ich, wirkt eben aufgesetzt.
Gegen Ende häufen sich die Fehler und es ist schon wieder lustig, wie das Chaotische geradezu eingebläut werden soll ... auch der Schluss ist jetzt nicht famos ...
Chaotisch zu lesen, wie Knut, Tommi oder Jutta dort herumwandeln, es bleibt aber nichts von ihnen, kaum hat man die Geschichte durch, verwechselt man sie schon und vergisst sie wohl bald.
Was das letzte Wort eigentlich ist, erfährt man nicht und insgesamt bleibt eben ein chaotischer Eindruck, der aber nicht dem Inhalt, sondern der Form und dem Ausdruck zu verdanken ist.

Grüße von
Lorraine

[dergelbeHeinrich]

Ich habe nicht alle Kritiken gelesen und werde das auch nicht tun,
manche fand ich arrogant, überheblich und die wenigsten haben
dem Text etwas abgewinnen können, das ist ihr gutes Recht.
Unter Literaturkritik verstehe ich etwas anderes.
Aber gleichgültig.
Wenn einer daherkommt und schreibt dreimal unter seiner Kritik dumm, dumm, dumm oder doof, doof, doof, zeigt mir dass er nur sich selber
besser seine Kritik gemeint hat.,
Ich hab das gerne geschrieben und das alleine zählt..
Natürlich ist die Verdopplung des Textes keine Absicht gewesen.

Solche Texte als Nonsens abzutun ist auch merkwürdig, wo ist er Nonsens, wo im Text kommt etwas, außer dem sprechenden Hund vor, was nicht auch in unserer Wirklichkeit passieren kann?

Da sind zwei Frauen und zwei Männer unterwegs und ein etwas verwirrter Selbstmordattentäter mit einem Hund.
Gibt es Selbstmordattentäter nicht?

In Tel Aviv ist es schon passiert dass sich Selbstmordattentäter darüber gestritten haben, wer jetzt in den Bus einsteigt und wer nicht, gottseidank sind die belauscht worden, denn sonst hätte es einmal diese Episode nicht gegeben und wahrscheinlich ein paar Menschen weniger.

Aber wenn das hier eine geschrieben hätte, dies Gespräch zwischen den Selbstmordattentäter, wäre das sehr sicher auch als Nonens abgetan worden. Am Ende sogar mit Recht, denn was ist ein grölßerer Nonsens als Menschen in die Luft zu jagen.

Wie gesagt, ich mag den Text, ich hab den gerne geschrieben und ich verstehe trotzdem manche Kritik die ihnen fusselig, wuschig, albern und am Ende sogar dumm findet.
Aber sollte man als "Kritker" der man doch sein will, nicht anderen Worten bedienen, als dumm, dummm, dumm, dumm, denn dann muss er mir zeigen wo der Text dumm ist.
Dann muss er mir erzählen das vier Menschen niemals so zusammensein können und so sprechen und das erleben schon gar nicht.

[Akiragirl]

[dergelbeHeinrich]

[Julian]

Selbstverständlich sollte man auch verlieren können. Ich kann aber auch verstehen, dass man sich über solche Kommentare beschwert:

[dergelbeHeinrich]

[Julian]

[dergelbeHeinrich]

[Akiragirl]

Ich bestreite nicht, dass "Doof. Doof. Doof" keine Kritik ist.

Aber deshalb zu sagen, man liest gar nicht erst alle Kritiken ist höchst unfair gegenüber allen, die sich mit dem Text auseinandergesetzt und Zeit investiert haben, um eine konstruktive Kritik zu verfassen.
Man kann sich gern über einzelne Kritiken ärgern, aber bitte nicht einfach alles über einen Kamm scheren.

[dergelbeHeinrich]

[Rufina]

Bevor hier der Streit zwischen Kritikern und Autoren wieder aufflammt: Ja, ich finde diese eine Kritik auch ziemlich harsch, aber Heinrich, du hast an anderer Stelle schon gezeigt, dass du lieber einen "gefällt-mir-button" an deinem Text angebracht hättest als einen nicht ganz positiven Kommentar zu bekommen (aber das diskutieren wir lieber am entsprechenden Ort).
Es ärgert mich auch nicht, wenn dir meine Kritik (hier wie da) am Hintern vorbeigeht, aber wenn man seine Texte veröffentlicht geht man nunmal das Risiko ein, dass andere deren Schwächen erkennen. Natürlich kannst du deinen Text weiter toll finden, aber vielleicht lohnt sich trotzdem ein Blick in die Kritiken, denn die sind sich hier sogar ziemlich einig, woran es gelegen hat.

[dergelbeHeinrich]

[Gast]

[dergelbeHeinrich]

[dergelbeHeinrich]

Noch einmal.

Die Bewertung ist vollkommen in Ordnung....

[anuphti]

Hallo dergelbeHeinrich,

nachdem Dich die Art und Weise, wie ich meine Kritik an Deinem Text formuliert habe, verletzt hat, möchte ich mich dafür entschuldigen.

Ich hätte meinen Eindruck anders formulieren können. Ich habe wahrscheinlich angesichts der vielen Texte und der verdoppelten Textanteile die Nerven verloren.

Wie auch immer, es tut mir leid, ich wollte Dir nicht den Spaß an Deinem Text verderben.
Was die Diskussion über Deinen Text angeht, der Kommentar von sleepless diesbezüglich war für einen neuen User tatsächlich falsch zu verstehen.
Er meinte, dass Du nicht offen im Forum posten solltest, aber selbstverständlich hättest Du einen der Moderatoren vom Wettbewerb um Korrektur per pn bitten können.

Beim nächsten Mal dann

Nichts für ungut.
Nuff

[Nemo]

[dergelbeHeinrich]

Nachtreten, nennt man das beim Fussball

[Nemo]

[dergelbeHeinrich]

weißt du was das peinlichste ist, dass du nicht einfach sagen kannst, das war nicht gut, was ich da geschrieben habe, aber dein Text gefällt mir halt nicht.
Einfach nur entschuldigen, das würde völlig ausreichen

[Nemo]