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Das traurigste Werk, das ihr je gelesen habt

 
 
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ImBanne
Wortedrechsler


Beiträge: 55



Beitrag14.10.2017 18:21
Das traurigste Werk, das ihr je gelesen habt
von ImBanne
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Hallo,

ich bin immer schon angetan gewesen von traurigen Geschichten. Klar, jeder lacht gerne, aber ich bin auch immer wieder gerne in die andere Seite vertieft, auch das gehört schließlich irgendwie zum Leben dazu. Da gibt es doch bestimmt einige, die da meiner Meinung sind und schon den ein oder anderen Roman dahingehend gelesen haben, oder?

Meine Frage ist also, was ist das traurigste Werk das ihr je gelesen habt? Wobei ich eine kleine Einschränkung mache: Bei dieser Frage interessieren mich wirklich vordergründig traurige fiktive Geschichten, die nicht auf wahren Begebenheiten beruhen.

Ich bin gespannt, was für Werke hier zusammengetragen werden und danke jeden, der hier seine Meinung kundtut. Natürlich könnt ihr gerne dazuschreiben, warum ihr das jeweilige Werk außgewählt habt (natürlich spoilerfrei)

Liebe Grüße Very Happy
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jaeani
Geschlecht:weiblichLeseratte


Beiträge: 138

Der bronzene Durchblick


Beitrag14.10.2017 19:10

von jaeani
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Emily Brontë "Wuthering Heigthts"
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Kingsflour
Geschlecht:männlichGänsefüßchen
K


Beiträge: 24



K
Beitrag16.10.2017 15:48

von Kingsflour
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Hermann Hesse - Unterm Rad
John Green - Das Schicksal ist ein mieser Verräter
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1991
Geschlecht:weiblichWortedrechsler


Beiträge: 55



Beitrag16.10.2017 16:24

von 1991
Antworten mit Zitat

Spontan fällt mir "Die Glasglocke" von Sylvia Plath ein. Vor etwa zehn Jahren habe ich versucht, den Roman zu lesen, kam aber nicht weit, weil er mich so bedrückt hat.
Vor zwei Jahren hat's geklappt und ich hab ihn sehr gern gelesen. Die Bedrückung war beim Lesen trotzdem da.
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Stefanie
Reißwolf


Beiträge: 1741



Beitrag16.10.2017 16:35

von Stefanie
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Die späte Ernte des Henry Cage von David Abbott
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Akiragirl
Geschlecht:weiblichDünnhäuterin

Alter: 33
Beiträge: 3632
Wohnort: Leipzig
Der goldene Spiegel - Prosa DSFo-Sponsor


Beitrag16.10.2017 17:36

von Akiragirl
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"Hexenfieber" von Leif Esper Andersen

_________________
"Man bereut nicht, was man getan hat, sondern das, was man nicht getan hat." (Mark Aurel)
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Nina C
Geschlecht:weiblichKlammeraffe

Alter: 36
Beiträge: 990
Wohnort: Op dr\' Jück


Beitrag18.10.2017 02:20

von Nina C
Antworten mit Zitat

Finde ich schwierig.. bei Biographien wäre es kein Problem, aber fiktiv... die Realität ist ja doch meistens trauriger.

Patricia McCormick – Verkauft
(liest sich biographisch, ist aber fiktiv, wenn auch ordentlich recherchiert)
Es geht um Mädchenhandel, Frauenbild und Prostitution von Minderjährigen in Indien.

Sebastian Barry - Ein verborgenes Leben
Ein Frauenschicksal im konservativen Irland, sehr leise erzählt.

Carlos Ruiz Zafón: Marina - Marina
Freundschaft zwischen zwei Kindern, sehr poetisch mit phantastischen Elementen.

Jodi Picoult - Beim Leben meiner Schwester
Über eine tödliche Krankheit und den Zusammenhalt zwischen zwei Geschwistern.

Élisabeth Filhol - Der Reaktor
Extrem nüchtern und bedrückend geschrieben.

Ok, doch nicht sooo groß, das Problem. Die sind meiner Meinung nach alle vollkommen unterschiedlich – vielleicht ist ja was für dich dabei? Smile

Liebe Grüße,

Nina



_________________
Wenn ihr nicht die gequälten Sklaven der Zeit sein wollt, macht euch trunken, ohn’ Unterlass! Mit Wein, mit Poesie mit Tugend, wie es euch gefällt. (Charles Baudelaire)
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ImBanne
Wortedrechsler


Beiträge: 55



Beitrag19.10.2017 19:33

von ImBanne
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Danke für die fleißigen Antworten, da schaue ich in das ein oder andere Werk bestimmt mal rein Very Happy Mit Carlos Ruiz Zafón habe ich schon gute Leseerfahrung gemacht, da wird "Marina" sicher was für mich sein (zumal ich ja phantastische Geschichten vergöttere Very Happy )
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Rixráx
Geschlecht:männlichSchneckenpost

Alter: 32
Beiträge: 10
Wohnort: Lu Lu Lund


Beitrag26.11.2017 00:16

von Rixráx
Antworten mit Zitat

Eine Infographik über traurige Literatur:
https://vignette.wikia.nocookie.net/4chanlit/images/7/71/Depressing_lit.jpg


_________________
"Reimerei und Schweinerei! Mir ist alles einerlei!"
(Paul Scheerbart)
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MosesBob
Geschlecht:männlichGehirn²

Administrator
Alter: 44
Beiträge: 18344

Das Goldene Pfand DSFo-Sponsor



Beitrag26.11.2017 09:50

von MosesBob
Antworten mit Zitat

"Licht" von Christoph Meckel.

