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Hinti11 Schneckenpost
H Alter: 25 Beiträge: 14
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H 22.11.2011 17:59 Kataklysmus // Post-Apokalyptischer Roman von Hinti11
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Hallo allerseits.
Hab mir in letzter Zeit sehr viele Gedanken über mein derzeitiges Buch das ich schreibe (man kann es nicht wirklich Buch nennen, nur ein Grundgerüst und 4-5 Seiten). Es wäre ein Fantasybuch geworden, doch nach langer Diskussion mit meiner Family bin ich zu dem Entschluss gekommen, dass die Fantasy zu sehr verbraucht ist. Wenn ich in meinem Alter (13) punkten wolle, müsse ich etwas außergewöhnliches schreiben, und diese Ansicht habe ich nun auch.
Daher hab ich beschlossen mein altes Projekt aufzugeben und ein neues anzufangen.
Hier einige Informationen:
Arbeitstitel: Kataklysmus
Genre: Post-Apokalyptische Zukunftsvision
Jahr der Handlung: um 2080 n.Chr.
Grundkonzept:
Nach einem gewaltigen Meteoriteneinschlag wurde ein Großteil der Gesamtbevölkerung der Erde ausgelöscht. Diejenigen die die Katastrophe überlebt hatten, leideten unter den immer schlechteren Lebensbedingungen. Durch den Einschlag wurde die Position der Erde im Weltraum verändert, stark genug um überall extremen Sonnentemperaturen ausgesetzt zu sein, doch zu wenig um alles Leben vollends auszulöschen.
Die, die es sich leisten konnten, haben sich in die sogennanten Biotope, gigantische Kuppeln aus Glas, speziell für das Überleben in extremsten Bedingungen gebaut, zurückgezogen. Diese künstlich geschaffenen Lebensräume sind die einzigen Orte wo noch Pflanzen wachsen, Bäume gedeihen und Felder geerntet werden können.
Diejenigen, denen der Einzug in die Biotope verwährt wurde, haben kleinere Gemeinschaften geschlossen und hausen in vereinzelten kleinen Städten, nur provisorisch gegen die Sonne geschützt.
Aaron, eine junge Wilde, so wie die Menschen außerhalb der Biotope genannt wurden, erhält einen mysteriösen Kurierauftrag, der sie in das Biotop 0372 führt. Sie soll dem Guvaneur persönlich einen Besuch abstatten. Dabei wird sie jedoch in eine Verschwörung gezogen, die tiefer reicht als sie sich es jemals vorgestellt hatte.
Also das wäre mal das Grundkonzept, ich arbeite derzeit intensiv an den Charakteren und dem Plot.
Wie findet ihr die Idee? Interesssant, langweilig, ausgelutscht, spannend?
Wenn mehr Interesse besteht, würde ich vielleicht daran weiterarbeiten
Weitere Werke von Hinti11:
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Kizna Gänsefüßchen
Alter: 35 Beiträge: 23
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22.11.2011 18:26
von Kizna
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Hallo Hinti,
lege jetzt meine Worte bitte nicht auf die Goldwage, aber mich persönlich spricht die Thematik überhaupt nicht an. Zu einem da ich Steampunk nicht wirklich mag als Genera und zum anderem da das Thema Meteoriten und der anschließende Kampf ums Überleben eigentlich schon ziemlich ausgelutscht ist.
Du hast dich von deinen Eltern überzeugen lassen, kein Fantasy-Buch zu schreiben, eine fragliche Entscheidung. Meiner Meinung nach solltest du das schreiben, was dir Spaß macht und nicht das was andere meinten, das es gut werden könnte. Du bist erst 13 Jahre alt. Das ist noch wirklich verdammt jung. Selbst ich mit meinen 23 Jahren bin noch sehr jung was das Thema eigenes Buch und "erfolgreicher" Autor angeht. Lass dir Zeit und schreibe erstmal um Erfahrung zu sammeln, einen Stil zu entwickeln und zu reifen.
