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Gast
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26.11.2011 15:40 Loslassen/lâcher-prise von Gast
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Loslassen
lâcher-prise
(Antonia an Ferenc)
Wenn ich dich wieder begleite
Si jamais je t’accompagnerais encore
dorthin, wo mir Fassaden Appetit machten
jusque-là , ou j’avais envie de goûter à plus que des façades
auf mehr, auf dich, auf Licht und Sommer –
te goûter, oui : toi, la lumière et l‘été
dann werde ich Loslassen üben.
Là , je ferai des essais en: lâcher-prise
In Sommernächten wird mir Asphalt fehlen
Les nuits d’été ils me manqueront, l‘asphalte
und Kopfstein und das Klappern der Absätze,
et les pavés, et les claquements de mes talons,
ins Hallen erhoben bis zum Morgengrauen.
élevés dans le rang des résonnements jusqu’à l’aube.
Unter Torbögen vergaß ich, dass wir
Sous les porches j’oubliais que nous étions
Teil der Welt sind, am Schmerz teilhaben.
une part de ce monde, que nous partagions la douleur.
Ein Lächeln, Blickdrängen und Rückzug
Un sourire, un regard qui me pousse, puis la retraite
in den Schutz, den wir beide gesucht und
sous l’abri que nous avions cherché,
gewährt wird uns hier, was ich erhofft
qui nous a été accordée et ce que j’ai espéré -
und du schon vergessen hattest
toi, tu l’avais déjà oublié
Nie war das Unbekannte so vertraut und das
Jamais encore l’inconnu n’était si familier
Vertraute so berauschend; und wenn die Farben
et l’habitué si enivrant; et lorsque les couleurs
im Park verblassen, dann werden du und ich
du parc pâliront, toi et moi, nous allons
vor Explosionen stillhalten und respektlos
nous tenir tranquilles devant des explosions et en dedans
werde ich ihre verklebten Pinselhaare darin aufspüren
je trouverai irrespectueusement des poils collés de leurs pinceaux
.
lâcher-prise.mp3 (2.46 MB) 
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MrPink
Lyromane
 Alter: 52 Beiträge: 2431 Wohnort: Oberbayern
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 26.11.2011 20:20
von MrPink
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Normalerweise lese ich Texte immer einige Male bevor ich meinen Senf dazu abgebe. Den hier werde ich gewiß auch noch öfters lesen. Aber der erste Eindruck ist hier ein ganz starker, weil alles so schön fließt und klingt, kann noch gar nicht so recht sagen, woran das liegt, ist ja auch erstmal wurscht, ist einfach so.
Sehr gern gelesen. Nun aber doch noch n aber: Aber das französiche unter jeder Zeile stört, mich. Dass trotzdem ein Fluß entstehen kann, das haste sauber hingekriegt.
schönen Abend
andi
_________________ „Das Schreiben wird nicht von Schmerzen besorgt, sondern von einem Autor.“
(Buk) |
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Gast
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27.11.2011 00:20
von Gast
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Guten Abend, Monsieur Pink!
Danke für deinen Spontankommentar, ich habe mich gefreut darüber und dein "aber" betrifft ja nur fünfzig Prozent des Textes
Es sollte eine "Zweistimmigkeit" erreicht werden, mehr eine Klang-Ergänzung denn eine Übersetzung. Inhaltlich braucht man das Französische ja nicht, ich habe mich um eine nahe Übertragung bemüht.
Grüsse nach Fönland,
Anja
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Ric
Eselsohr
 Alter: 79 Beiträge: 216 Wohnort: Hianzei
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 27.11.2011 01:30 los... von Ric
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Ich habe es in einem Zug gelesen, Zeile um Zeile - und dabei bin ich ansonsten ein ungeduldiger Lesetyp, der gerne weiterspringt.
Die deutsche Version fließt so angenehm und tw lautmalend dahin (nur 'gewährt wird uns hier' fällt aus der Reihe), dass man das Französisch dazwischen wie ein Echo wahrnimmt - ohne sich über manche Sinnveränderung zu wundern.
Das explosive Finale lässt mich vorerst implodieren - um dann grübelnd Fortsatz zu spinnen...
Gern gelesen,
Ric
Und danke! Meine Franz.Fragmente stammen aus dem vorigen Jahrtausend ...