Theoretisch auch "Ein wenig Leben" von Hanna Yanagihara. Allerdings bin ich erst auf den letzten drei-, vierhundert Seiten richtig mit der Geschichte – oder besser: den Charakteren – warm geworden.


_________________
Das Leben geht weiter – das tut es immer.
(James Herbert)

Die letzte Stimme, die man hört, bevor die Welt untergeht, wird die eines Experten sein, der versichert, das sei technisch unmöglich.
(Sir Peter Ustinov)

Der Weise lebt still inmitten der Welt, sein Herz ist ein offener Raum.
(Laotse)
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Lapidar
Geschlecht:weiblichExposéadler

Alter: 61
Beiträge: 2701
Wohnort: in der Diaspora


Beitrag26.11.2017 10:43

von Lapidar
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Im Herrn der Ringe: die Szene wo Boromir die Hobbits rettet und selber stirb. *Seufz*

_________________
"Dem Bruder des Schwagers seine Schwester und von der der Onkel dessen Nichte Bogenschützin Lapidar" Kiara
If you can't say something nice... don't say anything at all. Anonym.
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Bas
Schneckenpost
B


Beiträge: 6
Wohnort: Stadt N.


B
Beitrag26.11.2017 11:49

von Bas
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"Eine Weihnachtserinnerung" von Capote
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woot1992
Wortedrechsler


Beiträge: 52



Beitrag28.11.2017 03:39

von woot1992
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Es ist zwar ein "Mangabuch", aber ich habe bei "Another" geweint, ein wirklich trauriges Ende sad
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birdotheweirdo
Geschlecht:weiblichSchneckenpost

Alter: 28
Beiträge: 11



Beitrag06.02.2018 14:28

von birdotheweirdo
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Als die Liebe zu Elise kam von Natasha Solomons. Es ist nicht durchweg traurig, aber es hinterlässt einen am Ende schon sehr melancholisch.
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Nordlicht
Geschlecht:weiblichWaldschrätin


Beiträge: 3761



Beitrag07.02.2018 16:22

von Nordlicht
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"Paula" von Isabel Allende, über den Tod ihrer Tochter.

_________________
If I waited for perfection, I would never write a word - Margaret Atwood
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Telica
Geschlecht:weiblichWortedrechsler
T

Alter: 42
Beiträge: 59
Wohnort: Wassenberg


T
Beitrag14.02.2018 14:27

von Telica
Antworten mit Zitat

„Niemandskind“, von Christina Noble. Eine wahre Geschichte - von einer Irin, die eine grauenhafte Kindheit erleiden musste, dann eine gewalttätige Ehe und schließlich ihr Leben vietnamesischen Straßenkindern widmet. Schwer zu ertragen.
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Roter Elefant
Schneckenpost
R


Beiträge: 8



R
Beitrag07.11.2018 16:03

von Roter Elefant
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Auf dem Weg zu einem Freund - Niels Fredrik Dahl
Mitten ins Gesicht - Kluun
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Catalina
Geschlecht:weiblichEselsohr

Alter: 51
Beiträge: 427
Wohnort: Kehdingen


Beitrag07.11.2018 16:33

von Catalina
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Am meisten geweint habe ich bei Kings (Bachmanns) "Todesmarsch".

Auch "Stadt der Diebe" von David Benioff hat mich sehr bewegt.

Die schönste traurige Geschichte ist für mich "Seide" von Alessandro Baricco.

Ach, und da ist dann noch Michael Ondaatjes "Der englische Patient".
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Kiara
Geschlecht:männlichReißwolf

Alter: 44
Beiträge: 1404
Wohnort: bayerisch-Schwaben


Beitrag07.11.2018 17:36

von Kiara
Antworten mit Zitat

Catalina hat Folgendes geschrieben:
"Der englische Patient"


Jupp, genau...und "Stadt der Engel", sry für den Kitsch, aaaaaber...
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Gast







Beitrag07.11.2018 20:59
Älterer Thread, frisch ausgegraben
von Gast
Antworten mit Zitat

In Marlen Haushofers Die Wand kommt es zu einer gar zu bitterlichen Wende. Schade um die spannende Geschichte, doch ich werde mir das nicht nochmal antun. Las später die Biografie, für Haushofer musste es wohl unausweichlich so geschehen.

Wuthering Heights dagegen ... es geht versöhnlich aus, als zu Tränen rührend habe ich es nun wahrlich nicht in Erinnerung. Eher als raffiniert gestrickt, spannend, in sich schlüssig. -- Ansonsten vergesse ich vermutlich drölf andere Werke.

Nachschrift: Was schrub ich da, es grenzt ans Verzapfen - Heathcliffs Kummer kann durchaus zu Tränen rühren.
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Herdis
Geschlecht:weiblichLeseratte


Beiträge: 134
Wohnort: Nordhessen


Beitrag24.11.2018 15:08

von Herdis
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"Sieben Minuten nach Mitternacht" von Patrick Ness und Siobhan Dowd

_________________
"Wenn ich nicht schreibe, fühle ich, wie meine Welt schrumpft. Ich empfinde, wie ich mein Feuer und meine Farben verliere." Anais Nin

Online frei erhältlich:
Herbsttag (Zwischendurchgeschichten, WIRmachenDRUCK.de, 978-3-9817672-9-2)
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traumwachen
Geschlecht:weiblichSchneckenpost

Alter: 24
Beiträge: 5
Wohnort: Hessen


Beitrag22.12.2018 23:32

von traumwachen
Antworten mit Zitat

Ich weine eher selten bei Büchern, aber bei "Die Bücherdiebin" von Markus Zusak musste ich echt ziemlich heulen
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