Noch eine kleine Randnotiz. Wenn nur das geschrieben werden würde, was noch nie geschrieben wurde, dann gäbe es heute keine Bücher mehr. Jeder Gedanke wurde bereits von anderen gedacht, jede Erfindung wurde bereits gemacht. Der Trick dabei ist, alles zu kombinieren und verfeinern. Das Außenrum zählt und wie du deiner Geschichte Leben verleihst.
Leg einfach los und schau was dabei rauskommt.
Gruß
Kiz
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Ralphie Forenonkel
Alter: 71 Beiträge: 6398 Wohnort: 50189 Elsdorf
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22.11.2011 18:32
von Ralphie
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Nun, das klingt schon mal ganz interessant.
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Hinti11 Schneckenpost
H Alter: 25 Beiträge: 14
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H 22.11.2011 18:57
von Hinti11
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Kizna hat Folgendes geschrieben: | Hallo Hinti,
lege jetzt meine Worte bitte nicht auf die Goldwage, aber mich persönlich spricht die Thematik überhaupt nicht an. Zu einem da ich Steampunk nicht wirklich mag als Genera und zum anderem da das Thema Meteoriten und der anschließende Kampf ums Überleben eigentlich schon ziemlich ausgelutscht ist.
Du hast dich von deinen Eltern überzeugen lassen, kein Fantasy-Buch zu schreiben, eine fragliche Entscheidung. Meiner Meinung nach solltest du das schreiben, was dir Spaß macht und nicht das was andere meinten, das es gut werden könnte. Du bist erst 13 Jahre alt. Das ist noch wirklich verdammt jung. Selbst ich mit meinen 23 Jahren bin noch sehr jung was das Thema eigenes Buch und "erfolgreicher" Autor angeht. Lass dir Zeit und schreibe erstmal um Erfahrung zu sammeln, einen Stil zu entwickeln und zu reifen.
Noch eine kleine Randnotiz. Wenn nur das geschrieben werden würde, was noch nie geschrieben wurde, dann gäbe es heute keine Bücher mehr. Jeder Gedanke wurde bereits von anderen gedacht, jede Erfindung wurde bereits gemacht. Der Trick dabei ist, alles zu kombinieren und verfeinern. Das Außenrum zählt und wie du deiner Geschichte Leben verleihst.
Leg einfach los und schau was dabei rauskommt.
Gruß
Kiz |
Keine Sorge, ist vollkommen ok. Ich bin sogar sehr froh über deinen Kommentar, jede Meinung zählt. Wie ich schon gesagt hab, es war halt nur ne gröbere Idee und ich wollt wissen was die anderen Leute so davon halten
Bezüglich der Thematik mit meinen Eltern etc. Ich hätte es vielleicht ein wenig anders formulieren sollen Natürlich haben wir viel diskutiert und ich habe viel mit mir selbst gerungen, dass andere mich jedoch zu etwas überreden könnten was ich nicht möchte oder sonstiges, das wird nie passieren, keine Sorge
Ralphie hat Folgendes geschrieben: | Nun, das klingt schon mal ganz interessant. |
Danke
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CinemaStrange Gänsefüßchen
Alter: 42 Beiträge: 31
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23.11.2011 01:15
von CinemaStrange
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Hallo Hinti11,
also ich persönlich liebe das Thema Postapokalypse.
Deine Idee finde ich an sich sehr gut, muss jedoch auch Kizna recht geben. Meteoriteneinschlag, danach Kampf ums Überleben ist in der Tat ein bißchen "unspektakulär".