_________________ am gedanken strand gefunden
gedanken los
ins meer geworfen |
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Jocelyn Bernsteinzimmer
 Alter: 58 Beiträge: 2251 Wohnort: Königstein im Taunus

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 27.11.2011 09:04
von Jocelyn
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Liebe Lorraine, das gefällt mir auch sehr! LG, Jocelyn.
_________________ If you dig it, do it. If you really dig it, do it twice.
(Jim Croce)
Die beständigen Dinge vergeuden sich nicht, sie brauchen nichts als eine einzige, ewig gleiche Beziehung zur Welt.
(Aus: Atemschaukel von Herta Müller, Carl Hanser Verlag, München 2009, Seite 198)
"Si Dieu n'existait pas, il faudrait l'inventer."
(Voltaire) |
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Gast
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27.11.2011 16:24
von Gast
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Lieber Ric,
auch bei deiner Rückmeldung kam Freude auf , die Jahreszeit der blassen Parks: da freut sich Antonia bestimmt auf die eingefrorenen Farbexplosionen auf den Leinwänden, die sie zu sehen bekommen wird, wenn sie dann mit Ferenc Ausstellungen besucht und Museen unsicher macht.
Jocelyn, schön, dass es dir gefällt und dass du es sagst.
Grüsse an euch,
Anja
(die selbst aus einem Föhnland kommt, und wissen müsste, wie man das schreibt )
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MrPink
Lyromane
 Alter: 52 Beiträge: 2431 Wohnort: Oberbayern
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 27.11.2011 17:32
von MrPink
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Lorraine hat Folgendes geschrieben: |
(die selbst aus einem Föhnland kommt, und wissen müsste, wie man das schreibt ) |
Ich hätte es ohne "h" geschrieben, aber Wiki sagt: schreib es mit sonst landet es noch bei wem in der Suppe. Klingt komisch, ist aber so.
....immer noch ein sehr schönes Gedicht...
_________________ „Das Schreiben wird nicht von Schmerzen besorgt, sondern von einem Autor.“
(Buk) |
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cascail
Eselsohr
 Alter: 72 Beiträge: 410 Wohnort: frankreich
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 27.11.2011 17:58 !! von cascail
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Coucou, ich mag es sehr!! Aber das à in der zweiten Zeile, (Französich)würde ich weglassen.! Et je sais qu'il n ya pas des vrais explications en poésie, mais de qui parles-tu dans la dernière ligne? Les poils des pinceaus, de qui, de l'explosion? Des coleurs? :roll:Sinon, je l'adore
_________________ Nur mit Natur, möglichst pur! |
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lupus
Bücherwurm
 Alter: 55 Beiträge: 3915 Wohnort: wien

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 27.11.2011 18:38
von lupus
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Hi Lorraine,
wirklich schön, dein Gedicht
es fließt. Du schaffst das Kunststück,
alle drei Varianten nicht nur lesbar, sondern wirklich genießbar zu machen.
Ein Liebesgedicht, das auf alles was man mit Kitsch und Schmalztrief in Verbindung bringt verzichtet und genau so, es zu einen modernen Liebesgedicht macht.
Es klingt zwar ein bisserl traurig, da schwingt ein Abschied mit, da schwingt unbefriedigende Vergangenheit mit, aber die erste Strophe, die das Wiedersehen antizipiert, dient als große Überschrift. Alles Vergangene vergessen, der Abschied ein erster Schritt zu einnander.
Und du platzierst das Gedicht in eine Rahmen'geschichte', die das ganze auch noch erlebbar, zusätzlich fühlbar macht. Und da redest du von Farbexplosionen, (Farben, die sich vom Außen ins Innen verlegen), vom respektlosen Entfernen von Klebepinselhaaren.
Und so wird das 'immer wieder' erkennbar, das in der ersten Strophe versprochen wird und die Jahreszeiten überlebt.
so, wieder einmal gehen mir bei einem Gedicht von dir die Interpretationsversuche durch wie wilde Pferde
und das gouter à gefällt mir sehr, es macht das 'versuchen', das 'versuchsweise kosten' eindringlicher als das reine gouter (aufs Dacherl verzicht ich, keine Lust auf shortcut-Suche zu gehen )
beeindruckte Grüße
Lupus
_________________ lg Wolfgang
gott ist nicht tot noch nicht aber auf seinem rückzug vom schlachtfeld des krieges den er begonnen hat spielt er verbrannte erde mit meinem leben
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"Ich bin leicht zu verführen. Da muss nur ein fremder Mann herkommen, mir eine Eiskugel kaufen und schon liebe ich ihn, da bin ich recht naiv. " (c) by Hubi |
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Gast
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27.11.2011 19:20
von Gast
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Coucou, cascail!
