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duluoz Klammeraffe
Alter: 70 Beiträge: 518 Wohnort: Bielefeld
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02.11.2011 14:32 Die Einsamkeit des Schreibers vor den 11 Metern von duluoz
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Weitere Werke von duluoz:
_________________ schreiben ist leben...ohne leben kein schreiben... |
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Gast
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04.11.2011 16:40
von Gast
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Hallo Duluoz,
"Denkende Schreiber" ... langweilen ihre Leser nicht. Natürlich macht jede der Umstellungen, die du anbietest, auf eine gewisse Weise Sinn, aber reicht das wirklich, um einen Leser an diesen Text zu binden? Für mich muss ich diese Frage jedenfalls mit "nein" beantworten - das ist wieder einer jener Texte, die zu schreiben wesentlich mehr Spaß macht als sie anschließend nachvollziehen zu müssen (müssen!).
Gruß,
Soleatus
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duluoz Klammeraffe
Alter: 70 Beiträge: 518 Wohnort: Bielefeld
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04.11.2011 16:50
von duluoz
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Hallo Soleatus. DANKE für deinen Kommentar.Also das mit dem Müssen vergiss mal schnell wieder. Niemand muss hier irgendeinen Text lesen.
Und meinst du wirklich dieses Gedicht hat dem Schreiber Spaß gemacht ?
Ist es doch eine Seelenbeschreibung von Einsamkeit und Ausweglosigkeit ( im Moment) da dem Schreiber , der eine momentane Blockade hat, nichts einfällt. geht doch jedem Schriftsteller so. Nur das wollte / musste ich mal dokumentieren...BEST...duluoz...
_________________ schreiben ist leben...ohne leben kein schreiben... |
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firstoffertio Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5854 Wohnort: Irland
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04.11.2011 23:56
von firstoffertio
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Ich hatte ähnliche Gedanken wie Soleatus. Ich habe so ein Umstellungsgedicht auch schon probiert, fand es dann aber doch enttäuschend:
Wir haben doch noch Zeit.
Noch haben wir doch Zeit.
Zeit haben wir doch noch.
Zeit haben wir noch, doch.
Doch, wir haben noch Zeit.
Haben wir doch noch Zeit?
Noch haben wir Zeit, doch.
Doch haben wir noch Zeit?
Ich glaube, sowas richtig gut hinzukriegen ist sehr schwierig.
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duluoz Klammeraffe
Alter: 70 Beiträge: 518 Wohnort: Bielefeld
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05.11.2011 00:15
von duluoz
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Hey Firstoffertio !
Du, ich wollte hier keine neue Art von Literatur neu erfinden. Es ging mir echt nur um diese Einsamkeit, wenn du vor einem leeren Blatt Papier hockst, und es geht nicht weiter. So kurz und prägnant wie möglich.
Ist jetzt auch wieder nicht so Epochemachend, dass wir uns hier hinstellen und überlegen, WIE es hätte besser sein sollen, ne ne...
Und, bei allem Respekt aber...Zeit haben wir noch, doch...geht nicht. Ist doch kein Satz. Ebenso wenig wie ...Noch haben wir zeit, doch.
Herzlichen Dank für deinen Kommentar! BEST...duluoz...
_________________ schreiben ist leben...ohne leben kein schreiben... |
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firstoffertio Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5854 Wohnort: Irland
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05.11.2011 00:49
von firstoffertio
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Wenn's nur um die Blockade vor einem leeren Blatt Papier geht:
Kritzle doch einfach drauflos. Kitzle das Papier.
Oder tu so, als ob du was schreibst, müssen keine Wörter, keine Sprache dabei rauskommen.
Oder schau aus dem Fenster, lass deinen Stift dabei übers Papier wandern.
Schreib Unsinn. (Hast du vielleicht hier probiert, aber nicht frei genug?)
Ich las grad ein Buch, in dem kam etwas vor, was im letzten Jahrhundert und davor wohl mal in war, hatte ich noch nie davon gehört. Ich google grad mal nach Ouija:
http://en.wikipedia.org/wiki/Ouija
Silvia Plath hat es auch benutzt laut dem Buch, das ich grad lese: Paul Muldoon: The End of the Poem.
Komischerweise hatte ich kürzlich ganz von alleine so ein Quatschgedicht geschrieben. Einfach Wörter in Metrum und Reim, ohne was dabei zu denken. Ohne Ouija. Ich glaube, ich stelle es hier mal rein, einfach so als Anreiz für poetische Spielereien, Gymnastikübungen sozusagen, wenn ich's getippt habe.
Schreibst du auf Papier oder Bildschirm? Ich glaube, vor einem leeren Bildschirm, würde ich darauf schreiben, würde ich eher verzweifeln.
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duluoz Klammeraffe
Alter: 70 Beiträge: 518 Wohnort: Bielefeld
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05.11.2011 01:33
von duluoz
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HA HEY...ich schreibe auf Papier...anders würde ich in der Tat irre werden.
Danke! bis bald...duluoz...
_________________ schreiben ist leben...ohne leben kein schreiben... |
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