Du könntest vielleicht die Vergangenheit im Dunkeln lassen. Damit meine ich, du könntest z.B. immer von der "großen Katastrophe" berichten, ohne richtig davon zu berichten. Also die Welt vor und nach der "Katastrophe". Weiß nicht, ob du den Film Book of Eli kennst!? Da war es zum Beispiel auch so ähnlich.(Ist schon eine Weile her, wo ich den gesehen habe, kann mich nicht mehr so genau erinnern
) Wenn du willst, kannst du die Ereignisse/das Ereignis natürlich im Laufe der Geschichte auflösen. Das ist dir überlassen. Somit hättest du sogar noch eine "Nebengeschichte".
Das ist nur eine kleine, bescheidene Meinung meinerseits.
Ich würde auf jeden Fall weiterlesen
Gruß
CinemaStrange
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Alexander Hill Wortedrechsler
A Alter: 60 Beiträge: 59
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A 23.11.2011 09:00
von Alexander Hill
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Hallo,
den Plot finde ich interessant. Mit dem Klappentext würde ich das Buch wohl lesen.
Fantasy ist meiner Meinung nach gerade auf dem Höhepunkt der Erfolgswelle. In zwei, drei Jahren kann das wieder anders aussehen.
Alex
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sinner Leseratte
S
Beiträge: 167
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S 23.11.2011 10:08
von sinner
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Also um die Erde zu "verschieben" braucht es schon einen ganz gewaltigen Brocken, dessen Einschlag bestimmt niemand überlebt hätte. Vermutlich auch nicht die Erde selbst.
Und wie kann man in einer vollkommen zerstörten Welt riesige Glaskuppeln bauen?
Das setzt doch eine funktionierende Industrie, jede Menge Facharbeiter und Infrastruktur voraus.
Ich bin aber wahrlich kein Sci-Fi Experte und kann deshalb nicht beurteilen, ob solche Unstimmigkeiten überhaupt relevant sind.
Jedenfalls viel Spaß beim Schreiben!
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Gast
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23.11.2011 10:39
von Gast
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Mal eine Frage: Liest du gern SciFi?
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Hinti11 Schneckenpost
H Alter: 25 Beiträge: 14
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H 26.11.2011 11:37
von Hinti11
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CinemaStrange hat Folgendes geschrieben: | Hallo Hinti11,
also ich persönlich liebe das Thema Postapokalypse.
Deine Idee finde ich an sich sehr gut, muss jedoch auch Kizna recht geben. Meteoriteneinschlag, danach Kampf ums Überleben ist in der Tat ein bißchen "unspektakulär".
Du könntest vielleicht die Vergangenheit im Dunkeln lassen. Damit meine ich, du könntest z.B. immer von der "großen Katastrophe" berichten, ohne richtig davon zu berichten. Also die Welt vor und nach der "Katastrophe". Weiß nicht, ob du den Film Book of Eli kennst!? Da war es zum Beispiel auch so ähnlich.(Ist schon eine Weile her, wo ich den gesehen habe, kann mich nicht mehr so genau erinnern
) Wenn du willst, kannst du die Ereignisse/das Ereignis natürlich im Laufe der Geschichte auflösen. Das ist dir überlassen. Somit hättest du sogar noch eine "Nebengeschichte".
Das ist nur eine kleine, bescheidene Meinung meinerseits.
Ich würde auf jeden Fall weiterlesen
Gruß
CinemaStrange |
Hi,
das mit der "vor und nach der Katastrophe" Idee ist wirklich net schlecht, da hast du vollkommen recht. Und jep, hab den Film gesehen (echt gut btw ).
Alexander Hill hat Folgendes geschrieben: | Hallo,
den Plot finde ich interessant. Mit dem Klappentext würde ich das Buch wohl lesen.
Fantasy ist meiner Meinung nach gerade auf dem Höhepunkt der Erfolgswelle. In zwei, drei Jahren kann das wieder anders aussehen.
Alex |
Danke!