Merci pour ton commentaire si gentil ... la préposition "à ", j'en ai discuté encore avec mon fils, je me suis renseignée et j'ai trouvé que le verbe gouter (depuis 1990 sans accent circonflexe, wow!) s'emploie aussi bien comme un verbe transitif qu'intrasitif ... exemple:
Emil Michel Cioran hat Folgendes geschrieben: | L'on ne peut goûter à la saveur des jours que si l'on se dérobe à l'obligation d'avoir un destin. |
... mais je veux bien gouter ton gateau au fromage blanc, si tu m'invites
Bonne soirée,
Anja
(Poils de pinceaux, explications plus loin )
Monsieur LeLoup,
ich freu mich immer ganz besonders, wenn dir eines meiner Gedichte zuprostetsagt, vielleicht, weil ich mit dir (als Kritiker) ziemlich oft einverstanden bin und du kennst dich bestimmt gut aus mit Fassaden, oder täusche ich mich da?
Um auf die Respektlosigkeit (bzw. die Pinselhaare) zurückzukommen ... Antonia kann sich für Gemälde und Kunst im weiteren Sinn begeistern, aber sie sieht auch genauer hin und wenn ein Künstler das Haar, das sich beim Malen aus dem Pinsel gelöst hat, an Ort und Stelle festtrocknen lässt, dann kann sie darüber lächeln, vielleicht freut sie sich sogar, so ein Pinselhaar zu entdecken, es bringt ihr einen Monet oder sonst eine Ikone einfach näher und ich glaube, sie respektiert und liebt ein Kunstwerk nicht um des Namens des Schöpfers willen
Ja, lupus, ein Liebesgedicht ... und Antonia weiss, dass Liebende - trotz des Schwebezustands - in der Welt, mit der Welt leben, dies aber auch zeitweise (und nächtelang) vergessen können
Danke für deinen Kommentar und einen Abendgruss nach Wien,
Lorraine
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MrPink
Lyromane
 Alter: 52 Beiträge: 2431 Wohnort: Oberbayern
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 28.11.2011 08:54
von MrPink
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Guten Morgen,
nominiert für den schönsten Stil,
guten Tag.
_________________ „Das Schreiben wird nicht von Schmerzen besorgt, sondern von einem Autor.“
(Buk) |
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Leene Eselsohr

Beiträge: 449
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 28.11.2011 09:36
von Leene
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Hallo Lorraine,
zwei Sprachen, ein Text. Warum (nur) die Übersetzung? Ich hätte es schöner gefunden, wenn der Text sich weiterentwickelt hätte. Durch die Übersetzung stagnieren Lesefluss und Geschichte, es bleiben die Bilder, der Singsang zweier Sprachen, literarisch, melodiös, aber langatmig. Du deutest unten an, dass der Text von zwei Personen gleichzeitig „gesagt“ wird? Symbolisch, für eine gemeinsam verbrachte Zeit? Vielleicht auch (wegen der Zweisprachigkeit) für eine Liebe über die Grenzen hinweg. Zwei Sprachen, zwei Menschen, die sich einen. Allerdings passt dann für mich die gewählte Perspektive nicht, denn hier erzählt nur einer der beiden.
Du hast ganz starke Bilder drin: Fassaden, die Appetit machen, Absätze, die bis zum Morgengrauen hallen. Das Paradoxon „vor Explosionen still halten“. Scheinbarer Widerspruch, innere Wahrheit. Das ist richtig gut.
Gerade wegen der starken, konsistenten Bilder fällt aber das letzte heraus: Was sollen die verklebten Pinselhaare? Eine Metapher? Wenn ja, erschließt sie sich mir nicht (sinnvoll zum Text). Du erklärst unten, dass Antonia sich für Gemälde begeistert. Dann ist der Schluss aber ein „Insider“; der Text gibt dies nicht schlüssig her. Aber vielleicht verstehe ich das auch nur nicht.
Grüße
Leene
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firstoffertio
Show-don't-Tellefant

Beiträge: 5857 Wohnort: Irland
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 28.11.2011 23:03
von firstoffertio
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Ja, mit dem französischen Echo, das hat eine ungemein subtile Wirkung.
Aber nur, weil ich das Französische nicht, oder kaum, verstehe. Wäre das Englisch, würde es sich für mich ganz anders lesen, würde die Echowirkung als Form wegfallen, weil ich das Englische auch lesen und verstehen würde.
Hier mal der Text ohne das Echo:
Loslassen
(Antonia an Ferenc)
Wenn ich dich wieder begleite
dorthin, wo mir Fassaden Appetit machten
auf mehr, auf dich, auf Licht und Sommer –
dann werde ich Loslassen üben.
In Sommernächten wird mir Asphalt fehlen
und Kopfstein und das Klappern der Absätze,
ins Hallen erhoben bis zum Morgengrauen.
Unter Torbögen vergaß ich, dass wir
Teil der Welt sind, am Schmerz teilhaben.
Ein Lächeln, Blickdrängen und Rückzug
in den Schutz, den wir beide gesucht und
gewährt wird uns hier, was ich erhofft
und du schon vergessen hattest
Nie war das Unbekannte so vertraut und das
Vertraute so berauschend; und wenn die Farben
im Park verblassen, dann werden du und ich
vor Explosionen stillhalten und respektlos
werde ich ihre verklebten Pinselhaare darin aufspüren
Dann ist es immer noch beeindruckend.
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Gast
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29.11.2011 20:07
von Gast
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Guten Abend, Mr. Pink
Danke dafür ...
Hallo Leene,
schön, von dir zu lesen
Leene hat Folgendes geschrieben: | zwei Sprachen, ein Text. Warum (nur) die Übersetzung? Ich hätte es schöner gefunden, wenn der Text sich weiterentwickelt hätte. Durch die Übersetzung stagnieren Lesefluss und Geschichte, es bleiben die Bilder, der Singsang zweier Sprachen, literarisch, melodiös, aber langatmig. |
Im Gegensatz zu den Texten in "seemingly effortless beauty", zu denen dieses Gedicht eigentlich gehört, entwickelt sich der Text durch die "fremde" Sprache hier nicht weiter, das stimmt schon. Es ging mir hier um die Melodie, ja, aber auch (ganz einfach) darum, dass es ein "europäisches" Gedicht sein soll. Ich lebe in einem geschichtsträchtigen Grenzland, beide Sprachen wurden hier schon gesprochen, geblieben ist es beim Französischen.
Hätte ich den Text sich weiterentwickeln lassen, wie du es schön gefunden hättest (und ich kann das nachvollziehen), dann hätte ich in Kauf genommen, dass dem Leser, der des Französischen nicht mächtig ist (wie klingt das eigentlich? ), der Sinn des ganzen Textes entgeht!
Insofern hätte ich es dann auch nicht hier eingestellt.
Man kann (hoffe ich) den Text einfach nur auf deutsch (oder nur französisch) lesen, und zwar durch die graphische Absetzung, und ich habe eben gehofft, dass keine "Langatmigkeit" entsteht.
Danke für dein Lob, das ich auch herauslese aus deinem Kommentar ... was du mit "Insider" meinst, da kann ich nur raten, und du hast einerseits recht, aber ich denke schon, dass man draufkommen kann, wenn man gerade in der Stimmung ist ...
Grüsse von
Anja
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Gast
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29.11.2011 21:21
von Gast
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firstoffertio hat Folgendes geschrieben: | Ja, mit dem französischen Echo, das hat eine ungemein subtile Wirkung.
Aber nur, weil ich das Französische nicht, oder kaum, verstehe. Wäre das Englisch, würde es sich für mich ganz anders lesen, würde die Echowirkung als Form wegfallen, weil ich das Englische auch lesen und verstehen würde.
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Hallo firstoffertio!
Es ist ganz einfach so, dass man das Gedicht auf dreierlei Weise lesen kann: Den deutschen Text (den du noch einmal herkopiert hast), den gesamten Text, oder auch nur den französischen (von dem ich hoffe, dass er funktioniert) ... Das Gedicht ist auf deutsch entstanden, ich habe versucht, es zu übersetzen und dann habe ich ganz bewusst beide Versionen vernetzt, es ist seltsam, wie "nackt" mir jetzt der Text erscheint, wenn das französische Filigran nicht mehr darüberliegt. Ich glaube nicht, dass die von dir erwähnte Echowirkung nicht da ist, wenn man das Französische versteht, stünde der Kursivtext auf englisch da, würdest du ihn ganz ähnlich empfinden, denke ich, eben, weil er nur Entsprechung ist, nicht mehr.