Joa, ich glaub da könnten wir jetzt noch lange drüber disskutieren Mir geht es jetzt mal hauptsächlich darum Spaß beim Schreiben zu haben, aber auch Ideen einzubringen, die anderen Leuten außer mir auch noch gefallen, und da wollt ich nicht schon wieder mit Elfen oder magischen Geschöpfen daherkommen. (Auch wenn ich ein großer Fan von ihnen bin ^^)
sinner hat Folgendes geschrieben: | Also um die Erde zu "verschieben" braucht es schon einen ganz gewaltigen Brocken, dessen Einschlag bestimmt niemand überlebt hätte. Vermutlich auch nicht die Erde selbst.
Und wie kann man in einer vollkommen zerstörten Welt riesige Glaskuppeln bauen?
Das setzt doch eine funktionierende Industrie, jede Menge Facharbeiter und Infrastruktur voraus.
Ich bin aber wahrlich kein Sci-Fi Experte und kann deshalb nicht beurteilen, ob solche Unstimmigkeiten überhaupt relevant sind.
Jedenfalls viel Spaß beim Schreiben! |
Über das mit der Erde müsste man streiten, vielleicht würde sie es nicht überleben, vielleicht aber schon. Mir gefiel einfach der Gedanke, dass die Sonne einen wichtigen Faktor im Überleben der Menschen spielt.
Das mit den Glaskuppeln hatte ich mir so vorgestellt, sie wären also einer der Hauptbestandteile der Story (wie ich schon im ersten Post erwähnt habe):
Als bekannt wurde, dass ein gigantischer Meteorit auf der Erde einschlagen würde, schloßen sich einige Riesen-Konzerne zusammen, um einige letzte Zufluchten für die Erde zu errichten, natürlich nicht ohne einen Hintergedanken. Mithilfe von Unsummen von Geld errichteten sie gigantische High-Thech-Kuppeln aus speziell verstärktem Glas (muss mir noch einen super High-Tech-klingenden Fachausdruck dafür einfallen lassen, bzw. einen recherchieren) in denen voll-funktionsfähiges Leben möglich war und denen es gelingen würde, den Einschlag des Mega-Meteoriten zu überstehen. Als Gegenleistung für diesen Schutz, praktisch als "Wegzoll" in die Kuppeln, wurden riesige Mengen an Geld verlangt. Die Konzerne verdienten Billionen mit ihren "rettenden" Bauten, die ärmeren Gefilde des Planeten blieben jedoch leer und ohne wirklichen Schutz.
Dann, einige Jahre nach dem Einschlag (vielleicht werd ich es einfach die Katastrophe nennen und den Meterotien weglassen, wie von CinemaStrange vorgeschlagen) setzt die Handlung der eigentlichen Geschichte und des Hauptcharakters ein.
debruma hat Folgendes geschrieben: | Mal eine Frage: Liest du gern SciFi? |
Ich bin vor allem am Post-Apokalyptschen fasziniert, ich liebe einfach das Genre, das Szenario usw. SciFi lese ich nicht so oft, habe jedoch auch schon ein paar Bücher gelesen. Es soll aber trotzdem hauptsächlich ein Post-Apokalyptisch-orientiertes Buch werden.
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Locard Klammeraffe
Alter: 36 Beiträge: 697 Wohnort: Münster
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26.11.2011 12:28
von Locard
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Gefällt mir! Bin gespannt auf die Umsetzung.
http://simulator.down2earth.eu/index.html
Hier kannst du eine Simulation eines Meteoriteneinschlags durchführen.
_________________ "Komm, essen wir Opa!" - Pro Satzzeichen, denn sie retten Leben |
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SilentVellamo Leseratte
Beiträge: 121
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26.11.2011 21:08
von SilentVellamo
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Hey,
also ich muss sagen, als ich deinen Eingangspost gelesen habe, war ich ziemlich begeistert, das klang schon nicht schlecht.
Allerdings kommt mir deine "Verfeinerung", vonwegen Konzerne bauen überlebenswichtiges Terrain und verkaufen es zu horrenden Preisen, sehr bekannt vor. Hast du zufällig den Film 2012 gesehen?
Vellamo
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