Danke dir für dein Feedback,
Anja
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kskreativ
Märchenerzähler
K Alter: 59 Beiträge: 2238 Wohnort: Ezy sur Eure, France
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K 30.11.2011 07:38
von kskreativ
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Ich wünschte, mein Französisch wäre schon etwas besser, aber auch nur das, was ich bereits verstehe, gefällt mir besser als die deutsche Version. Aber schön ist das Gedicht auf jeden Fall. Wird von mir nominiert.
_________________ C'est la vie. oder: Du würdest dich wundern, was man so alles überleben kann. |
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Nina
Dichterin

Beiträge: 4745
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 30.11.2011 11:53
von Nina
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das französische ist hier etwas, das mich vom gedicht fernhält. mir gefällt die version ohne das französische besser, so wie das firstoffertio gepostet hat. das gedicht ist aber schön. jedenfalls die deutsche version. *g*
_________________ Liebe tut der Seele gut. |
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Leene Eselsohr

Beiträge: 449
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 30.11.2011 16:44
von Leene
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C´est que j´adore, an deinen Texten polyglotte, die Melodie, das Spiel mit der Sprache. Es ist wie der Einsatz eines Weitwinkels und Teleobjektivs gleichzeitig. Allerdings ist das schlichte Echo für meinen Geschmack nicht so spannend, und ich möchte einen Text auch nicht nur halb lesen sollen, wenn er „ganz“ gemeint ist. – OK, OK, ansonsten find ich´s echt gut. Und was die Ölmalerei angeht – mon oeil, Monet!
Bisous
Leene
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Gast
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30.11.2011 19:25
von Gast
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Hallo kskreativ! Ich freu mich, dass dir die französische Version gefällt, mir gefällt sie auch, wenn ich auch keine Garantie für Fehlerfreiheit übernehme, nach über zwanzig Jahren im Land kommt es (leider) immer noch vor, dass sich Fehler einschleichen, zB muss bei "lâcher prise" (=loslassen) wohl der Bindestrich weg, ich habe die Substantivierung wohl zu weit getrieben.
Danke dir, jedenfalls!
Hey Nina, hab' ich dich ferngehalten , lies drüber weg (zum Glück hat firstoffertio "entschlackt")
Grüsse,
Lürrün
Leene, nochmal! Ich hoffe, dass ich irgendwann eine Hörversion hinbekomme, die dem entspricht, was ich versucht habe ... quoi, mon œil?
Ok, worauf die Explosionen bezogen sind, kann man das wirklich nicht sehen? Und Monet ... den erwähne ich nur wegen dem Pinselhaar, das er nicht für nötig befunden hatte zu entfernen und Antonia gefallen solche Entdeckungen ...
Bisous, auch
Lorraine
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Nihil { }
 Moderator Alter: 33 Beiträge: 6041
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 17.06.2013 03:08
von Nihil
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Zitat: | Ich hoffe, dass ich irgendwann eine Hörversion hinbekomme, die dem entspricht, was ich versucht habe |
Hab mal was versucht.
(Musik: Steffen Wick Aero)
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Nora_Sa
Beistrichknarzer

Beiträge: 209 Wohnort: Linz
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 17.06.2013 05:44
von Nora_Sa
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Da sitzt man beim ersten Kaffee, denkt sich: Och, hören wir mal rein und dann ... Wow - Ich bin total verzaubert.
Ich glaub, das muss ich noch ein paar mal hören. Danke! Für den Text und die Vertonung.
Nora
_________________ Am Ende wird alles gut und wenn es noch nicht gut ist, sorge dafür, dass es noch nicht das Ende ist. |
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Gast
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17.06.2013 09:10
von Gast
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Nihil hat Folgendes geschrieben: | Zitat: | Ich hoffe, dass ich irgendwann eine Hörversion hinbekomme, die dem entspricht, was ich versucht habe |
Hab mal was versucht.
(Musik: Steffen Wick Aero) |
Was für ein Geschenk. Ja, und ich glaube, das entspricht dem, was ich versucht habe. Danke dafür.
Ich will gar nicht weiter herum stammeln.
Danke.
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